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csteindl committed
            <note resp="project">Federmann kam 1945 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach
              Österreich zurück. Federmann brach bald sein Jusstudium ab und arbeitete fortan als
              freier Schriftsteller, Hörfunkautor, Journalist und Herausgeber. Nach ersten
              Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Plan“ publizierte Federmann in den
              unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften, kein einziges Mal aber in den „Neuen
              Wegen“. Zusammen mit Milo Dor entstanden Krimis und Unterhaltungsromane. Durch ihn
              fand Federmann auch Anschluss an die Gruppe 47. Von 1972 bis 1975 war er Herausgeber
              der Zeitschrift „Die Pestsäule“. Okopenko erwähnte Federmanns Prosa im November 1951
              zustimmend, sonst schien es keine Berührungspunkte zwischen ihm und dem sieben Jahre
              älteren, ebenfalls gut vernetzten Federmann gegeben zu haben.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Übersetzer</note>
          </person>
          <person xml:id="Felmayer_Rudolf" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118686631">
              <reg>Felmayer, Rudolf</reg>
              <surname>Felmayer</surname>
              <forename>Rudolf</forename>
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            <note resp="project">Felmayer wurde 1945 Lyrikreferent der RAVAG, später Mitarbeiter der
              Städtischen Büchereien, wo er die „Wiener Bücherbriefe“ betreute. Auch als
              Literaturreferent des Österreichischen Rundfunks besetzte er eine Vermittlerposition,
              ebenso als Herausgeber der Lyrikanthologie „Tür an Tür“ (ab 1950) und der Reihe „Neue
              Dichtung aus Österreich“ (ab 1953).</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Bibliothekar</note>
          </person>
          <person xml:id="Ferra_Raimund_Gregor" role="Bildende_KünstlerInnen">
            <persName>
              <reg>Ferra, Raimund Gregor</reg>
              <surname>Ferra</surname>
              <forename>Raimund Gregor</forename>
              <addName>R. Ferra</addName>
            </persName>
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            <note resp="project">Ferra war Grafiker, Mitbegründer der Wiener Schule des
              phantastischen Realismus und Mitglied des Künstlerhauses sowie der Bruder von Vera
              Ferra-Mikura.</note>
          </person>
          <person xml:id="Ferra-Mikura_Vera" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/124453821">
              <reg>Ferra-Mikura, Vera</reg>
              <surname>Ferra-Mikura</surname>
              <forename>Vera</forename>
              <addName>Vera Ferra</addName></persName>
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              <date when-iso="1997"/>
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            <note resp="project">Nach Abschluss der Hauptschule übte Ferra verschiedene Berufe aus.
              Nach dem Krieg arbeitete sie als Lektorin in einem Verlag, bevor sie ihre Existenz als
              freie Schriftstellerin ab 1948 aufnahm. Als eine der wenigen Autorinnen ihrer
              Generation konnte sie bereits 1946 ihren Gedichtband „Melodie am Morgen“ und 1947
              ihren Roman „Die Sackgasse“ veröffentlichen. 1948 heiratete sie Ludwig Mikura. In den
              „Neuen Wegen“ erschienen ihre Gedichte ab Mitte 1950, 1951 erhielt sie den Lyrikpreis
              der Zeitschrift und den Literatur-Förderungspreis der Stadt Wien. Heute ist Vera
              Ferra-Mikura vor allem durch ihr ab 1946 erschienenes Kinder- und Jugendbuchwerk
              präsent. Okopenko lernte Ferra in der Redaktion der „Neuen Wege“ kennen.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Lyrikerin, Prosaistin, Kinderbuchautorin,
              Jugendbuchautorin</note>
          </person>
          <person xml:id="Fiala_Gottlieb" role="PolitikerInnen" cert="high">
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              <reg>Fiala, Gottlieb</reg>
              <surname>Fiala</surname>
              <forename>Gottlieb</forename>
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              <date when-iso="1970"/>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Politiker</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Gewerkschaftsmitglied, Stanzer</note>
            <note resp="project">Ein Nachruf zum 40. Todestag ist auf der <rs
                ref="http://www.glb.at/article.php/20060220210633932">Webseite des
                Gewerkschaftlichen Linksblocks</rs> nachzulesen.</note>
          </person>
          <person xml:id="Fiechtner_Helmut_Albert" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/116499230">
              <reg>Fiechtner, Helmut Albert</reg>
              <surname>Fiechtner</surname>
              <forename>Helmut Albert</forename>
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            </death>
            <note resp="project">Fiechtner studierte in Tübingen, Berlin, Nancy und Wien deutsche
              und romanische Philologie und Musikwissenschaften, hatte bis 1944 eine Professur in
              Rumänien und lebte danach in Wien. Von 1945 bis 1947 arbeitete er in den Städtischen
              Büchereien, ab 1948 für die „Furche“, deren Kulturredaktion er bis 1976 leitete. Er
              war daneben als Schriftsteller tätig. Eine kritische Rezension zu Walter Toman reizte
              Okopenko zur brieflichen Kontaktaufnahme mit Fiechtner, wodurch er einen freundlich
              gehaltenen Briefwechsel einleitete.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Philologe</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Musikwissenschaftler, Hochschullehrer, Komponist, Journalist,
              Redakteur, Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Fiedler" role="Unbekannte_Personen">
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              <reg>Fiedler</reg>
              <surname>Fiedler</surname>
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          <person xml:id="Figl_Leopold" role="PolitikerInnen" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118532987">
              <reg>Figl, Leopold</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Politiker</note>
          </person>
          <person xml:id="Fink_Humbert" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/116528729">
              <reg>Fink, Humbert</reg>
              <surname>Fink</surname>
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              <date when-iso="1992"/>
            </death>
            <note resp="project">Fink wurde in Salerno geboren und wuchs in Kärnten auf. Ab 1949
              veröffentlichte er in den „Neuen Wegen“, 1953 erschien sein – von Okopenko geschätzter
              – Gedichtband „Verse aus Aquafredda“ im Klagenfurter Verlag Ferdinand Kleinmayr. Ab
              1957 gab er die „Österreichischen Blätter“ heraus, ab 1959 zusammen mit Paul Kruntorad
              die „Hefte für Literatur und Kritik“. Er war Mitglied der Gruppe 47 und Miterfinder
              des Ingeborg-Bachmann-Preises. Sein Schwerpunkt lag in der Arbeit für verschiedene
              Fernsehsender.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Lyriker, Journalist</note>
          </person>
          <person xml:id="Fischer" role="Unbekannte_Personen">
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          <person xml:id="Fischer_Erich" role="Literaturbetrieb Bildende_KünstlerInnen">
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              <reg>Fischer, Erich</reg>
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              <forename>Erich</forename>
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            <note resp="project">Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft besuchte Fischer die
              Welthandelshochschule und arbeitete danach als Diplomkaufmann im staatlichen
              Verwaltungsapparat. Seine künstlerischen Werke fanden in Ausstellungen durch die
              künstlerische Volkshochschule und den Österreichischen Gewerkschaftsbund an die
              Öffentlichkeit. Viktor Matejka verfasste einen Katalogbeitrag über ihn. Möglicherweise
              beruht die Nennung bei Okopenko auf einer Verwechslung mit Wolfgang Fischer.</note>
          </person>
          <person xml:id="Fischer_Wolfgang" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/120595311">
              <reg>Fischer, Wolfgang</reg>
              <surname>Fischer</surname>
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              <addName>Wolfgang Georg Fischer</addName>
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            <note resp="project">Die Familie von Fischer musste aufgrund der jüdischen Herkunft des
              Vaters 1938 nach Jugoslawien emigrieren, die Mutter kehrte mit Fischer bereits 1940
              wieder nach Wien zurück. Fischer studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Wien,
              Freiburg im Breisgau und Paris. Okopenko lernte Fischer durch seine ersten
              Veröffentlichungen in den „Neuen Wegen“ 1951 kennen. Meist traf er ihn in der Runde um
              Hermann Hakel. 1959 erhielt Fischer einen Förderpreis für Literatur der Stadt Wien.
              Nach seiner Promotion 1961 lehrte er in Harvard und Cambridge (Massachusetts). Ab 1963
              arbeitete er in der von seinem Vater in London mitgegründeten Kunsthandelsfirma. Ab
              1972 leitete er eine Galerie in London. 1995 kehrte er dauerhaft nach Wien zurück. </note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Kunsthistoriker</note>
          </person>
          <person xml:id="Fitzgerald_Francis_Scott" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Fitzgerald, Francis Scott</reg>
              <surname>Fitzgerald</surname>
              <forename>Francis Scott</forename>
              <addName>Fitzgerald</addName></persName>
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              <date when-iso="1940"/>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Flohdi" role="SchulkollegInnen" cert="medium">
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              <forename>Flohdi</forename>
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          </person>
          <person xml:id="Franke" role="WissenschaftlerInnen">
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              <reg>Franke</reg>
              <surname>Franke</surname>
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            <note resp="project">Beruf: Gerichtsmediziner</note>
          </person>
          <person xml:id="Frankl_Viktor" role="PsychologInnen" cert="high">
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              <reg>Frankl, Viktor</reg>
              <surname>Frankl</surname>
              <forename>Viktor</forename>
              <addName>Frankl</addName></persName>
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              <date when-iso="1997"/>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Psychiater</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Neurologe</note>
          </person>
          <person xml:id="Assisi_Franz_von" cert="high">
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              <reg>Franz von Assisi</reg>
              <surname>von Assisi</surname>
              <forename>Franz</forename>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Ordensgründer</note>
          </person>
          <person xml:id="Assisi_Franz_von_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
            <persName>
              <reg>Franz von Assisi</reg>
              <surname>von Assisi</surname>
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csteindl's avatar
csteindl committed
            <note resp="project">Nennung von <rs ref="#Assisi_Franz_von">Franz von Assisi</rs> in
              einem fiktiven Text.</note>
csteindl's avatar
csteindl committed
          </person>
          <person xml:id="Freiberg_Siegfried" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/116749717">
              <reg>Freiberg, Siegfried</reg>
              <surname>Freiberg</surname>
              <forename>Siegfried</forename>
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              <date when-iso="1985"/>
            </death>
            <note resp="project">Freiberg war ein höchstgeförderter Autor im österreichischen
              Ständestaat, was ihn nicht daran hinderte, im Bund deutscher Schriftsteller
              Österreichs auf die Anbindung an Deutschland hinzuarbeiten. Dementsprechend war er
              einer der Beiträger im „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“, in dem der
              „Anschluss“ Österreichs gefeiert wurde. Nach Kriegsende konnte er 1947 bei der
              Akademie der bildenden Künste unterkommen, wo er von 1950 bis 1964 Direktor der
              Bibliothek war. Okopenko lernte Freiberg im September 1952 im Art Club kennen.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Bibliothekar</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Freißler" role="Literaturbetrieb">
            <persName>
              <reg>Freißler</reg>
              <surname>Freißler</surname>
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            <sex value="F"/>
            <note resp="project">Korrespondenzpartnerin von Okopenko</note>
          </person>
          <person xml:id="Freud_Sigmund" role="PsychologInnen" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118535315">
              <reg>Freud, Sigmund</reg>
              <surname>Freud</surname>
              <forename>Sigmund</forename>
              <addName>Freud</addName></persName>
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            <birth resp="gnd">
              <date when-iso="1856"/>
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            <death resp="gnd">
              <date when-iso="1939"/>
            </death>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Psychoanalytiker</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker, Autor,
              Pazifist</note>
          </person>
          <person xml:id="Freud_Sigmund_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
            <persName>
              <reg>Freud, Sigmund</reg>
              <surname>Freud</surname>
              <forename>Sigmund</forename>
            </persName>
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csteindl's avatar
csteindl committed
            <note resp="project">Nennung von <rs ref="#Freud_Sigmund">Sigmund Freud</rs> in einem
              fiktiven Text</note>
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csteindl committed
          </person>
          <person xml:id="Fried_Erich" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118703145">
              <reg>Fried, Erich</reg>
              <surname>Fried</surname>
              <forename>Erich</forename>
              <addName>Fried</addName></persName>
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              <date when-iso="1921"/>
            </birth>
            <death resp="gnd">
              <date when-iso="1988"/>
            </death>
            <note resp="project">Nachdem sein Vater von der Gestapo getötet worden war, emigrierte
              Fried 1938 nach London. Im Exilverlag des österreichischen P.E.N. Clubs erschien 1942
              der Lyrikband „Deutschland“. Fried hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser und
              wirkte in zahlreichen Zeitschriften mit. Nach dem Krieg erschienen im „Turm“ und im
              „Plan“ erste Gedichte in Österreich. Die „Neuen Wege“ öffneten sich dagegen erst im
              Juni 1952 für den Dichter. Okopenko war aber schon durch seine nachholende
              „Plan“-Lektüre im Juni 1950 auf Fried aufmerksam geworden und stellte einen Monat
              später hocherfreut fest, dass auch die ihn beeindruckenden Übersetzungen von T.S.
              Eliots Gedichten in der „Neuen Auslese“ von Fried stammten. Seit 1952 stand er mit
              Fried im Briefwechsel. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator beim German
              Service der BBC. Erst durch eine Einladung von Wolfgang Kraus und der Österreichischen
              Gesellschaft für Literatur besuchte Fried Österreich 1962 wieder, blieb aber zeit
              seines Lebens in London wohnhaft. </note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Lyriker, Hörspielautor, Übersetzer, Journalist</note>
          </person>
          <person xml:id="Friedl_Hermann" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/120716860">
              <reg>Friedl, Hermann</reg>
              <surname>Friedl</surname>
              <forename>Hermann</forename>
              <addName>Dr. H. Friedl</addName>
              <addName>Dr. Friedl</addName>
            </persName>
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              <date when-iso="1920"/>
            </birth>
            <death resp="gnd">
              <date when-iso="1988"/>
            </death>
            <note resp="project">Friedl konnte trotz seiner Wehrmachtseinsätze in Polen, Frankreich
              und Russland sein Medizinstudium durch Freisetzungen fortführen, sodass er im November
              1945 zum Doktor promovierte. Neben seiner erfolgreichen ärztlichen Karriere war er
              literarisch tätig. Er veröffentlichte in den meisten wichtigen literarischen
              Zeitschriften, darunter auch im „Plan“ und ab 1950 in den „Neuen Wegen“, allerdings
              ohne sich im Arbeitskreis der jungen AutorInnen zu engagieren.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Arzt</note>
          </person>
          <person xml:id="Friers_Rudi" role="Unbekannte_Personen">
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              <reg>Friers, Rudi</reg>
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          </person>
          <person xml:id="Krenek" role="Familiärer_Bekanntenkreis">
            <persName>
              <reg>Geschwister Krenek, zwei Mädchen aus der Nachbarschaft von Okopenko</reg>
              <surname>Krenek</surname>
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          <person xml:id="Fritsch_Annemarie" role="Literaturbetrieb">
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              <reg>Fritsch, Annemarie</reg>
              <surname>Fritsch</surname>
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            <note resp="project">Annemarie Fritsch war die zweite Frau von Gerhard Fritsch und die
              Mutter des gemeinsamen Sohnes Michael.</note>
          </person>
          <person xml:id="Fritsch_Annemarie_Mutter">
            <persName>
              <reg>Mutter von Annemarie Fritsch, Schwiegermutter von Gerhard Fritsch</reg>
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          <person xml:id="Fritsch_Gerhard" role="Literaturbetrieb" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118536133">
              <reg>Fritsch, Gerhard</reg>
              <surname>Fritsch</surname>
              <forename>Gerhard</forename>
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              <date when-iso="1969"/>
            </death>
            <note resp="project">Fritsch wurde unmittelbar nach seiner Matura 1942 zum Arbeitsdienst
              eingezogen und diente danach als Funker bei der Luftwaffe in Norwegen, Finnland und
              Russland. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte er über Zwischenstationen im Herbst
              1945 nach Wien zurück, wo er sein Studium der Germanistik und Geschichte zwar mit
              einer Dissertation abschloss, aber die letzten Prüfungen nicht mehr ablegte. Er kam in
              Kontakt mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern des Studios der Hochschulen, wo er
              erstmals seine seit 1940 entstandenen literarischen Texte vorstellen konnte. Er war
              Redakteur des „Abend“ und Lektor im Zwei-Berge-Verlag von 1949 bis 1950 und trat dann
              – im Rahmen der damaligen „praktischen“ Literaturförderung – eine Stelle als
              Bibliothekar in den Städtischen Büchereien an. Fritsch veröffentlichte ab Mai 1949 in
              den „Neuen Wegen“ und war Mitglied des Arbeitskreises der Redaktion. Er war generell
              gut vernetzt, also auch in den Kreisen um Hans Weigel, Hermann Hakel und H.C. Artmann
              unterwegs. Zwischen Okopenko und Fritsch entwickelte sich ab dem Sommer 1950 eine
              freundschaftliche Beziehung, Okopenko äußerte sich in seinem Tagebuch immer wieder
              lobend über dessen Werke und zählte ihn im März 1951 unter die möglichen Einflussgeber
              seiner eigenen Arbeiten. Ab Mai 1951 besuchte Okopenko Fritsch und dessen Frau in
              ihrer Wohnung, wo teils auch die Sitzungen des Arbeitskreises der „Neuen Wege“
              abgehalten wurden. Bei der Gründung der „publikationen“ wurde Fritsch miteinbezogen.
              Nach den Besuchen bei Fritsch notierte Okopenko häufig die Gesprächsinhalte, die von
              Privatem zum Austausch über die jeweils eigenen Werke bis zu allgemeinen, ästhetischen
              Betrachtungen reichen konnten. Fritsch machte Okopenko mit dem Werk Gottfried Benns
              vertraut. 1956 erschien nach zwei Gedichtbänden (1951, 1954) Fritsch erster, sehr
              erfolgreicher Roman „Moos auf den Steinen“. 1959 gab Fritsch seine Stelle auf, um
              freier Schriftsteller zu werden. Doch auch danach sah er sich gezwungen, eine Fülle
              von Verpflichtungen (Lektorats- und Redaktionsarbeiten) einzugehen, um seinen
              Lebensunterhalt bestreiten zu können. Von 1960 bis 1964 war er zudem Redakteur der
              staatlich geförderten Literaturzeitschrift „Wort in der Zeit“, die er den AutorInnen
              der zeitgenössischen Avantgarde öffnete, was nicht ohne Gegenwehr blieb. Als Lektor
              des Stiasny-Verlages besetzte er eine weitere Schaltstelle im österreichischen
              Literaturbetrieb, wobei seinem Einfluss durchaus Grenzen gesetzt waren. 1967 erschien
              der zweite Roman „Fasching“, der zunächst auf Unverständnis und Ablehnung stieß und
              erst später als eines der Hauptwerke der österreichischen Literatur (u.a. von Robert
              Menasse) gewürdigt wurde. Als sich Fritsch 1969 das Leben nahm, vermerkte Okopenko das
              in seinem Tagebuch ohne wesentlichen weiteren Kommentar.</note>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Fritsch_Gerhard_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
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              <reg>Fritsch, Gerhard</reg>
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csteindl's avatar
csteindl committed
            <note resp="project">Nennung von <rs ref="#Fritsch_Gerhard">Gerhard Fritsch</rs> in
              einem fiktiven Text.</note>
csteindl's avatar
csteindl committed
          </person>
          <person xml:id="Fritsch_Michael">
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              <reg>Fritsch, Michael</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Maler</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Zeichner</note>
          </person>
          <person xml:id="Fry_Christopher" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Dramatiker</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
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            <note resp="gnd">Beruf: Komponist, Bühnenbildner, Musiker</note>
          </person>
          <person xml:id="Galinovsky_Friedrich" role="WissenschaftlerInnen"
csteindl's avatar
csteindl committed
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csteindl committed
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              <reg>Galinovsky, Friedrich</reg>
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csteindl's avatar
csteindl committed
            <note resp="project">Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Freitag, 3. Juni bis
              Samstag, 25. Juni 1949, LIT 399/W140, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413884</note>
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csteindl committed
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Lyriker, Dramatiker, Musiker, Komponist, Zeichner</note>
          </person>
          <person xml:id="Gattermann_Ludwig" role="WissenschaftlerInnen" cert="high">
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              <reg>Gattermann, Ludwig</reg>
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              <date when-iso="1933"/>
            </death>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Übersetzer, Herausgeber, Verleger, Buchgestalter</note>
          </person>
          <person xml:id="George_Stefan_fiktiv">
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              <reg>George, Stefan</reg>
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csteindl committed
            <note resp="project">Nennung von <rs ref="#George_Stefan">Stefan George</rs> in einem
              fiktiven Text.</note>
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          <person xml:id="Gerhard" role="Familiärer_Bekanntenkreis">
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          <person xml:id="Gerhard_Mutter" role="Familiärer_Bekanntenkreis">
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          <person xml:id="Gerhart_Elfe" role="SchauspielerInnen" cert="high">
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              <reg>Gerhart, Elfe</reg>
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              <date when-iso="1919"/>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schauspielerin</note>
          </person>
          <person xml:id="Gerö_Josef" role="PolitikerInnen">
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          <person xml:id="Glasbläser_Ewald">
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              <reg>Glasbläser, Ewald</reg>
              <surname>Glasbläser</surname>
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              <reg>Ghosta, Margarete</reg>
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            <note resp="project">Die Schauspielerin Margarete Ghosta kam im September 1951 zu einer
              Redaktionssitzung der "Neuen Wege". Andreas Okopenko veröffentlichte im Dezember 1951
              ihr Gedicht “<rs ref="#Ghosta-Romantisches_Liebeslied_im_20_Jahrhun-1951">Romantisches
                Liebeslied im 20. Jahrhundert</rs>” in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "<rs
                ref="#Okopenko-publikationen_4_5112-1951">publikationen</rs>".</note>
          </person>
          <person xml:id="Gide_André" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Gide, André</reg>
              <surname>Gide</surname>
              <forename>André</forename>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Dramatiker, Lyriker, Nobelpreisträger, Literaturkritiker,
              Übersetzer</note>
          </person>
          <person xml:id="Giorgione_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
            <persName>
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            <note resp="project">Figur aus der Erzählung "Die Nacht von Giorgione" von Kurt
              Fischer</note>
          </person>
          <person xml:id="Giuditta_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
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            <note resp="project">Namensgebende Figur einer Operette von Lehár</note>
          </person>
          <person xml:id="Giuliano_Salvatore" cert="high">
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              <reg>Giuliano, Salvatore</reg>
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            </death>
            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Bandit</note>
          </person>
          <person xml:id="Gleißner_Heinrich" role="PolitikerInnen" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118695355">
              <reg>Gleißner, Heinrich</reg>
              <surname>Gleißner</surname>
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          <person xml:id="Goethe_Johann_Wolfgang_von" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Goethe, Johann Wolfgang von</reg>
              <surname>Goethe</surname>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Publizist, Politiker, Jurist, Naturwissenschaftler,
              Theaterintendant, Maler, Zeichner</note>
          </person>
          <person xml:id="Goetz_Curt" role="SchriftstellerInnen SchauspielerInnen" cert="high">
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              <reg>Goetz, Curt</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schauspieler</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur</note>
          </person>
          <person xml:id="Gog_fiktiv" role="Fiktive_Personen">
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          </person>
          <person xml:id="Gogh_Vincent_van" role="Bildende_KünstlerInnen" cert="high">
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              <reg>Gogh, Vincent van</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Künstler</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Maler, Zeichner, Lithograf, Radierer, Schriftsteller,
              Laienprediger</note>
          </person>
          <person xml:id="Gong_Alfred" role="Literaturbetrieb" cert="high">
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              <reg>Gong, Alfred</reg>
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              <forename>Alfred</forename>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Journalist, Übersetzer</note>
            <note resp="project">Der in Czernowitz geborene Alfred Gong lebte ab 1946 in Wien. Wie
              aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, forderte Gong im Juni 1951 während eines
              Clubabends im <rs ref="#Verband_demokratischer_Schriftsteller">Verband demokratischer
                Schriftsteller und Journalisten</rs>, für René Altmann und H.C. Artmann ein
              Schreibverbot sowie für Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu
              beantragen.</note>
          </person>
          <person xml:id="Gontscharow_Iwan_Alexandrowitsch" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch</reg>
              <surname>Gontscharow</surname>
              <forename>Iwan Alexandrowitsch</forename>
              <addName>Gondžarov</addName>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Gorki_Maxim" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Gorki, Maxim</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
          </person>
          <person xml:id="Gottwald" role="ArbeitskollegInnen">
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            <note resp="project">Ein Arbeitskollege aus der Welser Papierfabrik, einer Dependance
              der PHG.</note>
          </person>
          <person xml:id="Gottwald_Klement" role="PolitikerInnen" cert="high">
            <persName ref="http://d-nb.info/gnd/118696742">
              <reg>Gottwald, Klement</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Politiker</note>
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              <reg>Grieg, Edvard Hagerup</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Komponist</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Pianist</note>
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          <person xml:id="Grillparzer_Franz" role="SchriftstellerInnen" cert="high">
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              <reg>Grillparzer, Franz</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Dramatiker, Lyriker, Finanzbeamter, Archivdirektor,
              Hofrat</note>
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              <reg>Grinse, Egon</reg>
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              <reg>Guareschi, Guareschi</reg>
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            <note resp="gnd">Charakteristischer Beruf: Schriftsteller</note>
            <note resp="gnd">Beruf: Karikaturist</note>
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