Personenregister zur Digitalen Edition der Tagebücher aus dem Nachlass von Andreas Okopenko TezarekLaura HerberthArno HebenstreitDesiree EnglerthHolger Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung FWF P 28344 Einzelprojekte InnerhoferRoland version 1.0 Austrian National Library
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Born digital.

Personenregister

Das Personenregister enthält alle Personen, die in den edierten Tagebüchern von Andreas Okopenko genannt sind. Es sind sowohl reale als auch fiktive Personen erfasst.

Absolon, Kurt Absolon Kurt Adenauer, Konrad Adenauer Konrad Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Oberbürgermeister, Jurist Adler, Alfred Adler Alfred Charakteristischer Beruf: Psychologe Beruf: Psychiater Aichinger, Ilse Aichinger Ilse Aichinger Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Aigner Aigner Altenberg, Peter Altenberg Peter Charakteristischer Beruf: Arzt Beruf: Schriftsteller, Jurist, Buchhändler Altmann, Bernhard Altmann Bernhard Altmann, René Altmann René AltmannAlt.Alt 1941 aus der Schweiz nach Wien gezogen, arbeitete Altmann als kaufmännischer Angestellter. Er war seit der Gründung Mitarbeiter des Arbeitskreises der „Neuen Wege“. Seine vom Surrealismus beeinflussten, avantgardistischen Gedichte stießen, wie die von Okopenko, zum Teil auf Ablehnung, z.B. durch Franz Häußler und Herbert Eisenreich. Der in den Tagebüchern als nicht konfliktscheu geschilderte Altmann gehörte zum engen Bekanntenkreis von Okopenko und war regelmäßiger Beiträger der „publikationen“. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Altmann, René Altmann René Nennung von René Altmann in einem fiktiven Text Amanshauser, Gerhard Amanshauser Gerhard Amanshauser, der noch als 17-Jähriger als Soldat im Zweiten Weltkrieg einberufen worden war, studierte Technik, Germanistik und Anglistik in Wien und Darmstadt. Seit 1951 veröffentlichte er Texte in den „Neuen Wegen“. 1952 erhielt er den Georg-Trakl-Anerkennungspreis. Okopenko lernte ihn 1953 im Kreis um Hermann Hakel kennen, noch bevor Amanshauser 1955 seine Existenz als freier Schriftsteller aufnahm. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Amanshauser erst bekannt, als 1975 sein Roman „Schloß mit späten Gästen“ erschien. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Grete Amon Amon Grete Anita Anita Anouilh, Jean Anouilh Jean Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker Antigone Antigone Apollinaire, Gerhard Apollinaire Gerhard Apollinaire Wilhelm Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Kunstkritiker, Soldat Aragon, Louis Aragon Louis Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Aratym, Hubert Aratym Hubert Charakteristischer Beruf: Maler Beruf: Bildhauer, Bühnenbildner Armandola, Karl Armandola Karl ArmandolaArmadoloCarloKarlo In Mödling von seinen Großeltern aufgezogen, wanderte er schon 1951 nach Kanada aus, um nach 1964 wieder nach Österreich zurückzukehren. Okopenko lernte „Carlo“ 1950 im Kreis um H.C. Artmann kennen und wurde im Juli 1951 von Wieland Schmied auf Gedichte Armandolas hingewiesen. Okopenko bezeichnete ihn als eine „interessante Entdeckung“ und nahm Gedichte von ihm in die „publikationen“ auf. Armandola veröffentlichte 1960 in Kurt Klingers Zeitschrift „alpha“ weitere Texte. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Artmann, H. C. Artmann Hans Carl ArtmannArt.ArtH. C. Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Artmann als Büropraktikant und begann, in der Nachfolge seines Vaters, eine Schuhmacherlehre. Artmann wurde als Soldat ab 1940 mehrfach verwundet, desertierte zweimal und geriet 1945 in amerikanische Kriegsgefangenschaft, in der er zu schreiben begann. Im selben Jahr kehrte er nach Wien zurück. In den „Neuen Wegen“ war Artmann ab Anfang 1950 vertreten. In der Redaktion der Zeitschrift traf er im Februar 1950 erstmals Okopenko, welcher ihn zunächst zu den Surrealisten zählte. Häufige, wechselseitige Besuche waren mit regem Austausch verbunden, wobei der ältere Artmann die Texte des Jüngeren meist enthusiastisch lobte, wie Okopenko im Tagebuch verzeichnete, und sein eigenes literarisches Wissen teilte: Okopenko verdankte Artmann u.a. Hinweise auf die spanischen Greguerías, die Dichter W. H. Auden, Klabund, Giovanni Papini, Jean-Paul Sartre und Walt Whitman. Artmann lud zudem neue Autorinnen zum Arbeitskreis ein, u.a. Helene Diem, Elfriede Hauer und Liselotte Matiasek. Im Mai 1950 erfuhr Okopenko von der Gründung des „Kellerkreises“ durch Artmann und begleitete das sich in seinen Zielen immer wieder ändernde und schließlich als Anthologie scheiternde Projekt, z.T. allerdings schon mit ansteigender innerer Distanz. Die Zeitschrift „publikationen“ von Okopenko war in gewisser Weise eine Fortführung von Artmanns Projekt, der ihn dabei wiederum tatkräftig unterstützte. Die häufigen Treffen wurden nur durch die Reisen Artmanns (Italien, Deutschland, Holland, Frankreich) unterbrochen. Im November 1951 vollzogen Artmann, Ernst Kein und Okopenko den Bruch mit den „Neuen Wegen“, neuer Treffpunkt war nun der Art Club. Im Mai 1952 überlegte Okopenko kurzzeitig eine Übergabe der „publikationen“ an Artmann, behielt sie aber dann doch in eigenen Händen. Im November 1952 kam es zu Unstimmigkeiten wegen der Abrechnung der „publikationen“-Hefte, die Artmann in der Schweiz verteilt hatte. Im Februar 1953 warf Artmann Okopenko kommunistische Tendenzen vor. Die Beziehung verlor danach deutlich an Intensität. 1958 erschien mit dem Dialektgedichtband „med ana schwoazzn dintn“ Artmanns größter Erfolg. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer, Maler, Drehbuchautor, Schauspieler Artmann, Hans Carl Artmann Hans Carl Nennung von H.C. Artmann in einem fiktiven Text. Artmann (geb. Schneider), Marie Artmann Marie Mutter von H.C. Artmann Artmann, Patrick Artmann Patrick Auden, Wyston Hughes Auden Wyston Hughes W. H. Auden Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Augustin Augustin Lieber Augustin Bahr, Hermann Bahr Hermann Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Essayist, Literaturkritiker, Theaterkritiker, Lektor, Lustspieldichter, Jurist Baudelaire, Charles Baudelaire Charles Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kunstkritiker, Übersetzer Baudouin I. Baudouin Bauer Bauer Bauer Baumruck, Josef Baumruck Josef Bazata, Werner Bazata Werner Bažata Becher, Johannes R. Becher Johannes R. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Politiker Beck Beck Beck, Enrique Beck Enrique Charakteristischer Beruf: Übersetzer Beruf: Schriftsteller Beck, Gustav Kurt Beck Gustav Kurt Charakteristischer Beruf: Maler Beruf: Grafiker Beischläger, Emil Beischläger Emil Charakteristischer Beruf: Maler Benn, Gottfried Benn Gottfried Benn Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Arzt Beria, Lawrenti Beria Lawrenti Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Offizier Berlichingen, Götz von Berlichingen Götz von Bertl Bertl Bertoni, Wander Bertoni Wander Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Bildhauer Bilek Bilek Biljan-Bilger, Maria Biljan-Bilger Maria Charakteristischer Beruf: Bildhauerin Bisinger, Gerald Bisinger Gerald der Knabe Bisinger studierte Psychologie und Romanistik. Er verantwortete von 1962 bis 1970 die Lyrikredaktion der „Neuen Wege“ und siedelte 1964 nach Berlin, wo er Mitarbeiter des Literarischen Colloquiums wurde. Er gilt als bedeutender Vermittler der Wiener Avantgardeliteratur der 60er-Jahre und war in erster Ehe mit Elfriede Gerstl, in zweiter Ehe mit Eva-Maria Geisler verheiratet. Seiner eigene, unprätentiöse Dichtung fand immer wieder Fürsprecher. Okopenko lernte Bisinger 1953 im Umfeld von Friedrich Pokakovics kennen, das spätere freundschaftlicher Verhältnis ist aus den editierten Tagebucheinträgen aber noch nicht zu erkennen. Charakteristischer Beruf: Lyriker Beruf: Übersetzer Blaszer, Luise Blaszer Luise Tante LuiseTanteAloisia BlaszerAloisia Sobotik Blaszer, Paul Blaszer Paul Onkel PaulOnkelPaul Blum, Léon Blum Léon Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Schriftsteller Bobbies Bock, Fritz Bock Fritz Charakteristischer Beruf: Politiker Bodo Bodo Borchert, Wolfgang Borchert Wolfgang Borchert Charakteristischer Beruf: Dramatiker Beruf: Lyriker, Schriftsteller Brahms, Johannes Brahms Johannes Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Pianist Brandstätter Brandstätter Beruf: Portier Braun Braun Braun war bei einer Sitzung in der Redaktion der „Neuen Wege“ anwesend. Es konnten keine weiteren Informationen zur Person erhoben werden. Braunsperger, Hubert Braunsperger Hubert Brecht, Bertolt Brecht Bertolt Brecht Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Theaterregisseur, Dramatiker, Schauspieler, Lyriker, Regisseur, Drehbuchautor Broda, Engelbert Broda Engelbert Charakteristischer Beruf: Chemiker Beruf: Physiker Bronnen, Arnolt Bronnen Arnolt Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Regisseur, Dramaturg, Redakteur, Theaterkritiker, Drehbuchautor Browning, Elizabeth Barrett Browning Elizabeth Barrett Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Bruha Bruha Bürbaum, Rudolf Bürbaum Rudolf Busch, Wilhelm Busch Wilhelm Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Karikaturist, Künstler, Zeichner, Maler, Librettist Busta, Christine Busta Christine Chr. Busta Busta wuchs als uneheliches Kind in Wien auf und sorgte ab dem Alter von 14 Jahren für ihre erkrankte Mutter. Sie studierte Anglistik und Romanistik, ohne abzuschließen. Bereits in den 30er-Jahren trat sie mit ersten Werken bei Lesungen und im Radio an die Öffentlichkeit. 1943 wurde Josef Weinheber auf Busta aufmerksam und lud sie in sein Privatissimum ein. Nach Kriegsende war sie wegen ihrer NSDAP-Mitgliedschaft seit 1940 im Arbeitsdienst für die britische Besatzungsarmee tätig. Die „Österreichische Furche“ veröffentlichte ihr erstes Gedicht. Sie publizierte regelmäßig in Zeitschriften, darunter auch im „Plan“. Ab 1950 hatte sie im Rahmen einer Art praktischer Literaturförderung durch die Wiener Städtischen Büchereien eine Stelle als Bibliothekarin erhalten. 1954 wurde ihr der Georg Trakl-Preis verliehen. Sie war eine der anerkanntesten österreichischen Lyrikerinnen der fünfziger und sechziger Jahre. Okopenko begegnete Busta beim „Verband demokratischer Schriftsteller und Journalisten Österreichs“, wo sie die jungen AutorInnen gegen Anfeindungen in Schutz zu nehmen versuchte. Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Calder, Alexander Calder Alexander Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Bildhauer, Grafiker, Illustrator, Designer Cap, Otto Cap Otto Čap Cap veröffentlichte ab 1949 Texte in der Zeitschrift „Neue Wege“ und besuchte mehrmals deren Redaktionstreffen, wobei er im Februar 1950 Okopenko kennenlernte. Cap zog seinen Beitrag aus Artmanns Keller-Anthologie zurück. Okopenko schätzte seine Gedichte und veröffentlichte „Herbstgesang“ im 7. Heft der publikationen. Cäsar Cäsar Castellón, Federico Castellón Federico Federico Castellon Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Grafiker, Illustrator Celan, Paul Celan Paul Celan, der 1947 über Ungarn nach Wien geflohen war, übersiedelte bereits 1948 nach Paris. Er hatte Gedichte im „Plan“ publiziert, seinen ersten Gedichtband „Der Sand aus den Urnen“ musste er aufgrund von Druckfehlern wieder einstampfen lassen. Okopenko besuchte im Mai 1951 eine Lesung von Celan-Gedichten von Klaus Demus in der Buchhandlung Heger. Eine von Demus übermittelte Einladung Celans an Okopenko, ihm Gedichte für eine geplante Anthologie zu überlassen, wurde von Okopenko mit einem zusagenden Brief beantwortet, die Korrespondenz wurde aber nicht mehr fortgeführt. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer Chaplin, Charlie Chaplin Charlie Charakteristischer Beruf: Schauspieler Beruf: Komiker, Komponist, Regisseur, Filmproduzent, Musiker Christl Christl Chopin, Frédéric Chopin Frédéric Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Pianist Churchill, Winston Churchill Winston Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Abgeordneter, Minister, Journalist, Offizier, Autor, Regierungschef, Nobelpreisträger Claif, Arnold Claif Arnold Claif Arnold Claif publizierte das Gedicht „Kleines Theater“ in der ersten Nummer der „publikationen“. Claire Claire Claude Claude Cocteau, Jean Cocteau Jean Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Maler, Bildhauer, Regisseur Csokor, Franz Theodor Csokor Franz Theodor Csokor war ein expressionistischer Dramatiker, der nach dem „Anschluss“ freiwillig emigrierte. Über Warschau, Bukarest und Belgrad führte ihn seine Flucht auf die dalmatinische Insel Korčula. Ab 1944 arbeitete Csokor in Italien für die BBC. 1946 kehrte er in britischer Uniform nach Österreich zurück. 1947 wurde er Präsident des Österreichischen P.E.N.-Clubs. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Theaterregisseur, Regisseur Cysarz, Herbert Cysarz Herbert Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Literarhistoriker, Germanist, Hochschullehrer, Publizist, Schriftsteller, Philosoph Cysarz, Herbert Cysarz Herbert Nennung von Herbert Cysarz in einem fiktiven Text Czermak, Wilhelm Czermak Wilhelm Ägyptologieprofessor an der Universität Wien und im Studienjahr 1952/53 für ein Semester deren Rektor. Dabatschek, Heinz Dabatschek Heinz Dabatschek veröffentlichte ab Herbst 1952 Texte in den „Neuen Wegen“, mit Okopenko traf er vor allem im Kreis um Hermann Hakel und Friedrich Polakovics zusammen. 1957 dissertierte er in Wien über „Hugo von Hofmannsthal als Dramatiker“. Dagmar Dagmar Dagmar Nennung von Dagmar in einem fiktiven Text. Dagmar Dagmar Dálava, Karl Dálava Karl Dalai Lama Gyatso Tenzin Dalí, Salvador Dalí Salvador Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Grafiker, Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Bühnenbildner, Drehbuchautor, Filmarchitekt, Schauspieler Danneberg, Erika Danneberg Erika Danneberg Danneberg machte während des Krieges eine Buchhändlerlehre und studierte zwei Jahre Germanistik in Wien. Nach dem Krieg nahm sie ein Psychologiestudium auf und promovierte 1951. 1949 heiratete sie Hermann Hakel (Scheidung 1958). Ihre Gedichte erschienen in „Das tägliche Bemühen“, eine der ersten Anthologien, die die Arbeiten junger Dichterinnen und Dichter zusammenführten. In der Folge veröffentlichte sie in einer Reihe von Nachkriegszeitschriften, neben der „Schau“ und dem „Lynkeus“ auch in den „Neuen Wegen“. Okopenko bewunderte im Jänner 1949 Dannebergs Schreiben als „kristallklar“. Trotz einiger Treffen in der Redaktion der „Neuen Wege“ und bei Hermann Hakel schien es kaum zu einer persönlicheren Beziehung gekommen zu sein. Gegen Ende der fünfziger Jahre verlegten sich ihre Schwerpunkte in den wissenschaftlichen, psychologischen bzw. psychoanalytischen Bereich. Charakteristischer Beruf: Psychoanalytikerin Beruf: Schriftstellerin, Übersetzerin Daumier, Honoré Daumier Honoré Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Karikaturist, Grafiker, Bildhauer Degasperi, Alcide Degasperi Alcide Charakteristischer Beruf: Politiker Dejaneira Dejaneira Demosthenes Demosthenes Demus, Klaus Demus Klaus Demus Der Lyriker und Kunsthistoriker Klaus Demus war sowohl mit Paul Celan als auch mit Ingeborg Bachmann befreundet. An einer von ihm gehaltenen Lesung von Celan-Gedichten in der Buchhandlung Heger im Mai 1951 nahm Okopenko teil. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Kunsthistoriker Shakuntala Devi Devi Shakuntala Dido Dido Diem, Helene Diem Helene Diem Diem maturierte 1950 und arbeitete auf Einladung von H.C. Artmann im Arbeitskreis der „Neuen Wege“ mit, ohne über ein Stimmrecht zu verfügen. Sie veröffentlichte sowohl in den „Neuen Wegen“ als auch in den „publikationen“. Im ersten Halbjahr 1951 stand Okopenko neben den Treffen im Arbeitskreis für einige Zeit auch durch einen Briefwechsel in Kontakt mit Diem. Diem, Helene Diem/> Helene Nennung von Helene Diem in einem fiktiven Text. Dienel, Traude Dienel Traude TraudeMaja NorellMajaTraude Polakovics Traude Dienel veröffentlichte ab Herbst 1949 Texte in den „Neuen Wegen“, zunächst unter ihrem Pseudonym „Maja Norell“. Auch Okopenko verwendete im Tagebuch immer wieder diesen Namen. Im März erfuhr er von der Verlobung Dienels mit Friedrich Polakovics. Ab April war sie nicht mehr Mitglied im Arbeitskreis der „Neuen Wege“. Im Juni heirateten Polakovics und Dienel, Okopenko traf und besuchte das Paar in den folgenden Jahren häufig und nahm Anteil an ihrem Familienleben, auch an der Geburt der Tochter Aglaja 1953. Dienel publizierte weiter in den „Neuen Wegen“, dann auch in den „publikationen“, arbeitete aber daneben in einer Fabrik, bis sie nach einem Betriebsunfall ihre Stelle verlor. Der freundschaftliche Kontakt umfing stets auch den Austausch über die eigenen literarischen Werke, wobei Okopenko Dienels Werke meist sehr positiv beurteilte. Nach einem kritischen Artikel von Okopenko in den „Neuen Wegen“ Ende 1953 über die Zeitschrift selbst, kritisierte Dienel in einem weiteren Artikel Okopenko, ohne jedoch die privaten Beziehungen abzubrechen. Später erschienen Übersetzungen und Werkauswahlen von Schriftstellern von Traude Dienel im Insel Verlag. Dietrich, Margret Dietrich Margret Margret Dietrich verfasste zwar ab 1948 regelmäßig Beiträge für die „Neuen Wege“, wurde von Okopenko in seinem Tagebuch aber nur im Zusammenhang mit ihrer Herausgeberschaft der Zeitschrift „Freude an Büchern“ erwähnt. Okopenko freute sich zwar über einen Text von Kafka, hielt die Zeitschrift aber ansonsten für uninteressant. Für Dietrich und den zweiten Herausgeber, Heinz Kindermann, war die Zeitschrift ein Vehikel, das „die NS-Verstrickung der HerausgeberInnen erfolgreich kaschierte“ (Polt-Heinzl 2018, S. 38). Fallweise veröffentlichten auch junge AutorInnen, die Türen standen für höchst belastete Autoren wie Carossa, Ginzkey, Freiberg und Zerzer jedoch merkbar offener. Distel Distel Dobretsberger, Josef Dobretsberger Josef Charakteristischer Beruf: Volkswirt Beruf: Politiker Doderer, Heimito von Doderer Heimito von Als Andreas Okopenko zusammen mit seiner Mutter im November 1953 eine neue Wohnung bezog, erreichte ihn dort als erste Post eine Karte von Hans Weigel, die auch von Heimito von Doderer und Hanns von Winter unterzeichnet war. Okopenko: „Freute mich sehr.“ Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Historiker, Journalist Dreymann Dreymann Don Camillo Don Camillo Don Quijote Don Quijote Dor, Milo Dor Milo Obwohl Milo Dor wie Okopenko ein Netzwerker war, verzeichnete jener nur ein einziges Treffen mit Dor, anlässlich einer Besprechung der Zeitschrift „Die Schau“ im Art Club im April 1953. Der für seine Mitgliedschaft im Widerstand in Belgrad gefolterte und als Zwangsarbeiter nach Österreich verschickte Dor hatte in den ersten Nachkriegsjahren ungewöhnlichen literarischen Erfolg: Er konnte nicht nur in zahlreichen Publikationen, darunter auch der „Plan“ und die „Arbeiterzeitung“, veröffentlichen, sondern auch den Erzählband „Unterwegs“ im Erwin Müller Verlag herausbringen. Seit 1951 hatte Dor sein Engagement allerdings zunehmend nach Deutschland verlegt, wo er Anschluss an die Gruppe 47 fand und 1952 sein Roman „Tote auf Urlaub“ erschien. Erst im Laufe der sechziger Jahre verschob sich Dors Schwerpunkt wieder zurück nach Österreich. 1971 wurde er Präsident der von ihm mitgegründeten IG Autoren. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer Dos Passos, John Dos Passos John Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Maler Dostojewski, Fjodor Michailowitsch Dostojewski Fjodor Michailowitsch Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Dressler, Herbert Dressler Herbert Okopenko traf Herbert Dressler, einen jungen Deutschprofessor, nur ein einziges Mal 1953 bei Friedrich Polakovics, der Dressler gerade seine von ihm abgelehnten Gedichte mitgab. Dwořak Dwořak Ebbinghaus, Hermann Ebbinghaus Hermann Ebert, Johannes Ludwig Ebert Johannes Ludwig EbEb. Charakteristischer Beruf: Chemiker Ebner, Jeannie Ebner Jeannie Ebner Ebner war seit 1950 freie Schriftstellerin und publizierte ab 1951 in den „Neuen Wegen“. Sie nahm an den Redaktionssitzungen teil und war zugleich ein Bindeglied zu Hans Weigel. Okopenko und Ebner trafen sich in der Redaktion der „Neuen Wege“, am Tisch von Hans Weigel im Café Raimund und im Art Club. Ebner bemühte sich mehrmals, Okopenkos Werke zu vermitteln. Dieser publizierte dreimal ihre Gedichte in den „publikationen“. 1952 erschien ihr erstes Buch „Gesang an das Heute. Gedichte, Gesichte, Geschichten“ als Band 9 in der Reihe „Junge österreichische Autoren“ von Hans Weigel. Ebner arbeitete ab der zweiten Ausgabe an den „Stimmen der Gegenwart“ mit, veröffentlichte in zahlreichen Literaturzeitschriften und war von 1968 bis 1978 Herausgeberin von „Literatur und Kritik“. Als literarische Vermittlerin wird sie erst in den letzten Jahren wieder neu gewürdigt. Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Übersetzerin Ebner, Jeannie Ebner Jeannie Nennung von Jeannie Ebner in einem fiktiven Text. Eckhardt, Adrienne Eckhardt Adrienne Wurde am 23. März 1953 des Mordes an einem Freier schuldig gesprochen. Edith Edith Edith Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 10. Mai bis Donnerstag, 2. Juni 1949, LIT 399/W139, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413882 Edith Edith Edith Nennung von Edith in einem fiktiven Text. Edm. Phillip Edm. Phillip Egger, Bertrand Alfred Egger Bertrand Alfred Nach seiner Ausbildung am Grazer Konservatorium arbeitete Egger zunächst als Berufsmusiker. Im Krieg desertierte er 1944 in Frankreich und kam als französischer Fremdarbeiter zurück nach Österreich. Nach Kriegsende war er Dolmetscher für die amerikanische Besatzungsverwaltung und studierte Anglistik. Egger publizierte ab Ende 1949 in den „Neuen Wegen“, ab 1950 war er Sozialversicherungsangestellter. Er war mit Gerhard Fritsch befreundet. Okopenko traf ihn nur einmal anlässlich einer Arbeitsbesprechung von Hermann Hakel über dessen Buch „Wien von A-Z“ im Art Club. Okopenko schätzte dabei die „Bissigkeiten“, die er von Egger zu lesen bekam. Egger arbeitete als Schriftsteller, Fernseh- und Hörfunkautor, Journalist und Übersetzer neben seinem Brotberuf. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Musiker, Installateur, Übersetzer, Journalist Ehrenhaft, Felix Ehrenhaft Felix Ehr Charakteristischer Beruf: Physiker Ehrenstein, Albert Ehrenstein Albert Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Einstein, Albert Einstein Albert Charakteristischer Beruf: Physiker Beruf: Pazifist, Nobelpreisträger Eisenhower, Dwight David Eisenhower Dwight David Eisenhower Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Präsident, General Eisenreich, Herbert Eisenreich Herbert EisenreichEis Eisenreich wurde noch vor Abschluss seiner Schullaufbahn zuerst zum Arbeitsdienst, dann zur Wehrmacht eingezogen und erlebte das Kriegsende nach einer schweren Verletzung im Lazarett. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft konnte er nach Österreich zurückkehren und 1946 in Linz die Schule abschließen. Er studierte Germanistik und Klassische Philologie in Wien, war jedoch auf diverse Gelegenheitsarbeiten angewiesen. Durch seinen Lehrer Ernst Jirgal schon vor seinem Kriegseinsatz zum literarischen Schreiben ermuntert, veröffentlichte er im „Plan“ und ab Anfang 1949 in den „Neuen Wegen“. Im Jänner 1950 traf er in der Redaktion der Zeitschrift mit Okopenko zusammen. Trotz persönlicher Wertschätzung und einigen Besuchen waren seit Beginn die literarischen Standpunkte sehr unterschiedlich, die Gegensätze wurden in Diskussionen und Artikeln ausgetragen. Für eine geplante, aber nicht realisierte Anthologie bat Eisenreich Okopenko um Beiträge. Okopenko äußerte sich mehrmals im Tagebuch sehr positiv über Eisenreichs Texte, insbesondere über dessen Erzählung „Einladung, deutlich zu leben“. Ab 1952 lebte Eisenreich als freier Schriftsteller. Als Eisenreich seinen Arbeitsschwerpunkt nach Deutschland verlegte, stellte er für Okopenko 1953 den Kontakt zum Rowohlt-Verlag her, wie er auch anderen österreichischen SchriftstellerInnen Verbindungen zu schaffen suchte. Er war Mitglied der Gruppe 47. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Eisenreich, Herbert Eisenreich Herbert EisenreichEis Nennung von Herbert Eisenreich in einem fiktiven Text. Eiter Eiter Eliot, Thomas Stearns Eliot Thomas Stearns T. S. Eliot Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Nobelpreisträger Elisabeth II. Elisabeth II. Elisabeth von Österreich von Österreich Elisabeth Kaiserin Elisabeth Charakteristischer Beruf: Kaiserin Else Else Eluard, Paul Eluard Paul Éluard Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Emil Emil Erika Erika Ernstbrunner, Roland Ernstbrunner Roland Ernstbrunner veröffentlichte in den Jahren 1947 bis 1949 einige Texte in den „Neuen Wegen“ und trat dann nochmals 1958/59 in der Zeitschrift „Heimatland. Blätter für Bücherfreunde“ an die Öffentlichkeit. Okopenko traf ihn am ersten Tag der von den „Neuen Wegen“ veranstalteten Autorentagung, die die verstärkte Beteiligung junger AutorInnen an der Zeitschrift einleitete. Ernstbrunner setzte sich dabei, wie Okopenko festhielt, für „die Einbeziehung des ländlichen sowie des Arbeiter-Kreises“ ein. Eurydike Eurydike Eyer, Erika Eyer Erika Erika Eyer veröffentlichte ab Herbst 1948 in den „Neuen Wegen“, wurde aber von Okopenko nur einmal anlässlich der Ablehnung einiger ihrer Gedichte durch den Arbeitskreis der „Neuen Wege“ erwähnt. Eyer war mit Albert Paris Gütersloh verwandt, nahm mehrmals an den Jugendkulturwochen in Innsbruck teil und publizierte in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien, u.a. „Die Pestsäule“, „Literatur und Kritik“ und „Podium“. Ihr Nachlass liegt in der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur. Falkinger, Brigitte Falkinger Brigitte BriggiBrigitte Stein Brigitte Falkinger wohnte in den 1950er-Jahren in der Nähe der Steinhofgründe, war mit Andreas Okopenko bereits zu Schulzeiten bekannt und pflegte mit ihm einen freundschaftlichen Umgang. 1949 maturierte sie, studierte 3 Semester Germanistik sowie Anglistik und nahm schließlich eine Arbeit als Übersetzerin beim United States Information Service (USIS) auf, die sie 4 Jahre lang ausübte. Im Herbst 1951 intensivierte sich der Kontakt zwischen ihr und Andreas Okopenko. Eine mehr als nur freundschaftliche Zuneigung Okopenos ihr gegenüber blieb jedoch einseitig. Die Freundschaft zwischen den beiden blieb aber über diese Episode hinaus bestehen. Nach einem längeren Aufenhalt in den USA, wohin sie ihrem Mann, den sie bei der USIS kennengelernt hatte, gefolgt war, siedelte sie sich nach der Scheidung 1969 in München an und lebte dort von Übersetzungstätigkeiten. Falkinger, Brigitte Falkinger Brigitte Briggi Nennung von Brigitte Falkinger in einem fiktiven Text Mann der fiktiven Brigitte Falkinger Falkinger Bruder von Brigitte Falkinger Vater von Brigitte Falkinger Faulkner, William Faulkner William Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Nobelpreisträger Faust Faust Federmann, Reinhard Federmann Reinhard Federmann kam 1945 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach Österreich zurück. Federmann brach bald sein Jusstudium ab und arbeitete fortan als freier Schriftsteller, Hörfunkautor, Journalist und Herausgeber. Nach ersten Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Plan“ publizierte Federmann in den unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften, kein einziges Mal aber in den „Neuen Wegen“. Zusammen mit Milo Dor entstanden Krimis und Unterhaltungsromane. Durch ihn fand Federmann auch Anschluss an die Gruppe 47. Von 1972 bis 1975 war er Herausgeber der Zeitschrift „Die Pestsäule“. Okopenko erwähnte Federmanns Prosa im November 1951 zustimmend, sonst schien es keine Berührungspunkte zwischen ihm und dem sieben Jahre älteren, ebenfalls gut vernetzten Federmann gegeben zu haben. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer Felmayer, Rudolf Felmayer Rudolf Felmayer wurde 1945 Lyrikreferent der RAVAG, später Mitarbeiter der Städtischen Büchereien, wo er die „Wiener Bücherbriefe“ betreute. Auch als Literaturreferent des Österreichischen Rundfunks besetzte er eine Vermittlerposition, ebenso als Herausgeber der Lyrikanthologie „Tür an Tür“ (ab 1950) und der Reihe „Neue Dichtung aus Österreich“ (ab 1953). Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Bibliothekar Ferra, Raimund Gregor Ferra Raimund Gregor R. Ferra Ferra war Grafiker, Mitbegründer der Wiener Schule des phantastischen Realismus und Mitglied des Künstlerhauses sowie der Bruder von Vera Ferra-Mikura. Ferra-Mikura, Vera Ferra-Mikura Vera Vera Ferra Nach Abschluss der Hauptschule übte Ferra verschiedene Berufe aus. Nach dem Krieg arbeitete sie als Lektorin in einem Verlag, bevor sie ihre Existenz als freie Schriftstellerin ab 1948 aufnahm. Als eine der wenigen Autorinnen ihrer Generation konnte sie bereits 1946 ihren Gedichtband „Melodie am Morgen“ und 1947 ihren Roman „Die Sackgasse“ veröffentlichen. 1948 heiratete sie Ludwig Mikura. In den „Neuen Wegen“ erschienen ihre Gedichte ab Mitte 1950, 1951 erhielt sie den Lyrikpreis der Zeitschrift und den Literatur-Förderungspreis der Stadt Wien. Heute ist Vera Ferra-Mikura vor allem durch ihr ab 1946 erschienenes Kinder- und Jugendbuchwerk präsent. Okopenko lernte Ferra in der Redaktion der „Neuen Wege“ kennen. Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Lyrikerin, Prosaistin, Kinderbuchautorin, Jugendbuchautorin Fiala, Gottlieb Fiala Gottlieb Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Gewerkschaftsmitglied, Stanzer Ein Nachruf zum 40. Todestag ist auf der Webseite des Gewerkschaftlichen Linksblocks nachzulesen. Fiechtner, Helmut Albert Fiechtner Helmut Albert Fiechtner studierte in Tübingen, Berlin, Nancy und Wien deutsche und romanische Philologie und Musikwissenschaften, hatte bis 1944 eine Professur in Rumänien und lebte danach in Wien. Von 1945 bis 1947 arbeitete er in den Städtischen Büchereien, ab 1948 für die „Furche“, deren Kulturredaktion er bis 1976 leitete. Er war daneben als Schriftsteller tätig. Eine kritische Rezension zu Walter Toman reizte Okopenko zur brieflichen Kontaktaufnahme mit Fiechtner, wodurch er einen freundlich gehaltenen Briefwechsel einleitete. Charakteristischer Beruf: Philologe Beruf: Musikwissenschaftler, Hochschullehrer, Komponist, Journalist, Redakteur, Schriftsteller Fiedler Fiedler Figl, Leopold Figl Leopold Poldl Charakteristischer Beruf: Politiker Fink, Humbert Fink Humbert Fink wurde in Salerno geboren und wuchs in Kärnten auf. Ab 1949 veröffentlichte er in den „Neuen Wegen“, 1953 erschien sein – von Okopenko geschätzter – Gedichtband „Verse aus Aquafredda“ im Klagenfurter Verlag Ferdinand Kleinmayr. Ab 1957 gab er die „Österreichischen Blätter“ heraus, ab 1959 zusammen mit Paul Kruntorad die „Hefte für Literatur und Kritik“. Er war Mitglied der Gruppe 47 und Miterfinder des Ingeborg-Bachmann-Preises. Sein Schwerpunkt lag in der Arbeit für verschiedene Fernsehsender. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Journalist Fischer Fischer Fischer, Erich Fischer Erich Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft besuchte Fischer die Welthandelshochschule und arbeitete danach als Diplomkaufmann im staatlichen Verwaltungsapparat. Seine künstlerischen Werke fanden in Ausstellungen durch die künstlerische Volkshochschule und den Österreichischen Gewerkschaftsbund an die Öffentlichkeit. Viktor Matejka verfasste einen Katalogbeitrag über ihn. Möglicherweise beruht die Nennung bei Okopenko auf einer Verwechslung mit Wolfgang Fischer. Fischer, Wolfgang Fischer Wolfgang Wolfgang Georg Fischer W. Fischer Die Familie von Fischer musste aufgrund der jüdischen Herkunft des Vaters 1938 nach Jugoslawien emigrieren, die Mutter kehrte mit Fischer bereits 1940 wieder nach Wien zurück. Fischer studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Wien, Freiburg im Breisgau und Paris. Okopenko lernte Fischer durch seine ersten Veröffentlichungen in den „Neuen Wegen“ 1951 kennen. Meist traf er ihn in der Runde um Hermann Hakel. 1959 erhielt Fischer einen Förderpreis für Literatur der Stadt Wien. Nach seiner Promotion 1961 lehrte er in Harvard und Cambridge (Massachusetts). Ab 1963 arbeitete er in der von seinem Vater in London mitgegründeten Kunsthandelsfirma. Ab 1972 leitete er eine Galerie in London. 1995 kehrte er dauerhaft nach Wien zurück. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kunsthistoriker Fitzgerald, Francis Scott Fitzgerald Francis Scott Fitzgerald Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Flohdi Flohdi Franke Franke Beruf: Gerichtsmediziner Frankl, Viktor Frankl Viktor Frankl Charakteristischer Beruf: Psychiater Beruf: Neurologe Franz von Assisi von Assisi Franz Charakteristischer Beruf: Ordensgründer Franz von Assisi von Assisi Franz Nennung von Franz von Assisi in einem fiktiven Text. Freiberg, Siegfried Freiberg Siegfried Freiberg war ein höchstgeförderter Autor im österreichischen Ständestaat, was ihn nicht daran hinderte, im Bund deutscher Schriftsteller Österreichs auf die Anbindung an Deutschland hinzuarbeiten. Dementsprechend war er einer der Beiträger im „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“, in dem der „Anschluss“ Österreichs gefeiert wurde. Nach Kriegsende konnte er 1947 bei der Akademie der bildenden Künste unterkommen, wo er von 1950 bis 1964 Direktor der Bibliothek war. Okopenko lernte Freiberg im September 1952 im Art Club kennen. Charakteristischer Beruf: Bibliothekar Beruf: Schriftsteller Freißler Freißler Korrespondenzpartnerin von Okopenko Freud, Sigmund Freud Sigmund Freud Charakteristischer Beruf: Psychoanalytiker Beruf: Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker, Autor, Pazifist Freud, Sigmund Freud Sigmund Nennung von Sigmund Freud in einem fiktiven Text Fried, Erich Fried Erich Fried Nachdem sein Vater von der Gestapo getötet worden war, emigrierte Fried 1938 nach London. Im Exilverlag des österreichischen P.E.N. Clubs erschien 1942 der Lyrikband „Deutschland“. Fried hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser und wirkte in zahlreichen Zeitschriften mit. Nach dem Krieg erschienen im „Turm“ und im „Plan“ erste Gedichte in Österreich. Die „Neuen Wege“ öffneten sich dagegen erst im Juni 1952 für den Dichter. Okopenko war aber schon durch seine nachholende „Plan“-Lektüre im Juni 1950 auf Fried aufmerksam geworden und stellte einen Monat später hocherfreut fest, dass auch die ihn beeindruckenden Übersetzungen von T.S. Eliots Gedichten in der „Neuen Auslese“ von Fried stammten. Seit 1952 stand er mit Fried im Briefwechsel. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator beim German Service der BBC. Erst durch eine Einladung von Wolfgang Kraus und der Österreichischen Gesellschaft für Literatur besuchte Fried Österreich 1962 wieder, blieb aber zeit seines Lebens in London wohnhaft. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Hörspielautor, Übersetzer, Journalist Friedl, Hermann Friedl Hermann Dr. H. Friedl Dr. Friedl Friedl konnte trotz seiner Wehrmachtseinsätze in Polen, Frankreich und Russland sein Medizinstudium durch Freisetzungen fortführen, sodass er im November 1945 zum Doktor promovierte. Neben seiner erfolgreichen ärztlichen Karriere war er literarisch tätig. Er veröffentlichte in den meisten wichtigen literarischen Zeitschriften, darunter auch im „Plan“ und ab 1950 in den „Neuen Wegen“, allerdings ohne sich im Arbeitskreis der jungen AutorInnen zu engagieren. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Arzt Friers, Rudi Friers Rudi Geschwister Krenek, zwei Mädchen aus der Nachbarschaft von Okopenko Krenek Fritsch, Annemarie Fritsch Annemarie Annemarie Fritsch war die zweite Frau von Gerhard Fritsch und die Mutter des gemeinsamen Sohnes Michael. Mutter von Annemarie Fritsch, Schwiegermutter von Gerhard Fritsch Fritsch, Gerhard Fritsch Gerhard FritschFri.Fri Fritsch wurde unmittelbar nach seiner Matura 1942 zum Arbeitsdienst eingezogen und diente danach als Funker bei der Luftwaffe in Norwegen, Finnland und Russland. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte er über Zwischenstationen im Herbst 1945 nach Wien zurück, wo er sein Studium der Germanistik und Geschichte zwar mit einer Dissertation abschloss, aber die letzten Prüfungen nicht mehr ablegte. Er kam in Kontakt mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern des Studios der Hochschulen, wo er erstmals seine seit 1940 entstandenen literarischen Texte vorstellen konnte. Er war Redakteur des „Abend“ und Lektor im Zwei-Berge-Verlag von 1949 bis 1950 und trat dann – im Rahmen der damaligen „praktischen“ Literaturförderung – eine Stelle als Bibliothekar in den Städtischen Büchereien an. Fritsch veröffentlichte ab Mai 1949 in den „Neuen Wegen“ und war Mitglied des Arbeitskreises der Redaktion. Er war generell gut vernetzt, also auch in den Kreisen um Hans Weigel, Hermann Hakel und H.C. Artmann unterwegs. Zwischen Okopenko und Fritsch entwickelte sich ab dem Sommer 1950 eine freundschaftliche Beziehung, Okopenko äußerte sich in seinem Tagebuch immer wieder lobend über dessen Werke und zählte ihn im März 1951 unter die möglichen Einflussgeber seiner eigenen Arbeiten. Ab Mai 1951 besuchte Okopenko Fritsch und dessen Frau in ihrer Wohnung, wo teils auch die Sitzungen des Arbeitskreises der „Neuen Wege“ abgehalten wurden. Bei der Gründung der „publikationen“ wurde Fritsch miteinbezogen. Nach den Besuchen bei Fritsch notierte Okopenko häufig die Gesprächsinhalte, die von Privatem zum Austausch über die jeweils eigenen Werke bis zu allgemeinen, ästhetischen Betrachtungen reichen konnten. Fritsch machte Okopenko mit dem Werk Gottfried Benns vertraut. 1956 erschien nach zwei Gedichtbänden (1951, 1954) Fritsch erster, sehr erfolgreicher Roman „Moos auf den Steinen“. 1959 gab Fritsch seine Stelle auf, um freier Schriftsteller zu werden. Doch auch danach sah er sich gezwungen, eine Fülle von Verpflichtungen (Lektorats- und Redaktionsarbeiten) einzugehen, um seinen Lebensunterhalt bestreiten zu können. Von 1960 bis 1964 war er zudem Redakteur der staatlich geförderten Literaturzeitschrift „Wort in der Zeit“, die er den AutorInnen der zeitgenössischen Avantgarde öffnete, was nicht ohne Gegenwehr blieb. Als Lektor des Stiasny-Verlages besetzte er eine weitere Schaltstelle im österreichischen Literaturbetrieb, wobei seinem Einfluss durchaus Grenzen gesetzt waren. 1967 erschien der zweite Roman „Fasching“, der zunächst auf Unverständnis und Ablehnung stieß und erst später als eines der Hauptwerke der österreichischen Literatur (u.a. von Robert Menasse) gewürdigt wurde. Als sich Fritsch 1969 das Leben nahm, vermerkte Okopenko das in seinem Tagebuch ohne wesentlichen weiteren Kommentar. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Fritsch, Gerhard Fritsch Gerhard Nennung von Gerhard Fritsch in einem fiktiven Text. Fritsch, Michael Fritsch Michael Fritz Fritz Fritz Fritz Fritz Fritz Fruhmann Fruhmann Fruhmann, Johann Fruhmann Johann Charakteristischer Beruf: Maler Beruf: Zeichner Fry, Christopher Fry Christopher Chr. Fr. Charakteristischer Beruf: Dramatiker Beruf: Schriftsteller Fuchs Fuchs Fuchs, Ernst Fuchs Ernst Fuchs Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Komponist, Bühnenbildner, Musiker Galinovsky, Friedrich Galinovsky Friedrich Gali Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Freitag, 3. Juni bis Samstag, 25. Juni 1949, LIT 399/W140, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413884 García Lorca, Federico García Lorca Federico Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Dramatiker, Musiker, Komponist, Zeichner Gattermann, Ludwig Gattermann Ludwig Charakteristischer Beruf: Chemiker Georg Georg George, Stefan George Stefan Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer, Herausgeber, Verleger, Buchgestalter George, Stefan George Stefan Nennung von Stefan George in einem fiktiven Text. Gerhard Gerhard Mutter von Gerhard Gerhart, Elfe Gerhart Elfe Charakteristischer Beruf: Schauspielerin Gerö, Josef Gerö Josef Glasbläser, Ewald Glasbläser Ewald Gloger Gloger Bauer Ghosta, Margarete Ghosta Margarete Die Schauspielerin Margarete Ghosta kam im September 1951 zu einer Redaktionssitzung der "Neuen Wege". Andreas Okopenko veröffentlichte im Dezember 1951 ihr Gedicht “Romantisches Liebeslied im 20. Jahrhundert” in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "publikationen". Gide, André Gide André Gide Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Lyriker, Nobelpreisträger, Literaturkritiker, Übersetzer Giorgione Giorgione Figur aus der Erzählung "Die Nacht von Giorgione" von Kurt Fischer Giuditta Giuditta Namensgebende Figur einer Operette von Lehár Giuliano, Salvatore Giuliano Salvatore Charakteristischer Beruf: Bandit Gleißner, Heinrich Gleißner Heinrich Gleissner Goethe, Johann Wolfgang von Goethe Johann Wolfgang von Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Publizist, Politiker, Jurist, Naturwissenschaftler, Theaterintendant, Maler, Zeichner Goetz, Curt Goetz Curt Charakteristischer Beruf: Schauspieler Beruf: Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur Gog Gog Gogh, Vincent van Gogh Vincent van Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Zeichner, Lithograf, Radierer, Schriftsteller, Laienprediger Gong, Alfred Gong Alfred Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist, Übersetzer Der in Czernowitz geborene Alfred Gong lebte ab 1946 in Wien. Wie aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, forderte Gong im Juni 1951 während eines Clubabends im Verband demokratischer Schriftsteller und Journalisten, für René Altmann und H.C. Artmann ein Schreibverbot sowie für Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu beantragen. Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch Gontscharow Iwan Alexandrowitsch Gondžarov Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Gorki, Maxim Gorki Maxim Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Gottwald Gottwald Ein Arbeitskollege aus der Welser Papierfabrik, einer Dependance der PHG. Gottwald, Klement Gottwald Klement Charakteristischer Beruf: Politiker Grieg, Edvard Hagerup Grieg Edvard Hagerup Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Pianist Grillparzer, Franz Grillparzer Franz Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Lyriker, Finanzbeamter, Archivdirektor, Hofrat Grinse, Egon Grinse Egon Groh Groh Guareschi, Guareschi Guareschi Guareschi Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Karikaturist Guareschi, Giovannino Guareschi Giovannino Nennung von Giovanni Guareschi in einem fiktiven Text. Görlich, Ernst Joseph Görlich Ernst Joseph Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Historiker Görlich sandte im März 1953 literarische Texte für die “publikationen” an Okopenko, es ist aber kein Beitrag von ihm in der Zeitschrift erschienen. Gütersloh, Albert Paris Gütersloh Albert Paris Gütersloh Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Maler H., Hedy H. Hedy Habeck, Fritz Habeck Fritz Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Drehbuchautor Fritz Habeck besuchte 1953 verschiedene Städte in Deutschland. In dem Artikel, den Habeck über seinen Aufenthalt in Hamburg verfasste, berichtete er von jungen österreichischen Autoren, die ihn im dortigen Literaturbetrieb schlecht gemacht und als künstlerisch und politisch "minderwertige Persönlichkeit" diffamiert hätten. Er führte dabei keine Namen an, Okopenko schreibt in seinem Tagebuch jedoch, dass Habeck in seinem Artikel Herbert Eisenreich angegriffen habe. Haberler Haberler Hahnl, Hans Heinz Hahnl Hans Heinz Hakel, Hermann Hakel Hermann Hakel Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Hakel, der 1947 aus dem Exil nach Wien zurückgekehrt war, war ein wichtiger Netzwerker im österreichischen Kulturbetrieb. Er versammelte ab 1951 einen Kreis von AutorInnen um sich, an denen Okopenko zwar einmal teilnahm, sich dem Kreis jedoch nicht wirklich anschließen wollte. In den Tagebüchern wird dennoch deutlich, dass er mit Hakel und seiner Frau Erika Danneberg in engerem Kontakt stand. Hakel gab auch das Buch "Wien von A-Z" heraus, für das Okopenko ab August 1952 Beiträge schrieb. Diese sind nicht in dem Buch enthalten, jedoch Beiträge von Okopenkos Onkel Paul Blaszer. Hakel übte auch zunehmend Einfluss auf die Zeitschrift "Neue Wege" aus. Haller, Roman Haller Roman Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler Hamann, Richard Hamann Richard Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker Hamann, Richard Hamann Richard Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist Hammer Hammer Direktor des Maka-Werks auf der Wiener Messe Hanecker Hanecker Hansen-Löve, Friedrich Aage Hansen-Löve Friedrich Aage Hansen-Loeve Charakteristischer Beruf: Journalist Beruf: Redakteur, Schriftsteller, Verleger Hansen-Löve war Mitbegründer des "Österreichischen Forum Alpbach". Okopenko lernte ihn im Februar 1951 bei einer Veranstaltung des "Österreichischen College" kennen, wo ihn Hansen-Löve auf den Autor Gottfried Benn aufmerksam machte. Hartmann Hartmann Hauer, Elfriede Hauer Elfriede Hauer Elfriede Hauer war Mitglied im "Arbeitskreis" junger Autorinnen und Autoren, der ab Januar 1950 als Teil der Redaktion der "Neuen Wege" bestand. Sie veröffentlichte selbst literarische Beiträge in der Zeitschrift. Im November 1951 trat sie gemeinsam mit Okopenko, H.C. Artmann, René Altmann und anderen AutorInnen, die sich als "progressiv" verstanden, aus dem Arbeitskreis aus (siehe Tagebucheintrag). Hauer war auch Mitglied der "Kellergruppe", die sich um H.C. Artmann gebildet hatte. Okopenko, der die beteiligten AutorInnen nach künstlerischer Ausrichtung gruppierte, zählte Hauer "zeitweise" zum "künstlerisch linken Flügel" (Okopenko 2000, 21). Hauff, Angelika Hauff Angelika Hauptmann, Gerhart Hauptmann Gerhart Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Lyriker Haushofer, Marlen Haushofer Marlen Marili Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Okopenko traf die Autorin einmal im August 1953, als sie mit Hermann Hakel unterwegs war. Hausner, Rudolf Hausner Rudolf Charakteristischer Beruf: Maler Heck Heck Hegel, Georg Wilhelm Friedrich Hegel Georg Wilhelm Friedrich Charakteristischer Beruf: Philosoph Hegy Hegy Hegyi Beruf: Telefonistin im Büro der PHG. Heine, Heinrich Heine Heinrich Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Dramatiker, Journalist, Kaufmann, Jurist Helmer Helmer Beruf: Portier in den Kliniken Am Steinhof Hemingway, Ernest Hemingway Ernest Hemingway Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist, Reporter, Kriegsberichterstatter, Nobelpreisträger Hemingway, Ernest Hemingway Ernest Nennung von Ernest Hemingway in einem fiktiven Text. Henneberg, Claus Henneberg Claus Charakteristischer Beruf: Buchhändler Beruf: Schriftsteller Herausgeber der Heidelberger Zeitschrift "Profile" und des "ophir", für deren Vertrieb in Österreich sich Okopenko einsetzte Hercég Hercég Henschke, Alfred Henschke Alfred Klabund Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Kneis, Erich Kneis Erich/> "Erich Kneis" war ein Pseudonym von Hermann Polz, unter dem er Beiträge an die "publikationen" sandte. Hélène Hélène Figur aus Chris Markers Buch "Die Untrüglichen" Henz, Rudolf Henz Rudolf 1897 1987 Beruf: Schriftsteller Herakles Herakles Hermlin, Stephan Hermlin Stephan Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Drehbuchautor, Regisseur, Sprecher Himbeerrote Himbeerrote Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 18. Oktober bis Mittwoch, 9. November 1949, LIT 399/W146, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413891 Hirss, Otto Hirss Otto Hirss studierte Psychologie und war als Bibliothekar tätig. Er war mit Hertha Kräftner verlobt, in deren Nachlass am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek Lebensdokumente von Hirss erhalten sind. Hitchman Hitchman Hitchman Hofmann, Martha Hofmann Martha Hofmann Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Die Lehrerin Martha Hofmann publizierte einige Beiträge in den "Neuen Wegen". Sie lernte Okopenko bei einer Lesung am 18.12.1950 kennen. Hofmannsthal, Hugo von Hofmannsthal Hugo von Hofmannsthal Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Lyriker, Librettist, Essayist, Philologe Holthusen, Hans Egon Holthusen Hans Egon Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kunstkritiker, Lektor Horn, Otto Horn Otto Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Horst, Hanna Franziska Horst Hanna Franziska H. F. HorstHFHorst Besuchte im Juli 1950 den "Arbeitskreis" junger Autorinnen und Autoren und veröffentlichte einige Beiträge in den "Neuen Wegen". Hradek, Kurt Hradek Kurt Hradek War im Herbst 1950 Teil des "Arbeitskreises" junger Autorinnen und Autoren. Hradeks Texte wurden im Oktober 1950 aus der von H.C. Artmann geplanten "Keller-Anthologie" aussortiert. Er veröffentlichte einige Beiträge in den "Neuen Wegen". Hradek, Kurt Hradek Kurt Hradek Nennung von Kurt Hradek in einem fiktiven Text. Hromatka, Otto Hromatka Otto Huber Huber Huber Mutter von Frau Huber Huber Huber Huber, Alfons Huber Alfons Charakteristischer Beruf: Arzt Beruf: Gynäkologe Zur Rolle Hubers und anderer Ärzte Am Steinhof während der NS-Zeit siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes. Huber, Christl Huber Christl Huch, Ricarda Huch Ricarda Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Philosophin, Historikerin Hummer Hummer Ein Arbeitskollege aus der Welser Papierfabrik, einer Dependance der PHG. Hundertwasser, Friedensreich Hundertwasser Friedensreich Hundertwasser Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Grafiker, Architekt Hurdes, Felix Hurdes Felix Charakteristischer Beruf: Politiker Hutterer Hutterer Häußler, Franz Häußler Franz Häußler Häussler Häusler Dr. Hä Charakteristischer Beruf: Pädagoge Beruf: Psychologe, Gymnasiallehrer, Schulleiter Häußler setzte sich als Redakteur der "Neuen Wege" sehr für die junge Generation von AutorInnen ein und veröffentlichte auch eigene Beiträge in der Zeitschrift. Er schickte Okopenko eine Einladung zur Teilnahme an der ersten Tagung junger AutorInnen. Nachdem sich Okopenko im November 1951 von den "Neuen Wegen" distanziert und seine eigene Zeitschrift "publikationen" gegründet hatte, bemühte sich Häußler immer wieder, ihn zur Zeitschrift zurückzuholen. Der im Literaturarchiv erhaltene Briefwechsel gibt darüber umfangreich Auskunft (Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05). Auf eine Nachfrage Häußlers (24.7.1952), ob er für eine geplante Sondernummer der Zeitschrift einen Text Okopenkos verwenden könne, antwortete dieser: "Es hat sich nichts in der Zwischenzeit geändert, Sie stehen immer noch unter dem gleichen Druck wie seinerzeit, Sie möchten immer noch gern die Leute der "publikationen" (soweit sie der Gesellschaft etwas geben) irgendwie unterstützen, aber Sie können in Ihrer verhängnisvollen Mittelstellung zwischen ArtClub-Bärten und biologisch älteren Bärten nicht so wie Sie gerne wollten …" (Okopenko an Häußler, 28.7.1952). Auch am 18.5.1953 schrieb Häußler an Okopenko, dass er ihn gerne wieder bei den "Neuen Wegen" dabei hätte, was dieser jedoch ablehnte. Hölderlin, Friedrich Hölderlin Friedrich Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Höllersberger, Robert Höllersberger Robert Ein kurzer biographischer Abriss findet sich im Österreichischen Biographischen Lexikon. Höllersberger wird von Okopenko als Mitarbeiter des Almanachs "Wege. Eine Gemeinschaftsarbeit junger Autoren" genannt, den Herbert Eisenreich ab Sommer 1950 plante, der jedoch nie erschien. Hübel, Lore Hübel Lore Hübel Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Gymnasiallehrerin Einen kurzen biographischen Abriss findet man auf der Webseite Podium Literatur. Besuchte ab März 1950 den "Arbeitskreis" und veröffentlichte zahlreiche Beiträge in den "Neuen Wegen". Okopenko äußerte sich nicht nur positiv über ihre Lyrik und Prosa, sondern machte sich auch private Gedanken und Hoffnungen. Hübels Stil wurde im Rahmen eines längeren Gesprächs über Literatur diskutiert, das Okopenko mit H.C. Artmann führte und in dem sie "Vertreterin der Poesiealben" genannt wird (siehe Tagebucheintrag). Danach vermerkte Okopenko in seinem Tagebuch: "Auch meine privaten Gedanken um Hübel haben ein energisches Ende genommen." Hufnagel Hufnagel Inge Inge Ingeborg Ingeborg Ingrid Ingrid Ismene Ismene Isolde Isolde Ivo Ivo Figur aus Brigitte Kahrs Erzählung "Die Brücke" (im gleichnamigen Band "Die Brücke") J., Michèle J. Michèle Jachym, Franz Jachym Franz Jacob, Armand Jacob Armand Besuchte am 31.1.1952 eine Veranstaltung im Art Club, bei der u.a. Okopenko aus seinen Texten gelesen hatte. Jakob, Fritz Jakob Fritz Janczyk Janczyk Bekannter, den Okopenko im November 1950 über Hanns Weißenborn kennenlernte und zu den "Neuen Wegen" einlud. Jandl, Ernst Jandl Ernst Jandl Charakteristischer Beruf: Lyriker Beruf: Schriftsteller, Dramatiker, Grafiker, Musiker Jandl schickte im Juni 1952 Texte für die "publikationen" ein. Entdeckt wurde er - wie Okopenko schreibt - von Friedrich Polakovics. In den "publikationen" erschienen auch seine Übersetzungen von Eliot-Gedichten. Janet Janet Jannings, Emil Jannings Emil Charakteristischer Beruf: Schauspieler Beruf: Filmproduzent Jeanette Jeanette Figur aus "Romeo und Jeanette" von Anouilh. Jené-Lillegg, Erica Jené-Lillegg Erica Erica Jené Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Jugendbuchautorin, Kinderbuchautorin Übersetzte Paul Eluard in der Zeitschrift "Plan", Frau von Edgar Jené, Herausgeber der "Surrealistischen Publikationen". Okopenko bekam am 15.3.1952 einen Brief von ihr. Jerich Jerich Jerich Jerich Nennung von Jerich in einem fiktiven Text. Jessenin, Sergei Alexandrowitsch Jessenin Sergei Alexandrowitsch Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Jirgal, Camillla Jirgal Camilla Jirgal, Ernst Jirgal Ernst Jirgal Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Johann Johann Johann Johann Johann Johann Joliot-Curie, Frédéric Joliot-Curie Frédéric Charakteristischer Beruf: Physiker Beruf: Nobelpreisträger Josefine Josefine Figur aus Kafkas Erzählung "Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse". Joyce, James Joyce James Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Julia Julia Julia Jünger, Ernst Jünger Ernst Jünger Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Offizier, Philosoph, Entomologe Juritsch Juritsch Kafka, Franz Kafka Franz Kafka Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Jurist Kahr, Brigitte Kahr Brigitte Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Übersetzerin Brigitte Kahr verfasste ab 1945 Gedichte und Erzählungen, die sie u.a. in den "Neuen Wegen" veröffentlichte. 1951 erschien ihr Erzählband "Die Brücke" in der von Hans Weigel herausgegebenen Reihe "Junge österreichische Autoren". Andreas Okopenko stand mit ihr ab Juli 1951 in engerem Kontakt und lud sie ein, etwas in den "publikationen" zu veröffentlichen. Auf eine Sendung von ihr reagierte er jedoch mit starker Kritik, der sich gegen ihren Stil richtete (siehe Tagebucheintrag). Die den Tagebüchern beiliegenden Korrespondenzen zeigen den weiteren Verlauf des Kontaktes, der ab Herbst 1952 abflaute. Die privaten Hoffnungen, die sich Okopenko bei ihr machte, wurden nicht erwidert. Kahr, die ab 1949 an der Universität Wien Romanistik und Anglistik studiert hatte, promovierte 1955 mit einer Arbeit über André Gide und war danach als Lehrerin tätig. Kahr, Brigitte Kahr Brigitte Nennung von Brigitte Kahr in einem fiktiven Text. Mutter von Brigitte Kahr Vater von Brigitte Kahr Kaipr, Sieglinde Kaipr Sieglinde Kaipr Kaipr nahm an der "Ersten Autorentagung" am 16.1.1950 in Wien teil, die von Franz Häußler, dem Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege" initiiert wurde. Kaipr veröffentlichte mehrere Beiträge in den "Neuen Wegen". Kallina, Elisabeth Kallina Elisabeth Charakteristischer Beruf: Schauspielerin Kassandra Kassandra Kassner, Rudolf Kassner Rudolf Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kulturphilosoph, Übersetzer Kaufmann, Friedrich Kaufmann Friedrich Bekannter von Hermann Hakel, den Okopenko am 31.1.1953 kennenlernte. Er veröffentlichte einige Beiträge in den "Neuen Wegen". Kein, Ernst Kein Ernst KeinKe Charakteristischer Beruf: Journalist Beruf: Schriftsteller Ernst Kein und Andreas Okopenko lernten sich im "Arbeitskreis" junger Autorinnen und Autoren kennen, der ab Januar 1950 als Teil der Redaktion der "Neuen Wege" bestand. Kein veröffentlichte zahlreiche literarische Beiträge in der Zeitschrift. Der enge Kontakt, der zwischen Kein und Okopenko bestand, ist in den Tagebüchern dokumentiert. Im November 1951 trat Kein gemeinsam mit Okopenko, H.C. Artmann, René Altmann und anderen AutorInnen, die sich als "progressiv" verstanden, aus dem Arbeitskreis aus (siehe Tagebucheintrag). Kein war auch Mitglied der “Kellergruppe”, die sich um H.C. Artmann gebildet hatte und publizierte mehrere Gedichte in der von Okopenko herausgegebenen Zeitschrift "publikationen". Okopenko, der die beteiligten AutorInnen nach künstlerischer Ausrichtung gruppierte, zählte Kein neben sich selbst, Jeannie Ebner und Gerhard Fritsch zur "Mitte" (Okopenko 2000, 21). Der Nachlass von Ernst Kein liegt am Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek. Kein, Ernst Kein Ernst Nennung von Ernst Kein in einem fiktiven Text. Kern Kern Kiefer, Hans Kiefer Hans Hans Kiefer kann eine Publikationstätigkeit in den "Neuen Wegen" vorweisen, und zwar in den Nummern II.21, 23, IV.41, V.52. Kierkegaard, Søren Kierkegaard Søren Charakteristischer Beruf: Philosoph Beruf: Theologe, Schriftsteller Kießling, Franz Kießling Franz Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Kurze biographische Notiz unter der Webseite "Gedächtnis des Landes" abrufbar. Wie aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, unterstützte Franz Kießling den Antrag Alfred Gongs im Juni 1951, während eines Clubabends im Verband demokratischer Schriftsteller und Journalisten, für René Altmann, H.A. Artmann ein Schreibverbot und für Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu fordern (siehe Tagebucheintrag). Kipling, Rudyard Kipling Rudyard Charakteristischer Beruf: Journalist Beruf: Schriftsteller, Lyriker, Nobelpreisträger Kirchhoff Kirchhoff G. Journalist der Zeitung "Badische Nachrichten", die ihren Sitz in Freiburg/Br. hat und im Juli 1953 eine Besprechung der "publikationen" abdruckte. Kirszen, Kurts Kirszen Kurt Beruf: Journalist bei der RAVAG. Klee, Paul Klee Paul Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Grafiker, Maler Klinger, Kurt Klinger Kurt Klinger Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Klinger schickte Okopenko im Dezember 1950 die von ihm herausgegebene Zeitschrift "Von Mensch zu Mensch". Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in den "Neuen Wegen". Klopstock, Friedrich Gottlieb Klopstock Friedrich Gottlieb Knef, Hildegard Knef Hildegard Charakteristischer Beruf: Schauspielerin Beruf: Chansonnière, Schriftstellerin Knitschke Knitschke Koch, Erika Koch Erika Arbeitskollegin auf der Wiener Messe. Kolb, Ernst Kolb Ernst Charakteristischer Beruf: Politiker Kollwentz, Kornelia Kollwentz Kornelia Kostow, Trajtscho Kostow Trajtscho Kostoff Kraus, Karl Kraus Karl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Sprachkritiker, Gesellschaftskritiker, Herausgeber, Musiker, Oboist, Englischhorn, Kritiker, Publizist, Satiriker, Pazifist Kraus, Karl Kraus Karl Nennung von Karl Kraus in einem fiktiven Text. Kretschmer Kretschmer Kriesch, Theodor Kriesch Theodor/> Krischke, Traugott Krischke Traugott Charakteristischer Beruf: Dramaturg Beruf: Übersetzer, Rundfunkredakteur, Publizist Krissmann Krissmann Krissmann Krissmann Frau Krissmann Kriton Kriton Krolow, Karl Krolow Karl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kritiker, Übersetzer, Essayist Kräftner, Hertha Kräftner Hertha Kräftner Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Kräftner stand ab 1950 dem Weigel-Kreis nahe, wo Okopenko sie auch mehrmals traf (siehe Tagebucheintrag). Sie veröffentlichte auch in den "Neuen Wegen" und in Okopenkos "publikationen". Im Tagebuch sind Korrespondenzen zwischen ihr und Okopenko belegt. Nachdem Okopenko aus der Zeitung von ihrem Tod erfahren hatte, besuchte er im Dezember 1952 das Grab der Dichterin (siehe Tagebucheintrag) Kräftner, Hertha Kräftner Hertha Nennung von Hertha Kräftner in einem fiktiven Text. Kubin, Alfred Kubin Alfred Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Grafiker, Zeichner, Illustrator, Maler, Schriftsteller Kudrnofsky, Wolfgang Kudrnofsky Wolfgang Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Fotograf, Journalist Kuffner, Friedrich Kuffner Friedrich Kunschak, Leopold Kunschak Leopold Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Arbeiterführer Kästner, Erich Kästner Erich Kästner Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kinderbuchautor, Publizist, Musiker, Lyriker, Dramatiker, Kabarettist, Drehbuchautor Kölz, Ernst Kölz Ernst Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Flötist Körner, Theodor Körner Theodor Körner Bürgermeister Charakteristischer Beruf: Politiker Künneke, Evelyn Künneke Evelyn Charakteristischer Beruf: Musikerin Beruf: Sängerin, Schauspielerin, Chansonsängerin Laaber, Otto Laaber Otto Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Lachnit Lachnit Lahaut, Julien Lahaut Julien Charakteristischer Beruf: Politiker Lampersberg, Gerhard Lampersberg Gerhard Lampersberger Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Komponist Landegger Neffe von Landegger Lanek Lanek Laotse Laotse ca. Ende v4./Anfang 3. Jh. Laske, Oskar Laske Oskar Charakteristischer Beruf: Architekt Beruf: Künstler Lassnig, Maria Lassnig Maria Lassnigdie Malerin Charakteristischer Beruf: Künstlerin Beruf: Malerin Laufer Laufer Lautréamont Lautréamont Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Lechleitner, Hans Lechleitner Hans Charakteristischer Beruf: Germanist Lehmden, Anton Lehmden Anton Charakteristischer Beruf: Maler Leinfellner, Heinz Leinfellner Heinz Leitner Leitner Lessing, Gotthold Ephraim Lessing Gotthold Ephraim Leitner, Ingomar Leitner Ingomar Verfasser des Gedichtes "Sonne tanzt Walzer mit Nachbars Schwein", das im Jahr 1950 im Zusammenhang mit der Diskussion des Surrealismus zu Widerstand geführt hatte. Lehrer Lämpel aus "Max und Moritz" von Wilhelm Busch Lämpel Lehrer Lempel Lenardo Lenardo Leopold III. Leopold Lie, Trygve Lie Trygve Charakteristischer Beruf: Diplomat Beruf: Politiker Lieb, Hans Lieb Hans Liesl Liesl Kalina, Liesl Kalina Liesl Liesl K. Liliencron, Detlev von Liliencron Detlev von Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Lilly Lilly Lindner Lindner Lindner Lindner Lindner Lindner Beruf: Portier der PHG Loew, Hans Maria Loew Hans Maria Charakteristischer Beruf: Herausgeber Hans Maria Loew gab u.a. die Anthologie "Weg und Bekenntnis" (Jugend und Volk) heraus. Loidl, Alfred Loidl Alfred Lorjka Lorjka Lotte Lotte Lotte Lotte Lotte Lotte Ludwig, Gernot Ludwig Gernot Ludwig Charakteristischer Beruf: Pädagoge Beruf: Schriftsteller M. M. M., Anni M. Anni Machwitz MacArthur, Douglas MacArthur Douglas Charakteristischer Beruf: General Machwitz Machwitz Machwitz Madariaga, Salvador de Madariaga Salvador de Mader, Niki Mader Niki Majakowski, Wladimir Wladimirowitsch Majakowski Wladimir Wladimirowitsch Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kommunist, Lyriker, Maler Makarenko, AntonSemjonowitsch Makarenko Anton Semjonowitsch Marietta Marietta Maly, Karl Anton Maly Karl Anton K. A. Maly Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsetzer, Bibliothekar Wie aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, unterstützte Maly den Antrag Alfred Gongs im Juni 1951, während eines Clubabends im Verband demokratischer Schriftsteller und Journalisten, für René Altmann, H.A. Artmann ein Schreibverbot und für Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu fordern (siehe Tagebucheintrag). Mandl, Johannes Mandl Johannes Mann, Thomas Mann Thomas Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Intellektueller, Nobelpreisträger Marchsteiner Marchsteiner Maria Maria Maria Maria Eine Figur aus Brigitte Kahrs Erzählung "Die Brücke" (im gleichnamigen Band "Die Brücke"). Marie Marie Trudscherl Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Montag, 18. Juli bis Samstag, 6. August 1949, LIT 399/W142, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413886 Marie Marie Marjorie Marjorie Marker, Chris Marker Chris Marker Charakteristischer Beruf: Regisseur Beruf: Journalist, Fotograf Martina Martina Martina Maschke Maschke Gustav Gustav Maschke war mit der Kulturgemeinschaft "Der Kreis" assoziiert. Matejka, Viktor Matejka Viktor Matejka Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Stadtrat Mathes, Karl Mathes Karl Matiasek, Liselotte Matiasek Liselotte Matiasek Mutter von Liselotte Matiasek Matiasek Matisse, Henri Matisse Henri Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator, Bildhauer, Bühnenbildner Mauczka, Alfred Mauczka Alfred Zur Rolle Mauczkas und anderer Ärzte Am Steinhof während der NS-Zeit siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes. Maupassant, Guy de Maupassant Guy de Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist Mausi Mausi Mauthe, Jörg Mauthe Jörg Mauthe Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturpolitiker Mautner Markhof senior, Manfred Mautner Markhof senior Manfred Charakteristischer Beruf: Unternehmer Beruf: Brauingenieur, Kunstmäzen Maxi Maxi Maxi May, Karl May Karl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Komponist May, Karl May Karl Nennung von Karl May in einem fiktiven Text. Mayer Mayer Mayerhofer, Elfie Mayerhofer Elfie Charakteristischer Beruf: Musikerin Beruf: Sopranistin, Schauspielerin Mayröcker, Friederike Mayröcker Friederike MayröckerMöcki Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Lehrerin Mayröcker besuchte die Redaktionssitzungen der "Neuen Wege". Sie veröffentlichte auch in der "Zeitschrift" sowie in Okopenkos "publikationen". Im Sommer 1953 stand sie mit Okopenko in regem Briefkontakt. Okopenko nannte sie Anfang 1954 vertraulich "Möcki". Mayröcker, Friederike Mayröcker Friederike Nennung von Friederike Mayröcker in einem fiktiven Text. Mutter von Friederike Mayröcker Vater von Friederike Mayröcker McCarthy, Joseph McCarthy Joseph Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Senator Medea Medea Medea Meier Merinsky, Hans Merinsky Hans Merz, Carl Merz Carl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Kabarettist, Drehbuchautor MF MF Mj. Mj. Mia Mia Mikl, Josef Mikl Josef Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler Milan Milan Miller von Hauenfels, Erich Miller von Hauenfels Erich Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler Minchen Minchen Mindl, Paula Mindl Paula Misar, Rainer Misar Rainer Moldovan, Kurt Moldovan Kurt Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Grafiker Moldovan, Kurt Moldovan Kurt Nennung von Kurt Moldovan in einem fiktiven Text. Molly Molly Morgenstern, Christian Morgenstern Christian Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Dramaturg, Redakteur Mossadegh, Mohammad Mossadegh Mohammad Charakteristischer Beruf: Politiker Mrazek, Herta Mrazek Herta Muschik, Johann Muschik Johann Okopenko bekam von Johann Muschik, der als Kunskritiker und Journalist u.a. für Otto Basils "Plan" arbeitete, eine positive Rückmeldung zu seinem Gedicht "Korea" und in weiterer Folge die Möglichkeit angeboten, es in einer Ausgabe des "Österreichischen Tagebuchs" zu veröffentlichen. Charakteristischer Beruf: Kunstkritiker Beruf: Redakteur Müller Müller Müller, Angela Müller Angela Nagib, Muhammad Nagib Muhammad Naguib Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: General, Offizier Nagl, Christl Nagl Christl Nahlik, Karl Nahlik Karl Nahlik Nawratil Nawratil Nawratil Nawratil Nepp Nepp Nepp Beruf: Buchhalter in der Welser Papierfabrik. Nero Nero Neruda, Pablo Neruda Pablo Neruda Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Konsul Nestroy, Johann Nepomuk Nestroy Johann Nepomuk Nestroy Charakteristischer Beruf: Opernsänger Beruf: Schriftsteller, Schauspieler, Librettist Neubauer Neubauer Neumayer, Heinrich Neumayer Heinrich Nevriva Nevriva Nietzsche, Friedrich Nietzsche Friedrich Charakteristischer Beruf: Philosoph Beruf: Klassischer Philologe, Schriftsteller, Dramatiker, Komponist Niklitschek, Alexander Niklitschek Alexander Charakteristischer Beruf: Autor Beruf: Schriftsteller Nilson, Katy Nilson Katy Norbert Norbert Nossack, Hans Erich Nossack Hans Erich Nossack Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker Nowotny, Hans Nowotny Hans Niemetz, Inge Niemetz Inge Inge Niemetz war eine gute Freundin von Brigitte Falkinger. Nüchtern, Hans Nüchtern Hans Charakteristischer Beruf: Regisseur Beruf: Dramatiker, Schriftsteller Oblomow, Ilja Iljitsch Oblomow Ilja Iljitsch Octavian Octavian Odysseus Odysseus Offenbach, Jacques Offenbach Jacques Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Kapellmeister, Theaterdirektor, Violoncellist Okopenko, Andreas Okopenko Andreas AOkOkopenkoOkiOkoOkOk.Andreas Andrijko Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Okopenko, Andreas Okopenko Andreas Nennung von Andreas Okopenko in einem fiktiven Text. Okopenko, Andrij Fedorowitsch Okopenko Andrij Fedorowitsch PapaVater Okopenko, Andrij Fedorowitsch Okopenko Andrij Fedorowitsch Papa Nennung von Andrij Fedorowitsch Okopenko in einem fiktiven Text. Okopenko, Vilma Okopenko Vilma MamaM. Okopenko, Vilma Okopenko Vilma Mama Nennung von Vilma Okopenko in einem fiktiven Text. Orff, Carl Orff Carl Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Dirigent Orpheus Orpheus Ortega y Gasset, José Ortega y Gasset José Ortega y Gasset Charakteristischer Beruf: Philosoph Pailer, Mathias Pailer Mathias Pallas Pallas Papini, Giovanni Papini Giovanni Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Literaturkritiker, Philosoph Pauli Pauli Paunovic, Nadine Paunovic Nadine Pawlicki Pawlicki Frau Pawlicki war die Ehefrau von Primar Dr. Leopold Pawlicki. Pawlicki, Leopold Pawlicki Leopold Dr. Pavlicki Zur Rolle Pawlickis und anderer Ärzte Am Steinhof während der NS-Zeit siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes. Peppone Peppone Percy Percy Perl, Ilse Perl Ilse Laut Andreas Okopenko war Ilse Perl die Geliebte von Herbert Eisenreich. Perfahl Perfahl Perz, Peter Perz Johannes Peter Petronius, Titus Petronius Titus Charakteristischer Beruf: Satiriker Beruf: Schriftsteller Peter Peter Petzold, Alfons Petzold Alfons Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Arbeiterdichter, Gemeinderat, Buchhändler Pfeiffer Pfeiffer Beruf: Angestellter bei den Kliniken Am Steinhof. Picasso, Pablo Picasso Pablo Charakteristischer Beruf: Maler Beruf: Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Keramiker, Künstler Pieschl Pieschl Beruf: Chauffeur bei der PHG. Pilek Pilek Pippa Pippa Platen-Hallermünde, August von Platen-Hallermünde August von Platen Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Plautus, Titus Maccius Plautus Titus Maccius v254 v184 Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Pobisch, Fini Pobisch Fini Fini Tante Fini Tante Pobisch, Fini Pobisch Fini Nennung von Fini Pobisch in einem fiktiven Text. Pobisch, Irma Pobisch Irma Pobisch, Theodor Pobisch Theodor Poe, Edgar Allan Poe Edgar Allan Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Journalist, Literaturkritiker, Literaturwissenschaftler Pöschl, Trude Pöschl Trude Mann von Trude Pöschl Polakovics, Aglaja Polakovics Aglaja Polakovics, Friedrich Polakovics Friedrich PolakovicsPol.PolPolaksen Friedrich Polakovics war Mitglied des Autorenkreises der “Neuen Wege” und wurde zu einer wichtigen Vertrauensfigur Okopenkos, mit der letzterer regen Austausch über poetische und zeithistorische Fragestellungen pflegte. In einem gewissen Zeitraum hatten sie beinahe täglich Kontakt. Bei der ersten Autorentagung der "Neuen Wege" fiel Polakovics Okopenko als ein Mann auf, der sich durch eine besonders ausgeprägte Energie auszeichnete. Polakovics habe bei dieser Veranstaltung den um 8 Jahre jüngeren Okopenko bereits als einen begabten jungen Literaten im Auge gehabt. Okopenkos Austritt aus den "Neuen Wegen", den er im November 1951 vollzog, nahm Polakovics offenbar gelassen entgegen und untermauerte die Bedeutung der Freundschaft, die beide verband. Polakovics konzentrierte sich ab Anfang der 1960er-Jahre vornehmlich aufs Übersetzen englischsprachiger Literatur aus der Zeit der sogenannten “Schwarzen Romantik”. Sein Roman “Versuch über den Krieg” (1966), der mit Mitteln der Montage eine schonungslose Darstellung der Kriegserfahrung im Zweiten Weltkrieg veranschaulicht, erfuhr eine sehr späte Rezeption (Näheres dazu bietet eine auf der Webseite von Ö1 veröffentliche Würdigung Polakovics). Charakteristischer Beruf: Lehrer Beruf: Übersetzer, Schriftsteller Mutter von Friedrich Polakovics Polakovics Vater von Friedrich Polakovics Polakovics Polakovics, Friedrich Polakovics Friedrich Polakovics Nennung von Friedrich Polakovics in einem fiktiven Text. Polaček Polaček Polaček fungiert als Obstlieferant der Familie Okopenko. Pollak Pollak Polz, Hermann Polz Hermann Pompe Pompe Pribik Pribik Pribil, Ali Pribil Ali Prometheus Prometheus Prufrock, Alfred Prufrock Alfred Prufrock Puffler, Rudolf Josef Puffler Rudolf Josef Pétain, Phillipe Pétain Phillipe Charakteristischer Beruf: Offizier Beruf: Marschall, Politiker Qualtinger, Helmut Qualtinger Helmut Helmut Qualtinger war bekannt für seinen schalkhaften Humor, der u.a. auch in fingierten Zeitungsmeldungen zum Ausdruck kam, die er lancierte und die er in weiterer Folge für komödiantische Auftritte in der Öffentlichkeit nutzte. Das solche “Qualtingeriaden” hinlänglich bekannt waren, zeigt auch die Verwendung dieses Begriffs im Tagebuch Okopenkos. Ein persönlicher Kontakt zwischen Qualtinger und Okopenko ist für die Zeit von 1950 bis 1953 nicht belegt. Charakteristischer Beruf: Musiker Beruf: Kabarettist, Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor Qualtinger, Helmut Qualtinger Helmut Nennung von Helmut Qualtinger in einem fiktiven Text. Rainer, Arnulf Rainer Arnulf Rainer Trrr Trr Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Fotograf Randak, Ernst Randak Ernst Rauch Rauch Frau Rauch arbeitete bei der Firma Napoli auf der Wiener Messe. Rauch, Margarete Rauch Margarete Gretl Rauch Renner, Karl Renner Karl Renner Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Sozialdemokrat, Bundespräident, Abgeordneter, Jurist, Rechtssoziologe, Autor Resl, Franz Resl Franz Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Komiker, Beamter Ria Ria Riemerschmid, Werner Riemerschmid Werner Der studierte Jurist Werner Riemerschmid wurde von Anton Wildgans in den 1920er-Jahren ans Burgtheater als Dramaturg geholt. Der künstlerischen Sparte blieb er treu und arbeitete nach einer längeren Tätigkeit beim Rundfunk ab 1945 als freier Regisseur und Schriftsteller. Okopenko besuchte eine Riemerschmid-Lesung am 4.7.1951 in der Sezession, bei der er dessen Begabung zum Schwarzen Humor wertschätzend hervorhob. Persönlich lernten sich die beiden im Rahmen einer Zusammenkunft bei Ernst Jirgal am 3.11.51 kennen. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer Rilke, Rainer Maria Rilke Rainer Maria Rilke Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Rimbaud, Arthur Rimbaud Arthur Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Ringelnatz, Joachim Ringelnatz Joachim Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Schriftsteller, Maler, Schauspieler, Kabarettist, Seemann, Bibliothekar Robinson, Edwin Arlington Robinson Edwin Arlington Charakteristischer Beruf: Lyriker Roditi, Édouard Roditi Édouard Charakteristischer Beruf: Lyriker Beruf: Schriftsteller, Übersetzer, Kunstsammler, Kunstkritiker Rohracher, Hubert Rohracher Hubert Rohr Rohrbeck Rohrbeck Romeo Romeo Romeo Romeo Romeo ist eine Figur aus "Romeo und Jeanette" von Anouilh. Rommel, Erwin Rommel Erwin Charakteristischer Beruf: Feldmarschall Beruf: Generalfeldmarschall Rosenberg, Ethel Rosenberg Ethel Rosenberg, Julius Rosenberg Julius Rosenmayr, Leopold Rosenmayr Leopold Charakteristischer Beruf: Soziologe Rossetti, Dante Gabriel Rossetti Dante Gabriel Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Maler Roček, Roman Roček Roman Rocek Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Redakteur Rugel, Eugen Rugel Eugen Rákosi, Mátyás Rákosi Mátyás Rakosi Charakteristischer Beruf: Politiker Rückert, Friedrich Rückert Friedrich Charakteristischer Beruf: Philologe Beruf: Orientalist, Hochschullehrer, Schriftsteller Rüdiger, Kurt Rüdiger Kurt Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Herausgeber, Verleger Kurt Rüdiger gibt die Zeitschrift "Karlsruher Bote" heraus. Rühmann, Heinz Rühmann Heinz Charakteristischer Beruf: Schauspieler Sapper, Theodor Sapper Theodor Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Literaturwissenschaftler Sartre, Jean-Paul Sartre Jean-Paul Sartre Charakteristischer Beruf: Philosoph Beruf: Schriftsteller, Drehbuchautor, Nobelpreisträger Sartre, Jean-Paul Sartre Jean-Paul Nennung von Jean-Paul Sartre in einem fiktiven Text. Schacht, Hjalmar Schacht Hjalmar Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Bankier, Wirtschaftspolitiker, Finanzpolitiker Sauter, Ferdinand Sauter Ferdinand Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker Schenner Herr Schenner war Schuldirektor von Beruf. Schenner Schenner Frau Schenner war mit dem Schuldirekter Schenner verheiratet. Scherz, Rudolf Scherz Rudolf Scheuner Scheuner Schewtschik Schewtschik Schik, Karl Schik Karl Schik-Karli Schilling, Gabriel Schilling Gabriel Die Titelfigur in Gerhard Hauptmanns Drama "Gabriel Schillings Flucht". Schinko, Hilde Schinko Hilde SchinkoHildeHildi Schinko, Hilde Schinko Hilde Nennung von Hilde Schinko in einem fiktiven Text. Schlorhaufer, Walter Schlorhaufer Walter Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Arzt Schmeller, Alfred Schmeller Alfred Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker Schmied, Wieland Schmied Wieland Schmied Wieland Schmied war Mitglied im Arbeitskreis der “Neuen Wege”, allerdings ohne ein Lektorat zu bekleiden. Im April 1951 erfolgte offenbar der Rückzug aus den “Neuen Wegen”. Im Tagebuch Okopenkos gibt es auch Hinweise auf einen Briefkontakt zwischen Okopenko und Schmied. Letzterer war auch nicht um kritische Bemerkungen Okopenko gegenüber verlegen, wie ein Artikel in den Mödlinger Nachrichten bezeugt. 1952 wurde Schmied Chefredakteur bei der Zeitschrift "Morgen" und setzte sich dort in besonderem Maße für die Literatur der Moderne ein. Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker Beruf: Hochschullehrer, Jurist, Bibliotheksdirektor, Schriftsteller, Kunstkritiker, Museumskustos, Verlagslektor Tochter von Wieland Schmied Schmied Schreiber, Georg Schreiber Georg Schreiber Georg Schreiber nahm an Sitzungen der Redaktion der "Neuen Wege" teil. Ein weiteres Mal wird Georg Schreiber im Tagebuch im Zusammenhang mit einer Veranstaltung im Tivoliheim erwähnt. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Jugendbuchautor, Sachbuchautor, Gymnasiallehrer, Klassischer Philologe Schreiber, Hermann Schreiber Hermann Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Sachbuchautor, Literaturwissenschaftler, Publizist Schreiber, Hermann Schreiber Helga Helga Schreiber war die erste Frau Hermann Schreibers. Die Scheidung wurde 1958 vollzogen. Schreyvogel, Joseph Schreyvogel Joseph Charakteristischer Beruf: Dramaturg Beruf: Übersetzer, Publizist, Schriftsteller Schuetze, Carla Schuetze Carla Schuster, Walter Schuster Walter Schöller Schöller Schönberg, Arnold Schönberg Arnold Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Maler, Dirigent, Musiklehrer, Künstler Schöniger, Wolfgang Schöniger Wolfgang Sevcik, Elfriede Sevcik Elfriede Seidl Seidl Seitz, Karl Seitz Karl Charakteristischer Beruf: Politiker Shakespeare, William Shakespeare William Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Dramatiker, Lyriker, Schauspieler Shaw, George Bernard Shaw George Bernard Shaw Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Sozialist, Dramatiker, Essayist, Literaturkritiker, Musikkritiker, Theaterkritiker, Pazifist, Nobelpreisträger Sibelius, Jean Sibelius Jean Charakteristischer Beruf: Komponist Simplizius Spiess Simplizius Spiess Sisyphos Sisyphos Slabihoud Slabihoud Slánský, Rudolf Slánský Rudolf Slanský Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Politiker Smetana, Bedřich Smetana Bedřich Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Musiker Sobotik, Theodor Franz Sobotik Theodor Franz Sokol, Gertrud Sokol Gertrud Sokol Sonja Sonja Sonja Sonja Spaak, Paul Henri Spaak Paul Henri Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Rechtsanwalt Sperlich Sperlich Springer Springer Springer, Wilhelmine Springer Wilhelmine Späth, Ernst Späth Ernst Charakteristischer Beruf: Chemiker Stalin, Josef Stalin Josef Stalin Charakteristischer Beruf: Politiker Starhemberg, Ernst Rüdiger Starhemberg Ernst Rüdiger Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Großgrundbesitzer Steger Steger Steger Steger hatte eine Vorstandsfunktion innerhalb der PHG inne. Steidl Steidl Steinwendner, Kurt Steinwendner Kurt Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Regisseur, Drehbuchautor Stenzl, Otto Stenzl Otto Stenzl Storm, Theodor Storm Theodor Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Jurist Stowitschek Stowitschek Stovićek Straka, Ernst Straka Ernst Strauß, Johann Vater Strauß Johann Vater Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Dirigent Strindberg, August Strindberg August Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Künstler, Maler Strobach, Wolfgang Strobach Wolfgang Strobach Studeny Studeny Ernst Susi Susi Susi Susi Swoboda Swoboda Thirring, Hans Thirring Hans Charakteristischer Beruf: Physiker Thomas, Ida Thomas Ida Tichonow, Nikolai Semjonowitsch Tichonow Nikolai Semjonowitsch Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsteller Toman, Walter Toman Walter Toman Walter Toman nahm an der Autorentagung der “Neuen Wege” im Februar 1950 teil. Auch in dem von Eisenreich geplanten Almanach sollte Toman Texte publizieren, wie Okopenko an Hilde Schinko schreibt. Okopenko zeigte sich von Texten Tomans, die dieser bei den “Neuen Wegen” eingereicht hatte, begeistert. Tomans Gedichte dürften für Okopenko stilbildend gewesen sein, spricht doch Okopenko am 28.8.1950 davon, dass er Tomangedichte versucht habe. Allerdings geriet diese Vorbildwirkung, die der 10 Jahre ältere Dichter und Psychologie für Okopenko hatte, offenbar ins Wanken. So könnte jedenfalls der Verweis auf eine “Tomankrise” gedeutet werden. Toman war in weiterer Folge immer wieder Gesprächsthema zwischen Okopenko und anderen SchriftstellerkollegInnen. Toman selbst unterrichtete zwischen 1951 und 1964 an diversen US-amerikanischen Universitäten Psychologie und kehrte schließlich auf eine Professur für Psychologie und Psychotherapie an der Universität Erlangen nach Europa zurück. Charakteristischer Beruf: Psychologe Beruf: Schriftsteller Tomicic Tomicic Trakl, Georg Trakl Georg Trakl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Apotheker Trenks Trenks Trinx Trenks Trude Trude Truman, Harry S. Truman Harry S. Charakteristischer Beruf: Politiker Beruf: Präsident, Senator, Hauptmann, Freimaurer Tschadek, Otto Tschadek Otto Tschaikowski, Pjotr Iljitsch Tschaikowski Pjotr Iljitsch Tschaikowskyj Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Dirigent Tucholsky, Kurt Tucholsky Kurt Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist, Satiriker, Kritiker, Jurist, Bühnenautor Uiberrak, Karl Uiberrak Karl Unamuno, Miguel Unamuno Miguel de Unamuno Charakteristischer Beruf: Philosoph Beruf: Schriftsteller, Politiker Unamuno, Miguel de Unamuno Miguel de Nennung von Miguel Unamuno in einem fiktiven Text. Urban Urban Valéry Valéry Vercors Vercors Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Karikaturist Viciany Viciany Beruf: Angestellte in der Buchhaltung der Welser Papierfabrik. Villon, François Villon François Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Vindemiatrix Vx. Wagner Wagner Wagner, Richard Wagner Richard Charakteristischer Beruf: Komponist Beruf: Schriftsteller Wanko Wanko Warsinsky, Werner Warsinsky Werner Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Bibliothekar, Sänger, Buchhändler Wassilewsky Wassilewsky Wedekind, Frank Wedekind Frank Charakteristischer Beruf: Dramatiker Beruf: Schauspieler, Schriftsteller, Liederdichter, Komponist Weigel, Hans Weigel Hans Weigel Der Name Hans Weigel war im Jahr 1950 bereits ein Begriff als Förderer der literarischen Jugend. Als Okopenko eine Lesung im Kammersaal des Musikvereins (das Programm ist auf der Webseite des Wiener Musikvereins einsehbar) besuchte, bei der auch Texte von ihm (“An einem Abend im Vorfrühling”, “Kindertag”, “Ergo sum” und “Die Zeitkrankheit”) gelesen wurden, vermerkte er in seinem Tagebuch dezidiert die Anwesenheit Weigels. Am 15.5.50 betonte Okopenko, dass Weigel in einer Kritik seinen Namen neben zwei anderen lobend erwähnt hatte. Er verfolgte Weigels Kritiken, die dieser für die "Welt am Montag" im Rahmen einer eigenen Glosse regelmäßig verfasste, sehr intensiv. Im November 1950 wandte sich Weigel an Okopenko, weil er Gedichte von ihm publizieren wollte. In einer Rückschau auf das Jahr 1950 wird Weigel als Förderer der Jugend explizit hervorgehoben. 1951 etablierte sich auch ein persönlicherer Kontakt zu Weigel. Dieser unterstützte ihn bei seinem Ansuchen um die österreichische Staatsbürgerschaft und wies ihn in einem Brief auf den sich verschlechternden Gesundheitszustand von Hertha Kräftner hin. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Theaterkritiker Weinheber, Josef Weinheber Josef Weinheber Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Lyriker, Postbeamter Weißenborn, Hanns Weißenborn Hanns WeißenbornWeissenbornWeiWe Hanns Weißenborn war Mitglied des Autorenkreises der “Neuen Wege” und Mitglied der “Kellergruppe” um Artmann. Er publizierte des Öfteren in den “Neuen Wegen” und gründete 1954 schließlich mit Kurt Klinger die Literaturzeitschrift “alpha”, der allerdings kein lang anhaltender Erfolg beschieden war. Weißenborn war für Okopenko ein wichtiger Gesprächspartner. Bei zahlreichen Treffen wurden Gedichte gegenseitig vorgelesen und besprochen. In einem Rückblick auf das Jahr 1952 schreibt Okopenko, dass er Weißenborn als Freund verloren habe, da ihm dieser die Freundschaft im September desselben Jahres aufgekündigt hatte, weil Okopenko Missfallen sein dessen Gedichten geäußert habe. Schwester von Hanns Weißenborn Weißenborn Welitsch, Ljuba Welitsch Ljuba Charakteristischer Beruf: Musikerin Beruf: Sopranistin, Sängerin, Schauspielerin Weltsch Weltsch Wendl Wendl Wenger, Susanne Wenger Susanne Charakteristischer Beruf: Malerin Beruf: Bildhauerin, Batikkünstlerin Wessely, Friedrich Wessely Friedrich Whitman, Walt Whitman Walt Whitman Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Wiechert, Ernst Wiechert Ernst Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsteller Wieland, Heinrich Wieland Heinrich Wiesflecker, Oskar Wiesflecker Oskar Wiesflecker Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist; Aktivist des österreichischen Widerstandes Ein tabellarischer Lebenslauf ist auf der Webseite des Österreichischen Parlaments zu finden. Wildgans, Anton Wildgans Anton Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Theaterdirektor, Dramatiker, Jurist Williams Williams Williams, Tennessee Williams Tennessee Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsteller Wimmer, Paul Wimmer Paul Winter, Hanns von Winter Hanns von Hanss von Winter lud Okopenko ab 1955 zur Mitarbeite an der neugegründeten Zeitschrift "Wort in der Zeit" ein. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Diplomat, Übersetzer Wirz, Esther Wirz Esther Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin Beruf: Lyrikerin Esther Wirz war Anfang der 1950er-Jahre mit H. C. Artmann liiert. Witeschnik, Alexander Witeschnik Alexander Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Musikschriftsteller Wittkopf, Rudolf Wittkopf Rudolf Charakteristischer Beruf: Übersetzer Beruf: Lyriker Wittmann, Heinz Wittmann Heinz Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Heinz Wittmann wohnte am Bierhäuselberg 39, 1140 Wien, wo er Okopenko einen Matrizendrucker zur Herstellung der publikationen bereitstellte. Witzmann, Hans Witzmann Hans Witzmann Wozzeck Wozzeck Z., Manfred Z. Manfred Zand, Herbert Zand Herbert Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Übersetzer, Verlagsdirektor Zeisel Zeisel Zingerle, Guido Zingerle Guido Zuber Zuber Zuckmayer, Carl Zuckmayer Carl Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Drehbuchautor Zwanzger, Hans Zwanzger Hans Beruf: Realschuldirektor, Theatermanager Einen geschichtlichen Überblick zum Theater der Jugend, als dessen Mitgründer Zwanzger fungierte, gibt die Webseite des Theaters der Jugend. Zweig, Stefan Zweig Stefan Zweig Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist, Pazifist, Übersetzer de Goya, Francisco de de Goya Francisco de Charakteristischer Beruf: Künstler Beruf: Maler, Grafiker de Haas, Helmuth de Haas Helmuth Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Journalist Okopenko druckte den von de Haas verfassten Text "Oblomovs Ende" im Januar 1953 in den "publikationen" ab. Dabei wies er darauf hin, dass der Text aus der Zeitschrift "Profile" übernommen war und dass sowohl diese in Heidelberg publizierte Zeitschrift als auch die Zeitschrift "ophir" über Okopenko bestellt werden könnten. Okopenko setzte sich offenbar für den Vertrieb dieser Zeitschriften in Österreich ein. von Bahia, Maria von Bahia Maria Personenbeziehungen