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Machine-Readable Transcriptions of (and Annotations to) correspondence from August Sauer und Bernhard Seuffert
Briefwechsel Sauer-Seuffert, Digitale Edition
Übertragung folgt den Editionsrichtilinien der Druckausgabe
Prag 27. Juli 1889
Lieber Freund!
Ich kann den Uz nicht weiter corrigiren, bevor ich mich mit Ihnen über einige principielle Fragen verständigt habe. Zunächst, in parenthesi, daran bin ich unschuldig, daß der Setzer wo in meinem Manuscript eine neue Seite beginnt im Apparat eine neue Zeile anheben läßt; er ist überhaupt dümmer als ich geglaubt habe.
Aber manches ist mir selbst unklar und macht sich im Druck
Wo ganze Strophen in den Lesarten citirt werden, müssen diese natürlich als wo der Hund begraben liegt.
Ferner das Citiren
1 –
2 –
3 –
4 –
in den Lesarten ist überaus häßlich; also 1–4 ....
aber was machen wir dann in dem Fall:
11
12 [im andern Fall 1a
13 b
14 c
14a d
da müssen die Ziffern bleiben]
Kleine Inconsequenzen würden da meiner Ansicht nach nicht schaden.
Ferner. Ist es nothwendig, daß mit Beginn jeder Seite im Apparat die erste Zeile eingerückt ist? das verwirrt! Im Julius von Tarent, der offenbar das Muster
Bestehen Sie auf den ausgeworfenen fetten Zahlen im Apparat; warum nicht wie in meinem Mansucript (wo ich mich nach Pyra & Lange richtete). Ich finde es deutlicher, wenn die Zahl eingerückt mit Doppelpunkt steht. Vorher Spatium! Aber Ihre letzte Entscheidung ist maßgebend.
Was Sie sonst auf den übersandten Bogen bemerken, habe ich getreulich b
Ich imprimire Bogen 1.2 nicht früher und sende Correctur von 3.4 nicht eher ab, als bis ich auf diese Zeilen Antwort habe.
Freundlich grüßend Ihr fleißiger
AS.