Schemaspezifikation für die digitale Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko
1949-1954TezarekLauraFonds zur
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LibraryJosefsplatz 11015WienAustriaVienna2018-11-28
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Born digital, written from scratch.
xml:id bei orgName erlaubtfacs bei place und bei org erlaubt
Schemaspezifikation für die Tranksription der Tagebücher von Andreas Okopenko 1949-1954
für die digitale Edition
Fehlender TextEditorisch ausgeschlossener Text: Betrifft Zeitungsartikel (die nicht
transkribiert wurden).Unlesbarer TextTexttilgung durch Hinausschneiden oder -reißen; wurde gemeinsam mit del
rend="cut-out" bzw. delSpan rend="cut-out" verwendet.Nähere Angaben zu nicht quantifizierbarem gap in den Ausführungen zu
delSpan.Mit metamark wurden Unterführungszeichen und Verweisstrukturen wie
Ergänzungen des Autors an den Seitenrändern mittels Asterisken codiert. Die Codierung
von Verweisstrukturen mit add wurde verwendet, wenn sich die Ergänzung
syntaktisch/grammatikalisch in den ergänzten Satz einfügen ließ. War dies nicht der
Fall, wurde die Ergänzung mit note codiert. Das Verweiszeichen wurde in
add bzw. note integriert und mit metamark codiert. Vor und
nach add bzw. note wurde ein Abstand gesetzt. Die mit add
bzw. note codierte Textergänzung wurde direkt nach dem Verweiszeichen
transkribiert und ihre Situierung auf der Seite mittels place codiert (siehe
mögliche Attributwerte für place bei add und note). Folgt
auf die Textergänzung ein Satzzeichen, wurde nach den Schließelementen von add
bzw. note kein Leerzeichen gesetzt. "Herzog, die sich add
place="margin-bottom"metamarkhi
rend="superscript"x)himetamark
bereits mehrmaladd um(...)".Der mittels Unterführungszeichen virtuell kopierte Text wurde mit
seg und xml:id ausgezeichnet. An der Stelle des
Unterführungszeichens wurde diese virtuelle Kopie als metamark
function="ditto" rend="ditto-mark" copyOf="#Barcode_U1"
eingefügt.Siehe Ausführungen zu ditto für function in
metamark.Siehe Ausführungen zu ditto für function in
metamark.Schwer lesbare oder unlesbare Textstelle. Mehrere Lesarten werden mit
choice codiert.Typ eines bibliografischen Eintrags wie in https://api.zotero.org/itemTypes
definiert.Das Attribut scribeRef wurde im Header für die Dokumentation der
unterschiedlichen SchreiberInnenhände in handNote verwendet, um eine
Verknüpfung mit Personeneinträgen im Personenlexikon zu ermöglichen. Dieses Attribut
wurde nur bei Handschriften und Typoskripten verwendet.Das Element anchor wird verwendet für folgende Auszeichnungen: Die Markierung des Endpunktes von Texttilgungen, die mit delSpan
codiert wurden. Die xml:id setzt sich dabei zusammen aus dem Barcode des
betreffenden Tagebuch-Konvoluts und "delend" mit durchlaufender Nummer:
Z148512502_delend001. Nähere Ausführungen siehe unter
delSpan.Stellenkommentare: Die xml:id von Stellenkommentaren setzt sich
zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, dem Buchstaben "c",
einer durchlaufenden Nummer und "a" für das Element anchor, das den Beginn
einer kommentierten Stelle angibt, und "e" für das Element anchor, welches
das Ende anzeigt. anchor xml:id="Z148512502_c01a", anchor xml:id="Z148512502_c01e". Stellenkommentare
wurden in einer separaten XML-Stellenkommentar-Datei, die immer zu einem
spezifischen Tagebuchkonvolut gehört, angelegt. In dieser Datei wurde jeder
Stellenkommentar als note mit den Attributen xml:id,
resp (ErstellerIn des Stellenkommentars) und target (mit der
Angabe der kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_c01a,
#Z148512605_c01e)) und type mit comment
markiert.Themenkommentare: Die xml:id von Themenkommentaren setzt sich
zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, einem
themenkommentarspezifischen Buchstaben, einer durchlaufenden Nummer und "a" für das
Element anchor, das den Beginn einer kommentierten Stelle angibt, und "e"
für das Element anchor, welches das Ende anzeigt. anchor xml:id="Z148512502_t01a", anchor
xml:id="Z148512502_t01e". "t" steht dabei für den Themenkommentar
"Literarische Netzwerke", "p" für "Zeithistorische Diskurse", "y" für "Medien", "u"
für "Alltagshistorisches", "f" für einen Kommentar zu Frauen in Okopenkos
Tagebüchern und "q" für den biografischen Kommentar. In den Themenkommentaren wird
mittels ref und dem Attribut target (mit der Angabe der
kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_t01a,
#Z148512605_t01e)) auf die entsprechend ausgezeichnete Stelle im
Tagebuchtext verwiesen. Direkte Zitate werden in den Themenkommentaren mit
quote und dem Attribut target ausgezeichnet, wobei es sich bei
dem Zitat im Themenkommentar auch nur um einen Satz aus einem mit anchor
ausgezeichneten Absatz aus dem Tagebuch handeln kann (Näheres siehe im ODD zu
redaktionellen Texten).Textstellen in den Tagebüchern, aus denen sowohl in einen Stellenkommentar als
auch in einen Themenkommentar bzw. in zwei verschiedene Themenkommentare verwiesen
werden soll, wurden doppelt ausgezeichnet: anchor
xml:id="Z148513300_t01a"anchor
xml:id="Z148513300_c01a".Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben
("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit
seg und transpose korrigiert: "Sseg
xml:id="trans1"hsegseg
xml:id="trans2"csegalheit". Siehe auch die
Ausführungen zu transpose.Anmerkung: Ergänzungen im Zeilenverlauf, die aber nicht als inline
klassifiziert werden konnten, wurden als add ohne place
codiert.Texthinzufügung oberhalb der ZeileTexthinzufügung unterhalb der ZeileTexthinzufügung über anderen TextTexthinzufügung innerhalb eines Wortes. Worttrennungen durch senkrechten
Strich als Eigenkorrektur des Autors bei fälschlicher Zusammenschreibung wurden
mit add place="inline"add
codiert. Wurde der Strich im Typoskript handschriftlich ergänzt, wurde das
Attribut hand mit #handwritten hinzugefügt.Texthinzufügung am linken SeitenrandTexthinzufügung am rechten SeitenrandTexthinzufügung am oberen SeitenrandTexthinzufügung am unteren SeitenrandNähere Ausführungen zu style siehe note.Beispiel für die Codierung einer Adresse: "paddressaddrLineAndreas OkopenkoaddrLineaddrLinederzeit Wels / O.Ö.,addrLineaddrLinePapierfabrikaddrLineaddressp"ZentriertNähere Ausführungen zu style siehe note.Nähere Ausführungen zu Korrekturen siehe Editionsrichtlinien.Korrektur durch die EditorInnenStandardisierung durch die EditorInnenDatumsintervalle bei Zeitangaben wie "Sommer 1945" oder "Jahresübersicht 1950"
wurden mit den Attributen from und to codiert: date from="1950" to="1953"1950-1953date.Siehe Ausführungen zu from in date.Zeiträume, welche die Zeitspanne bezeichnen, die ein Tagebuchheft umfasst
(häufig auf der Tagebuch-Titelseite von Okopenko festgehalten), wurden durch die
Vergabe einer xml:id und den Attributen prev und
next miteinander veknüpft. "notepvon ... Fr, date from="1953-05-01"
next="#d2" xml:id="d1"1 5 53dateppbis ... Mo, date
to="1953-06-15" prev="#d1" xml:id="d2"15 6 53datepnote".Siehe Ausführungen zu next in date.Datumsangaben wurden grundsätzlich mit when-iso codiert, wobei
Wochentage nicht in date aufgenommen wurden (allerdings wurden
Datumsangaben in der Form von "9. Januar, Freitag, 1946" nicht doppelt mittels
date codiert, sondern als "datelinedate when-iso="1946-01-09"9. Januardate, Freitag, 1946dateline"). Bei Zeitangaben,
die ein Monat oder Jahr bezeichnen (wie "September 1950" oder "1951") erfolgte die
Codierung im Format date when-iso="1950-09" bzw. date
when-iso="1951". Wurde in der dateline nur ein Wochentag oder
Feiertagsname, aber kein Datum genannt, so wurde dieser ausnahmsweise als
date mit korrekter Datumsangabe in when-iso, die erschlossen
werden musste, ausgezeichnet.Siehe Ausführungen zu next in date.Texttilgung durch ÜberschreibungTexttilgung durch Durchstreichung. Von Okopenko selbst durchgeführte
Wortzusammenführungen wurden ohne Angabe von hand codiert als
del rend="strikethrough"del.Texttilgung durch Ausradierung bzw. TintenlöscherTexttilgung durch Hinausschneiden oder -reißen; wurde gemeinsam mit gap
reason="paper-missing" verwendet.Textblöcke innerhalb der regulären Tagebucheinträge (die mit div
type="entry" codiert wurden), die eine Überschriften tragen, wurden in ein
eigenes div ohne Attribut gesetzt, damit die Überschrift mit head
codiert werden konnte. Sie umgebende Textteile mussten ggf. auch in attributlose
divs gesetzt werden.UntertitelHaupttitelRechtsbündiger TitelZentrierter TitelAnmerkung: Versalien wurden als Versalien wiedergegeben.Hochgestellter TextTiefgestellter TextUnterstrichener TextGesperrter TextDruckschrift: Hier handelt es sich um handschriftlich verfasste Texte, die
nicht in Schreibschrift, sondern in "Druckschrift" notiert sind. Als
print-writing wurden nur Hervorhebungen, bei denen die Intention
der Hervorhebung ganz klar erkennbar ist, codiert.Text in erhöhter Schriftgröße im Vergleich zum TextumfeldFetter TextRechtsbündiger TextZentrierter TextMarkierung des Wechsels zwischen Schreibmedien, Schriftquellen oder
SchreiberInnenhänden bei Textteilen, die keinen eigenen Absatz oder keine Notiz
darstellen bzw. bei Elementen, die das Attribut hand nicht annehmen (etwa
dateline).Anzahl der UnterstreichungenWortumbrüche über das ZeilenendeWortumbrüche über das Zeilenende, bei denen in einer Lesefassung, in welcher
die Zeilenumbrüche aufgehoben werden, ein Bindestrich erhalten bleiben soll:
"Chemie-lb
rend="keep-hyphen"Studium".Texttrennende Elemente wurden mittels milestone codiert. Dieses Element
wird durch die Attribute type, rend und unit näher
spezifiziert.Texttrennendes ElementSpezifiziert die Art der Trennlinie oder des Trennelements (bzw. macht eine
Angabe über die Spaltenanzahl - siehe auch columnation in
unit). Aufgrund der hohen Anzahl an texttrennenden Schmuckelementen und
-linien in Okopenkos Tagebüchern wurden diese auf einige wenige Attributwerte
reduziert; Vereinfachungen mussten dabei in Kauf genommen werden. Trennstriche, die
einen "Knick" aufweisen, wurden als einfache horizontale Trennstriche
codiert.Horizontale Trennlinie(n)Kurze horizontale Trennlinie(n)Diagonale Trennlinie(n)Kurze diagonale Trennlinie(n)KreuzKreuzeSternEinspaltiger Text, siehe auch columnation in
unit.Zweispaltiger Text, siehe auch columnation in
unit.Dreispaltiger Text, siehe auch columnation in
unit.Markierung von mehrspaltigem Text wurde mit dem Element milestone unit="columnation" rend="columns(2)" (hier für
Zweispaltigkeit) markiert. Der Wechsel von einer Spalte zur nächsten wurde mit
cb ausgezeichnet. Abschließend wurde der Wechsel zur
Einspaltigkeit festgehalten, entweder mit einem erneuten
milestone-Element oder durch Integrierung von rend mit
columns(1) in pb: pb n="80"
facs="Z14851450X\00000080.jpg" rend="columns(1)".Texttrennendes Element innerhalb von TagebucheinträgenTexttrennendes Element, welches Tagebucheinträge voneinander trennt. Steht
nach einem milestone Text, der als Ergänzung des vorhergehenden Textes
zu verstehen ist (beispielsweise als von Okopenko gesetzte Fußnote) und diesem
mittels metamark zugewiesen wird, so wurde im milestone der
Attributwert entry gesetzt.PaginierungBriefeingangsdatumEditorische Anmerkungen, beispielsweise in Bezug auf nicht transkribierte
Rückseiten von eingefügten Zeitungsartikeln. note
type="editorial"Rückseite des Notizzettelsnotenote type="editorial"Rückseite des
Zeitungsartikelsnotenote type="editorial"Rückseite der Zeitungsseitenotenote type="editorial"Rückseite des
Zeitungsausschnittsnotenote type="editorial"Rückseite des DokumentsnoteNotiz am linken SeitenrandNotiz am rechten SeitenrandNotiz am oberen SeitenrandNotiz am unteren SeitenrandNotiz in der oberen linken EckeNotiz in der oberen rechten EckeNotiz in der unteren rechten EckeNotiz in der unteren linken EckeRotierte Texte (um 45°, 90° oder 180° gedreht) wurden mit dem Attribut
style codiert.Wurde in den Tagebüchern nur ein einzelner Absatz bzw. eine Notiz von einer
anderen Hand oder mit einem anderen Schreibmedium geschrieben (beispielsweise
handschriftlich hinzugefügte Datumsangaben auf Zeitungsartikeln), so wurde dies im
Element note bzw. p mit dem Attribut hand festgehalten.
note place="margin-left" hand="#handwritten"…note.Gibt Aufschluss über die (editorische) Verantwortlichkeit, beispielsweise bei
Personeneinträgen: note resp="project". Internetquellen, die zu
einer Person gefunden wurden, wurden in note type="links" erfasst.Rechtsbündiger AbsatzZentrierter AbsatzNähere Ausführungen zu style siehe note.Nähere Ausführungen hierzu siehe unter hand in note.Seitenumbrüche wurden mit Seitenzahl (n) und Faksimile-Zuordnung
(facs), welche aus dem von der Österreichischen Nationalbibliothek für
jedes Konvolut vorgegebenen Barcode und achtstelliger Seitenzahl besteht, ausgezeichnet:
pb n="1" facs="Z148512903\00000001.jpg".Wird ein Wort über den Seitenumbruch hinweg getrennt, so wurde dies mit pb break="no" codiert.Siehe Ausführungen zu rs type="work".Personen, Orte, Institutionen/Organisationen und Werktitel wurden mittels
rs erschlossen. In den jeweiligen Registern wurden die Entitäten mit
zusätzlichen Informationen versehen.Das Attribut type in rs gibt Aufschluss darüber, welche
Entität vorliegt.
Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Personen:
Bei Familiennennungen ("die Polakovics", "die Artmanns", "die Fritschs")
wurden mehrere Personen in den Attributwerkt von ref inkludiert:
"Ich war bei den rs ref="#Polakovics_Friedrich
#Dienel_Traude"Polakovicsrs". Kinder
wurden dabei nicht inkludiert.Personen, die nicht namentlich, sondern nur mit Berufsbezeichnung oder
Funktionsbezeichnung (z.B. "Herr Minister") bezeichnet werden, wurden nur,
wenn es sich um öffentlich wirksame Personen und um Personen handelt, die
klar erschließbar sind, ausgezeichnet.Personen, die bloß mittels indexikalischen Bezeichnungen benannt werden,
wurden nicht ausgezeichnet ("der Bursche", "die Studenten vom Makawerk",
"der Arbeiter" etc.).Verwandtschaftsbezeichnungen, Berufsbezeichnungen, "Frau"/"Herr" und
akademische Titel wurden nicht mit rs codiert: "Dr. rs ref="#Bilek" type="person"Bilekrs, unser Halbmikroassistent".Genitiv-s bzw. Apostroph ("Tantes", "Machwitz’") wurden in rs
inkludiert, auch bei Hochstellung: "rs type="person"
ref="#Artmann_Hans_Carl"Artmannhi
rend="superscript"schhirs".Personen wurden auch als Bestandteile von Komposita ausgezeichnet (z.B.
in "Eliot-Übersetzung"), wobei rs nur um den Namensteil gezogen
wurde und nicht um das gesamte Wort.Personen in Wortkombinationen, die sich auf einen Ort beziehen (z.B.
"Grillparzersaal", "Johannesgasse" oder "Batthyanistiege"), wurden nicht als
Person ausgezeichnet.Bei Vermischung von AutorInnenname und Werk (z.B. "Ich habe Eliot
gelesen.") wurden sowohl die Person als auch das gemeinte Werk
ausgezeichnet. Nähere Details dazu in den Ausführungen zu rs
type="work".Bei Vermischung von Person und Ort (z.B. "Ich war bei Artmann.") wurden
Personenname und Ortsname ausgezeichnet.Bei Vermischung von Person und Werktitel (z.B. Nennung von Weigels "Tod
des Demosthenes", "Mignon" von Gerhard Hauptmann) wurden Personenbezüge in
Werktiteln aufgelöst, aber die Personen im Werk resp. Werktitel immer als
"fiktiv" angenommen. In folgendem Beispiel wurde "Demosthenes" mit der
roleFiktive_Personen im Personenregister angelegt und gleichzeitig
als Werk ausgezeichnet: "rs ref="#Weigel_Hans"
type="person"Weigelrs /seine Kurzgeschichte
"rs ref="#Weigel-Tod_des_Demosthenes-0000" type="work"
subtype="referred"Tod des rs
ref="#Demosthenes_fiktiv" type="person"Demosthenesrsrs", abgezogen (...)."Reale und fiktive Personen wurden voneinander unterschieden. Das kann
anhand von "Edith" exemplarisch dargestellt werden: In diesem Fall wurden
zwei Personen angelegt, eine Person mit xml:idEdith und roleUnbekannte_Personen und eine mit xml:idEdith_fiktivroleFiktive_Personen für Nennungen dieses Namens in literarischen
Werken. Neben Personennennungen in literarischen Werken oder Entwürfen
wurden auch Personen, die in Traumbeschreibungen Okopenkos vorkommen, als
fiktive Personen im Personenregister angelegt.Festlegung der xml:ids im Personenregister bei Adelsfamilien
bzw. bei Namen mit Ortsbezeichnungen mit "von" als Bestandteil des Namens:
"von" wurde nachgestellt, d.h. dem Vornamen zugeordnet. Beispiel:
"Assisi_Franz_von" (Ausnahme: "Elisabeth_von_Österreich" und
"Maria_von_Bahia").Namenstage bzw. namensbezogene Feiertage ("Kilianstag", "Tag des Elias")
wurden weder als Person noch als Datum ausgezeichnet.Personen in transkribierten Zeitungsschlagzeilen wurden
ausgezeichnet.
Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Orten und
Organisationen/Institutionen:
In der Edition wurden Orte mit rs type="place" ausgezeichnet.
Als "Ort" werden unterschiedliche geographische Entitäten wie Wohnadressen,
Straßen, Plätze, Bezirke, Dörfer, Städte, Länder und Kontinente sowie
Flüsse, Seen und Berge verstanden.Institutionen/Organisationen wurden mit rs type="org"
ausgezeichnet. Als Institution/Organisation werden Entitäten verstanden, in
denen mehrere Menschen in strukturierter Weise zusammenarbeiten, wobei sie
durch ein Merkmal wie einen spezifischen Namen oder einer genauen Adresse
von einer rein allgemeinen Nennung (wie "Bank") unterschieden sein
müssen.Bei Orten und Institutionen/Organisationen wurde innerhalb von
subtype zwischen den Attributwerten visited und
mentioned unterschieden. Ausschlaggebend ist dabei die
Perspektive von Andreas Okopenko in Relation zur Textstelle.Alle Orte und Institutionen/Organisationen sind in einer eigenen
Registerdatei erfasst. Auf den entsprechenden Registereintrag wird innerhalb
des rs-Tags mittels ref verwiesen.Entitäten wie "Friseur", "Zahnarzt" und "Bank" wurden nicht
ausgezeichnet.Entitäten wie "Post", "Gewerkschaft" und "Konsum" wurden ausgezeichnet,
da eine - einzelne (in Unterschied zu "Bank") - übergeordnete
Organisationseinheit existiert.Raumbezogene Begriffe wie "Halle", "Saal", "Küche" oder "Keller" wurden
mit der ihnen übergeordneten Entität, z.B. Wien_Wohnung,
Wiener_Messe ausgezeichnet.Himmelskörper inklusive der Erde wurden nicht ausgezeichnet.Ortsbasierte Adjektive wie "Fohnsdorfer Ortskern" oder "Pariser
Kathedrale" wurden als Ort ausgezeichnet, da hier die Ortsinformation im
Vordergrund steht. Dagegen wurden ortsbasierte Adjektive in Verbindung mit
Personen und Werken nicht als Ort ausgezeichnet (z.B. "russische Soldaten",
"flämische Malerei").Indexikalische Ortsangaben, die aus dem Kontext erschließbar wären
("dort", "hier"), wurden nicht ausgezeichnet.Wenn Personennamen mit einem Orts- oder einem Institutionenbezug
verbunden sind, wurden die Namen doppelt ausgezeichnet (Personalpronomen
sind davon ausgenommen). Das kann z.B. eine mitgemeinte Wohnung betreffen
("Bei Artmann.") oder eine mitgemeinte Institution wie die Universität
("Vorlesung bei Ebert besucht.").Wenn aus dem Kontext erschließbar ist, dass allgemeine Ortsangaben für
einen spezifischen Ort stehen, dann wurde der spezifische Ort ausgezeichnet
(so steht "Adamsgasse" in der Regel für einen Besuch bei Verwandten von
Okopenko und wurde deshalb mit Wien_Blaszer - und genauer Adresse
in der Ortsregisterdatei - ausgezeichnet).Orte und Institutionen/Organisationen in literarischen Texten bzw. in
Traumaufzeichnungen wurden als fiktive Entitäten in der Registerdatei
erfasst und in der xml:id kenntlich gemacht, z.B.
Wien_fiktiv.Nennungen von "heim" und "Hause" (etwa in "zu Hause", "nach Hause") im
Text wurden mit rs ausgezeichnet und mit der xml:idWien_Wohnung referenziert, das gilt auch, wenn sie Bestandteil
eines zusammengesetzten Verbes sind, z.B. "nach Hause gegangen" oder als
zusammengesetztes Substantiv ("Heimweg"). Ein Ortsbezug bei Komposita wurde
dann ausgezeichnet, wenn sowohl der erste als auch der zweite Bestandteil
des Kompositums einen Ortsbezug haben.Wohnungen von Personen wurden als rs type="place"
xml:id="Wien_Nachname" ausgezeichnet. Für den Fall von
Wohnungswechseln der betreffenden Person wurden dementsprechend verschiedene
Adressen mittels location in der zugeordneten Registerdatei
angelegt und diese mittels der Attribute from-iso,
to-iso, notBefore-iso und notAfter-iso
zeitlich definiert.Bei der Nennung von vollständigen Adressen im Tagebuch wurde rs
um address gezogen.Unter geo wurden im Orts- bzw. Organisationenregister die
erhobenen Koordinaten verzeichnet.Eine vollständige Adresse im Orts- bzw. Organisationenregister umfasst
street, settlement, region, country,
postCode, district.Unter note="formatted-adress" wurde im Orts- bzw.
Organisationenregister der für die Geodaten verwendete Ort angeführt und die
Informationen der einzelnen Tags zusammengeführt.Beispiel für einen Orts-Registereintrag: place
xml:id="Wien_Matejka"placeNameViktor Matejka WohnungplaceNamelocationgeo decls="#WGS" cert="low"48.20050680000001
16.3528638geoaddress cert="high"streetKirchengasse 12streetsettlementWiensettlementcountryÖsterreichcountrypostCode1070postCodedistrict type="bezirk"07districtaddress> note
type="formatted-address"Kirchengasse 12, 1070 Wien, Österreichnotelocationidnohttps://okopenko.onb.ac.at/places/Wien_MatejkaidnoplaceSiehe Ausführungen zum Auszeichnen von Orten und
Organisationen/Institutionen unter rs type="place".
Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von selbstständigen und
unselbstständigen Werken (Texte, Monografien, Filme, Radiosendungen,
Zeitschriften, Sammelbände etc.)
Im Text vorkommende Werke wurden mit rs type="work"
ausgezeichnet. Dabei wurde zwischen rs type="work" subtype="read"
und rs type="work" subtype="referred" unterschieden und damit
deutlich gemacht, dass das betreffende Werk von Okopenko an der im Text
genannten Stelle selbst rezipiert wurde bzw. es im Tagebuchtext nur genannt
wurde. Ausschlaggebend für die Verwendung von subtype war dabei
zum einen die Perspektive Okopenkos, zum anderen wurde subtype
immer stellenspezifisch verwendet. rs type="work" subtype="read"
wurde allgemein im Sinne einer Rezeption von Werken und Medien verwendet,
dieses Element wurde also auch bei der Rezeption von Filmen oder dem Anhören
von Radiosendungen eingesetzt.Von Okopenko selbst verfasste Werke bzw. Werkideen sind innerhalb von
rs type="work" immer mit rs type="work"
subtype="written" gekennzeichnet, von Okopenko herausgegebene
Zeitschriften mit rs type="work" subtype="edited".Wenn in den Tagebüchern von Okopenko verfasste literarische Entwürfe
ohne Titel vorkommen, wurde für den Attributwert der xml:id der
Beginn des Textes gewählt und dieser als eigenes Manuskript in die
Bibliografie aufgenommen.Werke wurden auch in Komposita ausgezeichnet.Es wurde immer die möglichst konkrete Einheit ausgezeichnet, d.h.
werkbezogene allgemeine Begriffe, die unmittelbar vor oder nach einem
Begriff stehen, der mit rs type="work" ausgezeichnet wurde
("Habe heute das Gedicht 'rs
ref="#Okopenko-Die_blaue_Dissertation-0000" type="work"
subtype="written"Die blaue Dissertationrs'
geschrieben."), wurden nicht berücksichtigt.Die im Tagebuch genannten Werke wurden in einer Bibliografie erfasst. Im
Element rs wurde mittels ref auf dort bibliografisch
erfasste Werke verwiesen und Angaben zur AutorInnenschaft, Titel und
Publikationsjahr des betreffenden Werkes gemacht (z.B.
#Okopenko-Avantgarde-1950). Weitere Informationen siehe
Abschnitt "Bibliografie".Wurde ein werkbezogener Begriff genannt, der keinem konkreten Text
zugeordnet werden konnte, wurde innerhalb von ref nur auf die
entsprechende Person als VerfasserIn referenziert. ("Heute habe ich ein
rs ref="#Okopenko_Andreas" type="work"
subtype="written"Gedichtrs
geschrieben.")Wenn aus dem Zusammenhang des Textes klar hervorgeht, dass sich ein
genannter Personenname auf ein Werk bezieht, wurde die betreffende Stelle
doppelt als Person und Werk ausgezeichnet ("Heute wieder rs ref="#Eliot_Thomas_Stearns" type="work"
subtype="read"rs
ref="#Eliot_Thomas_Stearns"Eliotrsrs gelesen."). Auch hier gilt die Auszeichnung der
kleinstmöglichen Einheit: "Über rs
ref="#Artmann_Hans_Carl" type="person"Artmannsrsrs ref="#Artmann_Hans_Carl" type="work"
subtype="referred"Gedichters
gesprochen."Für die Zuordnung von Werken, die im Tagebuch vorkommen, aber nicht
konkret benannt werden, wurden drei Möglichkeiten der Auszeichnung
festgelegt: Wenn das genannte Werk aus dem Kontext erschlossen werden konnte,
wurde die Referenz mittels ref auf den jeweils konkreten
Werktitel gesetzt.Der werkbezogene Begriff wurde als rs type="work"
ausgezeichnet ohne ref, z.B. "Gestern rs type="work" subtype="read"Lyrikrs
gelesen."Allgemeine Begriffe, die sich in spezifischen Fällen auf Werke
beziehen können (z.B. "Sachen", Reinschriften, Niederschriften) wurden
nur ausgezeichnet, wenn sie sich ganz klar auf literarische Aktivitäten
beziehen ("Habe gestern neue rs
ref="#Okopenko_Andreas" type="work"
subtype="written"Sachenrs
geschrieben.").Folgende Begriffe und Textstellen wurden nicht ausgezeichnet: Textstellen, die sich auf das Schreiben von Briefen, das Schreiben
des Tagebuchs oder das Sortieren von Mappen beziehen sowie das
allgemeine Anhören von Radioprogrammen.Verben und Pronomina, auch wenn sie sich auf literarische Werke oder
Aktivitäten beziehen.Die Nennung von "Matritzen", da damit nur die Herstellung der
Druckvorlage für die Zeitschrift "publikationen" gemeint ist, aber nicht
die Zeitschrift an sich.Überlegungen und Aussagen zum literarischen Schreiben bzw. zur
Literatur, die sich nicht auf konkrete bestehende oder geplante Texte
beziehen (z.B.: "Gedichte sind Katalysatoren", "Gedichte müssen von
jemand anderem vorgelesen werden.").Auch in Bezug auf die Auszeichnung von Zeitschriften,
Zeitschriftenbeiträgen, Medien und Radiosendungen stellte sich die Frage
nach dem Umgang mit Informationsverdoppelungen. Das betrifft vor allem die
Nennung einer Zeitschrift bzw. eines anderen Mediums und eines darin
publizierten konkreten Beitrags. Dies kann anhand der Textstelle "Im
Aprilheft der 'Neuen Wege' ist mein Gedicht 'Los Alamos Songs' drinnen."
erläutert werden: Der konkret genannte Text ("Los Alamos Songs") wurde mit
rs ausgezeichnet und es wurde mittels ref auf den
bibliografisch erfassten Text verwiesen. Das vollständige Element
rs zu dem 1950 publizierten Text Okopenkos sieht somit
folgendermaßen aus: rs ref="#Okopenko-Los_alamos_songs-1950"
type="work" subtype="written". Außerdem wurde das konkrete
"Aprilheft" mit rs ausgezeichnet und mittels ref dem
Registereintrag zugeordnet. Ebenso wurde die allgemeine Nennung der
Zeitschrift "Neue Wege" mit rs ausgezeichnet und auf den
allgemeinen bibliografischen Eintrag der Zeitschrift referenziert. Bei
Artikeln oder Radiosendungen, die nicht als konkreter Beitrag aufgefunden
und in der Bibliografie erfasst wurden, wurde mittels ref nur
allgemein auf die entsprechende Zeitschrift bzw. das im Tagebuch genannte
Medium verwiesen. Weitere Informationen zur Erstellung der xml:id
siehe Abschnitt "Bibliografie".Übersetzungen von literarischen Texten wurden sowohl von Okopenko als
auch von anderen AutorInnen angefertigt, die im Rahmen der Tagebücher
genannt werden. Als Modell wurde für die Auszeichnung der Übersetzung, die
Okopenko von T.S. Eliots Werk "The Waste Land" angefertigt hat, folgende
Vorgangsweise festgelegt: In der Bibliografie wurde ein Eintrag nach dem Modell "[Übersetzung]
The Waste Land" angelegt.Ein solcher Eintrag wurde auch angelegt, wenn der konkret übersetzte
Text unbekannt ist. Beispiel dafür wäre xml:id mit
Eliot-Übersetzung-0000.Im Tagebuch wurde sowohl die neu entstandene Übersetzung mittels
rs ausgezeichnet und dabei translated in
subtype verwendet, als auch der Originaltitel mittels
rs ausgezeichnet und mit read in
subtype ergänzt: "Daheim rs
ref="#Eliot-Übersetzung_The_Waste_Land-0000" type="work"
subtype="translated"rs
ref="#Eliot-The_Waste_Land-0000" type="work"
subtype="read"Waste land I.rsrs übersetzt." Im Satz "Eliot übersetzt." wird
"Eliot" dreifach ausgezeichnet als Übersetzung, Lektüre und Person:
"rs ref="#Eliot-Übersetzung-0000" type="work"
subtype="translated"rs
ref="#Eliot-The_Waste_Land-0000" type="work"
subtype="read"rs ref="#Eliot_Thomas_Stearns"
type="person"Eliotrsrsrs übersetzt."Wenn Okopenko im Tagebuch aus Werken anderer zitiert, wurde dafür
quote verwendet und mittels source auf die Quelle
verwiesen, also auf ein in der Bibliografie angelegtes Werk. Wenn hinter dem
Zitat kein eindeutig erkennbares Werk steht, wurde es, wo möglich, einer
Person zugewiesen. Von Okopenko selbst verfasste literarische Entwürfe, die
Teil der Tagebücher sind, wurden nicht mit quote ausgezeichnet.
Ausnahme ist eine auszugsweise Selbstzitation von Texten Andreas Okopenkos,
die nachweislich bereits zu einem früheren Zeitpunkt geschrieben
wurden.In der Bibliografie wurden folgende Werkgruppen unterschieden: Primärliteratur von Andreas Okopenko Erwähnte Manuskripte: Von Okopenko in den Tagebüchern genannte
selbst verfasste Werke oder im Tagebuch enthaltene ausformulierte
literarische Entwürfe Okopenkos wurden grundsätzlich als Manuskripte
in der Bibliografie erfasst, auch wenn der Text später publiziert
wurde. Grund dafür ist, dass unterschiedliche Textfassungen
vorliegen können. Manuskripte von Okopenko wurden – wenn möglich –
den später publizierten Textfassungen in der Bibliografie
zugeordnet.Zeitgenössische Veröffentlichungen: Publizierte literarische
oder essayistische Texte von Okopenko aus dem Zeitraum von 1949 bis
1954.Von Okopenko publizierte Werke: Der Publikationszeitraum dieser
Werke geht über den Zeitraum der Tagebuchedition hinaus. Bei diesen
bibliografisch erfassten Werken besteht kein Anspruch auf
Vollständigkeit.Rezipierte Werke: Die von Okopenko in den Tagebüchern genannten rezipierten Werke
sind in der Bibliografie als Einzeltitel erfasst (z.B. "Manuskript",
"Buch", "Buchteil") und, wenn möglich, mit bibliografischen Angaben
vervollständigt (z.B. "AutorIn", "Werktitel", "Verlag", "Jahrgang").
Auch genannte Zeitschriftenartikel oder Radiosendungen wurden so
vollständig wie möglich bibliografisch erfasst. Da die konkret
gelesene Ausgabe eines genannten Buches meistens nicht eruiert
werden konnte, wurden in diesen Fällen nur Angaben zu AutorIn und
Werktitel gemacht. Folgende Besonderheiten wurden dabei beachtet: Bei den in der Bibliografie erfassten Zeitschriften und
anderen Medien setzt sich die xml:id aus folgenden
Bestandteilen zusammen: HerausgeberIn, Name der Zeitschrift,
Angabe eines bestimmten Jahres. Die Angabe des Jahres entfiel,
wenn eine Zeitschrift bzw. ein Medium im Allgemeinen genannt
wurden. Nach folgendem Muster wurden allgemeine Nennungen von
Zeitschriften bzw. Medien in den Tagebüchern erfasst:
Basil-Plan_Kunst_Literatur_Kritik-0000 in
xml:id. Nur bei den Zeitschriften "Neue Wege" und
"publikationen" wurden die monatlich publizierten Einzelhefte in
die Bibliografie aufgenommen. Grund dafür ist, dass diese beiden
Zeitschriften für die Edition eine besondere Rolle spielen. In
diesen Fällen musste also zwischen der allgemeinen
xml:id unterschieden werden, die sich auf die
allgemeine Nennung der jeweiligen Zeitschriften bezieht, und der
xml:id, die sich auf ein konkretes Heft bezieht.
Allgemeine Nennung:
Theater_der_Jugend-neue_wege-0000, "Aprilheft" der
Zeitschrift "Neue Wege":
Theater_der_Jugend-neue_wege_0450-1950.Bei allen anderen Zeitschriften und Zeitungen wurden keine
Einzelhefte und Einzelausgaben in die Bibliografie aufgenommen,
sondern nur konkret genannte Artikel bzw. Beiträge als
Einzeleintrag angelegt. Ausnahme sind einzelne periodisch
erscheinende Anthologien, die in den 1950er Jahren publiziert
wurden (z.B. "Stimmen der Gegenwart", "Tür an Tür"), die auch in
Einzelbänden bibliografisch erfasst wurden.Der allgemeine Eintrag einer Zeitschrift bzw. eines Mediums,
dazugehörige Hefte und konkret erfasste einzelne Beiträge sind
in der Bibliografie mit dem übergeordneten Eintrag
verknüpft.Filme, Radiosendungen, Opern, Schlager, Kunstwerke: Auch in
dieser Kategorie gilt, dass die genannten Werke mit bibliografischen
Angaben ergänzt wurden, soweit es möglich war. Zu den Mindestangaben
zählen: VerfasserIn (AutorIn, RegisseurIn, SängerIn, KünstlerIn),
Werktitel, Jahr, (Radiosender). Fakultative Angaben: Verlinkung in
den Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek, Verlinkung zu
filmportal.de oder zum "International movie data base"
(www.imdb.com).Siehe Ausführungen zu rs type="place".Siehe Ausführungen zu rs type="place".Siehe Ausführungen zu rs type="work".Siehe Ausführungen zu rs type="work".Siehe Ausführungen zu rs type="work".Siehe Ausführungen zu rs type="work".Siehe Ausführungen zu rs type="work".Markierung des (meist auf das Titelblatt - front - folgenden) eigentlichen
Tagebuchinhalts.Datumszeilen in Briefen und TagebucheinträgenRechtsbündige DatumszeileZentrierte DatumszeileDie einzelnen Tagebucheinträge werden jeweils als div
type="entry" codiert.Markiert einen Gedichtentwurf Andreas OkopenkosMarkiert ein BriefkuvertZusammenfassungMarkiert Tagebucheinträge, die für die Print-Edition ausgewählt
wurden.Nähere Ausführungen siehe xml:id zu div.Nähere Ausführungen siehe xml:id zu div.Nähere Ausführungen zu style siehe note.Die xml:id gibt das Datum des jeweiligen Tagebucheintrags wieder.
Liegen für ein Datum mehrere Einträge vor, wurden diese mit alphabetischer
xml:id-Erweiterung chronologisch fortlaufend unterschieden:
div xml:id="e1955-04-05_a"div xml:id="e1955-04-05_b". Wird ein am Ende eines Heftes
stehender Tagebucheintrag in einem neuen Heft fortgesetzt, wurde ebenso verfahren.
Die Vergabe der alphabetischen xml:id-Erweiterung erfolgte dabei gemäß
der materiellen Abfolge in den Tagebuchkonvoluten. Andere Texte, die
Tagebucheinträge unterbrechen (z.B. Zeitungsartikel, Briefe, andere Dokumente)
wurden als floatingText codiert. Ist hingegen ein Eintrag aufgrund der
materiellen Abfolge im Konvolut durch anderen Text (beispielsweise durch einen
Zeitungsartikel, der diesem Eintrag weder formal über das Datum noch inhaltlich
zuordenbar ist) unterbrochen, wurden die Teile durch numerische
xml:id-Erweiterung als zusammengehörig gekennzeichnet (dies ist nicht
notwendig, wenn ein Eintrag lediglich durch eine oder mehrere Leerseiten
unterbrochen ist): div xml:id="e1955-04-05_1", div
xml:id="e1955-04-05_2". Treten beide Phänomene im Zusammenhang auf,
wurden die xml:id-Erweiterungen wie folgt kombiniert: div
xml:id="e1955-04-05_a1"div xml:id="e1955-04-05_a2"div xml:id="e1955-04-05_b". Das Splitten von Einträgen war nur
notwendig, wenn ein Eintrag durch einen floatingText unterbrochen wird, der
nicht Teil des Tagebuch-div ist, d.h. ein Eintrag durch ein separates
div (das einen floatingText enthält) unterbrochen wird.
Schließlich trat der Fall ein, dass ein Tagebucheintrag entsprechend seiner
Datumszeile zwei oder mehrere Tage umfasst. In diesem Fall enthält die
xml:id alle betreffenden Tagesdaten (die voneinander durch einen Punkt
getrennt werden): div xml:id="e1955-04-05.1955-04-06". Die
Verknüpfung von separierten Textteilen erfolgte durch die Attribute prev
und next unter Verweis auf die jeweilige xml:id: div
type="entry" xml:id="e1955-04-05_1" next="#e1955-04-05_2", div
type="entry" xml:id="e1955-04-05_2" prev="#e1955-04-05_1".Eingelegte und eingeklebte Zeitungsartikel, Briefe, Dokumente, Texte verschiedener
Art etc., die nicht eigentlicher Teil der Tagebucheinträge sind, wurden als
floatingText codiert. Um jeden floatingText, der nicht Teil eines
Tagebuch-div ist, wurde ein eigenes div gezogen. Am ersten
Buchstaben bzw. den ersten Buchstaben der xml:id des jeweiligen
floatingText ist dabei ersichtlich, wie das betreffende Dokument von den
EditorInnen klassifiziert wurde: Die Kennzeichnung setzt sich zusammen aus
Identifizierungsbuchstabe(n), Barcode und durchlaufender dreistelliger Ziffer.
floatingText corresp="#note_Z148512605_001" (Notizen),
floatingText corresp="#n_Z148512605_001" (Zeitungsartikel - bei
Zeitungscollagen wurde nur ein div um die gesamte Seite gezogen; es wurden
keine Tabellen oder Spalten erstellt und nähere Positionsangaben für Schlagzeilen und
Artikel definiert), floatingText corresp="#c_Z148512605_001"
(Korrespondenzen: Briefe und Postkarten), floatingText
corresp="#d_Z148512605_001" (Dokumente). Handelt es sich bei einem
floatingText um einen Gedichtentwurf, so wurde er als Notiz codiert und als
floatingText type="literary-draft" näher spezifiziert. Erfolgt ein
Gedichtentwurf direkt im Tagebuch-Fließtext, so wurde dieser mit div
type="literary-draft" umschlossen. Zu Beginn eines jeden floatingText
wurde ein neuer handShift gesetzt (Ausnahme: Zeitungsartikel und Dokumente).
Ein handShift in einem floatingText bleibt nicht über diesen hinaus
gültig. Jeder floatingText weist die Struktur
floatingTextbodydiv auf. Die schließenden Elemente wurden
dabei auf die letzte Seite des floatingText gesetzt. Eine leere Rückseite, die
auf einen floatingText folgt, wurde diesem noch zugerechnet.Markiert einen Gedichtentwurf Andreas Okopenkos.Markierung von Tagebuch-Titelblättern, auf welchen Okopenko häufig zu Beginn eines
neuen Tagebuchs den von diesem umfassten Zeitraum vermerkt.Gibt in den Personeneinträgen Aufschluss über "Spitznamen" bzw. über übliche
Bezeichnungen für bestimmte Personen im Tagebuch. Wenn kein GND-Eintrag vorliegt, werden
diese Informationen nach Maßgabe selbst recherchiert und angeführt.Wurde für jeden Eintrag im Personenregister verwendet. Beispiel für einen
Personeneintrag im Personenregister: person
xml:id="Aichinger_Ilse" role="SchriftstellerInnen" cert="high"persName ref="http://d-nb.info/gnd/118501232"surnameAichingersurnameforenameIlseforenameaddNameAichingeraddNamepersNamesex value="F"note
resp="project" Ilse Aichinger war eine österreichische Schriftstellerin, die
die österreichische Literatur der Zeit nach 1945 bedeutsam prägte. Sie ist für ihre
sprachkritische Prosa bekannt, die auf behutsame Weise Machtstrukturen entlarvt.notebirth resp="GND"date
when-iso="1921"birthdeath
resp="GND"date when-iso="2016"deathperson. Geburts- und Sterbeorte werden nicht
angeführt. Es werden nur Geburts- und Sterbejahr genannt, kein genaues Datum.Zuverlässigkeit der GND-Zuordnung der betreffenden Person.Zugehörigkeit einer Person zu einem bestimmten Personenkreis. Bei unbekannten
Personen, in Bezug auf welche keine über die im Tagebuch hinausgehenden
Informationen recherchiert werden konnten, wurde als roleUnbekannte_Personen angelegt.Korrespondiert mit dem jeweiligen Attributwert von ref in ts
type="person" im Tagebuchtext.Kam es bei Texttilgungen zu Nesting-Problemen bzw. finden Texttilgungen nicht
innerhalb eines Absatzes statt, so werden diese mittels delSpan und
anchor codiert. delSpan rend="strikethrough"
spanTo="#Barcode_delend001"Zu löschender Text oder gapanchor xml:id="Barcode_delend001" Wurden
ganze Seiten aus dem Tagebuch entfernt, so wurde dies, wo erkennbar, codiert als
delSpan rend="cut-out" spanTo="#Barcode_delend+dreistellige
fortlaufende Nummer"gap unit="pages" quantity="2"
reason="paper-missing"anchor
xml:id="Barcode_delend+dreistellige fortlaufende Nummer". Dabei ist nicht
die Größe der tatsächlichen, materiellen Seite ausschlaggebend, sondern der Seiten, wie
sie im Digitalisat erscheinen. Hiermit sind sowohl die A5-Tagebuchheftseite als auch die
A3-Zeitungsseite gap unit="pages" quantity="2".
Herausgeschnittene Zeilen oder Teile von Seiten wurden ebenso codiert; im Element
gap mussten unit und quantity dementsprechend adaptiert
werden. Leere Rückseiten mit herausgeschnittenen Stellen, die sich vermutlich auf die
beschriebene Vorderseite beziehen, wurden nicht mittels delSpan, gap
und anchor codiert. Ist der gap nicht quantifizierbar (etwa weil das
untere Ende der Seite abgeschnitten wurde), wurde er folgendermaßen (ohne
unit und quantity) codiert: delSpan
rend="cut-out" spanTo="#Z148514900_delend007"gap
reason="paper-missing"anchor
xml:id="Z148514900_delend007".Texttilgung durch DurchstreichungTexttilgung durch AusradierungTexttilgung durch Hinausschneiden oder -reißenMarkierung des Wechsels zwischen Schreibmedien, Schriftquellen oder
SchreiberInnenhänden. handShift new="#handwritten": Von
Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text, handShift
new="#typewritten": Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener
Text, handShift new="#stenographed": Von Andreas
Okopenko in Stenografie geschriebener Text, handShift
new="#printed": Vorgedruckter Text unbekannter Hand, handShift new="#unknown_handwritten": Von unbekannter Hand
handschriftlich geschriebener Text, handShift
new="#unknown_typewritten": Von unbekannter Hand mit Schreibmaschine
geschriebener Text. SchreiberInnenhände bekannter Personen wurden im Format
#Nachname_Vorname_handwritten bzw. #Nachname_Vorname_typewritten
vermerkt. handShift new="#Polakovics_Friedrich_handwritten":
Von Friedrich Polakovics mit der Hand geschriebener Text, handShift new="#Polakovics_Friedrich_typewritten": Von Friedrich Polakovics
mit Schreibmaschine geschriebener TextNähere Ausführungen siehe transpose.Durchstreichungen, die durch den Autor rückgängig gemacht wurden (beispielsweise
durch gepunktete Linien), wurden codiert als restoredelTextdelrestore.space wurde verwendet, um besonders große oder bedeutungsentscheidende
Leerräume innerhalb einer Zeile oder auf einer Seite zu markieren, wenn eine Intention
des Autors vermutet werden konnte.(Sofort-)Korrekturen des Autors, die eine Texttilgung und Texthinzufügung
beinhalten: substdel…deladd…addsubst.Von den EditorInnen ergänzter unlesbarer oder fehlender Text.reason gibt den Grund an, weshalb der Text erschlossen werden
musste.Über das Seitenende hinausgeschriebener TextText, der auf Zeitungsartikel geschrieben wurde, die später so gefaltet
wurden, dass sich der Text nicht mehr zur Gänze lesen ließ.Unlesbarer TextTexttilgung durch Hinausschneiden oder -reißen; wurde gemeinsam mit del
rend="cut-out" bzw. delSpan rend="cut-out" verwendet.Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben
("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit
seg und transpose korrigiert: Sseg
xml:id="trans1"hsegseg
xml:id="trans2"csegalheit. Im Header wurde dies in
profileDesc festgehalten: listTransposetransposeptr target="#trans2"ptr target="#trans1"transposelistTranspose.Markiert Zeichnungen und Piktogramme: figurefigDescHier eine Beschreibung der Zeichnung.figDescfigure. Zeichen, die eine Entsprechung in
Unicode haben, werden als solcher codiert. Sind in einen Text, der mit der
Schreibmaschine geschrieben wurde, handschriftlich Pfeile (die nicht in Unicode
darstellbar sind) oder andere Zeichnungen und Symbole, die mit dem Tag figure
codiert werden, eingefügt, so wurde der Umstand, dass es sich um handschriftliche
Zeichen handelt, in figDesc festgehalten. Pfeile, die nicht mittels Unicode
transkribiert wurden, weil sie "Stimmungskurven" darstellen, wurden in figDesc
nur als "Stimmungskurve" benannt ohne nähere Richtungs- und Krümmungsangaben. Hier wurde
auch auf die Angabe "handschriftlich" verzichtet. Zeichnung am linken SeitenrandZeichnung am rechten SeitenrandZeichnung am oberen SeitenrandZeichnung am unteren SeitenrandZeichnung in der oberen linken EckeZeichnung in der oberen rechten EckeZeichnung in der unteren rechten EckeZeichnung in der unteren linken EckeNähere Ausführungen zu style siehe note.Nähere Ausführungen zu style siehe note.