Personenregister
Das Personenregister enthält alle Personen, die in den edierten Tagebüchern von Andreas
Okopenko genannt sind. Es sind sowohl reale als auch fiktive Personen erfasst.
Absolon, Kurt
Absolon
Kurt
Adenauer, Konrad
Adenauer
Konrad
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Oberbürgermeister, Jurist
Adler, Alfred
Adler
Alfred
Charakteristischer Beruf: Psychologe
Beruf: Psychiater
Aichinger, Ilse
Aichinger
Ilse
Aichinger
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Aigner
Aigner
Altenberg, Peter
Altenberg
Peter
Charakteristischer Beruf: Arzt
Beruf: Schriftsteller, Jurist, Buchhändler
Altmann, Bernhard
Altmann
Bernhard
Altmann, René
Altmann
René
AltmannAlt.Alt
1941 aus der Schweiz nach Wien gezogen, arbeitete Altmann als
kaufmännischer Angestellter. Er war seit der Gründung Mitarbeiter des Arbeitskreises
der „Neuen Wege“. Seine vom Surrealismus beeinflussten, avantgardistischen Gedichte
stießen, wie die von Okopenko, zum Teil auf Ablehnung, z.B. durch Franz Häußler und
Herbert Eisenreich. Der in den Tagebüchern als nicht konfliktscheu geschilderte
Altmann gehörte zum engen Bekanntenkreis von Okopenko und war regelmäßiger Beiträger
der „publikationen“.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Altmann, René
Altmann
René
Nennung von René Altmann in einem
fiktiven Text
Amanshauser, Gerhard
Amanshauser
Gerhard
Amanshauser, der noch als 17-Jähriger als Soldat im Zweiten
Weltkrieg einberufen worden war, studierte Technik, Germanistik und Anglistik in Wien
und Darmstadt. Seit 1951 veröffentlichte er Texte in den „Neuen Wegen“. 1952 erhielt
er den Georg-Trakl-Anerkennungspreis. Okopenko lernte ihn 1953 im Kreis um Hermann
Hakel kennen, noch bevor Amanshauser 1955 seine Existenz als freier Schriftsteller
aufnahm. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde Amanshauser erst bekannt, als 1975 sein
Roman „Schloß mit späten Gästen“ erschien.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Grete Amon
Amon
Grete
Anita
Anita
Anouilh, Jean
Anouilh
Jean
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker
Antigone
Antigone
Apollinaire, Gerhard
Apollinaire
Gerhard
Apollinaire Wilhelm
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Kunstkritiker, Soldat
Aragon, Louis
Aragon
Louis
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Aratym, Hubert
Aratym
Hubert
Charakteristischer Beruf: Maler
Beruf: Bildhauer, Bühnenbildner
Armandola, Karl
Armandola
Karl
ArmandolaArmadoloCarloKarlo
In Mödling von seinen Großeltern aufgezogen, wanderte er schon 1951
nach Kanada aus, um nach 1964 wieder nach Österreich zurückzukehren. Okopenko lernte
„Carlo“ 1950 im Kreis um H.C. Artmann kennen und wurde im Juli 1951 von Wieland
Schmied auf Gedichte Armandolas hingewiesen. Okopenko bezeichnete ihn als eine
„interessante Entdeckung“ und nahm Gedichte von ihm in die „publikationen“ auf.
Armandola veröffentlichte 1960 in Kurt Klingers Zeitschrift „alpha“ weitere
Texte.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Artmann, H. C.
Artmann
Hans Carl
ArtmannArt.ArtH.
C.
Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Artmann als Büropraktikant
und begann, in der Nachfolge seines Vaters, eine Schuhmacherlehre. Artmann wurde als
Soldat ab 1940 mehrfach verwundet, desertierte zweimal und geriet 1945 in
amerikanische Kriegsgefangenschaft, in der er zu schreiben begann. Im selben Jahr
kehrte er nach Wien zurück. In den „Neuen Wegen“ war Artmann ab Anfang 1950 vertreten.
In der Redaktion der Zeitschrift traf er im Februar 1950 erstmals Okopenko, welcher
ihn zunächst zu den Surrealisten zählte. Häufige, wechselseitige Besuche waren mit
regem Austausch verbunden, wobei der ältere Artmann die Texte des Jüngeren meist
enthusiastisch lobte, wie Okopenko im Tagebuch verzeichnete, und sein eigenes
literarisches Wissen teilte: Okopenko verdankte Artmann u.a. Hinweise auf die
spanischen Greguerías, die Dichter W. H. Auden, Klabund, Giovanni Papini, Jean-Paul
Sartre und Walt Whitman. Artmann lud zudem neue Autorinnen zum Arbeitskreis ein, u.a.
Helene Diem, Elfriede Hauer und Liselotte Matiasek. Im Mai 1950 erfuhr Okopenko von
der Gründung des „Kellerkreises“ durch Artmann und begleitete das sich in seinen
Zielen immer wieder ändernde und schließlich als Anthologie scheiternde Projekt, z.T.
allerdings schon mit ansteigender innerer Distanz. Die Zeitschrift „publikationen“ von
Okopenko war in gewisser Weise eine Fortführung von Artmanns Projekt, der ihn dabei
wiederum tatkräftig unterstützte. Die häufigen Treffen wurden nur durch die Reisen
Artmanns (Italien, Deutschland, Holland, Frankreich) unterbrochen. Im November 1951
vollzogen Artmann, Ernst Kein und Okopenko den Bruch mit den „Neuen Wegen“, neuer
Treffpunkt war nun der Art Club. Im Mai 1952 überlegte Okopenko kurzzeitig eine
Übergabe der „publikationen“ an Artmann, behielt sie aber dann doch in eigenen Händen.
Im November 1952 kam es zu Unstimmigkeiten wegen der Abrechnung der
„publikationen“-Hefte, die Artmann in der Schweiz verteilt hatte. Im Februar 1953 warf
Artmann Okopenko kommunistische Tendenzen vor. Die Beziehung verlor danach deutlich an
Intensität. 1958 erschien mit dem Dialektgedichtband „med ana schwoazzn dintn“
Artmanns größter Erfolg.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer, Maler, Drehbuchautor, Schauspieler
Artmann, Hans Carl
Artmann
Hans Carl
Nennung von H.C. Artmann in einem
fiktiven Text.
Artmann (geb. Schneider), Marie
Artmann
Marie
Mutter von H.C. Artmann
Artmann, Patrick
Artmann
Patrick
Auden, Wyston Hughes
Auden
Wyston Hughes
W. H. Auden
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Augustin
Augustin
Lieber Augustin
Bahr, Hermann
Bahr
Hermann
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Essayist, Literaturkritiker, Theaterkritiker, Lektor,
Lustspieldichter, Jurist
Baudelaire, Charles
Baudelaire
Charles
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kunstkritiker, Übersetzer
Baudouin I.
Baudouin
Bauer
Bauer
Bauer
Baumruck, Josef
Baumruck
Josef
Bazata, Werner
Bazata
Werner
Bažata
Becher, Johannes R.
Becher
Johannes R.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Politiker
Beck
Beck
Beck, Enrique
Beck
Enrique
Charakteristischer Beruf: Übersetzer
Beruf: Schriftsteller
Beck, Gustav Kurt
Beck
Gustav Kurt
Charakteristischer Beruf: Maler
Beruf: Grafiker
Beischläger, Emil
Beischläger
Emil
Charakteristischer Beruf: Maler
Benn, Gottfried
Benn
Gottfried
Benn
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Arzt
Beria, Lawrenti
Beria
Lawrenti
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Offizier
Berlichingen, Götz von
Berlichingen
Götz von
Bertl
Bertl
Bertoni, Wander
Bertoni
Wander
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Bildhauer
Bilek
Bilek
Biljan-Bilger, Maria
Biljan-Bilger
Maria
Charakteristischer Beruf: Bildhauerin
Bisinger, Gerald
Bisinger
Gerald
der Knabe
Bisinger studierte Psychologie und Romanistik. Er verantwortete von
1962 bis 1970 die Lyrikredaktion der „Neuen Wege“ und siedelte 1964 nach Berlin, wo er
Mitarbeiter des Literarischen Colloquiums wurde. Er gilt als bedeutender Vermittler
der Wiener Avantgardeliteratur der 60er-Jahre und war in erster Ehe mit Elfriede
Gerstl, in zweiter Ehe mit Eva-Maria Geisler verheiratet. Seiner eigene, unprätentiöse
Dichtung fand immer wieder Fürsprecher. Okopenko lernte Bisinger 1953 im Umfeld von
Friedrich Pokakovics kennen, das spätere freundschaftlicher Verhältnis ist aus den
editierten Tagebucheinträgen aber noch nicht zu erkennen.
Charakteristischer Beruf: Lyriker
Beruf: Übersetzer
Blaszer, Luise
Blaszer
Luise
Tante LuiseTanteAloisia
BlaszerAloisia Sobotik
Blaszer, Paul
Blaszer
Paul
Onkel
PaulOnkelPaul
Blum, Léon
Blum
Léon
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Schriftsteller
Bobbies
Bock, Fritz
Bock
Fritz
Charakteristischer Beruf: Politiker
Bodo
Bodo
Borchert, Wolfgang
Borchert
Wolfgang
Borchert
Charakteristischer Beruf: Dramatiker
Beruf: Lyriker, Schriftsteller
Brahms, Johannes
Brahms
Johannes
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Pianist
Brandstätter
Brandstätter
Beruf: Portier
Braun
Braun
Braun war bei einer Sitzung in der Redaktion der „Neuen Wege“
anwesend. Es konnten keine weiteren Informationen zur Person erhoben werden.
Braunsperger, Hubert
Braunsperger
Hubert
Brecht, Bertolt
Brecht
Bertolt
Brecht
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Theaterregisseur, Dramatiker, Schauspieler, Lyriker, Regisseur,
Drehbuchautor
Broda, Engelbert
Broda
Engelbert
Charakteristischer Beruf: Chemiker
Beruf: Physiker
Bronnen, Arnolt
Bronnen
Arnolt
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Regisseur, Dramaturg, Redakteur, Theaterkritiker,
Drehbuchautor
Browning, Elizabeth Barrett
Browning
Elizabeth Barrett
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Bruha
Bruha
Bürbaum, Rudolf
Bürbaum
Rudolf
Busch, Wilhelm
Busch
Wilhelm
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Karikaturist, Künstler, Zeichner, Maler, Librettist
Busta, Christine
Busta
Christine
Chr. Busta
Busta wuchs als uneheliches Kind in Wien auf und sorgte ab dem
Alter von 14 Jahren für ihre erkrankte Mutter. Sie studierte Anglistik und Romanistik,
ohne abzuschließen. Bereits in den 30er-Jahren trat sie mit ersten Werken bei Lesungen
und im Radio an die Öffentlichkeit. 1943 wurde Josef Weinheber auf Busta aufmerksam
und lud sie in sein Privatissimum ein. Nach Kriegsende war sie wegen ihrer
NSDAP-Mitgliedschaft seit 1940 im Arbeitsdienst für die britische Besatzungsarmee
tätig. Die „Österreichische Furche“ veröffentlichte ihr erstes Gedicht. Sie
publizierte regelmäßig in Zeitschriften, darunter auch im „Plan“. Ab 1950 hatte sie im
Rahmen einer Art praktischer Literaturförderung durch die Wiener Städtischen
Büchereien eine Stelle als Bibliothekarin erhalten. 1954 wurde ihr der Georg
Trakl-Preis verliehen. Sie war eine der anerkanntesten österreichischen Lyrikerinnen
der fünfziger und sechziger Jahre. Okopenko begegnete Busta beim „Verband
demokratischer Schriftsteller und Journalisten Österreichs“, wo sie die jungen
AutorInnen gegen Anfeindungen in Schutz zu nehmen versuchte.
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Calder, Alexander
Calder
Alexander
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Bildhauer, Grafiker, Illustrator, Designer
Cap, Otto
Cap
Otto
Čap
Cap veröffentlichte ab 1949 Texte in der Zeitschrift „Neue Wege“
und besuchte mehrmals deren Redaktionstreffen, wobei er im Februar 1950 Okopenko
kennenlernte. Cap zog seinen Beitrag aus Artmanns Keller-Anthologie zurück. Okopenko
schätzte seine Gedichte und veröffentlichte „Herbstgesang“ im 7. Heft der
publikationen.
Cäsar
Cäsar
Castellón, Federico
Castellón
Federico
Federico Castellon
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Grafiker, Illustrator
Celan, Paul
Celan
Paul
Celan, der 1947 über Ungarn nach Wien geflohen war, übersiedelte
bereits 1948 nach Paris. Er hatte Gedichte im „Plan“ publiziert, seinen ersten
Gedichtband „Der Sand aus den Urnen“ musste er aufgrund von Druckfehlern wieder
einstampfen lassen. Okopenko besuchte im Mai 1951 eine Lesung von Celan-Gedichten von
Klaus Demus in der Buchhandlung Heger. Eine von Demus übermittelte Einladung Celans an
Okopenko, ihm Gedichte für eine geplante Anthologie zu überlassen, wurde von Okopenko
mit einem zusagenden Brief beantwortet, die Korrespondenz wurde aber nicht mehr
fortgeführt.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer
Chaplin, Charlie
Chaplin
Charlie
Charakteristischer Beruf: Schauspieler
Beruf: Komiker, Komponist, Regisseur, Filmproduzent, Musiker
Christl
Christl
Chopin, Frédéric
Chopin
Frédéric
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Pianist
Churchill, Winston
Churchill
Winston
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Abgeordneter, Minister, Journalist, Offizier, Autor,
Regierungschef, Nobelpreisträger
Claif, Arnold
Claif
Arnold
Claif
Arnold Claif publizierte das Gedicht „Kleines Theater“ in der
ersten Nummer der „publikationen“.
Claire
Claire
Claude
Claude
Cocteau, Jean
Cocteau
Jean
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Maler, Bildhauer, Regisseur
Csokor, Franz Theodor
Csokor
Franz Theodor
Csokor war ein expressionistischer Dramatiker, der nach dem
„Anschluss“ freiwillig emigrierte. Über Warschau, Bukarest und Belgrad führte ihn
seine Flucht auf die dalmatinische Insel Korčula. Ab 1944 arbeitete Csokor in Italien
für die BBC. 1946 kehrte er in britischer Uniform nach Österreich zurück. 1947 wurde
er Präsident des Österreichischen P.E.N.-Clubs.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Theaterregisseur, Regisseur
Cysarz, Herbert
Cysarz
Herbert
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Literarhistoriker, Germanist, Hochschullehrer, Publizist,
Schriftsteller, Philosoph
Cysarz, Herbert
Cysarz
Herbert
Nennung von Herbert Cysarz in einem
fiktiven Text
Czermak, Wilhelm
Czermak
Wilhelm
Ägyptologieprofessor an der Universität Wien und im Studienjahr
1952/53 für ein Semester deren Rektor.
Dabatschek, Heinz
Dabatschek
Heinz
Dabatschek veröffentlichte ab Herbst 1952 Texte in den „Neuen
Wegen“, mit Okopenko traf er vor allem im Kreis um Hermann Hakel und Friedrich
Polakovics zusammen. 1957 dissertierte er in Wien über „Hugo von Hofmannsthal als
Dramatiker“.
Dagmar
Dagmar
Dagmar
Nennung von Dagmar in einem fiktiven
Text.
Dagmar
Dagmar
Dálava, Karl
Dálava
Karl
Dalai Lama
Gyatso
Tenzin
Dalí, Salvador
Dalí
Salvador
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Grafiker, Maler, Bildhauer, Schriftsteller, Bühnenbildner,
Drehbuchautor, Filmarchitekt, Schauspieler
Danneberg, Erika
Danneberg
Erika
Danneberg
Danneberg machte während des Krieges eine Buchhändlerlehre und
studierte zwei Jahre Germanistik in Wien. Nach dem Krieg nahm sie ein
Psychologiestudium auf und promovierte 1951. 1949 heiratete sie Hermann Hakel
(Scheidung 1958). Ihre Gedichte erschienen in „Das tägliche Bemühen“, eine der ersten
Anthologien, die die Arbeiten junger Dichterinnen und Dichter zusammenführten. In der
Folge veröffentlichte sie in einer Reihe von Nachkriegszeitschriften, neben der
„Schau“ und dem „Lynkeus“ auch in den „Neuen Wegen“. Okopenko bewunderte im Jänner
1949 Dannebergs Schreiben als „kristallklar“. Trotz einiger Treffen in der Redaktion
der „Neuen Wege“ und bei Hermann Hakel schien es kaum zu einer persönlicheren
Beziehung gekommen zu sein. Gegen Ende der fünfziger Jahre verlegten sich ihre
Schwerpunkte in den wissenschaftlichen, psychologischen bzw. psychoanalytischen
Bereich.
Charakteristischer Beruf: Psychoanalytikerin
Beruf: Schriftstellerin, Übersetzerin
Daumier, Honoré
Daumier
Honoré
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Karikaturist, Grafiker, Bildhauer
Degasperi, Alcide
Degasperi
Alcide
Charakteristischer Beruf: Politiker
Dejaneira
Dejaneira
Demosthenes
Demosthenes
Demus, Klaus
Demus
Klaus
Demus
Der Lyriker und Kunsthistoriker Klaus Demus war sowohl mit Paul
Celan als auch mit Ingeborg Bachmann befreundet. An einer von ihm gehaltenen Lesung
von Celan-Gedichten in der Buchhandlung Heger im Mai 1951 nahm Okopenko teil.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Kunsthistoriker
Shakuntala Devi
Devi
Shakuntala
Dido
Dido
Diem, Helene
Diem
Helene
Diem
Diem maturierte 1950 und arbeitete auf Einladung von H.C. Artmann
im Arbeitskreis der „Neuen Wege“ mit, ohne über ein Stimmrecht zu verfügen. Sie
veröffentlichte sowohl in den „Neuen Wegen“ als auch in den „publikationen“. Im ersten
Halbjahr 1951 stand Okopenko neben den Treffen im Arbeitskreis für einige Zeit auch
durch einen Briefwechsel in Kontakt mit Diem.
Diem, Helene
Diem/> Helene
Nennung von Helene Diem in einem
fiktiven Text.
Dienel, Traude
Dienel
Traude
TraudeMaja
NorellMajaTraude
Polakovics
Traude Dienel veröffentlichte ab Herbst 1949 Texte in den „Neuen
Wegen“, zunächst unter ihrem Pseudonym „Maja Norell“. Auch Okopenko verwendete im
Tagebuch immer wieder diesen Namen. Im März erfuhr er von der Verlobung Dienels mit
Friedrich Polakovics. Ab April war sie nicht mehr Mitglied im Arbeitskreis der „Neuen
Wege“. Im Juni heirateten Polakovics und Dienel, Okopenko traf und besuchte das Paar
in den folgenden Jahren häufig und nahm Anteil an ihrem Familienleben, auch an der
Geburt der Tochter Aglaja 1953. Dienel publizierte weiter in den „Neuen Wegen“, dann
auch in den „publikationen“, arbeitete aber daneben in einer Fabrik, bis sie nach
einem Betriebsunfall ihre Stelle verlor. Der freundschaftliche Kontakt umfing stets
auch den Austausch über die eigenen literarischen Werke, wobei Okopenko Dienels Werke
meist sehr positiv beurteilte. Nach einem kritischen Artikel von Okopenko in den
„Neuen Wegen“ Ende 1953 über die Zeitschrift selbst, kritisierte Dienel in einem
weiteren Artikel Okopenko, ohne jedoch die privaten Beziehungen abzubrechen. Später
erschienen Übersetzungen und Werkauswahlen von Schriftstellern von Traude Dienel im
Insel Verlag.
Dietrich, Margret
Dietrich
Margret
Margret Dietrich verfasste zwar ab 1948 regelmäßig Beiträge für die
„Neuen Wege“, wurde von Okopenko in seinem Tagebuch aber nur im Zusammenhang mit ihrer
Herausgeberschaft der Zeitschrift „Freude an Büchern“ erwähnt. Okopenko freute sich
zwar über einen Text von Kafka, hielt die Zeitschrift aber ansonsten für
uninteressant. Für Dietrich und den zweiten Herausgeber, Heinz Kindermann, war die
Zeitschrift ein Vehikel, das „die NS-Verstrickung der HerausgeberInnen erfolgreich
kaschierte“ (Polt-Heinzl 2018, S. 38). Fallweise veröffentlichten auch junge
AutorInnen, die Türen standen für höchst belastete Autoren wie Carossa, Ginzkey,
Freiberg und Zerzer jedoch merkbar offener.
Distel
Distel
Dobretsberger, Josef
Dobretsberger
Josef
Charakteristischer Beruf: Volkswirt
Beruf: Politiker
Doderer, Heimito von
Doderer
Heimito von
Als Andreas Okopenko zusammen mit seiner Mutter im November 1953
eine neue Wohnung bezog, erreichte ihn dort als erste Post eine Karte von Hans Weigel,
die auch von Heimito von Doderer und Hanns von Winter unterzeichnet war. Okopenko:
„Freute mich sehr.“
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Historiker, Journalist
Dreymann
Dreymann
Don Camillo
Don Camillo
Don Quijote
Don Quijote
Dor, Milo
Dor
Milo
Obwohl Milo Dor wie Okopenko ein Netzwerker war, verzeichnete jener
nur ein einziges Treffen mit Dor, anlässlich einer Besprechung der Zeitschrift „Die
Schau“ im Art Club im April 1953. Der für seine Mitgliedschaft im Widerstand in
Belgrad gefolterte und als Zwangsarbeiter nach Österreich verschickte Dor hatte in den
ersten Nachkriegsjahren ungewöhnlichen literarischen Erfolg: Er konnte nicht nur in
zahlreichen Publikationen, darunter auch der „Plan“ und die „Arbeiterzeitung“,
veröffentlichen, sondern auch den Erzählband „Unterwegs“ im Erwin Müller Verlag
herausbringen. Seit 1951 hatte Dor sein Engagement allerdings zunehmend nach
Deutschland verlegt, wo er Anschluss an die Gruppe 47 fand und 1952 sein Roman „Tote
auf Urlaub“ erschien. Erst im Laufe der sechziger Jahre verschob sich Dors Schwerpunkt
wieder zurück nach Österreich. 1971 wurde er Präsident der von ihm mitgegründeten IG
Autoren.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer
Dos Passos, John
Dos Passos
John
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Maler
Dostojewski, Fjodor Michailowitsch
Dostojewski
Fjodor Michailowitsch
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Dressler, Herbert
Dressler
Herbert
Okopenko traf Herbert Dressler, einen jungen Deutschprofessor, nur
ein einziges Mal 1953 bei Friedrich Polakovics, der Dressler gerade seine von ihm
abgelehnten Gedichte mitgab.
Dwořak
Dwořak
Ebbinghaus, Hermann
Ebbinghaus
Hermann
Ebert, Johannes Ludwig
Ebert
Johannes Ludwig
EbEb.
Charakteristischer Beruf: Chemiker
Ebner, Jeannie
Ebner
Jeannie
Ebner
Ebner war seit 1950 freie Schriftstellerin und publizierte ab 1951
in den „Neuen Wegen“. Sie nahm an den Redaktionssitzungen teil und war zugleich ein
Bindeglied zu Hans Weigel. Okopenko und Ebner trafen sich in der Redaktion der „Neuen
Wege“, am Tisch von Hans Weigel im Café Raimund und im Art Club. Ebner bemühte sich
mehrmals, Okopenkos Werke zu vermitteln. Dieser publizierte dreimal ihre Gedichte in
den „publikationen“. 1952 erschien ihr erstes Buch „Gesang an das Heute. Gedichte,
Gesichte, Geschichten“ als Band 9 in der Reihe „Junge österreichische Autoren“ von
Hans Weigel. Ebner arbeitete ab der zweiten Ausgabe an den „Stimmen der Gegenwart“
mit, veröffentlichte in zahlreichen Literaturzeitschriften und war von 1968 bis 1978
Herausgeberin von „Literatur und Kritik“. Als literarische Vermittlerin wird sie erst
in den letzten Jahren wieder neu gewürdigt.
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Übersetzerin
Ebner, Jeannie
Ebner
Jeannie
Nennung von Jeannie Ebner in einem
fiktiven Text.
Eckhardt, Adrienne
Eckhardt
Adrienne
Wurde am 23. März 1953 des Mordes an einem Freier schuldig
gesprochen.
Edith
Edith
Edith
Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 10. Mai bis
Donnerstag, 2. Juni 1949, LIT 399/W139, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413882
Edith
Edith
Edith
Nennung von Edith in einem fiktiven
Text.
Edm. Phillip
Edm. Phillip
Egger, Bertrand Alfred
Egger
Bertrand Alfred
Nach seiner Ausbildung am Grazer Konservatorium arbeitete Egger
zunächst als Berufsmusiker. Im Krieg desertierte er 1944 in Frankreich und kam als
französischer Fremdarbeiter zurück nach Österreich. Nach Kriegsende war er Dolmetscher
für die amerikanische Besatzungsverwaltung und studierte Anglistik. Egger publizierte
ab Ende 1949 in den „Neuen Wegen“, ab 1950 war er Sozialversicherungsangestellter. Er
war mit Gerhard Fritsch befreundet. Okopenko traf ihn nur einmal anlässlich einer
Arbeitsbesprechung von Hermann Hakel über dessen Buch „Wien von A-Z“ im Art Club.
Okopenko schätzte dabei die „Bissigkeiten“, die er von Egger zu lesen bekam. Egger
arbeitete als Schriftsteller, Fernseh- und Hörfunkautor, Journalist und Übersetzer
neben seinem Brotberuf.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Musiker, Installateur, Übersetzer, Journalist
Ehrenhaft, Felix
Ehrenhaft
Felix
Ehr
Charakteristischer Beruf: Physiker
Ehrenstein, Albert
Ehrenstein
Albert
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Einstein, Albert
Einstein
Albert
Charakteristischer Beruf: Physiker
Beruf: Pazifist, Nobelpreisträger
Eisenhower, Dwight David
Eisenhower
Dwight David
Eisenhower
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Präsident, General
Eisenreich, Herbert
Eisenreich
Herbert
EisenreichEis
Eisenreich wurde noch vor Abschluss seiner Schullaufbahn zuerst zum
Arbeitsdienst, dann zur Wehrmacht eingezogen und erlebte das Kriegsende nach einer
schweren Verletzung im Lazarett. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft konnte er nach
Österreich zurückkehren und 1946 in Linz die Schule abschließen. Er studierte
Germanistik und Klassische Philologie in Wien, war jedoch auf diverse
Gelegenheitsarbeiten angewiesen. Durch seinen Lehrer Ernst Jirgal schon vor seinem
Kriegseinsatz zum literarischen Schreiben ermuntert, veröffentlichte er im „Plan“ und
ab Anfang 1949 in den „Neuen Wegen“. Im Jänner 1950 traf er in der Redaktion der
Zeitschrift mit Okopenko zusammen. Trotz persönlicher Wertschätzung und einigen
Besuchen waren seit Beginn die literarischen Standpunkte sehr unterschiedlich, die
Gegensätze wurden in Diskussionen und Artikeln ausgetragen. Für eine geplante, aber
nicht realisierte Anthologie bat Eisenreich Okopenko um Beiträge. Okopenko äußerte
sich mehrmals im Tagebuch sehr positiv über Eisenreichs Texte, insbesondere über
dessen Erzählung „Einladung, deutlich zu leben“. Ab 1952 lebte Eisenreich als freier
Schriftsteller. Als Eisenreich seinen Arbeitsschwerpunkt nach Deutschland verlegte,
stellte er für Okopenko 1953 den Kontakt zum Rowohlt-Verlag her, wie er auch anderen
österreichischen SchriftstellerInnen Verbindungen zu schaffen suchte. Er war Mitglied
der Gruppe 47.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Eisenreich, Herbert
Eisenreich
Herbert
EisenreichEis
Nennung von Herbert Eisenreich
in einem fiktiven Text.
Eiter
Eiter
Eliot, Thomas Stearns
Eliot
Thomas Stearns
T. S. Eliot
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Nobelpreisträger
Elisabeth II.
Elisabeth II.
Elisabeth von Österreich
von Österreich
Elisabeth
Kaiserin Elisabeth
Charakteristischer Beruf: Kaiserin
Else
Else
Eluard, Paul
Eluard
Paul
Éluard
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Emil
Emil
Erika
Erika
Ernstbrunner, Roland
Ernstbrunner
Roland
Ernstbrunner veröffentlichte in den Jahren 1947 bis 1949 einige
Texte in den „Neuen Wegen“ und trat dann nochmals 1958/59 in der Zeitschrift
„Heimatland. Blätter für Bücherfreunde“ an die Öffentlichkeit. Okopenko traf ihn am
ersten Tag der von den „Neuen Wegen“ veranstalteten Autorentagung, die die verstärkte
Beteiligung junger AutorInnen an der Zeitschrift einleitete. Ernstbrunner setzte sich
dabei, wie Okopenko festhielt, für „die Einbeziehung des ländlichen sowie des
Arbeiter-Kreises“ ein.
Eurydike
Eurydike
Eyer, Erika
Eyer
Erika
Erika Eyer veröffentlichte ab Herbst 1948 in den „Neuen Wegen“,
wurde aber von Okopenko nur einmal anlässlich der Ablehnung einiger ihrer Gedichte
durch den Arbeitskreis der „Neuen Wege“ erwähnt. Eyer war mit Albert Paris Gütersloh
verwandt, nahm mehrmals an den Jugendkulturwochen in Innsbruck teil und publizierte in
zahlreichen Zeitschriften und Anthologien, u.a. „Die Pestsäule“, „Literatur und
Kritik“ und „Podium“. Ihr Nachlass liegt in der Dokumentationsstelle für neuere
österreichische Literatur.
Falkinger, Brigitte
Falkinger
Brigitte
BriggiBrigitte Stein
Brigitte Falkinger wohnte in den 1950er-Jahren in der Nähe der
Steinhofgründe, war mit Andreas Okopenko bereits zu Schulzeiten bekannt und pflegte
mit ihm einen freundschaftlichen Umgang. 1949 maturierte sie, studierte 3 Semester
Germanistik sowie Anglistik und nahm schließlich eine Arbeit als Übersetzerin beim
United States Information Service (USIS) auf, die sie 4 Jahre lang ausübte. Im Herbst
1951 intensivierte sich der Kontakt zwischen ihr und Andreas Okopenko. Eine mehr als
nur freundschaftliche Zuneigung Okopenos ihr gegenüber blieb jedoch einseitig. Die
Freundschaft zwischen den beiden blieb aber über diese Episode hinaus bestehen. Nach
einem längeren Aufenhalt in den USA, wohin sie ihrem Mann, den sie bei der USIS
kennengelernt hatte, gefolgt war, siedelte sie sich nach der Scheidung 1969 in München
an und lebte dort von Übersetzungstätigkeiten.
Falkinger, Brigitte
Falkinger
Brigitte
Briggi
Nennung von Brigitte Falkinger
in einem fiktiven Text
Mann der fiktiven Brigitte
Falkinger
Falkinger
Bruder von Brigitte Falkinger
Vater von Brigitte Falkinger
Faulkner, William
Faulkner
William
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Nobelpreisträger
Faust
Faust
Federmann, Reinhard
Federmann
Reinhard
Federmann kam 1945 aus russischer Kriegsgefangenschaft nach
Österreich zurück. Federmann brach bald sein Jusstudium ab und arbeitete fortan als
freier Schriftsteller, Hörfunkautor, Journalist und Herausgeber. Nach ersten
Veröffentlichungen in der Zeitschrift „Plan“ publizierte Federmann in den
unterschiedlichsten Zeitungen und Zeitschriften, kein einziges Mal aber in den „Neuen
Wegen“. Zusammen mit Milo Dor entstanden Krimis und Unterhaltungsromane. Durch ihn
fand Federmann auch Anschluss an die Gruppe 47. Von 1972 bis 1975 war er Herausgeber
der Zeitschrift „Die Pestsäule“. Okopenko erwähnte Federmanns Prosa im November 1951
zustimmend, sonst schien es keine Berührungspunkte zwischen ihm und dem sieben Jahre
älteren, ebenfalls gut vernetzten Federmann gegeben zu haben.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer
Felmayer, Rudolf
Felmayer
Rudolf
Felmayer wurde 1945 Lyrikreferent der RAVAG, später Mitarbeiter der
Städtischen Büchereien, wo er die „Wiener Bücherbriefe“ betreute. Auch als
Literaturreferent des Österreichischen Rundfunks besetzte er eine Vermittlerposition,
ebenso als Herausgeber der Lyrikanthologie „Tür an Tür“ (ab 1950) und der Reihe „Neue
Dichtung aus Österreich“ (ab 1953).
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Bibliothekar
Ferra, Raimund Gregor
Ferra
Raimund Gregor
R. Ferra
Ferra war Grafiker, Mitbegründer der Wiener Schule des
phantastischen Realismus und Mitglied des Künstlerhauses sowie der Bruder von Vera
Ferra-Mikura.
Ferra-Mikura, Vera
Ferra-Mikura
Vera
Vera Ferra
Nach Abschluss der Hauptschule übte Ferra verschiedene Berufe aus.
Nach dem Krieg arbeitete sie als Lektorin in einem Verlag, bevor sie ihre Existenz als
freie Schriftstellerin ab 1948 aufnahm. Als eine der wenigen Autorinnen ihrer
Generation konnte sie bereits 1946 ihren Gedichtband „Melodie am Morgen“ und 1947
ihren Roman „Die Sackgasse“ veröffentlichen. 1948 heiratete sie Ludwig Mikura. In den
„Neuen Wegen“ erschienen ihre Gedichte ab Mitte 1950, 1951 erhielt sie den Lyrikpreis
der Zeitschrift und den Literatur-Förderungspreis der Stadt Wien. Heute ist Vera
Ferra-Mikura vor allem durch ihr ab 1946 erschienenes Kinder- und Jugendbuchwerk
präsent. Okopenko lernte Ferra in der Redaktion der „Neuen Wege“ kennen.
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Lyrikerin, Prosaistin, Kinderbuchautorin,
Jugendbuchautorin
Fiala, Gottlieb
Fiala
Gottlieb
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Gewerkschaftsmitglied, Stanzer
Ein Nachruf zum 40. Todestag ist auf der Webseite des
Gewerkschaftlichen Linksblocks nachzulesen.
Fiechtner, Helmut Albert
Fiechtner
Helmut Albert
Fiechtner studierte in Tübingen, Berlin, Nancy und Wien deutsche
und romanische Philologie und Musikwissenschaften, hatte bis 1944 eine Professur in
Rumänien und lebte danach in Wien. Von 1945 bis 1947 arbeitete er in den Städtischen
Büchereien, ab 1948 für die „Furche“, deren Kulturredaktion er bis 1976 leitete. Er
war daneben als Schriftsteller tätig. Eine kritische Rezension zu Walter Toman reizte
Okopenko zur brieflichen Kontaktaufnahme mit Fiechtner, wodurch er einen freundlich
gehaltenen Briefwechsel einleitete.
Charakteristischer Beruf: Philologe
Beruf: Musikwissenschaftler, Hochschullehrer, Komponist, Journalist,
Redakteur, Schriftsteller
Fiedler
Fiedler
Figl, Leopold
Figl
Leopold
Poldl
Charakteristischer Beruf: Politiker
Fink, Humbert
Fink
Humbert
Fink wurde in Salerno geboren und wuchs in Kärnten auf. Ab 1949
veröffentlichte er in den „Neuen Wegen“, 1953 erschien sein – von Okopenko geschätzter
– Gedichtband „Verse aus Aquafredda“ im Klagenfurter Verlag Ferdinand Kleinmayr. Ab
1957 gab er die „Österreichischen Blätter“ heraus, ab 1959 zusammen mit Paul Kruntorad
die „Hefte für Literatur und Kritik“. Er war Mitglied der Gruppe 47 und Miterfinder
des Ingeborg-Bachmann-Preises. Sein Schwerpunkt lag in der Arbeit für verschiedene
Fernsehsender.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Journalist
Fischer
Fischer
Fischer, Erich
Fischer
Erich
Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft besuchte Fischer die
Welthandelshochschule und arbeitete danach als Diplomkaufmann im staatlichen
Verwaltungsapparat. Seine künstlerischen Werke fanden in Ausstellungen durch die
künstlerische Volkshochschule und den Österreichischen Gewerkschaftsbund an die
Öffentlichkeit. Viktor Matejka verfasste einen Katalogbeitrag über ihn. Möglicherweise
beruht die Nennung bei Okopenko auf einer Verwechslung mit Wolfgang Fischer.
Fischer, Wolfgang
Fischer
Wolfgang
Wolfgang Georg Fischer
W. Fischer
Die Familie von Fischer musste aufgrund der jüdischen Herkunft des
Vaters 1938 nach Jugoslawien emigrieren, die Mutter kehrte mit Fischer bereits 1940
wieder nach Wien zurück. Fischer studierte Kunstgeschichte und Archäologie in Wien,
Freiburg im Breisgau und Paris. Okopenko lernte Fischer durch seine ersten
Veröffentlichungen in den „Neuen Wegen“ 1951 kennen. Meist traf er ihn in der Runde um
Hermann Hakel. 1959 erhielt Fischer einen Förderpreis für Literatur der Stadt Wien.
Nach seiner Promotion 1961 lehrte er in Harvard und Cambridge (Massachusetts). Ab 1963
arbeitete er in der von seinem Vater in London mitgegründeten Kunsthandelsfirma. Ab
1972 leitete er eine Galerie in London. 1995 kehrte er dauerhaft nach Wien zurück.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kunsthistoriker
Fitzgerald, Francis Scott
Fitzgerald
Francis Scott
Fitzgerald
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Flohdi
Flohdi
Franke
Franke
Beruf: Gerichtsmediziner
Frankl, Viktor
Frankl
Viktor
Frankl
Charakteristischer Beruf: Psychiater
Beruf: Neurologe
Franz von Assisi
von Assisi
Franz
Charakteristischer Beruf: Ordensgründer
Franz von Assisi
von Assisi
Franz
Nennung von Franz von Assisi in
einem fiktiven Text.
Freiberg, Siegfried
Freiberg
Siegfried
Freiberg war ein höchstgeförderter Autor im österreichischen
Ständestaat, was ihn nicht daran hinderte, im Bund deutscher Schriftsteller
Österreichs auf die Anbindung an Deutschland hinzuarbeiten. Dementsprechend war er
einer der Beiträger im „Bekenntnisbuch österreichischer Dichter“, in dem der
„Anschluss“ Österreichs gefeiert wurde. Nach Kriegsende konnte er 1947 bei der
Akademie der bildenden Künste unterkommen, wo er von 1950 bis 1964 Direktor der
Bibliothek war. Okopenko lernte Freiberg im September 1952 im Art Club kennen.
Charakteristischer Beruf: Bibliothekar
Beruf: Schriftsteller
Freißler
Freißler
Korrespondenzpartnerin von Okopenko
Freud, Sigmund
Freud
Sigmund
Freud
Charakteristischer Beruf: Psychoanalytiker
Beruf: Neurologe, Tiefenpsychologe, Kulturtheoretiker, Autor,
Pazifist
Freud, Sigmund
Freud
Sigmund
Nennung von Sigmund Freud in einem
fiktiven Text
Fried, Erich
Fried
Erich
Fried
Nachdem sein Vater von der Gestapo getötet worden war, emigrierte
Fried 1938 nach London. Im Exilverlag des österreichischen P.E.N. Clubs erschien 1942
der Lyrikband „Deutschland“. Fried hielt sich mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser und
wirkte in zahlreichen Zeitschriften mit. Nach dem Krieg erschienen im „Turm“ und im
„Plan“ erste Gedichte in Österreich. Die „Neuen Wege“ öffneten sich dagegen erst im
Juni 1952 für den Dichter. Okopenko war aber schon durch seine nachholende
„Plan“-Lektüre im Juni 1950 auf Fried aufmerksam geworden und stellte einen Monat
später hocherfreut fest, dass auch die ihn beeindruckenden Übersetzungen von T.S.
Eliots Gedichten in der „Neuen Auslese“ von Fried stammten. Seit 1952 stand er mit
Fried im Briefwechsel. Von 1952 bis 1968 arbeitete Fried als Kommentator beim German
Service der BBC. Erst durch eine Einladung von Wolfgang Kraus und der Österreichischen
Gesellschaft für Literatur besuchte Fried Österreich 1962 wieder, blieb aber zeit
seines Lebens in London wohnhaft.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Hörspielautor, Übersetzer, Journalist
Friedl, Hermann
Friedl
Hermann
Dr. H. Friedl
Dr. Friedl
Friedl konnte trotz seiner Wehrmachtseinsätze in Polen, Frankreich
und Russland sein Medizinstudium durch Freisetzungen fortführen, sodass er im November
1945 zum Doktor promovierte. Neben seiner erfolgreichen ärztlichen Karriere war er
literarisch tätig. Er veröffentlichte in den meisten wichtigen literarischen
Zeitschriften, darunter auch im „Plan“ und ab 1950 in den „Neuen Wegen“, allerdings
ohne sich im Arbeitskreis der jungen AutorInnen zu engagieren.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Arzt
Friers, Rudi
Friers
Rudi
Geschwister Krenek, zwei Mädchen aus der Nachbarschaft von Okopenko
Krenek
Fritsch, Annemarie
Fritsch
Annemarie
Annemarie Fritsch war die zweite Frau von Gerhard Fritsch und die
Mutter des gemeinsamen Sohnes Michael.
Mutter von Annemarie Fritsch, Schwiegermutter von Gerhard Fritsch
Fritsch, Gerhard
Fritsch
Gerhard
FritschFri.Fri
Fritsch wurde unmittelbar nach seiner Matura 1942 zum Arbeitsdienst
eingezogen und diente danach als Funker bei der Luftwaffe in Norwegen, Finnland und
Russland. Nach kurzer Kriegsgefangenschaft kehrte er über Zwischenstationen im Herbst
1945 nach Wien zurück, wo er sein Studium der Germanistik und Geschichte zwar mit
einer Dissertation abschloss, aber die letzten Prüfungen nicht mehr ablegte. Er kam in
Kontakt mit den jungen Künstlerinnen und Künstlern des Studios der Hochschulen, wo er
erstmals seine seit 1940 entstandenen literarischen Texte vorstellen konnte. Er war
Redakteur des „Abend“ und Lektor im Zwei-Berge-Verlag von 1949 bis 1950 und trat dann
– im Rahmen der damaligen „praktischen“ Literaturförderung – eine Stelle als
Bibliothekar in den Städtischen Büchereien an. Fritsch veröffentlichte ab Mai 1949 in
den „Neuen Wegen“ und war Mitglied des Arbeitskreises der Redaktion. Er war generell
gut vernetzt, also auch in den Kreisen um Hans Weigel, Hermann Hakel und H.C. Artmann
unterwegs. Zwischen Okopenko und Fritsch entwickelte sich ab dem Sommer 1950 eine
freundschaftliche Beziehung, Okopenko äußerte sich in seinem Tagebuch immer wieder
lobend über dessen Werke und zählte ihn im März 1951 unter die möglichen Einflussgeber
seiner eigenen Arbeiten. Ab Mai 1951 besuchte Okopenko Fritsch und dessen Frau in
ihrer Wohnung, wo teils auch die Sitzungen des Arbeitskreises der „Neuen Wege“
abgehalten wurden. Bei der Gründung der „publikationen“ wurde Fritsch miteinbezogen.
Nach den Besuchen bei Fritsch notierte Okopenko häufig die Gesprächsinhalte, die von
Privatem zum Austausch über die jeweils eigenen Werke bis zu allgemeinen, ästhetischen
Betrachtungen reichen konnten. Fritsch machte Okopenko mit dem Werk Gottfried Benns
vertraut. 1956 erschien nach zwei Gedichtbänden (1951, 1954) Fritsch erster, sehr
erfolgreicher Roman „Moos auf den Steinen“. 1959 gab Fritsch seine Stelle auf, um
freier Schriftsteller zu werden. Doch auch danach sah er sich gezwungen, eine Fülle
von Verpflichtungen (Lektorats- und Redaktionsarbeiten) einzugehen, um seinen
Lebensunterhalt bestreiten zu können. Von 1960 bis 1964 war er zudem Redakteur der
staatlich geförderten Literaturzeitschrift „Wort in der Zeit“, die er den AutorInnen
der zeitgenössischen Avantgarde öffnete, was nicht ohne Gegenwehr blieb. Als Lektor
des Stiasny-Verlages besetzte er eine weitere Schaltstelle im österreichischen
Literaturbetrieb, wobei seinem Einfluss durchaus Grenzen gesetzt waren. 1967 erschien
der zweite Roman „Fasching“, der zunächst auf Unverständnis und Ablehnung stieß und
erst später als eines der Hauptwerke der österreichischen Literatur (u.a. von Robert
Menasse) gewürdigt wurde. Als sich Fritsch 1969 das Leben nahm, vermerkte Okopenko das
in seinem Tagebuch ohne wesentlichen weiteren Kommentar.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Fritsch, Gerhard
Fritsch
Gerhard
Nennung von Gerhard Fritsch in
einem fiktiven Text.
Fritsch, Michael
Fritsch
Michael
Fritz
Fritz
Fritz
Fritz
Fritz
Fritz
Fruhmann
Fruhmann
Fruhmann, Johann
Fruhmann
Johann
Charakteristischer Beruf: Maler
Beruf: Zeichner
Fry, Christopher
Fry
Christopher
Chr. Fr.
Charakteristischer Beruf: Dramatiker
Beruf: Schriftsteller
Fuchs
Fuchs
Fuchs, Ernst
Fuchs
Ernst
Fuchs
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Komponist, Bühnenbildner, Musiker
Galinovsky, Friedrich
Galinovsky
Friedrich
Gali
Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Freitag, 3. Juni bis
Samstag, 25. Juni 1949, LIT 399/W140, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413884
García Lorca, Federico
García Lorca
Federico
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Dramatiker, Musiker, Komponist, Zeichner
Gattermann, Ludwig
Gattermann
Ludwig
Charakteristischer Beruf: Chemiker
Georg
Georg
George, Stefan
George
Stefan
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer, Herausgeber, Verleger, Buchgestalter
George, Stefan
George
Stefan
Nennung von Stefan George in einem
fiktiven Text.
Gerhard
Gerhard
Mutter von Gerhard
Gerhart, Elfe
Gerhart
Elfe
Charakteristischer Beruf: Schauspielerin
Gerö, Josef
Gerö
Josef
Glasbläser, Ewald
Glasbläser
Ewald
Gloger
Gloger
Bauer
Ghosta, Margarete
Ghosta
Margarete
Die Schauspielerin Margarete Ghosta kam im September 1951 zu einer
Redaktionssitzung der "Neuen Wege". Andreas Okopenko veröffentlichte im Dezember 1951
ihr Gedicht “Romantisches
Liebeslied im 20. Jahrhundert” in der von ihm herausgegebenen Zeitschrift "publikationen".
Gide, André
Gide
André
Gide
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Lyriker, Nobelpreisträger, Literaturkritiker,
Übersetzer
Giorgione
Giorgione
Figur aus der Erzählung "Die Nacht von Giorgione" von Kurt
Fischer
Giuditta
Giuditta
Namensgebende Figur einer Operette von Lehár
Giuliano, Salvatore
Giuliano
Salvatore
Charakteristischer Beruf: Bandit
Gleißner, Heinrich
Gleißner
Heinrich
Gleissner
Goethe, Johann Wolfgang von
Goethe
Johann Wolfgang von
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Publizist, Politiker, Jurist, Naturwissenschaftler,
Theaterintendant, Maler, Zeichner
Goetz, Curt
Goetz
Curt
Charakteristischer Beruf: Schauspieler
Beruf: Dramatiker, Drehbuchautor, Regisseur
Gog
Gog
Gogh, Vincent van
Gogh
Vincent van
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Zeichner, Lithograf, Radierer, Schriftsteller,
Laienprediger
Gong, Alfred
Gong
Alfred
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist, Übersetzer
Der in Czernowitz geborene Alfred Gong lebte ab 1946 in Wien. Wie
aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, forderte Gong im Juni 1951 während eines
Clubabends im Verband demokratischer
Schriftsteller und Journalisten, für René Altmann und H.C. Artmann ein
Schreibverbot sowie für Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu
beantragen.
Gontscharow, Iwan Alexandrowitsch
Gontscharow
Iwan Alexandrowitsch
Gondžarov
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Gorki, Maxim
Gorki
Maxim
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Gottwald
Gottwald
Ein Arbeitskollege aus der Welser Papierfabrik, einer Dependance
der PHG.
Gottwald, Klement
Gottwald
Klement
Charakteristischer Beruf: Politiker
Grieg, Edvard Hagerup
Grieg
Edvard Hagerup
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Pianist
Grillparzer, Franz
Grillparzer
Franz
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Lyriker, Finanzbeamter, Archivdirektor,
Hofrat
Grinse, Egon
Grinse
Egon
Groh
Groh
Guareschi, Guareschi
Guareschi
Guareschi
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Karikaturist
Guareschi, Giovannino
Guareschi
Giovannino
Nennung von Giovanni Guareschi
in einem fiktiven Text.
Görlich, Ernst Joseph
Görlich
Ernst Joseph
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Historiker
Görlich sandte im März 1953 literarische Texte für die “publikationen” an
Okopenko, es ist aber kein Beitrag von ihm in der Zeitschrift erschienen.
Gütersloh, Albert Paris
Gütersloh
Albert Paris
Gütersloh
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Maler
H., Hedy
H.
Hedy
Habeck, Fritz
Habeck
Fritz
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Drehbuchautor
Fritz Habeck besuchte 1953 verschiedene Städte in Deutschland. In
dem Artikel, den Habeck über seinen
Aufenthalt in Hamburg verfasste, berichtete er von jungen österreichischen Autoren,
die ihn im dortigen Literaturbetrieb schlecht gemacht und als künstlerisch und
politisch "minderwertige Persönlichkeit" diffamiert hätten. Er führte dabei keine
Namen an, Okopenko schreibt in seinem Tagebuch jedoch, dass Habeck in seinem Artikel
Herbert Eisenreich angegriffen habe.
Haberler
Haberler
Hahnl, Hans Heinz
Hahnl
Hans Heinz
Hakel, Hermann
Hakel
Hermann
Hakel
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Hakel, der 1947 aus dem Exil nach Wien zurückgekehrt war, war ein
wichtiger Netzwerker im österreichischen Kulturbetrieb. Er versammelte ab 1951 einen
Kreis von AutorInnen um sich, an denen Okopenko zwar einmal teilnahm, sich dem Kreis
jedoch nicht wirklich anschließen wollte. In den Tagebüchern wird dennoch deutlich,
dass er mit Hakel und seiner Frau Erika Danneberg in engerem Kontakt stand. Hakel gab
auch das Buch "Wien von A-Z" heraus, für das Okopenko ab August 1952 Beiträge schrieb.
Diese sind nicht in dem Buch enthalten, jedoch Beiträge von Okopenkos Onkel Paul
Blaszer. Hakel übte auch zunehmend Einfluss auf die Zeitschrift "Neue Wege"
aus.
Haller, Roman
Haller
Roman
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler
Hamann, Richard
Hamann
Richard
Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker
Hamann, Richard
Hamann
Richard
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist
Hammer
Hammer
Direktor des Maka-Werks auf der Wiener Messe
Hanecker
Hanecker
Hansen-Löve, Friedrich Aage
Hansen-Löve
Friedrich Aage
Hansen-Loeve
Charakteristischer Beruf: Journalist
Beruf: Redakteur, Schriftsteller, Verleger
Hansen-Löve war Mitbegründer des "Österreichischen Forum Alpbach".
Okopenko lernte ihn im Februar 1951 bei einer Veranstaltung des "Österreichischen
College" kennen, wo ihn Hansen-Löve auf den Autor Gottfried Benn aufmerksam machte.
Hartmann
Hartmann
Hauer, Elfriede
Hauer
Elfriede
Hauer
Elfriede Hauer war Mitglied im "Arbeitskreis" junger Autorinnen und
Autoren, der ab Januar 1950 als Teil der Redaktion der "Neuen Wege" bestand. Sie veröffentlichte selbst literarische Beiträge in der
[Zeitschrift](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm#H). Im November 1951 trat sie gemeinsam mit Okopenko, H.C. Artmann,
René Altmann und anderen AutorInnen, die sich als "progressiv" verstanden, aus dem
Arbeitskreis aus (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_369)). Hauer war auch Mitglied der "Kellergruppe", die sich um H.C. Artmann gebildet hatte. Okopenko, der die
beteiligten AutorInnen nach künstlerischer Ausrichtung gruppierte, zählte Hauer
"zeitweise" zum "künstlerisch linken Flügel" (Okopenko 2000, 21).
Hauff, Angelika
Hauff
Angelika
Hauptmann, Gerhart
Hauptmann
Gerhart
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Lyriker
Haushofer, Marlen
Haushofer
Marlen
Marili
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Okopenko traf die Autorin einmal im August 1953, als sie mit
Hermann Hakel unterwegs war.
Hausner, Rudolf
Hausner
Rudolf
Charakteristischer Beruf: Maler
Heck
Heck
Hegel, Georg Wilhelm Friedrich
Hegel
Georg Wilhelm Friedrich
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Hegy
Hegy
Hegyi
Beruf: Telefonistin im Büro der PHG.
Heine, Heinrich
Heine
Heinrich
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Dramatiker, Journalist, Kaufmann, Jurist
Helmer
Helmer
Beruf: Portier in den Kliniken Am Steinhof
Hemingway, Ernest
Hemingway
Ernest
Hemingway
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist, Reporter, Kriegsberichterstatter,
Nobelpreisträger
Hemingway, Ernest
Hemingway
Ernest
Nennung von Ernest Hemingway in
einem fiktiven Text.
Henneberg, Claus
Henneberg
Claus
Charakteristischer Beruf: Buchhändler
Beruf: Schriftsteller
Herausgeber der Heidelberger Zeitschrift "Profile" und des "ophir",
für deren Vertrieb in Österreich sich Okopenko einsetzte
Hercég
Hercég
Henschke, Alfred
Henschke
Alfred
Klabund
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Kneis, Erich
Kneis
Erich/>
"Erich Kneis" war ein Pseudonym von Hermann Polz, unter dem er
Beiträge an die "publikationen" sandte.
Hélène
Hélène
Figur aus Chris Markers Buch "Die Untrüglichen"
Henz, Rudolf
Henz
Rudolf
1897
1987
Beruf: Schriftsteller
Herakles
Herakles
Hermlin, Stephan
Hermlin
Stephan
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Drehbuchautor, Regisseur, Sprecher
Himbeerrote
Himbeerrote
Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 18. Oktober
bis Mittwoch, 9. November 1949, LIT 399/W146,
http://data.onb.ac.at/rec/AC14413891
Hirss, Otto
Hirss
Otto
Hirss studierte Psychologie und war als Bibliothekar tätig. Er war
mit Hertha Kräftner verlobt, in deren [Nachlass](http://data.onb.ac.at/rec/AC14252168) am Literaturarchiv der
Österreichischen Nationalbibliothek Lebensdokumente von Hirss erhalten sind.
Hitchman
Hitchman
Hitchman
Hofmann, Martha
Hofmann
Martha
Hofmann
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Die Lehrerin Martha Hofmann publizierte einige Beiträge in den
"[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)". Sie lernte Okopenko bei einer Lesung am 18.12.1950 kennen.
Hofmannsthal, Hugo von
Hofmannsthal
Hugo von
Hofmannsthal
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Lyriker, Librettist, Essayist, Philologe
Holthusen, Hans Egon
Holthusen
Hans Egon
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kunstkritiker, Lektor
Horn, Otto
Horn
Otto
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Horst, Hanna Franziska
Horst
Hanna Franziska
H. F. HorstHFHorst
Besuchte im Juli 1950 den "Arbeitskreis" junger Autorinnen und
Autoren und veröffentlichte einige Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)".
Hradek, Kurt
Hradek
Kurt
Hradek
War im Herbst 1950 Teil des "Arbeitskreises" junger Autorinnen und
Autoren. Hradeks Texte wurden im Oktober 1950 aus der von H.C. Artmann geplanten "Keller-Anthologie" aussortiert. Er
veröffentlichte einige Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)".
Hradek, Kurt
Hradek
Kurt
Hradek
Nennung von Kurt Hradek in einem
fiktiven Text.
Hromatka, Otto
Hromatka
Otto
Huber
Huber
Huber
Mutter von Frau Huber
Huber
Huber
Huber, Alfons
Huber
Alfons
Charakteristischer Beruf: Arzt
Beruf: Gynäkologe
Zur Rolle Hubers und anderer Ärzte Am Steinhof während der NS-Zeit
siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes.
Huber, Christl
Huber
Christl
Huch, Ricarda
Huch
Ricarda
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Philosophin, Historikerin
Hummer
Hummer
Ein Arbeitskollege aus der Welser Papierfabrik, einer Dependance
der PHG.
Hundertwasser, Friedensreich
Hundertwasser
Friedensreich
Hundertwasser
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Grafiker, Architekt
Hurdes, Felix
Hurdes
Felix
Charakteristischer Beruf: Politiker
Hutterer
Hutterer
Häußler, Franz
Häußler
Franz
Häußler
Häussler
Häusler
Dr. Hä
Charakteristischer Beruf: Pädagoge
Beruf: Psychologe, Gymnasiallehrer, Schulleiter
Häußler setzte sich als Redakteur der "Neuen Wege" sehr für die
junge Generation von AutorInnen ein und veröffentlichte auch eigene Beiträge in der
Zeitschrift. Er schickte Okopenko eine Einladung zur Teilnahme an der ersten Tagung
junger AutorInnen. Nachdem sich Okopenko im November 1951 von den "Neuen Wegen"
distanziert und seine eigene Zeitschrift "publikationen" gegründet hatte, bemühte sich
Häußler immer wieder, ihn zur Zeitschrift zurückzuholen. Der im Literaturarchiv
erhaltene Briefwechsel gibt darüber umfangreich Auskunft (Teilvorlass Andreas
Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05). Auf eine Nachfrage Häußlers (24.7.1952), ob er für eine
geplante Sondernummer der Zeitschrift einen Text Okopenkos verwenden könne, antwortete
dieser: "Es hat sich nichts in der Zwischenzeit geändert, Sie stehen immer noch unter
dem gleichen Druck wie seinerzeit, Sie möchten immer noch gern die Leute der
"publikationen" (soweit sie der Gesellschaft etwas geben) irgendwie unterstützen, aber
Sie können in Ihrer verhängnisvollen Mittelstellung zwischen ArtClub-Bärten und
biologisch älteren Bärten nicht so wie Sie gerne wollten …" (Okopenko an Häußler,
28.7.1952). Auch am 18.5.1953 schrieb Häußler an Okopenko, dass er ihn gerne wieder
bei den "Neuen Wegen" dabei hätte, was dieser jedoch ablehnte.
Hölderlin, Friedrich
Hölderlin
Friedrich
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Höllersberger, Robert
Höllersberger
Robert
Ein kurzer biographischer Abriss findet sich im Österreichischen Biographischen Lexikon.
Höllersberger wird von Okopenko als Mitarbeiter des Almanachs "Wege. Eine Gemeinschaftsarbeit junger Autoren"
genannt, den Herbert Eisenreich ab Sommer 1950
plante, der jedoch nie erschien.
Hübel, Lore
Hübel
Lore
Hübel
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Gymnasiallehrerin
Einen kurzen biographischen Abriss findet man auf der Webseite Podium Literatur.
Besuchte ab März 1950 den "Arbeitskreis" und veröffentlichte
zahlreiche Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)". Okopenko äußerte sich nicht nur positiv über ihre Lyrik und
Prosa, sondern machte sich auch private Gedanken und Hoffnungen. Hübels Stil wurde im
Rahmen eines längeren Gesprächs über Literatur diskutiert, das Okopenko mit H.C.
Artmann führte und in dem sie "Vertreterin der Poesiealben" genannt wird (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19501001-19501231?mode=p_27)). Danach
vermerkte Okopenko in seinem Tagebuch: "Auch meine privaten Gedanken um Hübel haben ein energisches Ende
genommen."
Hufnagel
Hufnagel
Inge
Inge
Ingeborg
Ingeborg
Ingrid
Ingrid
Ismene
Ismene
Isolde
Isolde
Ivo
Ivo
Figur aus Brigitte Kahrs Erzählung "Die Brücke" (im gleichnamigen
Band "Die Brücke")
J., Michèle
J.
Michèle
Jachym, Franz
Jachym
Franz
Jacob, Armand
Jacob
Armand
Besuchte am 31.1.1952 eine Veranstaltung im Art Club, bei der u.a.
Okopenko aus seinen Texten gelesen hatte.
Jakob, Fritz
Jakob
Fritz
Janczyk
Janczyk
Bekannter, den Okopenko im November 1950 über Hanns Weißenborn kennenlernte und zu den "Neuen Wegen"
einlud.
Jandl, Ernst
Jandl
Ernst
Jandl
Charakteristischer Beruf: Lyriker
Beruf: Schriftsteller, Dramatiker, Grafiker, Musiker
Jandl schickte im Juni 1952 Texte für die "[publikationen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Publikationen/Publikationen_texte.htm)" ein. Entdeckt wurde er - wie Okopenko schreibt - von Friedrich
Polakovics. In den "publikationen" erschienen auch seine Übersetzungen von
Eliot-Gedichten.
Janet
Janet
Jannings, Emil
Jannings
Emil
Charakteristischer Beruf: Schauspieler
Beruf: Filmproduzent
Jeanette
Jeanette
Figur aus "Romeo und Jeanette" von Anouilh.
Jené-Lillegg, Erica
Jené-Lillegg
Erica
Erica Jené
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Jugendbuchautorin, Kinderbuchautorin
Übersetzte Paul Eluard in der Zeitschrift "Plan", Frau von Edgar
Jené, Herausgeber der "Surrealistischen Publikationen". Okopenko bekam am 15.3.1952
einen Brief von ihr.
Jerich
Jerich
Jerich
Jerich
Nennung von Jerich in einem fiktiven
Text.
Jessenin, Sergei Alexandrowitsch
Jessenin
Sergei Alexandrowitsch
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Jirgal, Camillla
Jirgal
Camilla
Jirgal, Ernst
Jirgal
Ernst
Jirgal
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Johann
Johann
Johann
Johann
Johann
Johann
Joliot-Curie, Frédéric
Joliot-Curie
Frédéric
Charakteristischer Beruf: Physiker
Beruf: Nobelpreisträger
Josefine
Josefine
Figur aus Kafkas Erzählung "Josefine, die Sängerin oder Das Volk
der Mäuse".
Joyce, James
Joyce
James
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Julia
Julia
Julia
Jünger, Ernst
Jünger
Ernst
Jünger
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Offizier, Philosoph, Entomologe
Juritsch
Juritsch
Kafka, Franz
Kafka
Franz
Kafka
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Jurist
Kahr, Brigitte
Kahr
Brigitte
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Übersetzerin
Brigitte Kahr verfasste ab 1945 Gedichte und Erzählungen, die sie u.a. in den
"[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)" veröffentlichte. 1951 erschien ihr Erzählband "Die Brücke" in der von Hans Weigel herausgegebenen
Reihe "Junge österreichische Autoren". Andreas Okopenko stand mit ihr ab Juli 1951 in
engerem Kontakt und lud sie ein, etwas in den "publikationen" zu veröffentlichen. Auf
eine Sendung von ihr reagierte er jedoch mit starker Kritik, der sich gegen ihren Stil
richtete (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19511201-19511231?mode=p_45)). Die den Tagebüchern beiliegenden Korrespondenzen zeigen den
weiteren Verlauf des Kontaktes, der ab Herbst 1952 abflaute. Die privaten Hoffnungen,
die sich Okopenko bei ihr machte, wurden nicht erwidert. Kahr, die ab 1949 an der
Universität Wien Romanistik und Anglistik studiert hatte, promovierte 1955 mit einer
[Arbeit](http://data.onb.ac.at/rec/AC04698491) über André Gide und
war danach als Lehrerin tätig.
Kahr, Brigitte
Kahr
Brigitte
Nennung von Brigitte Kahr in einem
fiktiven Text.
Mutter von Brigitte Kahr
Vater von Brigitte Kahr
Kaipr, Sieglinde
Kaipr
Sieglinde
Kaipr
Kaipr nahm an der "Ersten Autorentagung" am 16.1.1950 in Wien teil,
die von Franz Häußler, dem Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege" initiiert wurde.
Kaipr veröffentlichte mehrere Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)".
Kallina, Elisabeth
Kallina
Elisabeth
Charakteristischer Beruf: Schauspielerin
Kassandra
Kassandra
Kassner, Rudolf
Kassner
Rudolf
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kulturphilosoph, Übersetzer
Kaufmann, Friedrich
Kaufmann
Friedrich
Bekannter von Hermann Hakel, den Okopenko am 31.1.1953
kennenlernte. Er veröffentlichte einige Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)".
Kein, Ernst
Kein
Ernst
KeinKe
Charakteristischer Beruf: Journalist
Beruf: Schriftsteller
Ernst Kein und Andreas Okopenko lernten sich im "Arbeitskreis"
junger Autorinnen und Autoren kennen, der ab Januar 1950 als Teil der Redaktion der
"Neuen Wege" bestand. Kein veröffentlichte
zahlreiche literarische [Beiträge](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm) in der Zeitschrift. Der enge Kontakt, der zwischen Kein und Okopenko
bestand, ist in den Tagebüchern dokumentiert. Im November 1951 trat Kein gemeinsam mit
Okopenko, H.C. Artmann, René Altmann und anderen AutorInnen, die sich als "progressiv"
verstanden, aus dem Arbeitskreis aus (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_369)). Kein war
auch Mitglied der “Kellergruppe”, die sich um H.C. Artmann
gebildet hatte und publizierte mehrere Gedichte in der von Okopenko herausgegebenen
Zeitschrift "[publikationen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Publikationen/Publikationen_texte.htm)". Okopenko, der die beteiligten AutorInnen nach künstlerischer
Ausrichtung gruppierte, zählte Kein neben sich selbst, Jeannie Ebner und Gerhard
Fritsch zur "Mitte" (Okopenko 2000, 21). Der Nachlass von Ernst Kein liegt am
Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek.
Kein, Ernst
Kein
Ernst
Nennung von Ernst Kein in einem fiktiven
Text.
Kern
Kern
Kiefer, Hans
Kiefer
Hans
Hans Kiefer kann eine Publikationstätigkeit in den "Neuen Wegen"
vorweisen, und zwar in den Nummern II.21, 23, IV.41, V.52.
Kierkegaard, Søren
Kierkegaard
Søren
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Beruf: Theologe, Schriftsteller
Kießling, Franz
Kießling
Franz
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Kurze biographische Notiz unter der Webseite "Gedächtnis des Landes" abrufbar.
Wie aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, unterstützte Franz
Kießling den Antrag Alfred Gongs im Juni 1951, während eines Clubabends im Verband demokratischer Schriftsteller
und Journalisten, für René Altmann, H.A. Artmann ein Schreibverbot und für
Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu fordern (siehe [Tagebucheintrag](o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_16)).
Kipling, Rudyard
Kipling
Rudyard
Charakteristischer Beruf: Journalist
Beruf: Schriftsteller, Lyriker, Nobelpreisträger
Kirchhoff
Kirchhoff
G.
Journalist der Zeitung "Badische Nachrichten", die ihren Sitz in Freiburg/Br. hat
und im Juli 1953 eine Besprechung der "publikationen" abdruckte.
Kirszen, Kurts
Kirszen
Kurt
Beruf: Journalist bei der RAVAG.
Klee, Paul
Klee
Paul
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Grafiker, Maler
Klinger, Kurt
Klinger
Kurt
Klinger
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Klinger schickte Okopenko im Dezember 1950 die von ihm herausgegebene Zeitschrift
"Von Mensch zu Mensch". Er veröffentlichte zahlreiche Beiträge in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)".
Klopstock, Friedrich Gottlieb
Klopstock
Friedrich Gottlieb
Knef, Hildegard
Knef
Hildegard
Charakteristischer Beruf: Schauspielerin
Beruf: Chansonnière, Schriftstellerin
Knitschke
Knitschke
Koch, Erika
Koch
Erika
Arbeitskollegin auf der Wiener Messe.
Kolb, Ernst
Kolb
Ernst
Charakteristischer Beruf: Politiker
Kollwentz, Kornelia
Kollwentz
Kornelia
Kostow, Trajtscho
Kostow
Trajtscho
Kostoff
Kraus, Karl
Kraus
Karl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Sprachkritiker, Gesellschaftskritiker, Herausgeber, Musiker,
Oboist, Englischhorn, Kritiker, Publizist, Satiriker, Pazifist
Kraus, Karl
Kraus
Karl
Nennung von Karl Kraus in einem fiktiven
Text.
Kretschmer
Kretschmer
Kriesch, Theodor
Kriesch
Theodor/>
Krischke, Traugott
Krischke
Traugott
Charakteristischer Beruf: Dramaturg
Beruf: Übersetzer, Rundfunkredakteur, Publizist
Krissmann
Krissmann
Krissmann
Krissmann
Frau Krissmann
Kriton
Kriton
Krolow, Karl
Krolow
Karl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kritiker, Übersetzer, Essayist
Kräftner, Hertha
Kräftner
Hertha
Kräftner
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Kräftner stand ab 1950 dem Weigel-Kreis nahe, wo Okopenko sie auch
mehrmals traf (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_189)). Sie veröffentlichte auch in den "[Neuen Wegen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)" und in Okopenkos "[publikationen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Publikationen/Publikationen_texte.htm)". Im Tagebuch sind Korrespondenzen zwischen ihr und Okopenko
belegt. Nachdem Okopenko aus der Zeitung von ihrem Tod erfahren hatte, besuchte er im
Dezember 1952 das Grab der Dichterin (siehe [Tagebucheintrag](#o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_382))
Kräftner, Hertha
Kräftner
Hertha
Nennung von Hertha Kräftner in
einem fiktiven Text.
Kubin, Alfred
Kubin
Alfred
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Grafiker, Zeichner, Illustrator, Maler, Schriftsteller
Kudrnofsky, Wolfgang
Kudrnofsky
Wolfgang
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Fotograf, Journalist
Kuffner, Friedrich
Kuffner
Friedrich
Kunschak, Leopold
Kunschak
Leopold
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Arbeiterführer
Kästner, Erich
Kästner
Erich
Kästner
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kinderbuchautor, Publizist, Musiker, Lyriker, Dramatiker,
Kabarettist, Drehbuchautor
Kölz, Ernst
Kölz
Ernst
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Flötist
Körner, Theodor
Körner
Theodor
Körner
Bürgermeister
Charakteristischer Beruf: Politiker
Künneke, Evelyn
Künneke
Evelyn
Charakteristischer Beruf: Musikerin
Beruf: Sängerin, Schauspielerin, Chansonsängerin
Laaber, Otto
Laaber
Otto
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Lachnit
Lachnit
Lahaut, Julien
Lahaut
Julien
Charakteristischer Beruf: Politiker
Lampersberg, Gerhard
Lampersberg
Gerhard
Lampersberger
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Komponist
Landegger
Neffe von Landegger
Lanek
Lanek
Laotse
Laotse
ca. Ende v4./Anfang 3. Jh.
Laske, Oskar
Laske
Oskar
Charakteristischer Beruf: Architekt
Beruf: Künstler
Lassnig, Maria
Lassnig
Maria
Lassnigdie Malerin
Charakteristischer Beruf: Künstlerin
Beruf: Malerin
Laufer
Laufer
Lautréamont
Lautréamont
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Lechleitner, Hans
Lechleitner
Hans
Charakteristischer Beruf: Germanist
Lehmden, Anton
Lehmden
Anton
Charakteristischer Beruf: Maler
Leinfellner, Heinz
Leinfellner
Heinz
Leitner
Leitner
Lessing, Gotthold Ephraim
Lessing
Gotthold Ephraim
Leitner, Ingomar
Leitner
Ingomar
Verfasser des Gedichtes "Sonne tanzt Walzer mit Nachbars Schwein", das im Jahr
1950 im Zusammenhang mit der Diskussion des Surrealismus zu Widerstand geführt hatte.
Lehrer Lämpel aus "Max und Moritz" von Wilhelm Busch
Lämpel
Lehrer Lempel
Lenardo
Lenardo
Leopold III.
Leopold
Lie, Trygve
Lie
Trygve
Charakteristischer Beruf: Diplomat
Beruf: Politiker
Lieb, Hans
Lieb
Hans
Liesl
Liesl
Kalina, Liesl
Kalina
Liesl
Liesl K.
Liliencron, Detlev von
Liliencron
Detlev von
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Lilly
Lilly
Lindner
Lindner
Lindner
Lindner
Lindner
Lindner
Beruf: Portier der PHG
Loew, Hans Maria
Loew
Hans Maria
Charakteristischer Beruf: Herausgeber
Hans Maria Loew gab u.a. die Anthologie "Weg und Bekenntnis"
(Jugend und Volk) heraus.
Loidl, Alfred
Loidl
Alfred
Lorjka
Lorjka
Lotte
Lotte
Lotte
Lotte
Lotte
Lotte
Ludwig, Gernot
Ludwig
Gernot
Ludwig
Charakteristischer Beruf: Pädagoge
Beruf: Schriftsteller
M.
M.
M., Anni
M.
Anni
Machwitz
MacArthur, Douglas
MacArthur
Douglas
Charakteristischer Beruf: General
Machwitz
Machwitz
Machwitz
Madariaga, Salvador de
Madariaga
Salvador de
Mader, Niki
Mader
Niki
Majakowski, Wladimir Wladimirowitsch
Majakowski
Wladimir Wladimirowitsch
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kommunist, Lyriker, Maler
Makarenko, AntonSemjonowitsch
Makarenko
Anton Semjonowitsch
Marietta
Marietta
Maly, Karl Anton
Maly
Karl Anton
K. A. Maly
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Schriftsetzer, Bibliothekar
Wie aus den Tagebüchern Okopenkos hervorgeht, unterstützte Maly den
Antrag Alfred Gongs im Juni 1951, während eines Clubabends im Verband demokratischer Schriftsteller
und Journalisten, für René Altmann, H.A. Artmann ein Schreibverbot und für
Gerhard Fritsch eine Rüge beim Stadtschulrat zu fordern (siehe [Tagebucheintrag](o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_16)).
Mandl, Johannes
Mandl
Johannes
Mann, Thomas
Mann
Thomas
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Intellektueller, Nobelpreisträger
Marchsteiner
Marchsteiner
Maria
Maria
Maria
Maria
Eine Figur aus Brigitte Kahrs Erzählung "Die Brücke" (im
gleichnamigen Band "Die Brücke").
Marie
Marie
Trudscherl
Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Montag, 18. Juli bis Samstag, 6.
August 1949, LIT 399/W142, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413886
Marie
Marie
Marjorie
Marjorie
Marker, Chris
Marker
Chris
Marker
Charakteristischer Beruf: Regisseur
Beruf: Journalist, Fotograf
Martina
Martina
Martina
Maschke
Maschke
Gustav
Gustav Maschke war mit der Kulturgemeinschaft "Der Kreis"
assoziiert.
Matejka, Viktor
Matejka
Viktor
Matejka
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Stadtrat
Mathes, Karl
Mathes
Karl
Matiasek, Liselotte
Matiasek
Liselotte
Matiasek
Mutter von Liselotte Matiasek
Matiasek
Matisse, Henri
Matisse
Henri
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Zeichner, Grafiker, Illustrator, Bildhauer,
Bühnenbildner
Mauczka, Alfred
Mauczka
Alfred
Zur Rolle Mauczkas und anderer Ärzte Am Steinhof während der
NS-Zeit siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes.
Maupassant, Guy de
Maupassant
Guy de
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist
Mausi
Mausi
Mauthe, Jörg
Mauthe
Jörg
Mauthe
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturpolitiker
Mautner Markhof senior, Manfred
Mautner Markhof senior
Manfred
Charakteristischer Beruf: Unternehmer
Beruf: Brauingenieur, Kunstmäzen
Maxi
Maxi
Maxi
May, Karl
May
Karl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Komponist
May, Karl
May
Karl
Nennung von Karl May in einem fiktiven
Text.
Mayer
Mayer
Mayerhofer, Elfie
Mayerhofer
Elfie
Charakteristischer Beruf: Musikerin
Beruf: Sopranistin, Schauspielerin
Mayröcker, Friederike
Mayröcker
Friederike
MayröckerMöcki
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Lehrerin
Mayröcker besuchte die Redaktionssitzungen der "Neuen Wege". Sie
veröffentlichte auch in der "[Zeitschrift](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm)" sowie in Okopenkos "[publikationen](https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Publikationen/Publikationen_texte.htm)". Im Sommer 1953 stand sie mit Okopenko in regem Briefkontakt.
Okopenko nannte sie Anfang 1954 vertraulich "Möcki".
Mayröcker, Friederike
Mayröcker
Friederike
Nennung von Friederike
Mayröcker in einem fiktiven Text.
Mutter von Friederike Mayröcker
Vater von Friederike Mayröcker
McCarthy, Joseph
McCarthy
Joseph
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Senator
Medea
Medea
Medea
Meier
Merinsky, Hans
Merinsky
Hans
Merz, Carl
Merz
Carl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Kabarettist, Drehbuchautor
MF
MF
Mj.
Mj.
Mia
Mia
Mikl, Josef
Mikl
Josef
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler
Milan
Milan
Miller von Hauenfels, Erich
Miller von Hauenfels
Erich
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler
Minchen
Minchen
Mindl, Paula
Mindl
Paula
Misar, Rainer
Misar
Rainer
Moldovan, Kurt
Moldovan
Kurt
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Grafiker
Moldovan, Kurt
Moldovan
Kurt
Nennung von Kurt Moldovan in einem
fiktiven Text.
Molly
Molly
Morgenstern, Christian
Morgenstern
Christian
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Dramaturg, Redakteur
Mossadegh, Mohammad
Mossadegh
Mohammad
Charakteristischer Beruf: Politiker
Mrazek, Herta
Mrazek
Herta
Muschik, Johann
Muschik
Johann
Okopenko bekam von Johann Muschik, der als Kunskritiker und
Journalist u.a. für Otto Basils "Plan" arbeitete, eine positive Rückmeldung zu seinem
Gedicht "Korea" und in weiterer Folge die Möglichkeit angeboten, es in einer Ausgabe
des "Österreichischen Tagebuchs" zu veröffentlichen.
Charakteristischer Beruf: Kunstkritiker
Beruf: Redakteur
Müller
Müller
Müller, Angela
Müller
Angela
Nagib, Muhammad
Nagib
Muhammad
Naguib
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: General, Offizier
Nagl, Christl
Nagl
Christl
Nahlik, Karl
Nahlik
Karl
Nahlik
Nawratil
Nawratil
Nawratil
Nawratil
Nepp
Nepp
Nepp
Beruf: Buchhalter in der Welser Papierfabrik.
Nero
Nero
Neruda, Pablo
Neruda
Pablo
Neruda
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Konsul
Nestroy, Johann Nepomuk
Nestroy
Johann Nepomuk
Nestroy
Charakteristischer Beruf: Opernsänger
Beruf: Schriftsteller, Schauspieler, Librettist
Neubauer
Neubauer
Neumayer, Heinrich
Neumayer
Heinrich
Nevriva
Nevriva
Nietzsche, Friedrich
Nietzsche
Friedrich
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Beruf: Klassischer Philologe, Schriftsteller, Dramatiker,
Komponist
Niklitschek, Alexander
Niklitschek
Alexander
Charakteristischer Beruf: Autor
Beruf: Schriftsteller
Nilson, Katy
Nilson
Katy
Norbert
Norbert
Nossack, Hans Erich
Nossack
Hans Erich
Nossack
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker
Nowotny, Hans
Nowotny
Hans
Niemetz, Inge
Niemetz
Inge
Inge Niemetz war eine gute Freundin von Brigitte Falkinger.
Nüchtern, Hans
Nüchtern
Hans
Charakteristischer Beruf: Regisseur
Beruf: Dramatiker, Schriftsteller
Oblomow, Ilja Iljitsch
Oblomow
Ilja Iljitsch
Octavian
Octavian
Odysseus
Odysseus
Offenbach, Jacques
Offenbach
Jacques
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Kapellmeister, Theaterdirektor, Violoncellist
Okopenko, Andreas
Okopenko
Andreas
AOkOkopenkoOkiOkoOkOk.Andreas
Andrijko
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Okopenko, Andreas
Okopenko
Andreas
Nennung von Andreas Okopenko in
einem fiktiven Text.
Okopenko, Andrij Fedorowitsch
Okopenko
Andrij Fedorowitsch
PapaVater
Okopenko, Andrij Fedorowitsch
Okopenko
Andrij Fedorowitsch
Papa
Nennung von Andrij
Fedorowitsch Okopenko in einem fiktiven Text.
Okopenko, Vilma
Okopenko
Vilma
MamaM.
Okopenko, Vilma
Okopenko
Vilma
Mama
Nennung von Vilma Okopenko in einem
fiktiven Text.
Orff, Carl
Orff
Carl
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Dirigent
Orpheus
Orpheus
Ortega y Gasset, José
Ortega y Gasset
José
Ortega y Gasset
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Pailer, Mathias
Pailer
Mathias
Pallas
Pallas
Papini, Giovanni
Papini
Giovanni
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Literaturkritiker, Philosoph
Pauli
Pauli
Paunovic, Nadine
Paunovic
Nadine
Pawlicki
Pawlicki
Frau Pawlicki war die Ehefrau von Primar Dr. Leopold
Pawlicki.
Pawlicki, Leopold
Pawlicki
Leopold
Dr. Pavlicki
Zur Rolle Pawlickis und anderer Ärzte Am Steinhof während der
NS-Zeit siehe den Vortrag von Peter Schwarz, abrufbar über die Webseite des Dokumentationsarchivs des Österreichischen Widerstandes.
Peppone
Peppone
Percy
Percy
Perl, Ilse
Perl
Ilse
[Laut Andreas
Okopenko war Ilse Perl die Geliebte von Herbert Eisenreich.](#o:oko.tb-19500801-19500831?mode=p_11)
Perfahl
Perfahl
Perz, Peter
Perz
Johannes Peter
Petronius, Titus
Petronius
Titus
Charakteristischer Beruf: Satiriker
Beruf: Schriftsteller
Peter
Peter
Petzold, Alfons
Petzold
Alfons
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Arbeiterdichter, Gemeinderat, Buchhändler
Pfeiffer
Pfeiffer
Beruf: Angestellter bei den Kliniken Am Steinhof.
Picasso, Pablo
Picasso
Pablo
Charakteristischer Beruf: Maler
Beruf: Grafiker, Bildhauer, Bühnenbildner, Keramiker, Künstler
Pieschl
Pieschl
Beruf: Chauffeur bei der PHG.
Pilek
Pilek
Pippa
Pippa
Platen-Hallermünde, August von
Platen-Hallermünde
August von
Platen
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Plautus, Titus Maccius
Plautus
Titus Maccius
v254
v184
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Pobisch, Fini
Pobisch
Fini
Fini
Tante Fini
Tante
Pobisch, Fini
Pobisch
Fini
Nennung von Fini Pobisch in einem
fiktiven Text.
Pobisch, Irma
Pobisch
Irma
Pobisch, Theodor
Pobisch
Theodor
Poe, Edgar Allan
Poe
Edgar Allan
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Journalist, Literaturkritiker,
Literaturwissenschaftler
Pöschl, Trude
Pöschl
Trude
Mann von Trude Pöschl
Polakovics, Aglaja
Polakovics
Aglaja
Polakovics, Friedrich
Polakovics
Friedrich
PolakovicsPol.PolPolaksen
Friedrich Polakovics war Mitglied des Autorenkreises der “Neuen
Wege” und wurde zu einer wichtigen Vertrauensfigur Okopenkos, mit der letzterer regen
Austausch über poetische und zeithistorische Fragestellungen pflegte. In einem
gewissen Zeitraum hatten sie beinahe täglich Kontakt. [Bei der ersten Autorentagung der
"Neuen Wege" fiel Polakovics Okopenko als ein Mann auf, der sich durch eine
besonders ausgeprägte Energie auszeichnete. Polakovics habe bei dieser Veranstaltung
den um 8 Jahre jüngeren Okopenko bereits als einen begabten jungen Literaten im Auge
gehabt.](o:oko.tb-19500105-19500212?mode=p_33) Okopenkos Austritt aus den "Neuen Wegen", den er im November 1951
vollzog, nahm Polakovics offenbar gelassen entgegen und untermauerte die Bedeutung der
Freundschaft, die beide verband. Polakovics konzentrierte sich ab Anfang der
1960er-Jahre vornehmlich aufs Übersetzen englischsprachiger Literatur aus der Zeit der
sogenannten “Schwarzen Romantik”. Sein Roman “Versuch über den Krieg” (1966), der mit
Mitteln der Montage eine schonungslose Darstellung der Kriegserfahrung im Zweiten
Weltkrieg veranschaulicht, erfuhr eine sehr späte Rezeption (Näheres dazu bietet eine
auf der Webseite von Ö1
veröffentliche Würdigung Polakovics).
Charakteristischer Beruf: Lehrer
Beruf: Übersetzer, Schriftsteller
Mutter von Friedrich Polakovics
Polakovics
Vater von Friedrich Polakovics
Polakovics
Polakovics, Friedrich
Polakovics
Friedrich
Polakovics
Nennung von Friedrich
Polakovics in einem fiktiven Text.
Polaček
Polaček
Polaček fungiert als Obstlieferant der Familie Okopenko.
Pollak
Pollak
Polz, Hermann
Polz
Hermann
Pompe
Pompe
Pribik
Pribik
Pribil, Ali
Pribil
Ali
Prometheus
Prometheus
Prufrock, Alfred
Prufrock
Alfred
Prufrock
Puffler, Rudolf Josef
Puffler
Rudolf Josef
Pétain, Phillipe
Pétain
Phillipe
Charakteristischer Beruf: Offizier
Beruf: Marschall, Politiker
Qualtinger, Helmut
Qualtinger
Helmut
Helmut Qualtinger war bekannt für seinen schalkhaften Humor, der
u.a. auch in fingierten Zeitungsmeldungen zum Ausdruck kam, die er lancierte und die
er in weiterer Folge für komödiantische Auftritte in der Öffentlichkeit nutzte. Das
solche “Qualtingeriaden” hinlänglich bekannt waren, zeigt auch die Verwendung dieses
Begriffs im [Tagebuch
Okopenkos](o:oko.tb-19520825-19520914?mode=p_41). Ein persönlicher Kontakt zwischen Qualtinger und Okopenko ist für
die Zeit von 1950 bis 1953 nicht belegt.
Charakteristischer Beruf: Musiker
Beruf: Kabarettist, Schriftsteller, Schauspieler, Drehbuchautor
Qualtinger, Helmut
Qualtinger
Helmut
Nennung von Helmut Qualtinger in
einem fiktiven Text.
Rainer, Arnulf
Rainer
Arnulf
Rainer
Trrr
Trr
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Fotograf
Randak, Ernst
Randak
Ernst
Rauch
Rauch
Frau Rauch arbeitete bei der Firma Napoli auf der Wiener
Messe.
Rauch, Margarete
Rauch
Margarete
Gretl Rauch
Renner, Karl
Renner
Karl
Renner
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Sozialdemokrat, Bundespräident, Abgeordneter, Jurist,
Rechtssoziologe, Autor
Resl, Franz
Resl
Franz
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Komiker, Beamter
Ria
Ria
Riemerschmid, Werner
Riemerschmid
Werner
Der studierte Jurist Werner Riemerschmid wurde von Anton Wildgans in den
1920er-Jahren ans Burgtheater als Dramaturg geholt. Der künstlerischen Sparte blieb
er treu und arbeitete nach einer längeren Tätigkeit beim Rundfunk ab 1945 als freier
Regisseur und Schriftsteller.
[Okopenko besuchte eine
Riemerschmid-Lesung am 4.7.1951 in der Sezession, bei der er dessen Begabung zum
Schwarzen Humor wertschätzend hervorhob.](o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_179) Persönlich lernten sich die beiden im
Rahmen einer Zusammenkunft bei Ernst Jirgal am 3.11.51 kennen.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer
Rilke, Rainer Maria
Rilke
Rainer Maria
Rilke
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Rimbaud, Arthur
Rimbaud
Arthur
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Ringelnatz, Joachim
Ringelnatz
Joachim
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Schriftsteller, Maler, Schauspieler, Kabarettist, Seemann,
Bibliothekar
Robinson, Edwin Arlington
Robinson
Edwin Arlington
Charakteristischer Beruf: Lyriker
Roditi, Édouard
Roditi
Édouard
Charakteristischer Beruf: Lyriker
Beruf: Schriftsteller, Übersetzer, Kunstsammler, Kunstkritiker
Rohracher, Hubert
Rohracher
Hubert
Rohr
Rohrbeck
Rohrbeck
Romeo
Romeo
Romeo
Romeo
Romeo ist eine Figur aus "Romeo und Jeanette" von Anouilh.
Rommel, Erwin
Rommel
Erwin
Charakteristischer Beruf: Feldmarschall
Beruf: Generalfeldmarschall
Rosenberg, Ethel
Rosenberg
Ethel
Rosenberg, Julius
Rosenberg
Julius
Rosenmayr, Leopold
Rosenmayr
Leopold
Charakteristischer Beruf: Soziologe
Rossetti, Dante Gabriel
Rossetti
Dante Gabriel
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Maler
Roček, Roman
Roček
Roman
Rocek
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Redakteur
Rugel, Eugen
Rugel
Eugen
Rákosi, Mátyás
Rákosi
Mátyás
Rakosi
Charakteristischer Beruf: Politiker
Rückert, Friedrich
Rückert
Friedrich
Charakteristischer Beruf: Philologe
Beruf: Orientalist, Hochschullehrer, Schriftsteller
Rüdiger, Kurt
Rüdiger
Kurt
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Herausgeber, Verleger
Kurt Rüdiger gibt die Zeitschrift "Karlsruher Bote" heraus.
Rühmann, Heinz
Rühmann
Heinz
Charakteristischer Beruf: Schauspieler
Sapper, Theodor
Sapper
Theodor
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Literaturwissenschaftler
Sartre, Jean-Paul
Sartre
Jean-Paul
Sartre
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Beruf: Schriftsteller, Drehbuchautor, Nobelpreisträger
Sartre, Jean-Paul
Sartre
Jean-Paul
Nennung von Jean-Paul Sartre in
einem fiktiven Text.
Schacht, Hjalmar
Schacht
Hjalmar
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Bankier, Wirtschaftspolitiker, Finanzpolitiker
Sauter, Ferdinand
Sauter
Ferdinand
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker
Schenner
Herr Schenner war Schuldirektor von Beruf.
Schenner
Schenner
Frau Schenner war mit dem Schuldirekter Schenner verheiratet.
Scherz, Rudolf
Scherz
Rudolf
Scheuner
Scheuner
Schewtschik
Schewtschik
Schik, Karl
Schik
Karl
Schik-Karli
Schilling, Gabriel
Schilling
Gabriel
Die Titelfigur in Gerhard Hauptmanns Drama "Gabriel Schillings
Flucht".
Schinko, Hilde
Schinko
Hilde
SchinkoHildeHildi
Schinko, Hilde
Schinko
Hilde
Nennung von Hilde Schinko in einem
fiktiven Text.
Schlorhaufer, Walter
Schlorhaufer
Walter
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Arzt
Schmeller, Alfred
Schmeller
Alfred
Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker
Schmied, Wieland
Schmied
Wieland
Schmied
Wieland Schmied war Mitglied im Arbeitskreis der “Neuen Wege”,
allerdings ohne ein Lektorat zu bekleiden. Im April 1951 erfolgte offenbar der Rückzug
aus den “Neuen Wegen”. Im Tagebuch Okopenkos gibt es auch Hinweise auf einen
Briefkontakt zwischen Okopenko und Schmied. [Letzterer war auch nicht um kritische
Bemerkungen Okopenko gegenüber verlegen, wie ein Artikel in den Mödlinger
Nachrichten bezeugt.](o:oko.tb-19520101-19520229?mode=p_63)
[1952 wurde Schmied Chefredakteur
bei der Zeitschrift "Morgen" und setzte sich dort in besonderem Maße für die
Literatur der Moderne ein.](o:oko.tb-19521223-19530202?mode=p_53)
Charakteristischer Beruf: Kunsthistoriker
Beruf: Hochschullehrer, Jurist, Bibliotheksdirektor, Schriftsteller,
Kunstkritiker, Museumskustos, Verlagslektor
Tochter von Wieland Schmied
Schmied
Schreiber, Georg
Schreiber
Georg
Schreiber
Georg Schreiber nahm an Sitzungen der Redaktion der "Neuen Wege"
teil. [Ein weiteres Mal wird Georg
Schreiber im Tagebuch im Zusammenhang mit einer Veranstaltung im Tivoliheim
erwähnt.](o:oko.tb-19540114-19540226?mode=p_7)
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Jugendbuchautor, Sachbuchautor, Gymnasiallehrer, Klassischer
Philologe
Schreiber, Hermann
Schreiber
Hermann
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Sachbuchautor, Literaturwissenschaftler, Publizist
Schreiber, Hermann
Schreiber
Helga
Helga Schreiber war die erste Frau Hermann Schreibers. Die
Scheidung wurde 1958 vollzogen.
Schreyvogel, Joseph
Schreyvogel
Joseph
Charakteristischer Beruf: Dramaturg
Beruf: Übersetzer, Publizist, Schriftsteller
Schuetze, Carla
Schuetze
Carla
Schuster, Walter
Schuster
Walter
Schöller
Schöller
Schönberg, Arnold
Schönberg
Arnold
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Maler, Dirigent, Musiklehrer, Künstler
Schöniger, Wolfgang
Schöniger
Wolfgang
Sevcik, Elfriede
Sevcik
Elfriede
Seidl
Seidl
Seitz, Karl
Seitz
Karl
Charakteristischer Beruf: Politiker
Shakespeare, William
Shakespeare
William
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Dramatiker, Lyriker, Schauspieler
Shaw, George Bernard
Shaw
George Bernard
Shaw
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Sozialist, Dramatiker, Essayist, Literaturkritiker,
Musikkritiker, Theaterkritiker, Pazifist, Nobelpreisträger
Sibelius, Jean
Sibelius
Jean
Charakteristischer Beruf: Komponist
Simplizius Spiess
Simplizius Spiess
Sisyphos
Sisyphos
Slabihoud
Slabihoud
Slánský, Rudolf
Slánský
Rudolf
Slanský
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Politiker
Smetana, Bedřich
Smetana
Bedřich
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Musiker
Sobotik, Theodor Franz
Sobotik
Theodor Franz
Sokol, Gertrud
Sokol
Gertrud
Sokol
Sonja
Sonja
Sonja
Sonja
Spaak, Paul Henri
Spaak
Paul Henri
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Rechtsanwalt
Sperlich
Sperlich
Springer
Springer
Springer, Wilhelmine
Springer
Wilhelmine
Späth, Ernst
Späth
Ernst
Charakteristischer Beruf: Chemiker
Stalin, Josef
Stalin
Josef
Stalin
Charakteristischer Beruf: Politiker
Starhemberg, Ernst Rüdiger
Starhemberg
Ernst Rüdiger
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Großgrundbesitzer
Steger
Steger
Steger
Steger hatte eine Vorstandsfunktion innerhalb der PHG inne.
Steidl
Steidl
Steinwendner, Kurt
Steinwendner
Kurt
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Regisseur, Drehbuchautor
Stenzl, Otto
Stenzl
Otto
Stenzl
Storm, Theodor
Storm
Theodor
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Jurist
Stowitschek
Stowitschek
Stovićek
Straka, Ernst
Straka
Ernst
Strauß, Johann Vater
Strauß
Johann Vater
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Dirigent
Strindberg, August
Strindberg
August
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Künstler, Maler
Strobach, Wolfgang
Strobach
Wolfgang
Strobach
Studeny
Studeny
Ernst
Susi
Susi
Susi
Susi
Swoboda
Swoboda
Thirring, Hans
Thirring
Hans
Charakteristischer Beruf: Physiker
Thomas, Ida
Thomas
Ida
Tichonow, Nikolai Semjonowitsch
Tichonow
Nikolai Semjonowitsch
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Schriftsteller
Toman, Walter
Toman
Walter
Toman
Walter Toman nahm an der Autorentagung der “Neuen Wege” im Februar
1950 teil. [Auch in dem von
Eisenreich geplanten Almanach sollte Toman Texte publizieren, wie Okopenko an Hilde
Schinko schreibt.](o:oko.tb-19501122-19510127?mode=p_35) Okopenko zeigte sich von Texten Tomans, die dieser bei den
“Neuen Wegen” eingereicht hatte, begeistert. [Tomans Gedichte dürften für Okopenko
stilbildend gewesen sein, spricht doch Okopenko am 28.8.1950 davon, dass er
Tomangedichte versucht habe.](o:oko.tb-19500801-19500831?mode=p_19) Allerdings geriet diese Vorbildwirkung, die der
10 Jahre ältere Dichter und Psychologie für Okopenko hatte, offenbar ins Wanken. [So könnte jedenfalls der Verweis auf
eine “Tomankrise” gedeutet werden.](o:oko.tb-19500901-19500930?mode=p_1) Toman war in weiterer Folge immer wieder
Gesprächsthema zwischen Okopenko und anderen SchriftstellerkollegInnen. Toman selbst
unterrichtete zwischen 1951 und 1964 an diversen US-amerikanischen Universitäten
Psychologie und kehrte schließlich auf eine Professur für Psychologie und
Psychotherapie an der Universität Erlangen nach Europa zurück.
Charakteristischer Beruf: Psychologe
Beruf: Schriftsteller
Tomicic
Tomicic
Trakl, Georg
Trakl
Georg
Trakl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Apotheker
Trenks
Trenks
Trinx
Trenks
Trude
Trude
Truman, Harry S.
Truman
Harry S.
Charakteristischer Beruf: Politiker
Beruf: Präsident, Senator, Hauptmann, Freimaurer
Tschadek, Otto
Tschadek
Otto
Tschaikowski, Pjotr Iljitsch
Tschaikowski
Pjotr Iljitsch
Tschaikowskyj
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Dirigent
Tucholsky, Kurt
Tucholsky
Kurt
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist, Satiriker, Kritiker, Jurist, Bühnenautor
Uiberrak, Karl
Uiberrak
Karl
Unamuno, Miguel
Unamuno
Miguel
de Unamuno
Charakteristischer Beruf: Philosoph
Beruf: Schriftsteller, Politiker
Unamuno, Miguel de
Unamuno
Miguel de
Nennung von Miguel Unamuno in einem
fiktiven Text.
Urban
Urban
Valéry
Valéry
Vercors
Vercors
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Karikaturist
Viciany
Viciany
Beruf: Angestellte in der Buchhaltung der Welser
Papierfabrik.
Villon, François
Villon
François
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Vindemiatrix
Vx.
Wagner
Wagner
Wagner, Richard
Wagner
Richard
Charakteristischer Beruf: Komponist
Beruf: Schriftsteller
Wanko
Wanko
Warsinsky, Werner
Warsinsky
Werner
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Bibliothekar, Sänger, Buchhändler
Wassilewsky
Wassilewsky
Wedekind, Frank
Wedekind
Frank
Charakteristischer Beruf: Dramatiker
Beruf: Schauspieler, Schriftsteller, Liederdichter, Komponist
Weigel, Hans
Weigel
Hans
Weigel
Der Name Hans Weigel war im Jahr 1950 bereits ein Begriff als
Förderer der literarischen Jugend. Als Okopenko eine Lesung im Kammersaal des
Musikvereins (das Programm ist auf der Webseite des Wiener
Musikvereins einsehbar) besuchte, bei der auch Texte von ihm (“An einem Abend
im Vorfrühling”, “Kindertag”, “Ergo sum” und “Die Zeitkrankheit”) gelesen wurden, [vermerkte er in seinem Tagebuch
dezidiert die Anwesenheit Weigels](o:oko.tb-19500501-19500531?mode=p_5). [Am 15.5.50 betonte Okopenko, dass
Weigel in einer Kritik seinen Namen neben zwei anderen lobend erwähnt hatte.](o:oko.tb-19500501-19500531?mode=p_15)
[Er verfolgte Weigels Kritiken, die dieser für die "Welt
am Montag" im Rahmen einer eigenen Glosse regelmäßig verfasste, sehr intensiv.](o:oko.com-medien)
Im November 1950 wandte sich Weigel an Okopenko, weil er Gedichte von ihm publizieren
wollte. [In einer Rückschau auf das
Jahr 1950 wird Weigel als Förderer der Jugend explizit hervorgehoben.](o:oko.tb-19501001-19501231?mode=p_81) 1951
etablierte sich auch ein persönlicherer Kontakt zu Weigel. [Dieser unterstützte ihn bei seinem
Ansuchen um die österreichische Staatsbürgerschaft](o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_69) und [wies ihn in einem Brief auf den sich
verschlechternden Gesundheitszustand von Hertha Kräftner hin](o:oko.tb-19510101-19511130?mode=p_85).
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Theaterkritiker
Weinheber, Josef
Weinheber
Josef
Weinheber
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Lyriker, Postbeamter
Weißenborn, Hanns
Weißenborn
Hanns
WeißenbornWeissenbornWeiWe
Hanns Weißenborn war Mitglied des Autorenkreises der “Neuen Wege”
und Mitglied der “Kellergruppe” um Artmann. Er publizierte des Öfteren in den “Neuen
Wegen” und gründete 1954 schließlich mit Kurt Klinger die Literaturzeitschrift
“alpha”, der allerdings kein lang anhaltender Erfolg beschieden war. Weißenborn war
für Okopenko ein wichtiger Gesprächspartner. Bei zahlreichen Treffen wurden Gedichte
gegenseitig vorgelesen und besprochen. In einem Rückblick auf das Jahr 1952 schreibt
Okopenko, [dass er Weißenborn als
Freund verloren habe](o:oko.tb-19521223-19530202?mode=p_39), [da
ihm dieser die Freundschaft im September desselben Jahres aufgekündigt hatte, weil
Okopenko Missfallen sein dessen Gedichten geäußert habe](o:oko.tb-19520825-19520914?mode=p_41).
Schwester von Hanns Weißenborn
Weißenborn
Welitsch, Ljuba
Welitsch
Ljuba
Charakteristischer Beruf: Musikerin
Beruf: Sopranistin, Sängerin, Schauspielerin
Weltsch
Weltsch
Wendl
Wendl
Wenger, Susanne
Wenger
Susanne
Charakteristischer Beruf: Malerin
Beruf: Bildhauerin, Batikkünstlerin
Wessely, Friedrich
Wessely
Friedrich
Whitman, Walt
Whitman
Walt
Whitman
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Wiechert, Ernst
Wiechert
Ernst
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Schriftsteller
Wieland, Heinrich
Wieland
Heinrich
Wiesflecker, Oskar
Wiesflecker
Oskar
Wiesflecker
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist; Aktivist des österreichischen
Widerstandes
Ein tabellarischer Lebenslauf ist auf der Webseite des
Österreichischen Parlaments zu finden.
Wildgans, Anton
Wildgans
Anton
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Theaterdirektor, Dramatiker, Jurist
Williams
Williams
Williams, Tennessee
Williams
Tennessee
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Schriftsteller
Wimmer, Paul
Wimmer
Paul
Winter, Hanns von
Winter
Hanns von
Hanss von Winter lud Okopenko ab 1955 zur Mitarbeite an der
neugegründeten Zeitschrift "Wort in der Zeit" ein.
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Diplomat, Übersetzer
Wirz, Esther
Wirz
Esther
Charakteristischer Beruf: Schriftstellerin
Beruf: Lyrikerin
Esther Wirz war Anfang der 1950er-Jahre mit H. C. Artmann
liiert.
Witeschnik, Alexander
Witeschnik
Alexander
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Musikschriftsteller
Wittkopf, Rudolf
Wittkopf
Rudolf
Charakteristischer Beruf: Übersetzer
Beruf: Lyriker
Wittmann, Heinz
Wittmann
Heinz
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Heinz Wittmann wohnte am Bierhäuselberg 39, 1140 Wien, wo er
Okopenko einen Matrizendrucker zur Herstellung der publikationen bereitstellte.
Witzmann, Hans
Witzmann
Hans
Witzmann
Wozzeck
Wozzeck
Z., Manfred
Z.
Manfred
Zand, Herbert
Zand
Herbert
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Übersetzer, Verlagsdirektor
Zeisel
Zeisel
Zingerle, Guido
Zingerle
Guido
Zuber
Zuber
Zuckmayer, Carl
Zuckmayer
Carl
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Drehbuchautor
Zwanzger, Hans
Zwanzger
Hans
Beruf: Realschuldirektor, Theatermanager
Einen geschichtlichen Überblick zum Theater der Jugend, als dessen
Mitgründer Zwanzger fungierte, gibt die Webseite des Theaters der
Jugend.
Zweig, Stefan
Zweig
Stefan
Zweig
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist, Pazifist, Übersetzer
de Goya, Francisco de
de Goya
Francisco de
Charakteristischer Beruf: Künstler
Beruf: Maler, Grafiker
de Haas, Helmuth
de Haas
Helmuth
Charakteristischer Beruf: Schriftsteller
Beruf: Journalist
Okopenko druckte den von de Haas verfassten Text "Oblomovs Ende" im
Januar 1953 in den "publikationen"
ab. Dabei wies er darauf hin, dass der Text aus der Zeitschrift "Profile" übernommen
war und dass sowohl diese in Heidelberg publizierte Zeitschrift als auch die
Zeitschrift "ophir" über Okopenko bestellt werden könnten. Okopenko setzte sich
offenbar für den Vertrieb dieser Zeitschriften in Österreich ein.
von Bahia, Maria
von Bahia
Maria
Personenbeziehungen