From 13d8076a2ca8e18b615d6d19b820b016c0b6114e Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: Christoph Steindl Date: Thu, 14 Nov 2019 15:37:57 +0100 Subject: [PATCH] Add version 2.0 --- .../RedWeb_Benutzungshinweise.xml | 553 +- RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Einleitung.xml | 19 +- RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Lizenzen.xml | 53 +- .../RedWeb_Okopenko_Biographie.xml | 1023 +- .../RedWeb_Publikationsliste.xml | 990 +- .../RedWeb_Technische_Dokumentation.xml | 152 + ...RedWeb_Ueberblick_Studierendenprojekte.xml | 133 + Register/Bibliography.xml | 28415 ++++++++-------- Register/Organisations.xml | 5 +- Register/Persons.xml | 169 +- Register/Places.xml | 110 +- SP1_Autobiographische-Fragmente_1.xml | 1225 + SP2_Neue-Wege_1.xml | 298 + SP3_Neue-Wege_2.xml | 724 + SP4_Briefwechsel-Okopenko_KLV_1.xml | 603 + SP5_Briefwechsel-Okopenko_KLV_2.xml | 752 + Schema/Schema_Okopenko.rng | 694 +- Schema/Schema_Okopenko.xml | 11 +- .../COM_1949.12.19-1950.01.04.xml | 13 - .../COM_1950.01.05-1950.02.12.xml | 14 +- .../COM_1950.02.13-1950.02.28.xml | 13 - .../COM_1950.03.01-1950.03.31.xml | 17 +- .../COM_1950.04.01-1950.04.30.xml | 15 +- .../COM_1950.05.01-1950.05.31.xml | 14 +- .../COM_1950.06.01-1950.06.30.xml | 17 +- .../COM_1950.07.01-1950.07.31.xml | 15 +- .../COM_1950.08.01-1950.08.31.xml | 15 +- .../COM_1950.09.01-1950.09.30.xml | 13 - .../COM_1950.10.01-1950.12.31.xml | 13 - .../COM_1950.11.22-1951.01.27.xml | 13 - .../COM_1951.01.01-1951.11.30.xml | 13 - .../COM_1951.04.13-1951.05.24.xml | 18 +- .../COM_1951.12.01-1951.12.31.xml | 16 - .../COM_1952.01.01-1952.02.29.xml | 18 +- .../COM_1952.03.01-1952.04.18.xml | 13 - .../COM_1952.04.18-1952.06.27.xml | 13 - .../COM_1952.06.28-1952.08.03.xml | 13 - .../COM_1952.08.04-1952.08.24.xml | 13 - .../COM_1952.08.25-1952.09.14.xml | 16 - .../COM_1952.09.15-1952.11.02.xml | 13 - .../COM_1952.11.03-1952.11.23.xml | 13 - .../COM_1952.11.24-1952.12.22.xml | 16 - .../COM_1952.12.23-1953.02.02.xml | 13 - .../COM_1953.02.03-1953.04.30.xml | 15 +- .../COM_1953.05.01-1953.06.15.xml | 13 - .../COM_1953.06.16-1953.12.28.xml | 15 - .../COM_1954.01.14-1954.02.26.xml | 20 +- TB_1949.12.19-1950.01.04.xml | 10 +- TB_1950.01.05-1950.02.12.xml | 12 +- TB_1950.02.13-1950.02.28.xml | 1840 +- TB_1950.03.01-1950.03.31.xml | 2 +- TB_1950.09.01-1950.09.30.xml | 2466 +- TB_1951.01.01-1951.11.30.xml | 12 +- TB_1954.03.03-1954.05.15.xml | 859 + .../COM_Zeithistorische-Diskurse.xml | 2 +- 55 files changed, 24438 insertions(+), 17117 deletions(-) create mode 100644 RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Technische_Dokumentation.xml create mode 100644 RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Ueberblick_Studierendenprojekte.xml create mode 100644 SP1_Autobiographische-Fragmente_1.xml create mode 100644 SP2_Neue-Wege_1.xml create mode 100644 SP3_Neue-Wege_2.xml create mode 100644 SP4_Briefwechsel-Okopenko_KLV_1.xml create mode 100644 SP5_Briefwechsel-Okopenko_KLV_2.xml create mode 100644 TB_1954.03.03-1954.05.15.xml diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Benutzungshinweise.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Benutzungshinweise.xml index 1259269..02f2c7c 100644 --- a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Benutzungshinweise.xml +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Benutzungshinweise.xml @@ -1,241 +1,312 @@ - - - - - - - Benützungshinweise zur Digitale Edition der Tagebücher aus dem Nachlass von - Andreas Okopenko - - - Steindl - Christoph - - - Fritze - Christiane - - - Fonds zur - Förderung der wissenschaftlichen Forschung - FWF - P 28344 Einzelprojekte - - - InnerhoferRoland - - - - version 1.0 - - - - - Austrian National Library - -
- Josefsplatz 1 - 1015 - Vienna - Austria -
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- Vienna - 2018-12-13 - - -

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International - license (CC BY-SA 4.0)

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- o:oko.help -
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Born digital.

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- Benutzungshinweise -
- Gegenstand -

https://edition.onb.ac.at/okopenko ist die Webadresse für die digitale - Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko aus den Jahren 1949-1954 aus dem - Nachlass. Das bearbeitete Konvolut umfasst 3.042 Scans.

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- Navigation -

Die Hauptnavigation enthält folgende Menüpunkte: - Projekt - Okopenko - Themen - Tagebücher - Register - Im Menü Projekt finden sich unter dem Punkt Einleitung Informationen administrativer Art - zum Projekt, sowie die Einleitung zur - digitalen Edition. Weiters sind hier die Editionsrichtlinien, Informationen zum - Projektteam, die Liste der Publikationen der ProjektmitarbeiterInnen sowie die technische Dokumentation und diese Benutzungshinweise abgelegt.

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Über den Menüpunkt Okopenko ist eine Biographie zu Andreas - Okopenko erreichbar. In Zukunft wird an dieser Stelle noch eine - Auswahlbibliographie zu Andreas Okopenko eingebunden werden.

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Unter dem Menüpunkt Themen sind drei thematische Kommentare - verlinkt.

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Der Menüpunkt Tagebücher führt zu einer Auswahl an - Tagebüchern, die nach Jahrgängen geordnet ist. Bei Klick auf das Vorschaubild - eines Jahrganges wird die Liste der in diesem Jahr geschriebenen Tagebücher - angezeigt. Bei Klick auf einen Eintrag öffnet sich die synoptische Darstellung der - ersten Seite des gewählten Tagebucheintrags.

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Über den Menüpunkt Register stehen das Orts-, Personen-, - Institutions- und Werkregister zur Auswahl.

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- Tagebuchdarstellung -

Die Tagebücher werden in einer zweispaltigen Darstellung angezeigt. Dsrüber finden - sich zwei Navigationsbalken, die obere zur Navigation zwischen den Tagebüchern, - die zweite zur seitenweisen Navigation im angezeigten Tagebuch. Mit den - Pfeiltasten in der ersten Navigationszeile können Sie zum vorigen bzw. zum - nächsten Tagebuch wechseln. Mit den Pfeiltasten in der zweiten Navigationszeile - können Sie zur vorigen bzw. zur nächsten Seite im angezeigten Tagebuch wechseln. - Alternativ können Sie im Formularfeld der Seitenzahlanzeige eine Seitenzahl - eingeben und mit "Enter" zur gewünschten Seite springen.

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Im Kopf der zweispaltigen Anzeige stehen jeweils vier Anzeigemöglichkeiten bereit: - das digitale Faksimile, der Ausschnitt der ausgewählten Seite als XML-TEI-Snippet, - die Lesefassung und die diplomatische Umschrift. Voreingestellt ist links die - Anzeige des digitalen Faksimiles und rechts die Anzeige der Lesefassung. Per Klick - auf die Reiter wird die gewünschte Darstellung aktiviert. Beim Blättern im - Tagebuch bleibt die Anzeigeauswahl erhalten.

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In der mobilen Version werden die beiden Bereiche untereinander dargestellt.

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Faksimile: Die Faksimile-Darstellung erfolgt über einen - integrierten IIIF-Viewer. Bei Klick auf das Plus-Zeichen in der oberen linken Ecke - wird in das Bild hineingezoomt. Bei Klick auf das Minus-Zeichen in der oberen - linken Ecke wird aus den Bild herausgezoomt. Alternativ kann mit dem Mausrad die - Zoomfunktion aktiviert werden. Ein Klick auf das Haus-Sysmbol in der oberen linken - Ecke stellt auf die voreingestellte Anzeigegröße zurück. Bei Klick auf das vierte - Symbol in der oberen linken Ecke wird in den Vollbildmodus gewechselt. Der - Vollbildmodus kann mit der Escape-Taste wieder beendet werden.

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In der mobilen Version wird durch Auseinaderzeihen mit zwei Fingern - hineingezoomt.

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TEI-XML: Die Anzeige des gewählten Ausschnittes aus der - TEI-XML-Datei wird zurzeit noch laufend verbessert. Es werden alle Elementknoten - zwischen zwei <pb/>-Milestone-Elementen ausgeben. Dabei werden Elemente, die - vor dem beginnenden <pb/> geöffnet wurden und Elemente, die nach dem - weiteren <pb/>-Milestone weitergehen, geöffnet bzw. geschlossen, um - Wohlgeformtheit zu erreichen.

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Lesefassung: die Anzeige des gewählten Ausschnittes aus der - TEI-XML-Datei wird laufend verbessert. In der Lesefassung werden alle Korrekturen - durch die letzte Fassung wiedergegeben. D.h. beispielsweise, dass alle als - Streichung ausgezeichneten Stellen nicht dargestellt werden.

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Diplomatische Umschrift: die Anzeige der diplomatischen - Umschrift ist ehebaldigst verfügbar.

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- Register -

Die Anzeige aller Register ist zurzeit noch in Arbeit.

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Das Personenregister enthält alle in den - Tagebüchern erwähnten Personen. Dies können auch literarische Figuren oder fiktive - Personen, z.B. aus Traumberichten, sein. Die Sortierung erfolgt alphabetisch nach - der gewählten Ansetzungsform. Wo möglich, wurden die Lebensdaten aus der Gemeinsamen - Normadatei (GND) übenommen (Stand: Sommer 2018). - Das - Personenregister enthält 680 verschiedene Einträge. In den Transkriptionen wurden - 5.073 Hinweise auf Einträge im Personenregister gesetzt.

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Im Suchformular über dem alphabetischen Register kann nach Personennamen gesucht - werden.

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Das Ortsregister enthält alle in den - Tagebüchern erwähnten Geographika. Dies können auch fiktive Orte, z.B. aus - Traumberichten oder literarischen Werken, sein. Wo möglich, wurden die Orts- - und Flurnamen mit Koordinaten versehen, die die Anzeige auf einer Karte - ermöglichen. Das Ortsregister enthält 356 verschiedene Einträge. In den - Transkriptionen wurden 1.994 Hinweise auf Einträge im Ortsregister gesetzt.

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Im Suchformular über dem alphabetischen Register kann nach Ortsnamen gesucht - werden.

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Das Institutionsregister enthält alle - in den Tagebüchern erwähnten Einrichtungen. Dies können auch fiktive - Organisationen z.B. aus Traumberichten oder literarischen Werken, sein. Wo - möglich, wurden die Institutionen mit dem Eintrag in der Gemeinsamen - Normadatei verknpüft. Das Institutionsregister enthält 185 verschiedene - Einträge. In den Transkriptionen wurden 1.907 Hinweise auf Einträge im - Institutionsregister gesetzt.

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Im Suchformular über dem alphabetischen Register kann nach Namen von - Organisationen und Einrichtungen gesucht werden.

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Das Werkregister enthält zum einen - Einträge von Werken, die Okopenko während der Zeit der Tagebuchaufzeichnungen - rezipiert hat. Zum anderen enthält es Primärliteratur von Okopenko, in den - Tagebüchern erwähnte Manuskripte und zeitgenössische Veröffentlichungen. Das Register - ist alphabetsch nach AutorInnenn und UrheberInnen – sofern bekannt – sortiert,

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Im Suchformular über dem alphabetischen Register kann nach Werken und AutorInnennamen - gesucht werden.

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- Timeline -

Eine Timeline wird in der nächsten Version als Navigationsinstrument zur Verfügung - stehen.

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- Suche -

Eine Volltextsuche wird in der nächsten Version zur Verfügung stehen.

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- Technische Anforderungen -

Das beste Anzeigeergebnis erzielen Sie mit einem HTML5-fähigen Browser. Wir - empfehlen Firefox Version 63 und höher bzw. Chrome Version 70 und höher.

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- Download - - Alle 29 Tagebuch-Transkriptionsdateien im XML-TEI-Format - Personenregister im XML-TEI-Format - Ortsregister im XML-TEI-Format - Institutionsregister im XML-TEI-Format - Okopenko Werkverzeichnis im XML-TEI-Format - Sekundärliteratur im XML-TEI-Format - Okopenko Biographie im XML-TEI-Format - Themenkomentar "Literarische - Netzwerke" im XML-TEI-Format - Themenkomentar "Medien" im XML-TEI-Format - Themenkomentar - "Zeithistorische Diskurse" im XML-TEI-Format - Alle Stellenkomementardateien im XML-TEI-Format - Die Schemaspezifikation (ODD) - Das XML-Schema (Relax NG) - -
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- Fehlermeldungen -

Fallen Ihnen auf der Website edition.onb.ac.at/okopenko Fehler oder Ungenauigkeiten auf, so bitten - wir um eine Benachrichtigung unter edition@onb.ac.at.

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+ + + + + + + Benutzungshinweise zur Digitalen Edition der Tagebücher aus dem Nachlass von + Andreas Okopenko + + + Steindl + Christoph + + + Fritze + Christiane + + + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + + Innerhofer + Roland + + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2018-12-13 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International + license (CC BY-SA 4.0)

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+ o:oko.help +
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Born digital.

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+ Benutzungshinweise +
+ Gegenstand +

https://edition.onb.ac.at/okopenko ist die Webadresse für die digitale + Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko aus den Jahren 1949-1954 aus dem + Nachlass. Das bearbeitete Konvolut umfasst 3.097 Scans sowie 119 Seiten Zusatzmaterial.

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+ Versionsgeschichte +

Am 31. Juli 2019 wurde die Version 2.0 der digitalen Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko publiziert.

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+ Was ist neu in Version 2.0? +

Umfangreiche Ergänzungen zum Tagebuchbestand werden unter Zusatzmaterialien präsentiert. Damit + sind nun auch Autobiographische Fragmente, Konvolute zur Zeitschrift "Neue Wege", Briefwechsel Okopenkos mit seinen Eltern sowie Teile + des Tagebuchs vom 3. März bis 15. Mai + 1954 zugänglich.

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Die Stellenkommentare zu den Tagebüchern werden angezeigt.

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Das Personenregister kann nach Kategorien + gefiltert werden.

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Einige Personen- und Ortsregistereinträge wurden mit Illustrationen versehen.

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Mit der Objektgalerie, in der einige Fundstücke aus den Tagebüchern präsentiert + werden, wird ein alternativer Einstieg in die Tagebücher geboten.

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Mit dem Eintrag des Tages kann direkt zum tagesaktuellen Eintrag gesprungen werden.

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Der Download des Gesamtkorpusses aller Transkriptionen und Register im XML/TEI-Format ist nun möglich.

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Eine Auswahlliste an Sekundärliteratur zur Okopenko-Forschung ist online gestellt worden.

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Es gibt jetzt einen Eintrag im Bibliothekskatalog der Österreichischen Nationalbibliothek zu dieser digitalen Edition.

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+ Verbesserungen +

In folgenden Bereichen wurden Darstellung und Funktionalität optimiert: + Anzeige des Werkregisters + Ausgabe des Publikationsverzeichnissesjetzt im HTML-Format + Verbesserung der synoptischen Anzeige + Überarbeitung der technischen Dokumentation + Anpassung der Benutzerhinweise + Entfernung von Anzeigefehlern +

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+ Navigation +

Die Hauptnavigation enthält folgende Menüpunkte: + Projekt + Okopenko + Tagebücher + Themen + Register + Zusatzmaterialien + Im Menü Projekt finden sich unter dem Punkt Einleitung Informationen administrativer Art + zum Projekt, sowie die Einleitung zur + digitalen Edition. Weiters sind hier die Editionsrichtlinien, Informationen zum + Projektteam, die Liste der Publikationen der ProjektmitarbeiterInnen sowie diese Benutzungshinweise abgelegt. Die technische Dokumentation und Informationen über die Lizenzen der Inhalte dieser digitalen Edition finden sich hier ebenso.

+

Über den Menüpunkt Okopenko ist eine Biographie zu Andreas + Okopenko erreichbar.

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Der Menüpunkt Tagebücher führt zu einer Auswahl an + Tagebüchern, die nach Jahrgängen geordnet ist. Bei Klick auf das Vorschaubild + eines Jahrganges wird die Liste der in diesem Jahr geschriebenen Tagebücher + angezeigt. Bei Klick auf einen Eintrag öffnet sich die synoptische Darstellung der + ersten Seite des gewählten Tagebucheintrags.

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Unter dem Menüpunkt Themen sind drei thematische Überblickskommentare + verlinkt, die einen inhaltlich orientierten Einstieg in die Tagebücher ermöglichen.

+

Über den Menüpunkt Register stehen das Orts-, Personen-, + Institutionen- und Werkregister zur Auswahl.

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+ Tagebuchdarstellung +

Die Tagebücher werden in einer zweispaltigen Darstellung angezeigt. Darüber finden + sich zwei Navigationsbalken, der obere zur chronologischen Navigation von Tagebuch + zu Tagebuch, der zweite zur seitenweisen Navigation innerhalb des angezeigten + Tagebuchs. Über die Pfeilschaltflächen in der ersten Navigationszeile können Sie + zum vorigen bzw. zum nächsten Tagebuch wechseln. Mit den Pfeilschaltflächen in + der zweiten Navigationszeile können Sie zur vorigen bzw. zur nächsten Seite im + angezeigten Tagebuch wechseln. Alternativ können Sie im Eingabefeld der Seitenzahlanzeige + eine Seitenzahl eingeben und mit der "Enter"-Taste zur gewünschten Seite springen.

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Im Kopf der zweispaltigen Anzeige stehen jeweils vier Anzeigemöglichkeiten bereit: + das digitale Faksimile, der Ausschnitt der ausgewählten Seite als XML-TEI-Snippet, + die Lesefassung und die diplomatische Umschrift. Voreingestellt ist links die + Anzeige des digitalen Faksimiles und rechts die Anzeige der Lesefassung. Per Klick + auf die Reiter wird die gewünschte Darstellung aktiviert. Die Anzeigeauswahl + für beide Seiten bleibt während dem Navigieren der Seite erhalten.

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Faksimile: Die Faksimile-Darstellung erfolgt über einen + integrierten IIIF-Viewer. Über die Schaltflächen in der oberen linke Ecke kann + die Viewer-Ansicht verändert werden. Bei Klick auf das Plus-Zeichen wird + in das Bild hinein-, bei Klick auf das Minus-Zeichen aus dem Bild herausgezoomt. + Alternativ kann mit dem Mausrad die Zoomfunktion bedient werden. + Ein Klick auf das Haus-Symbol stellt auf die voreingestellte Anzeigegröße zurück. + Bei Klick auf das vierte Symbol wird in den Vollbildmodus gewechselt, der + mit der Escape-Taste wieder beendet werden kann.

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In der mobilen Version wird durch Auseinanderziehen mit zwei Fingern + hineingezoomt.

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TEI-XML: Die Anzeige des gewählten Ausschnittes aus der + TEI-XML-Datei wird zurzeit noch laufend verbessert. Es werden alle Elementknoten + zwischen zwei <pb>-Milestone-Elementen ausgeben. Dabei werden Elemente, die + vor dem beginnenden <pb> geöffnet wurden und Elemente, die nach dem + weiteren </pb>-Milestone weitergehen, geöffnet bzw. geschlossen, um + Wohlgeformtheit zu erreichen.

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Lesefassung: die Anzeige des gewählten Ausschnittes aus der + TEI-XML-Datei wird laufend verbessert. In der Lesefassung werden alle Korrekturen + durch die letzte Fassung wiedergegeben. D.h. beispielsweise, dass alle als + Streichung ausgezeichneten Stellen nicht dargestellt werden.

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Diplomatische Umschrift: in der diplomatischen Umschrift werden die Zeilenumbrüche wiedergegeben, + gelöschte Textteile rot und Gelöschtes ersetzende bzw. eingefügte Textteile grün unterlegt.

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+ Register +

Die Anzeige aller Register ist zurzeit noch in Arbeit.

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Das Institutionenregister enthält alle + in den Tagebüchern erwähnten Einrichtungen. Dies können auch fiktive + Organisationen z.B. aus Traumberichten oder literarischen Werken, sein.Wo + möglich, wurden die Institutionen mit dem Eintrag in der Gemeinsamen + Normdatei verknüpft. Das Institutionenregister enthält 185 verschiedene + Einträge. In den Transkriptionen wurden 1.907 Hinweise auf Einträge im + Institutionenregister gesetzt.

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Das Ortsregister enthält alle in den + Tagebüchern erwähnten Geographika. Dies können auch fiktive Orte, z.B. aus + Traumberichten oder literarischen Werken, sein.Wo möglich, wurden die Orts- + und Flurnamen mit Koordinaten versehen, die die Anzeige auf einer Karte + ermöglichen. Das Ortsregister enthält 356 verschiedene Einträge. In den + Transkriptionen wurden 1.994 Hinweise auf Einträge im Ortsregister gesetzt.

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Das Personenregister enthält alle in den + Tagebüchern erwähnten Personen. Dies können auch literarische Figuren oder fiktive + Personen, z.B. aus Traumberichten, sein. Die Sortierung erfolgt alphabetisch nach + der gewählten Ansetzungsform.Wo möglich, wurden die Lebensdaten aus der Gemeinsamen + Normdatei (GND) übernommen (Stand: Sommer 2018). Ist letzteres der Fall, wird dies durch den Hinweis "GND" angezeigt. + Vom EditorInnenteam recherchierte Lebensdaten werden mit "Editor" gekennzeichnet. + Das + Personenregister enthält 680 verschiedene Einträge. In den Transkriptionen wurden + 5.073 Hinweise auf Einträge im Personenregister gesetzt.

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Das Werkregister enthält zum einen + Einträge von Werken, die Okopenko während der Zeit der Tagebuchaufzeichnungen + rezipiert hat. Zum anderen enthält es Primärliteratur von Okopenko, in den + Tagebüchern erwähnte Manuskripte und zeitgenössische Veröffentlichungen. Das Register + ist alphabetisch nach AutorInnen und UrheberInnen – sofern bekannt – sortiert. + In der Spalte "Typ" kann nach folgenden Dokumenttxpen gefiltert werden: + + Artikel + Audioaufnahme + Buch + Buchkapitel + Dokument + Film + Gesetz + Kunstwerk + Manuskript + Zeitungsartikel +

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Alle Register stellen ein Suchformular über dem alphabetischen Index + zur Verfügung, mit dem nach den Namen der jeweiligen Haupteintragungen + gesucht werden kann.

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Das Institutionen- und das Ortsregister beinhalten auch eine Kartenansicht, + auf der die verortbaren Institutionen und Geographika eingezeichnet und für + weitere Details auswählbar sind. Durch Klicken und Ziehen mit der Maus kann + der Kartenausschnitt verändert werden. Wo bei der eingestellten Zoomstufe zu viele + Einträge auf einen kleinen Raum zusammenkommen, werden die Punkte visuell + zu einem Cluster zusammengefasst. Die Einfärbung der Cluster unterstützt + lediglich die angezeigte Anzahl der so zusammengefassten Punkte - + grün bei bis zu 10, gelb bei bis zu 100 und rot ab 100 Einträgen. + Mit dem Mausrad, durch Klick auf die Plus- und Minus-Schaltflächen im linken + oberen Eck, oder durch Klick auf einen Cluster verändert sich die Zoomstufe. + Mit höherem Zoom lösen sich allmählich die Clusterungen, damit schließlich + über die blauen Markierungen die Details des entsprechenden Eintrags aufgerufen + werden können.

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+ Timeline +

Eine Timeline wird in der nächsten Version als Navigationsinstrument zur Verfügung + stehen.

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+ Suche +

Eine Volltextsuche wird in der nächsten Version zur Verfügung stehen.

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+ Technische Anforderungen +

Das beste Anzeigeergebnis erzielen Sie mit einem HTML5-fähigen Browser. Wir + empfehlen Firefox Version 63 und höher bzw. Chrome Version 70 und höher.

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+ Download + + Alle 29 Tagebuch-Transkriptionsdateien im XML-TEI-Format + Personenregister im XML-TEI-Format + Ortsregister im XML-TEI-Format + Institutionenregister im XML-TEI-Format + Okopenko Werkverzeichnis im XML-TEI-Format + Sekundärliteratur im XML-TEI-Format + Okopenko Biographie im XML-TEI-Format + Themenkommentar "Literarische + Netzwerke" im XML-TEI-Format + Themenkommentar "Medien" im XML-TEI-Format + Themenkommentar + "Zeithistorische Diskurse" im XML-TEI-Format + Alle Stellenkommentardateien im XML-TEI-Format + Die Schemaspezifikation (ODD) + Das XML-Schema (Relax NG) + +
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+ Fehlermeldungen +

Fallen Ihnen auf der Website edition.onb.ac.at/okopenko Fehler oder Ungenauigkeiten auf, so bitten + wir um eine Benachrichtigung unter edition@onb.ac.at.

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diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Einleitung.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Einleitung.xml index 64ad08f..b36057e 100644 --- a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Einleitung.xml +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Einleitung.xml @@ -4,8 +4,8 @@ - Einleitung zur zur Digitalen Edition der Tagebücher aus dem Nachlass von - Andreas Okopenko + Einleitung zur Digitalen Edition der Tagebücher aus dem Nachlass von Andreas + Okopenko Herberth @@ -192,6 +192,21 @@ Teil der Tagebücher. Darüber hinaus sind Filmbroschüren, Theaterprogramme und diverse andere, persönliche Dokumente Teil des Tagebuchs.

+
+ Die Objektgalerie +

Der edierte Tagebuchbestand umfasst zahlreiche visuell ansprechende Objekte + bzw. inhaltlich markante Textsellen, die einen alternativen Zugang zum + Material eröffnen. Das EditorInnenteam hat in einem Abstimmungsprozess 12 + Objekte/Textstellen ausgewählt, die auf der Startseite präsentiert werden + und durch Anklicken in die einzelnen Tagebücher führen. Die Auswahl reicht + dabei von collagierten Zeitungsüberschriften, die Okopenko zusammengestellt + und teilweise mit Kommentaren versehen hat, bis hin zu Zeichnungen, die auf + ein weniger bekanntes künstlerisches Betätigungsfeld des Autors hinweisen. + Einen weiteren Fokus bei der Auswahl stellten einprägsame Textstellen oder + Sentenzen dar, die einerseits von großem literaturhistorischen oder + poetologischem Interesse sind oder andererseits eine starke persönliche + Bedeutung für Andreas Okopenko darstellen.

+
diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Lizenzen.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Lizenzen.xml index 81df85d..f8cb3ed 100644 --- a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Lizenzen.xml +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Lizenzen.xml @@ -121,34 +121,65 @@ Digitale Faksimiles

Die Tagebücher von Andreas Okopenko wurden im Rahmen des FWF-Projekts an der Österreichischen Nationalbibliothek digitalisiert. Die Urheberrechte daran liegen - bei Okopenkos Rechtsnachfolger August Bisinger. Im Übrigen gelten die Nutzungsbedingungen der Österreichischen Nationalbibliothek.

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Bei der Nutzung der Digitalisate der Tagebücher ersuchen wir um eine Quellenangabe (Zitierlink aus - edition.onb.ac.at/okopenko und Verweis "Digitale Edition / + bei Okopenkos Rechtsnachfolger August Bisinger. Im Übrigen gelten die Nutzungsbedingungen der + Österreichischen Nationalbibliothek.

+

Bei der Nutzung der Digitalisate der Tagebücher ersuchen wir um eine Quellenangabe + (Zitierlink aus edition.onb.ac.at/okopenko und Verweis "Digitale Edition / Österreichische Nationalbibliothek").

Lizenzen der verwendeten Softwarekomponenten +

Bootstrap: MIT License

+

Bootstrap 3 + Typeahead: Apache License, Version 2.0

+

bootstrap-select: MIT License

+

DataTables: MIT License

Feather icons: MIT License

-

OpenSeadragon: New BSD

Fedora Commons: Creative Commons Attribution 4.0 International License (CC-BY)

-

Loris IIIF Image Viewer: - New BSD

-

js-cookie: MIT - License

highlight.js: eigene Lizenz

+

js-cookie: MIT + License

+

JS Beautifier: + MIT License

+

jQuery: MIT License

+

Leaflet: 2-clause BSD + License

+

Leaflet.markercluster: MIT License

+

Loris IIIF Image Server: + New BSD

+

OpenSeadragon: New BSD

+

Popper.js: MIT + License

+

glider.js: MIT License

diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Okopenko_Biographie.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Okopenko_Biographie.xml index b9bdae1..912c1ca 100644 --- a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Okopenko_Biographie.xml +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Okopenko_Biographie.xml @@ -1,177 +1,846 @@ - - - - - - Biographie zu Andreas Okopenko - - - Herberth - Arno - - - - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - FWF - P 28344 Einzelprojekte - - - - Innerhofer - Roland - - - - - version 1.0 - - - - - Austrian National Library - -
- Josefsplatz 1 - 1015 - Vienna - Austria -
-
- Vienna - 2018-12-05 - - -

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International - license (CC BY-SA 4.0)

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-
- o:oko.biography -
- -

Born digital.

- - - - - - - - - - - - -
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- - - Biografie Andreas Okopenko -

Andreas Okopenko wird am 15. März 1930 als Sohn eines ukrainischen Arztes, Andrij - Fedorowitsch Okopenko (1874–1965), und einer österreichischen Mutter, Vilma - Okopenko (Lebensdaten unbekannt), in Košice geboren. Der Vater muss wegen seines - Einsatzes für eine unabhängige Ukraine im selben Jahr seine Anstellung als Forstarzt in - Užhorod, der damaligen Hauptstadt der tschechoslowakischen Karpathoukraine, aufgeben und - findet einen ähnlichen Posten im slowakischen Erzgebirge in Čierny - Balog. Der Versuch, 1938 nach Užhorod zurückzukehren, misslingt und nach einer - kurzen Anstellung als Dorfarzt in Teresva sieht sich die Familie angesichts des Scheiterns - einer unabhängigen Karpathoukraine genötigt, 1939 nach Wien zu emigrieren, das der Vater - bereits aus früheren Jahren kannte. Seine damaligen Kontakte zu den Psychiatern Julius - Wagner-Jauregg und Otto Pötzl verschaffen ihm einen Posten als nachgeordneter Arzt an der - Psychiatrischen Klinik Am Steinhof. (vgl. Okopenko, Erinnerung, - 2008)

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Wie auch Fotos belegen, wird Okopenko mit 10 Jahren – wie die meisten seiner - Altersgenossen – in das Deutsche Jungvolk, eine Suborganisation der Hitlerjugend für - 10-14-jährige Knaben, eingegliedert. Zweimal nimmt Okopenko an sogenannten Kinderlandverschickungslagern teil, die einerseits zum Zwecke der Erholung - und des Schutzes der Jugend vor Luftangriffen dienen. Andererseits haben diese - Ferienaufenthalte auch das Ziel, die Jugend mit der Ideologie der Hitlerjugend zu - indoktrinieren und durch sportliche Übungen für den militärischen Einsatz vorzubereiten.

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In der Zeit der Kinderlandverschickung beginnt Okopenko auch, intensiv Tagebuch zu führen. - Die Zeit der NS-Diktatur wird er etwa 40 Jahre später – u.a. auf der Grundlage seines - Tagebuchs – im "Kindernazi" literarisch auf - eindrückliche Art und Weise verarbeiten.

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Während des Krieges besucht Okopenko zunächst das Ottakringer Gymnasium. In den letzten - Kriegsmonaten ist allerdings an einen regulären Schulbesuch nicht mehr zu denken. Immer wieder werden - die Schüler von HJ-Führern zu Einsätzen abkommandiert oder der Unterricht fällt wegen - Luftangriffen aus. Etwa einen Monat nach Ende des Krieges erfolgt die Anmeldung im - Staatsgymnasium Wien XIII, Fichtnergasse, wo dem 15-Jährigen in Aussicht gestellt wird, die - 6., 7. und 8. Klasse in einem Jahr zu absolvieren. Zur Überbrückung besucht Okopenko in den - Sommermonaten das Gymnasium in der Wenzgasse. Schließlich wird Okopenko im Herbst 1945 in der 7. Klasse in der Fichtnergasse - aufgenommen, wie eine Ausspeisungskarte der Schule vom September 1945 anschaulich - belegt. 1947 legt Okopenko schließlich erfolgreich die Matura ab und gibt zudem mit - Kollegen eine Maturazeitung heraus. Das Interesse für Literatur, aber auch für chemische - Versuche ist bereits in der Schulzeit stark ausgeprägt.

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Im Wintersemester 1947 nimmt Okopenko ein Chemiestudium an der Universität Wien auf. -

- - Studentenausweis A. Okopenko -
Die Inskription scheint anfangs aufgrund einer fehlenden Aufenthaltsbewilligung - nicht möglich zu sein. Okopenko ist zu diesem Zeitpunkt noch staatenlos und sucht erst im - Februar 1951 um die österreichische Staatsbürgerschaft an, die ihm schließlich am 21. September 1951 verliehen - wird.

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1950 bricht Okopenko sein Chemiestudium zugunsten einer immer intensiver werdenden - literarischen Tätigkeit und der Aufnahme seiner Berufstätigkeit in der - Papierhandelsgesellschaft Lindner & Co. K.G. (PHG) ab. Erste literarische Versuche - erfolgten allerdings bereits in den letzten Kriegsjahren. Auch auf das Schreiben von - Gedichten und Kurzprosa erhalten wir durch die in den Tagebüchern der 1940er-Jahre - enthaltenen Erwähnungen von literarischen Entwürfen Hinweise.

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Während seiner Studienzeit gibt Okopenko eine Zeitung unter dem bezeichnenden Titel "N2O" – der chemischen Formel für - Lachgas – heraus. 1950 tritt er in die Redaktion der "Neuen Wege" ein, vernetzt sich immer mehr in - literarischen Zirkeln und gründet 1951 seine eigene Literaturzeitung, die "publikationen einer wiener - gruppe junger autoren", die er selbst - bis 1953 herausgibt. Ab - Anfang 1950 spitzt sich die Diskrepanz zwischen Chemieleidenschaft und - Literaturbegeisterung immer mehr zu. Letztendlich obsiegt in diesem Zwiespalt die - Literatur.

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Der Brotberuf eines Betriebsabrechners bleibt für Okopenko jedoch zunächst existentiell - notwendig, da er ab 1952 eine Schreibkrise durchmacht, die erst Anfang der 1960er-Jahre - überwunden wird. Bezeichnenderweise veröffentlicht Okopenko in dieser Zeit fast - ausschließlich in Zeitungen und Zeitschriften. Allein der Lyrikband "Grüner November" kommt im deutschen Piperverlag - 1957 auf den Markt. Zahlreiche Gedichte, die bereits Anfang der 1950er-Jahre entstanden und - teilweise in Periodika publiziert wurden, sind dort versammelt.

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Erst 1968 gibt Okopenko seine Tätigkeit als Betriebsabrechner auf und widmet sich fortan - ausschließlich dem Schreiben. 1967 hat er bereits mit dem Erzählband "Die Belege des Michael - Cetus" auf sich aufmerksam gemacht. Die Beschäftigung und Auswertung alter Tagebucheinträge - ist dabei schon ein konstitutives Moment seines literarischen Schaffens gewesen, allerdings - wird das dazu herangezogene Material sehr stark verfremdet.

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Mit dem „Lexikon-Roman“ legt Okopenko 1970 eine experimentellere Prosa vor, in der - jeglicher Erzählzusammenhang durchkreuzt wird und in der die alphabetische Struktur des - Lexikons mit Verweisen zwischen den Lexikoneinträgen die Struktur vorgibt. Dieser Form des - Schreibens bleibt Okopenko auch mit den 1976 erstmals erschienenen "Meteoriten" treu, - etabliert dort jedoch zum ersten Mal explizit auch biographische Bezüge, indem er mit diesem - zweiten umfangreicheren Roman den Zeitgeist der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre - miszellenartig einfangen wollte. Dem lyrischen Schaffen bleibt Okopenko jedoch über die - Jahre treu und prägt mit 1983 erstmals publizierten „Lockergedichten“ eine spezielle Art der - Spontanpoesie.

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Eine Ehrung von offizieller Seite wird Okopenko erst relativ spät zuteil. Den Großen - Österreichischen Staatspreis für Literatur erhält er 1998. Die Aufnahme in den - Österreichischen Kunstsenat erfolgt ein Jahr später. Für sein lyrisches Schaffen erhält - Okopenko schließlich 2002 den renommierten Georg-Trakl-Preis der Stadt Salzburg.

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Am 27. Juni 2010 stirbt Andreas Okopenko in Wien. Er ist auf dem Grinzinger Friedhof in - einem ehrenhalber gewidmeten Grab bestattet.

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+ + + + + + Biographie zu Andreas Okopenko + + + Herberth + Arno + + + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + + Innerhofer + Roland + + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2018-12-05 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International + license (CC BY-SA 4.0)

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+ o:oko.biography +
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Born digital.

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+ Biografie Andreas Okopenko +

Andreas Okopenko wird am 15. März 1930 als Sohn eines ukrainischen Arztes, Andrij + Fedorowitsch Okopenko (1874–1965), und einer österreichischen Mutter, Vilma + Okopenko (Lebensdaten unbekannt), in Košice geboren. Der Vater muss wegen seines + Einsatzes für eine unabhängige Ukraine im selben Jahr seine Anstellung als Forstarzt in + Užhorod, der damaligen Hauptstadt der tschechoslowakischen Karpathoukraine, aufgeben und + findet einen ähnlichen Posten im slowakischen Erzgebirge in Čierny + Balog. Der Versuch, 1938 nach Užhorod zurückzukehren, misslingt und nach einer + kurzen Anstellung als Dorfarzt in Teresva sieht sich die Familie angesichts des Scheiterns + einer unabhängigen Karpathoukraine genötigt, 1939 nach Wien zu emigrieren, das der Vater + bereits aus früheren Jahren kannte. Seine damaligen Kontakte zu den Psychiatern Julius + Wagner-Jauregg und Otto Pötzl verschaffen ihm einen Posten als nachgeordneter Arzt an der + Psychiatrischen Klinik Am Steinhof. (vgl. Okopenko, Erinnerung, + 2008)

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Wie auch Fotos

+ + Okopenko in Pimpfuniform, Sommer 1941 +
belegen, wird Okopenko mit 10 Jahren – wie die meisten seiner + Altersgenossen – in das Deutsche Jungvolk, eine Suborganisation der Hitlerjugend für + 10-14-jährige Knaben, eingegliedert. Zweimal nimmt Okopenko an sogenannten Kinderlandverschickungslagern teil, die einerseits zum Zwecke der Erholung + und des Schutzes der Jugend vor Luftangriffen dienen. Andererseits haben diese + Ferienaufenthalte auch das Ziel, die Jugend mit der Ideologie der Hitlerjugend zu + indoktrinieren und durch sportliche Übungen für den militärischen Einsatz vorzubereiten.

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In der Zeit der Kinderlandverschickung beginnt Okopenko auch, intensiv Tagebuch zu führen. + Die Zeit der NS-Diktatur wird er etwa 40 Jahre später – u.a. auf der Grundlage seines + Tagebuchs – im "Kindernazi" + literarisch auf eindrückliche Art und Weise verarbeiten.

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Während des Krieges besucht Okopenko zunächst das Ottakringer Gymnasium. In den letzten + Kriegsmonaten ist allerdings an einen regulären Schulbesuch nicht mehr zu denken. Immer wieder werden + die Schüler von HJ-Führern zu Einsätzen abkommandiert oder der Unterricht fällt wegen + Luftangriffen aus. Etwa einen Monat nach Ende des Krieges erfolgt die Anmeldung im + Staatsgymnasium Wien XIII, Fichtnergasse, wo dem 15-Jährigen in Aussicht gestellt wird, die + 6., 7. und 8. Klasse in einem Jahr zu absolvieren. Zur Überbrückung besucht Okopenko in den + Sommermonaten das Gymnasium in der Wenzgasse. Schließlich wird Okopenko im Herbst 1945 in der 7. Klasse in der Fichtnergasse + aufgenommen, wie eine Ausspeisungskarte der Schule vom September 1945 anschaulich + belegt. 1947 legt Okopenko schließlich erfolgreich die Matura ab und gibt zudem mit + Kollegen eine Maturazeitung heraus. Das Interesse für Literatur, aber auch für chemische + Versuche ist bereits in der Schulzeit stark ausgeprägt.

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Im Wintersemester 1947 nimmt Okopenko ein Chemiestudium an der Universität Wien auf.

+ + Studentenausweis A. Okopenko +
Die Inskription scheint anfangs aufgrund einer fehlenden Aufenthaltsbewilligung + nicht möglich zu sein. Okopenko ist zu diesem Zeitpunkt noch staatenlos und sucht erst im + Februar 1951 um die österreichische Staatsbürgerschaft an, die ihm schließlich am 21. September 1951 verliehen + wird.

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+ + Okopenko posiert vor einer Trafik +
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1950 bricht Okopenko sein Chemiestudium zugunsten einer immer intensiver werdenden + literarischen Tätigkeit und der Aufnahme seiner Berufstätigkeit in der + Papierhandelsgesellschaft Lindner & Co. K.G. (PHG) ab. Erste literarische Versuche + erfolgten allerdings bereits in den letzten Kriegsjahren. Auch auf das Schreiben von + Gedichten und Kurzprosa erhalten wir durch die in den Tagebüchern der 1940er-Jahre + enthaltenen Erwähnungen von literarischen Entwürfen Hinweise.

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Während seiner Studienzeit gibt Okopenko eine Zeitung unter dem bezeichnenden Titel "N2O" – der chemischen + Formel für Lachgas – heraus. 1950 tritt er in die Redaktion der "Neuen Wege" ein, vernetzt sich immer mehr in + literarischen Zirkeln und gründet 1951 seine eigene Literaturzeitung, die "publikationen einer wiener + gruppe junger autoren", die er selbst + bis 1953 herausgibt. Ab + Anfang 1950 spitzt sich die Diskrepanz zwischen Chemieleidenschaft und + Literaturbegeisterung immer mehr zu. Letztendlich obsiegt in diesem Zwiespalt die + Literatur.

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Der Brotberuf eines Betriebsabrechners bleibt für Okopenko jedoch zunächst existentiell + notwendig, da er ab 1952 eine Schreibkrise durchmacht, die erst Anfang der 1960er-Jahre + überwunden wird. Bezeichnenderweise veröffentlicht Okopenko in dieser Zeit fast + ausschließlich in Zeitungen und Zeitschriften. Allein der Lyrikband "Grüner November" kommt im deutschen Piperverlag + 1957 auf den Markt. Zahlreiche Gedichte, die bereits Anfang der 1950er-Jahre entstanden und + teilweise in Periodika publiziert wurden, sind dort versammelt.

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Erst 1968 gibt Okopenko seine Tätigkeit als Betriebsabrechner auf und widmet sich fortan + ausschließlich dem Schreiben. 1967 hat er bereits mit dem Erzählband "Die Belege des Michael + Cetus" auf sich aufmerksam gemacht. Die Beschäftigung und Auswertung alter Tagebucheinträge + ist dabei schon ein konstitutives Moment seines literarischen Schaffens gewesen, allerdings + wird das dazu herangezogene Material sehr stark verfremdet.

+

Mit dem „Lexikon-Roman“ legt Okopenko 1970 eine experimentellere Prosa vor, in der + jeglicher Erzählzusammenhang durchkreuzt wird und in der die alphabetische Struktur des + Lexikons mit Verweisen zwischen den Lexikoneinträgen die Struktur vorgibt. Dieser Form des + Schreibens bleibt Okopenko auch mit den 1976 erstmals erschienenen "Meteoriten" treu, + etabliert dort jedoch zum ersten Mal explizit auch biographische Bezüge, indem er mit diesem + zweiten umfangreicheren Roman den Zeitgeist der 1950er-, 1960er- und 1970er-Jahre + miszellenartig einfangen wollte. Dem lyrischen Schaffen bleibt Okopenko jedoch über die + Jahre treu und prägt mit 1983 erstmals publizierten „Lockergedichten“ eine spezielle Art der + Spontanpoesie.

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Eine Ehrung von offizieller Seite wird Okopenko erst relativ spät zuteil. Den Großen + Österreichischen Staatspreis für Literatur erhält er 1998. Die Aufnahme in den + Österreichischen Kunstsenat erfolgt ein Jahr später. Für sein lyrisches Schaffen erhält + Okopenko schließlich 2002 den renommierten Georg-Trakl-Preis der Stadt Salzburg.

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Am 27. Juni 2010 stirbt Andreas Okopenko in Wien. Er ist auf dem Grinzinger Friedhof in + einem ehrenhalber gewidmeten Grab bestattet.

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Ausgewählte Sekundärliteratur + + + + Immer für Überraschungen gut. Lobrede auf Andreas Okopenko + anläßlich der Überreichung des „protokolle“-Literaturpreises + AdolfHaslinger + + + protokolle + + 1 + 3–7 + 1984 + + + + + + Einige Seelenverwandtschaften. Okopenko als „Praktiker der + Lyrikergriffenheit“ + DanielaStrigl + + + Andreas Okopenko + KonstanzeFliedl + ChristaGürtler + + Graz + 23 + 64–86 + Droschl + 2004 + + + Dossier + + + + Der sensible Protokollierer. Porträt des Lyrikers Andreas + Okopenko + AlfredTreiber + + + Die Furche + + 1966 + + + + + + Es schlägt ein. Andreas Okopenkos Poetik des + Fluidum + DanielaPetrini + + + Andreas Okopenko. Texte und Materialien + KlausKastberger + + Wien + 69–79 + Sonderzahl + 1998 + + + + + + Dunkle Glanzstellen. Zu Andreas Okopenkos Gedichten aus den + fünfziger Jahren + WendelinSchmidt-Dengler + + + Andreas Okopenko. Texte und Materialien + KlausKastberger + + Wien + 37–46 + Sonderzahl + 1998 + + + + + + Der Einzelgänger und sein Mitteilungs-Bedürfnis. Notate zu + Andreas Okopenkos poetischer Theorie und Praxis + AdolfHaslinger + + + Wiener Avantgarde einst und jetzt + Walter Buchebner Gesellschaft + + Wien, Köln + 66–74 + Böhlau + 1990 + + + + + + Der Chemiker als Lyriker + PaulHühnerfeld + + + Die Zeit + + Hamburg + 1957 + + + + + + Andreas Okopenko: Texte und Materialien + KlausKastberger + + Wien + Sonderzahl + 1998 + + + AufsatzsammlungOkopenko, AndreasOkopenko, Andreas ; + Aufsatzsammlung + + + + Andreas Okopenko + KonstanzeFliedl + ChristaGürtler + + Graz Wien + Droschl + 2004 + + + AufsatzsammlungOkopenko, AndreasOkopenko, Andreas ; + AufsatzsammlungBibliographieInterviewOkopenko, Andreas ; + BibliographieOkopenko, Andreas ; + Interview + + + + Andreas Okopenko: „Poesie der Frühe“. Besprechung „Grüner + November“ + WielandSchmied + + + Wort in der Zeit + + 2 + 56–57 + 1958 + + + Wort in der Zeit: Jahrgang/Band checken? + + + + Andreas Okopenko - die frühe Lyrik (1948 - 1953) + ElisabethOrtner + + Wien + 1995 + + + Diplomarbeit als Kategorie in TEI anlegen? + GedichtOkopenko, + AndreasDas LyrischeDichtungGedichtwerkLiteraturLyrikLyrikwerkLyrisches WerkOkopenko, Andreas ; LyrikPoemPoesie + + + + Jenseits der Plakate. Österreichs junge Lyrik + HannsWeissenborn + + + Continuum. Zur Kunst Österreichs in der Mitte des 20. + Jahrhunderts + Institut zur Förderung der Künste in + Österreich + + Wien + 146–158 + Verlag Brüder Rosenbaum + 1957 + + + + + + Unverwehbar steht er im Torlicht + FriederikeMayröcker + + + Der Standard + + Wien + 1995 + + + + + + Im Narrenkleid der Wissenschaft. Rebell mit Charme: + Okopenko und sein Lexikon-Roman + HansWeigel + + + + Die Welt + 1970 + + + + + + Gespräch mit Andreas Okopenko und Konstanze Fliedl + + interviewee + AndreasOkopenko + + + interviewer + KonstanzeFliedl + + + 2007 + + + + + + Die „füllige Wirklichkeit“ + DanielaStrigl + + + Der Standard + + Wien + 2005 + + + + + + Der Traum-Mann + KlausNüchtern + + + Falter + + 3 + 20 + 1999 + + + + + + Ästhetische Lebenserfahrung und poetische Praxis. Das + Fluidum als Zentralbegriff in der frühen Lyrik von Andreas + Okopenko + DanielaPetrini + + Innsbruck + 1996 + + + Okopenko, AndreasErfahrungLebenLebenserfahrungOkopenko, Andreas ; + Lebenserfahrung + + + + Witzlicht statt Blitzlicht oder: Plädoyer für die Liebe + jenseits von Gans und Gockel + + interviewee + AndreasOkopenko + + + interviewer + KonstanzeFliedl + + + interviewer + ChristaGürtler + + + 2004 + + + + + + Über Andreas Okopenko + Franz JohannSeidl + + + Wort in der Zeit + + 2 + 10–15 + 1963 + + + + + + Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung. + Wien 1950. Mit einem Nachwort von Max Blaeulich + H. C.Artmann + + Klagenfurt Salzburg + 7 + Wieser + 1994 + + + Edition Traumreiter + + + + Nochmals Surrealismus + H. C.Artmann + + + neue wege + + 6 + 59 + 93 + 1950 + + + + + + Die Netzwerke des Hans Weigel + WolfgangStraub + + Wien + Sonderzahl + 2016 + + + + + + Bruchlinien 1: Vorlesungen zur österreichischen Literatur + 1945 bis 1990 + WendelinSchmidt-Dengler + + contributor + JohannSonnleitner + + 3., korrigierte Aufl.. + + St. Pölten [u.a.] + Residenz + 2010 + + + AufsatzsammlungBuchDichtungLiteraturBelletristikGeschichte 1945-1990ÖsterreichÖsterreich ; Literatur ; Geschichte 1945-1990 ; + AufsatzsammlungSchöne LiteraturSchriftstellerSprachkunstWortkunst + + + + Der ‘Wiener Keller’ + MaxBlaeulich + + + Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung. + Wien 1950 + Hans CarlArtmann + + Klagenfurt, Salzburg + 85-90 + Wieser Verlag + 1994 + + + + + + Die Neuen Wege – Zentralorgan der literarischen + Avantgarde? + DanielaStrigl + + + „Neue Wege“. 75 Jahre Theater der Jugend in Wien + Gerald M.Bauer + BirgitPeter + + Wien, Berlin + 73-86 + LIT Verlag + 2008 + + + + + + Diskurse des Kalten Krieges. Eine andere österreichische + Nachkriegsliteratur + StefanMaurer + DorisNeumann-Rieser + GüntherStocker + + contributor + DesireeHebenstreit + + + Wien, Köln, Weimar + Böhlau + 2017 + + + Literaturgeschichte in Studien und + Quellen. + + + + Geschichtssprünge: zur Rezeption des französischen + Surrealismus in der österreichischen Literatur, Kunst und + Kulturpublizistik nach 1945 + Johannes + vonSchlebrügge + + Frankfurt am Main Wien [u.a.] + Peter Lang + 1985 + + + FranceBuchDichtungLiteraturBelletristikÖsterreichSchöne LiteraturSchriftstellerSprachkunstWortkunstAneignungAustriaAustrjaAustryaAuswirkungAutricheBundesstaat ÖsterreichCisleithanienDeutschösterreichDie im Reichsrat Vertretenen + Königreiche und LänderEmpire + FrançaisErste RepublikFortlebenFortwirkenFrancijaFränkische RepublikFrankreichFrankreich ; Surrealismus ; + Geschichte 1924-1944 ; Österreich ; Geschichte 1945-1955 ; Surrealismus + ; Frankreich ; Rezeption ; Österreich ; Geschichte 1945-1955 ; + Österreich ; Surrealismus ; Frankreich ; Rezeption ; Geschichte + 1945-Frankreich ; Surrealismus ; Rezeption ; + Österreich ; Geschichte 1945-1950FranzosenFranzösischFranzösisch ; Literatur ; Surrealismus ; Rezeption ; Österreich ; + Geschichte 1945-1985Französische + RepublikFranzösische SpracheGalloromanischGebiet unter Alliierter + Besatzung, Britische ZoneGeschichte + 1924-1944Geschichte 1945-Geschichte 1945-1950Geschichte + 1945-1955Geschichte 1945-1960Geschichte 1945-1985HabsburgermonarchieHabsburgerreichKaiserreichKaiserthum + ÖsterreichKaisertum ÖsterreichKönigreichLa FranceLand ÖsterreichLangue + d'OilNachlebenNachwirkungÖsterreich ; Rezeption ; Frankreich + ; Surrealismus ; Geschichte 1945-1960ÖsterreicherÖsterreichische + MonarchieOstmarkRepubblica FranceseRepublik + ÖsterreichRépublique FrançaiseRezeptionRoyaumeRoyaume FrançaisṢārfatStaat DeutschösterreichSurrealismusWirkungsgeschichteZisleithanienZweite + Republik + + + + Im Keller: der Untergrund des literarischen Aufbruchs um + 1950 + EvelynePolt-Heinzl + DanielaStrigl + + Wien + Sonderzahl-Verl + 2006 + + + KongressDichtungLiteraturBelletristikÖsterreichSchöne LiteraturSprachkunstWortkunstAustriaAustrjaAustryaAutricheBundesstaat ÖsterreichCisleithanienDeutschösterreichDie im Reichsrat Vertretenen + Königreiche und LänderGeschichte + 1945-1955HabsburgermonarchieHabsburgerreichKaiserthum + ÖsterreichKaisertum ÖsterreichLand ÖsterreichÖsterreichische + MonarchieOstmarkRepublik + ÖsterreichStaat DeutschösterreichZisleithanienMürzzuschlag + <2004>Österreich ; Literatur ; Geschichte + 1945-1955 ; Kongress ; Mürzzuschlag (2004) + + + + Kampf gegen „Schmutz und Schund“. Medienrezeption in + Österreich (1945–1965) + EdithBlaschitz + + + Medienbildung in Österreich. Historische und aktuelle + Entwicklungen, theoretische Positionen und Medienpraxis + EdithBlaschitz + MartinSeibt + + Wien, Berlin, Münster + 136–147 + LIT Verlag + 2008 + + + + + + Schmutz und Schund und Avantgarde oder Wie die + experimentelle Literatur ins Kreuzfeuer der Pädagogen geriet + KristinaPfoser-Schewig + + + Wiener Avantgarde einst und jetzt + Walter Buchebner Gesellschaft + + Wien, Köln + 9-21 + Böhlau + 1990 + + + + + + "Strohkoffer"-Gespräche: H. C. Artmann und die Literatur + aus dem Keller + MariaFialik + + Wien + Zsolnay + 1998 + + + ErlebnisberichtGeschichte 1951-1953StrohkofferStrohkoffer, Wien ; Geschichte 1951-1953 ; + Erlebnisbericht + + + + Walzer tanzen mit Nachbars Schwein + DanielaStrigl + + + Die Presse, Beilage "Spectrum" + + Wien + 2008 + + + + + + vorwort + GerhardRühm + + + Die Wiener Gruppe. Texte, Gemeinschaftsarbeiten, + Aktionen + GerhardRühm + + Reinbek bei Hamburg + 7-36 + Rowohlt + 1967 + + + + + + Die grauen Jahre. Literatur nach 1945 - Mythen, Legenden, + Lügen + EvelynePolt-Heinzl + + Wien + Sonderzahl + 2018 + + + + +
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- Josefsplatz 1 - 1015 - Vienna - Austria -
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- Vienna - 2018-12-05 - - -

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- - - - Publikationen des Editionsteams - - - - Digitale Edition und TEI-Codierung - ArnoHerberth - DesireeHebenstreit - LauraTezarek - - - Germanistik Digital. Digital Humanities in der Sprach- und - Literaturwissenschaft - IngoBörner - WolfgangStraub - ChristianZolles - - Wien - 92-103 - Facultas - 2018 - - - - - - Andreas Okopenko, die österreichische Nachkriegsliteratur - und das Politische - ArnoHerberth - LauraTezarek - - - Folia Linguistica et Litteraria - - 18 - 1 - 129-141 - 2017 - - - - - - Andreas Okopenko: diaries from the poet’s estate (hybrid - edition - DesireeHebenstreit - ArnoHerberth - LauraTezarek - ChristianZolles - - - 3rd DHA Conference - dha2016 - - Wien - 2016 - - - - - - Andreas Okopenkos Tagebücher als literaturgeschichtliche - Quelle - DesireeHebenstreit - - - Tagebücher 1945-1955. Zwischen - zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion - - Wien - 2017 - - - - - - Andreas Okopenko: diaries from the poet’s estate (hybrid - edition - DesireeHebenstreit - ArnoHerberth - LauraTezarek - ChristianZolles - - - 3rd DHA Conference - dha2016 - ClaudiaResch - VanessaHannesschläger - TanjaWissik - - Wien - TEI Conference and Members’ Meeting 2016. Book - of Abstracts - 131-132 - 2016 - - - - - - The Digital Scholarly Edition of Andreas Okopenko’s Diaries - – Preliminary Results and Research Questions - LauraTezarek - - - The 18th Annual TEI Conference and Members’ Meeting: Book - of Abstracts - TEI2018 - TEI as a Global Language - - Tokyo - 217 - Center for Evolving Humanities, Graduate School of Humanities - and Sociology, The University of Tokyo - - - - - - - Den Aufstieg der Digital Humanities mit Andreas Okopenko - denken - ChristianZolles - LauraTezarek - ArnoHerberth - - - medien & zeit - - 33 - 2 - 32-40 - 2018 - https://medienundzeit.at/christian-zolles-laura-tezarek-arno-herberth-den-aufstieg-der-digital-humanities-mit-andreas-okopenko-denken/ - - - - - - Wahrnehmen, Sammeln, Systematisieren. Rausch und Fluidum - bei Andreas Okopenko. - DesireeHebenstreit - ArnoHerberth - LauraTezarek - - - Im Rausch des Schreibens. Von Musil bis Bachmann. - KatharinaManjolovic - KerstinPutz - - Wien - 24 - 345–363 - Paul Zsolnay Verlag - 2017 - - - Profile19 - - - - Krieg trifft auf Alltag. Die Erfahrung des Zweiten - Weltkriegs in Andreas Okopenkos Kindernazi. - ArnoHerberth - - - Literarische Inszenierungen von Geschichte - CarstenGansel - ManuelMaldonado - Alemán - - Stuttgart - 159-168 - Metzler - 2018 - - - - - - Literary Diaries Digitized und 2. Wiener Arbeitsgespräch - zum Kommentar in digitalen Editionen. Zwei Workshops am Institut für - Germanistik der Universität Wien, 22. und 27. September 2017 - ClaudiaDürr - WolfgangStraub - LauraTezarek - ChristianZolles - - - Editio - - 32 - 1 - 205-210 - 2018 - http://www.degruyter.com/view/j/edit.2018.32.issue-1/editio-2018-0013/editio-2018-0013.xml - - - - - - “From the Reading into the World”: Andreas Okopenko’s - Dictionary Novel - LauraTezarek - - - The Avant-Garde: Aesthetic Strategies and - Participatory Art in Krakau - - Krakau - 2017 - - - - - - Spuren der österreichischen Nachkriegsavantgarde und - Intertextualität bei Andreas Okopenko - LauraTezarek - - - Austrian Studies Association Conference - - Chicago - 2017 - - - - - - Andreas Okopenko and the Early Austrian - Neo-Avant-Garde - LauraTezarek - - - The Proof of the Pudding: Neo-Avant-Garde - Theory Applied to Neo-Avant-Garde Texts. Konferenz des European - Neo-Avant-Garde Network (ENAG) - - Wien - 2017 - - - - - - Andreas Okopenkos Tagebücher aus dem Nachlass: Eine - Hybridedition - LauraTezarek - - - KOOP-Litera-Tagung - - Innsbruck - 2018 - - - - - - „Aus der Lektüre in die Welt“: Andreas Okopenkos - Lexikon-Roman und der englische Modernismus - LauraTezarek - - - Realismen der Avantgarde: 6. Internationale - Konferenz der EAM - - Münster - 2018 - - - - - - Herausforderungen in der Erstellung digitaler - Editionen - LauraTezarek - ArnoHerberth - DesireeHebenstreit - HolgerEnglerth - ChristianeFritze - ChristophSteindl - - - dha2018 - - Salzburg - 2018 - - - - - - Andreas Okopenkos Tagebücher: Ein digitales - Editionsprojekt - LauraTezarek - - 2017 - https://www.onb.ac.at/forschung/forschungsblog/artikel/news/andreas-okopenkos-tagebuecher-ein-digitales-editionsprojekt/ - - - - - - - - - - - -
+ + + + + + + Liste der Publikationen des Editionsteams der Digitalen Edition der + Tagebücher aus dem Nachlass von Andreas Okopenko + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + Fonds zur + Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2018-12-05 + + +

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+ o:oko.publications +
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+ Publikationen des Editionsteams + + + + Andreas Okopenko als literarischer Chronist der + Nachkriegszeit + + Desiree + Hebenstreit + + + 2019 + https://www.onb.ac.at/forschung/forschungsblog/artikel/andreas-okopenko-als-literarischer-chronist-der-nachkriegszeit + + + + + + Andreas Okopenkos Tagebücher aus dem Nachlass: Eine + Hybridedition + + Laura + Tezarek + + + + KOOP-Litera-Tagung + + Innsbruck + 2018 + + + + + + Den Aufstieg der Digital Humanities mit Andreas + Okopenko denken + + Christian + Zolles + + + Laura + Tezarek + + + Arno + Herberth + + + + medien & zeit + + 33 + 2 + 32-40 + 2018 + https://medienundzeit.at/christian-zolles-laura-tezarek-arno-herberth-den-aufstieg-der-digital-humanities-mit-andreas-okopenko-denken/ + + + + + + Digitale Edition und TEI-Codierung + + Arno + Herberth + + + Desiree + Hebenstreit + + + Laura + Tezarek + + + + Germanistik Digital. Digital Humanities in der Sprach- + und Literaturwissenschaft + + Ingo + Börner + + + Wolfgang + Straub + + + Christian + Zolles + + + Wien + 92-103 + Facultas + 2018 + + + + + + Herausforderungen in der Erstellung digitaler + Editionen + + Laura + Tezarek + + + Arno + Herberth + + + Desiree + Hebenstreit + + + Holger + Englerth + + + Christiane + Fritze + + + Christoph + Steindl + + + + dha2018 + + Salzburg + 2018 + + + + + + Hypertext-Pionier nun im Hypertext + + Christian + Zolles + + + 2018 + https://science.orf.at/stories/2952576/ + + + + + + Krieg trifft auf Alltag. Die Erfahrung des Zweiten + Weltkriegs in Andreas Okopenkos Kindernazi. + + Arno + Herberth + + + + Literarische Inszenierungen von Geschichte + + Carsten + Gansel + + + Manuel + Maldonado Alemán + + + Stuttgart + 159-168 + Metzler + 2018 + + + + + + Literary Diaries Digitized und 2. Wiener + Arbeitsgespräch zum Kommentar in digitalen Editionen. Zwei Workshops + am Institut für Germanistik der Universität Wien, 22. und 27. + September 2017 + + Claudia + Dürr + + + Wolfgang + Straub + + + Laura + Tezarek + + + Christian + Zolles + + + + Editio + + 32 + 1 + 205-210 + 2018 + http://www.degruyter.com/view/j/edit.2018.32.issue-1/editio-2018-0013/editio-2018-0013.xml + + + + + + „Aus der Lektüre in die Welt“: Andreas Okopenkos + Lexikon-Roman und der englische Modernismus + + Laura + Tezarek + + + + Realismen der Avantgarde: 6. Internationale + Konferenz der EAM + + Münster + 2018 + + + + + + Andreas Okopenko and the Early Austrian + Neo-Avant-Garde + + Laura + Tezarek + + + + The Proof of the Pudding: Neo-Avant-Garde + Theory Applied to Neo-Avant-Garde Texts. Konferenz des European + Neo-Avant-Garde Network (ENAG) + + Wien + 2017 + + + + + + Andreas Okopenko, die österreichische + Nachkriegsliteratur und das Politische + + Arno + Herberth + + + Laura + Tezarek + + + + Folia Linguistica et Litteraria + + 18 + 1 + 129-141 + 2017 + + + + + + Andreas Okopenkos Tagebücher als + literaturgeschichtliche Quelle + + Desiree + Hebenstreit + + + + Tagebücher 1945-1955. Zwischen + zeitgeschichtlicher und poetischer Reflexion + + Wien + 2017 + + + + + + Andreas Okopenkos Tagebücher: Ein digitales + Editionsprojekt + + Laura + Tezarek + + + 2017 + https://www.onb.ac.at/forschung/forschungsblog/artikel/news/andreas-okopenkos-tagebuecher-ein-digitales-editionsprojekt/ + + + + + + Spuren der österreichischen Nachkriegsavantgarde und + Intertextualität bei Andreas Okopenko + + Laura + Tezarek + + + + Austrian Studies Association + Conference + + Chicago + 2017 + + + + + + Wahrnehmen, Sammeln, Systematisieren. Rausch und + Fluidum bei Andreas Okopenko. + + Desiree + Hebenstreit + + + Arno + Herberth + + + Laura + Tezarek + + + + Im Rausch des Schreibens. Von Musil bis + Bachmann. + + Katharina + Manjolovic + + + Kerstin + Putz + + + Wien + 24 + 345–363 + Paul Zsolnay Verlag + 2017 + + + + Profile + 19 + + + + + “From the Reading into the World”: Andreas Okopenko’s + Dictionary Novel + + Laura + Tezarek + + + + The Avant-Garde: Aesthetic Strategies and + Participatory Art in Krakau + + Krakau + 2017 + + + + + + Andreas Okopenko: diaries from the poet’s estate + (hybrid edition) + + Desiree + Hebenstreit + + + Arno + Herberth + + + Laura + Tezarek + + + Christian + Zolles + + + + 3rd DHA Conference - dha2016 + + Wien + 2016 + + + + + + Andreas Okopenko: diaries from the poet’s estate + (hybrid edition) + + Desiree + Hebenstreit + + + Arno + Herberth + + + Laura + Tezarek + + + Christian + Zolles + + + + TEI Conference and Members’ Meeting + 2016 + + Claudia + Resch + + + Vanessa + Hannesschläger + + + Tanja + Wissik + + + Wien + TEI Conference and Members’ Meeting 2016. + Book of Abstracts + 131-132 + 2016 + + + + + + The Digital Scholarly Edition of Andreas Okopenko’s + Diaries – Preliminary Results and Research Questions + + Laura + Tezarek + + + + The 18th Annual TEI Conference and Members’ Meeting: + Book of Abstracts + TEI2018 - TEI as a Global Language + + Tokyo + 217 + Center for Evolving Humanities, Graduate School of + Humanities and Sociology, The University of Tokyo + + + + + +
+ + + + + + +
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diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Technische_Dokumentation.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Technische_Dokumentation.xml new file mode 100644 index 0000000..3269bc7 --- /dev/null +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Technische_Dokumentation.xml @@ -0,0 +1,152 @@ + + + + + + + Technische Dokumentation zur Digitalen Edition der Tagebücher aus dem Nachlass + von Andreas Okopenko + + + Steindl + Christoph + + + Fritze + Christiane + + + Fonds zur + Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2018-12-13 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International + license (CC BY-SA 4.0)

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+ o:oko.documentation +
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Born digital.

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+ Technische Dokumentation + +
+ Architektur +

Die digitale Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko wurde mit dem Geisteswissenschaftlichen Asset Management + System (GAMS), das am Zentrum für + Informationsmodellierung - Austrian Centre for Digital Humanities + (GZIM-ACDH) entwickelt wurde, umgesetzt. An der Österreichischen Nationalbibiothek + ist eine eigene Instanz der GAMS aufgesetzt. Die für diese Edition verwendeten + Kernkomponenten sind das Fedora + Commons Repository und der Cirilo Client zur Verwaltung der + TEI-XML-Daten.

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Die Rohdaten werden mittels XSL-Transformationen als HTML für den Browser + aufbereitet. Die einzelnen Transformationen bilden die unterschiedlichen + Dokumenttypen ab. Es wird in der digitalen Edition nach den Typen Startseite, + redaktionelle Texte, synoptische Darstellung/Transkription, Register und + Bibliographie unterschieden.

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Statische Inhalte (CSS, JS, Logos, XSLT, etc.) werden nicht in das Repository + eingespielt sondern über einen Webserver statisch ausgeliefert.

+

Der Großteil der Bilder wird über einen IIIF-Server (Loris) ausgeliefert + und so in die online Präsentation eingebunden. Dies ermöglicht einerseits eine + optimale und zoombare Anzeige der Digitalisate in der synoptischen Ansicht, + andererseits ein Bereitstellen der Bilder in der optimalen Größe für kleine + Displaygrößen (responsive Design)

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+ Design +

Die online Präsentation basiert auf dem generischen Design, das für alle digitalen + Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek entwickelt wurde. Das Design + der online Präsentation hat die Agentur Polarfux gestaltet.

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Für das Design wurde das Toolkit von Bootstrap verwendet. Dadurch gelingt eine + bestmögliche Darstellung der Inhalte auch auf Displays mit kleiner Bilddiagonale. + Für die Fälle von redaktionellen Inhalten und Registern wird das 12-spaltige Grid + dahingehend aufgeteilt, dass ¾ der Seite mit Inhalten und 1/3 mit Navigation + bespielt werden. Für kleinere Displays werden Navigation und Inhalt nacheinander + angezeigt. Auf der Startseite und der Bibliographie gibt es nur eine breite + Spalte. In der synoptischen Ansicht werden zwei Spalten verwendet, die die gesamte + Bildschirmbreite ausfüllen. Hier wird eine der beiden Spalten ausgeblendet, sobald + die Displaybreite kleiner wird.

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Weiters wurden vor allem die folgenden Komponenten aus Bootstrap verwendet: + Navigationen, Cards, Popover, Bilderkarussell.

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Feather icons dient als Bibliothek + für die Icons. Für die Darstellung der Bibliographie wird eine Datatable verwendet und die Anzeige der + Landkarte ist mit Leaflet und OpenStreetMap umgesetzt. Die + Visualisierung der Objektgalerie auf der Startseite basiert auf dem glider.js-Framework.

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Für Farbgestaltung und die Entwicklung der Stylesheets werden die von Bootstrap + zur Verfügung gestellten scss-Dateien angepasst beziehungsweise erweitert. + Zusätzlich gibt es für jedes Projekt in der Infrastruktur für Digitale Editionen + auch projektspezifische Stylesheets, die beim Kompilieren berücksichtigt werden. + Die Farbgestaltung ist von einer Primär- und einer Sekundärfarbe geprägt, die sich + bei den Editionsprojekten unterscheiden. Das Farblayout und Logo sind für + Editionen an der Österreichischen Nationalbibliothek so gehalten, dass sie + generisch nur durch Ändern des Textes und der Farben wiederverwendet werden + können.

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+ XML +

Die gesamte digitale Edition ist in TEI-XML in der Fassung P5 umgesetzt, wobei + zwei unterschiedliche Schemata (redaktionelle Inhalte und Schema für editorische + Inhalte) verwendet werden.

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Zur weiteren Bearbeitung sind die einzelnen XML-Dokumente miteinander über xi:include-Anweisungen verknüpft. So werden dem + Hauptdokument der Transkription alle Register und der Stellenkommentar angefügt. + Die redaktionellen Texte verbleiben eigenständig.

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+ Digitalisate +

Die gesamten Digitalisate des Inventars wurden durch das Projektteam durchgeführt. + Für die digitale Edition wurden die Digitalisate auf eine Maximalbreite oder -höhe + von 3000px skaliert. Die Dateien werden als JPG über einen IIIF-Server (vgl. IIIF, Loris) + bereitgestellt, wobei sich der der IIIF-Support nur auf die Image API beschränkt.

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diff --git a/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Ueberblick_Studierendenprojekte.xml b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Ueberblick_Studierendenprojekte.xml new file mode 100644 index 0000000..f4965c3 --- /dev/null +++ b/RedaktionelleTexte_web/RedWeb_Ueberblick_Studierendenprojekte.xml @@ -0,0 +1,133 @@ + + + + + + + Überblick zu den Studierendenprojekten im Rahmen der Digitalen Edition der + Tagebücher von Andreas Okopenko + + + Hebenstreit + Desiree + + + Tezarek + Laura + + + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + + Innerhofer + Roland + + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2019-07-16 + + +

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+ o:oko.introduction-sp +
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Born digital.

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+ Editionsprojekte von Studierenden im Bachelorstudium "Deutsche + Philologie" an der Universität Wien +

Im Sommersemester 2018 fand am Wiener Institut für Germanistik das Proseminar "Okopenko digitized" statt, das von Laura Tezarek, Arno Herberth + und Desiree Hebenstreit geleitet wurde. Ziel der Lehrveranstaltung war es, den + Studierenden grundlegende Kenntnisse im digitalen Edieren praxisnah zu vermitteln. + Verschiedene Materialien aus dem Nachlass und den Teilvorlässen Andreas Okopenkos + wurden im Proseminar als Studien- und Arbeitsmaterial verwendet. Die ausgewählten + Konvolute wurden von Studierenden transkribiert und codiert, die + LehrveranstaltungsleiterInnen haben für die Publikation im Rahmen der Digitalen + Okopenko-Edition Korrekturen und Ergänzungen eingearbeitet.

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+ Studierendenprojekt 1: Autobiographische Fragmente +

Das Konvolut enthält von Okopenko verfasste "Autobiographische Fragmente", die sich + auf das erste Halbjahr 1950 beziehen und sich mit verschiedenen persönlichen und + allgemeinen Themen beschäftigen, z.B. Politik, Religion oder dem Studium. Besonders + detailliert wird der Betrieb um die Zeitschrift "Neue Wege" geschildert, in deren + "Arbeitskreis" Okopenko mitarbeitete. Auch Konflikte in der Redaktion und + literarische Richtungskämpfe werden beschrieben. Okopenko schildert den Einfluss der + "Neuen Wege" und des Surrealismus auf sein Schreiben, listet seine eigenen + Texte auf und kommentiert Inhalt und Stil. Zum + Konvolut +

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+ Studierendenprojekt 2: Konvolut "Neue Wege" (Teil 1) +

Das Konvolut enthält die Einladung zur "Ersten Tagung junger Autoren", die im Januar + 1950 von der Redaktion der "Neuen Wege" abgehalten wurde, die Einladung zum "Ersten + Vortragsabend" der Gemeinschaft junger Autoren im April 1950 sowie Protokolle von + Diskussionen in der Redaktion der "Neuen Wege". Zum Konvolut +

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+ Studierendenprojekt 3: Konvolut "Neue Wege" (Teil 2) +

Das Konvolut enthält Notizen zu den Redaktionssitzungen der "Neuen Wege" ab 1950 + sowie mehrere Briefe Okopenkos an Friedrich Polakovics und Franz Häußler in + Zusammenhang mit dem Skandal, den Okopenkos "Gedicht in Prosa" verursacht hatte, zu + seinem Rückzug aus den "Neuen Wegen" und zum Abdruck seines Gedichtes "Korea". Zum Konvolut +

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+ Studierendenprojekt 4: Briefwechsel Andreas Okopenko mit seinen Eltern + (Teil 1) +

Briefe von Andreas Okopenko, die er aus dem nationalsozialistischen + Kinderlandverschickungslager in der Hohen Tatra (Slowakei) an seine Eltern + schickte (März bis April 1944). Zum Konvolut +

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+ Studierendenprojekt 5: Briefwechsel Andreas Okopenko mit seinen Eltern + (Teil 2) +

Briefe von Andreas Okopenko, die er aus dem nationalsozialistischen + Kinderlandverschickungslager in der Hohen Tatra (Slowakei) an seine Eltern + schickte (Mai bis Juni 1944). Zum Konvolut +

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+ Studierendenprojekt 6: Teile des Tagebuchs von Andreas Okopenko, + 03.03.1954-15.05.1954 +

Tagebucheinträge Andreas Okopenkos ab März 1954. Zum Tagebuch +

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diff --git a/Register/Bibliography.xml b/Register/Bibliography.xml index 7670abd..e5ea10a 100644 --- a/Register/Bibliography.xml +++ b/Register/Bibliography.xml @@ -1,13470 +1,14999 @@ - - - - Werkregister zur digitalen Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko - - TezarekLaura - HerberthArno - HebenstreitDesiree - EnglerthHolger - - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung - FWF - P 28344 Einzelprojekte - - - InnerhoferRoland - - - - version 1.0 - - - - - Austrian National Library - -
- Josefsplatz 1 - 1015 - Vienna - Austria -
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- Vienna - 2018-12-11 - - -

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International license (CC BY-SA 4.0)

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- o:oko.reg-bibliography -
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Born digital.

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+ + + + Werkregister zur digitalen Edition der Tagebücher von Andreas Okopenko + + TezarekLaura + HerberthArno + HebenstreitDesiree + EnglerthHolger + + Fonds zur + Förderung der wissenschaftlichen Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2018-12-11 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International + license (CC BY-SA 4.0)

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+ o:oko.reg-bibliography +
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Born digital.

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- Werkregister - - - Okopenko_rezipierteWerke - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Okopenko_Primärliteratur - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Erwähnte Manuskripte - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Zeitschriften/Medien - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Film, Oper, Radio etc. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Zeitgenössische_Veröffentlichungen - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - Die größere Hoffnung - - Ilse - Aichinger - - - - - - - - - Spiegelgeschichte - - Ilse - Aichinger - - - - Rede unter dem Galgen - - Wien - 6 - Jungbrunnen Verlag - 1952 - - - - Junge österreichische Autoren - - - - - - Ich stehe am Fenster - - René - Altmann - - - - neue wege - - 5 - 52 - 448 - 02.1950 - - - - - - Antigone - - Jean - Anouilh - - - - - - - - - Romeo und Jeanette - - Jean - Anouilh - - - - - - - - - Der Flieder und die Rosen - - Louis - Aragon - - - - Dichtung der Gegenwart. Frankreich - - München - 68 - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Orgellied vom großen Weh der neuen Barbarei - - Louis - Aragon - - - - Dichtung der Gegenwart. Frankreich - - München - 69-71 - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Die Nacht Giorgiones - - Kurt - Aram - - - - - - Kurt Aram ist ein Pseudonym, der eigentliche Name des Autors lautet Hans Fischer. - - - Der Keller - - contributor - + +
+ Werkregister +

Das Werkregister enthält alle Nennungen in den edierten Tagebüchern von Andreas Okopenko + der Werke, die Okopenko entweder rezipiert oder produziert hat.

+ + + Okopenko_rezipierteWerke + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Okopenko_Primärliteratur + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Erwähnte Manuskripte + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Zeitschriften/Medien + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Film, Oper, Radio etc. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Zeitgenössische_Veröffentlichungen + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Die größere Hoffnung + + Ilse + Aichinger + + + + + + + + + Spiegelgeschichte + + Ilse + Aichinger + + + + Rede unter dem Galgen + + Wien + 6 + Jungbrunnen Verlag + 1952 + + + + Junge österreichische Autoren + + + + + + + Ich stehe am Fenster + + René + Altmann + + + + neue wege + + 5 + 52 + 448 + 02.1950 + + + + + + + Antigone + + Jean + Anouilh + + + + + + + + + Romeo und Jeanette + + Jean + Anouilh + + + + + + + + + Der Flieder und die Rosen + + Louis + Aragon + + + + Dichtung der Gegenwart. Frankreich + + München + 68 + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Orgellied vom großen Weh der neuen Barbarei + + Louis + Aragon + + + + Dichtung der Gegenwart. Frankreich + + München + 69-71 + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Die Nacht Giorgiones + + Kurt + Aram + + + + + + Kurt Aram ist ein Pseudonym, der eigentliche Name des Autors + lautet Hans Fischer. + + + + Der Keller + + contributor + + H. C. + Artmann + + + + + + + Die von H-C. Artmann geplante Anthologie erschien 1994 als "Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer + Dichtung" + + + + Enthüllungen + + H. C. + Artmann + + + + + + + + + Landschaft I-V + + H. C. + Artmann + + + + + + + + + Parduren viten [?] + H. C. Artmann - - - - - - - Die von H-C. Artmann geplante Anthologie erschien 1994 als "Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung" - - - Enthüllungen - - H. C. - Artmann - - - - - - - - - Landschaft I-V - - H. C. - Artmann - - - - - - - - - Parduren viten [?] - - H. C. - Artmann - - - - - - - - - Plan. Kunst, Literatur, Kritik - - Otto - Basil - - - Erwin Müller - - - - - - - Federico García Lorca. Der Dichter und sein Werk - - Enrique - Beck - - - - Der Monat - - 27 - 269-280 - 1950 - - - - - - Aquarell 1951 - - artist - - Emil - Beischläger - - - - - - - - - - Blaue Stunde - - Gottfried - Benn - - - - - - - - - - - Destillationen - - Gottfried - Benn - - - - - - - - - Fragmente. Neue Gedichte - - Gottfried - Benn - - - Wiesbaden - Limes-Verlag - 1951 - - - - - - Quartär - - Gottfried - Benn - - - - neue wege - - 6 - 66 - 330 - 06.1951 - - - - - - Verse - - Gottfried - Benn - - - - - - - - - - - Der Himmel ist rot - - Giuseppe - Berto - - - - - - - - - Deutsche Lyrik seit Liliencron - - Hans - Bethge - - - - - - - - - Draußen vor der Tür - - Wolfgang - Borchert - - - - - - - - - Mein Mädel hat einen Rosenmund - - Brahms - - - - - - - - - Vom Schweigen der Jugend - - Hubert - Braunsperger - - - - neue wege - - 5 - 52 - 18-20 - 02.1950 - - - - - - Die erste lange Eisenbahnfahrt - - Max - Brod - - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Gesetz über die Bekämpfung unzüchtiger Veröffentlichungen und den Schutz der Jugend gegen sittliche Gefährdung - - Bundesgesetzblatt - - - 1950 - https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1950_97_0/1950_97_0.pdf - - - - - - Max und Moritz - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen - - Wilhelm - Busch - - - - - - - - - Schnurrdiburr oder Die Bienen - - Wilhelm - Busch - - - - - - - - - Rendevous in einer Landschaft - - artist - - Frederico - Castellón - - - - - - - - - - Don Quijote - - Miguel de - Cervantes Saavedra - - - - - - - - - Lichter der Großstadt - - director - - Charlie - Chaplin - - - - 1931 - https://www.imdb.com/title/tt0021749/?ref_=nv_sr_1 - - - - - - T. S. Eliot - - Richard - Church - - - translator - - Erich - Fried - - - - - Neue Auslese - - 69-76 - 05.1948 - - - - - - Kleines Theater - - Arnold - Claif - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 1 - k.A. - 02.1951 - - - - - - Orpheus (Orphée) - - director - + + + + + + + + + Plan. Kunst, Literatur, Kritik + + Otto + Basil + + + Erwin Müller + + + + + + + + Federico García Lorca. Der Dichter und sein Werk + + Enrique + Beck + + + + Der Monat + + 27 + 269-280 + 1950 + + + + + + Aquarell 1951 + + artist + + Emil + Beischläger + + + + + + + + + + Blaue Stunde + + Gottfried + Benn + + + + + + + + + + + Destillationen + + Gottfried + Benn + + + + + + + + + Fragmente. Neue Gedichte + + Gottfried + Benn + + + Wiesbaden + Limes-Verlag + 1951 + + + + + + + Quartär + + Gottfried + Benn + + + + neue wege + + 6 + 66 + 330 + 06.1951 + + + + + + + Verse + + Gottfried + Benn + + + + + + + + + + + Der Himmel ist rot + + Giuseppe + Berto + + + + + + + + + Deutsche Lyrik seit Liliencron + + Hans + Bethge + + + + + + + + + Draußen vor der Tür + + Wolfgang + Borchert + + + + + + + + + Mein Mädel hat einen Rosenmund + + Brahms + + + + + + + + + Vom Schweigen der Jugend + + Hubert + Braunsperger + + + + neue wege + + 5 + 52 + 18-20 + 02.1950 + + + + + + + Die erste lange Eisenbahnfahrt + + Max + Brod + + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Gesetz über die Bekämpfung unzüchtiger Veröffentlichungen und den + Schutz der Jugend gegen sittliche Gefährdung + + Bundesgesetzblatt + + + 1950 + https://www.ris.bka.gv.at/Dokumente/BgblPdf/1950_97_0/1950_97_0.pdf + + + + + + Max und Moritz - Eine Bubengeschichte in sieben Streichen + + Wilhelm + Busch + + + + + + + + + Schnurrdiburr oder Die Bienen + + Wilhelm + Busch + + + + + + + + + Rendevous in einer Landschaft + + artist + + Frederico + Castellón + + + + + + + + + + Don Quijote + + Miguel de + Cervantes Saavedra + + + + + + + + + Lichter der Großstadt + + director + + Charlie + Chaplin + + + + 1931 + https://www.imdb.com/title/tt0021749/?ref_=nv_sr_1 + + + + + + T. S. Eliot + + Richard + Church + + + translator + + Erich + Fried + + + + + Neue Auslese + + 69-76 + 05.1948 + + + + + + + Kleines Theater + + Arnold + Claif + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 1 + k.A. + 02.1951 + + + + + + Orpheus (Orphée) + + director + + Jean + Cocteau + + + + 1950 + https://www.imdb.com/title/tt0041719/?ref_=nv_sr_1 + + + + + + Taschentheater + Jean Cocteau - - - - 1950 - https://www.imdb.com/title/tt0041719/?ref_=nv_sr_1 - - - - - - Taschentheater - - Jean - Cocteau - - - - - - - - - Schule des Romans - - Herbert - Cysarz - - - - neue wege - - 8 - 81 - 4-5 - 12.1952 - - - - - - Giraffe in Flammen - - artist - - Salvador - Dalí - - - - - - - - - - Bericht über eine Generation II. - - Erika - Danneberg - - - - neue wege - - 9 - 91 - 26-28 - 12.1953 - - - - - - Zwischen Nacht und Tag, ein Hörspiel - - contributor - + + + + + + + + + Schule des Romans + + Herbert + Cysarz + + + + neue wege + + 8 + 81 + 4-5 + 12.1952 + + + + + + + Giraffe in Flammen + + artist + + Salvador + Dalí + + + + + + + + + + Bericht über eine Generation II. + Erika Danneberg - - - - contributor - - Hermann - Hakel - - - - Rot-Weiß-Rot - 02.09.1952 - - - - - - Trabant der großen Sterne - - Eduard Paul - Danszky - - - - - - Der Roman ist als Fortsetzungsroman im "Kleinen Volksblatt" erschienen. - - - Bitterer Reis (Riso amaro) - - director - - Giuseppe - De Santis - - - - - https://www.imdb.com/title/tt0040737/?ref_=fn_al_tt_1 - - - - - - Fahrraddiebe (Ladri di biciclette) - - director - - Vittoria - De Sica - - - - 1948 - https://www.imdb.com/title/tt0040522/?ref_=nv_sr_1 - - - - - - Chopin: Nocturne F-Dur - - Traude - Dienel - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 3 - k.A. - 1951 - - - - - - Die verdächtige Unordnung. Zu Okopenkos Artikel im letzten Heft - - Traude - Dienel - - - - - - - - - Die verdächtige Unordnung. Zu Okopenkos Artikel im letzten Heft - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - 9 - 91 - 29 - 12.1953 - - - - Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist. - - - - Dorf-Friedhof - - Traude - Dienel - - - - - - - - - Famagusta - - Traude - Dienel - - - - - - - - - Flieder - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - 6 - 66 - 351 - 06.1951 - - - - - - Jasmin - - Traude - Dienel - - - - - - - - - Jasmin - - Traude - Dienel - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 2 - k.A. - 1951 - - - - - - Lied - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - 6 - 66 - 351 - 06.1951 - - - - - - Panoptikum einer Schiffskatastrophe - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - 8 - 78 - 34-35 - 09.1952 - - - - - - Strophe - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - 6 - 66 - 352 - 06.1951 - - - - - - Vom Fenster eines Zinshauses aus ... - - Traude - Dienel - - - - - - - - - Vom Schreibtisch zur Maschine - - Traude - Dienel - - - - neue wege - - - - - - Traude Dienel veröffentlichte ab März 1951 in der Zeitschrift "Neue Wege". Ein Gedicht mit diesem Titel wurde nicht gefunden. - - - - Wortsalat - - Traude - Dienel - - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vulcano - - director - - Wilhelm - Dieterle - - - - 1949/1950 - https://www.filmportal.de/film/vulcano_93d9a8160fed423595ef6dfd6d1669bf, https://www.imdb.com/title/tt0042030/?ref_=fn_al_tt_2 - - - - - - Freude an Büchern - - Margret - Dietrich - - - Heinz - Kindermann - - - - - - - - - Der Idiot - - Fjodor Michailowitsch - Dostojewski - - - - - - - - - Auf den Straßen von Paris (La fête à Henriette) - - director - - Julien - Duvivier - - - - 1952 - https://www.imdb.com/title/tt0048104/?ref_=fn_al_tt_3 - - - - - - Don Camillo und Peppone (Don Camillo) - - director - - Julien - Duvivier - - - - 1952 - https://www.imdb.com/title/tt0043918/?ref_=fn_al_tt_2 - - - - - - Unter dem Himmel von Paris (Sous le ciel de Paris) - - director - - Julien - Duvivier - - - - 1951 - https://www.imdb.com/title/tt0042988/?ref_=ttrel_rel_tt - - - - - - Almanach - - Herbert - Eisenreich - - - - - - Der Almanach "Wege. Eine Gemeinschaftsarbeit junger Autoren", den Herbert Eisenreich 1950 plante, wurde nicht realisiert. Der im Nachlass erhaltene Briefwechsel zwischen Okopenko und Eisenreich gibt Einblicke in den Verlauf des Projektes, bei dem es zu umfangreicheren literarischen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten kam. Sowohl Okopenko als auch Friedrich Polakovics zogen sich von der Mitarbeit an dem Projekt zurück. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05) - - - Einladung deutlich zu leben - - Herbert - Eisenreich - - - - - - - - - Einladung deutlich zu leben - - Herbert - Eisenreich - - - Wien - 11 - Jungbrunnen Verlag - 1952 - - - - Junge österreichische Autoren - - - - - Exercises 1951 - - Herbert - Eisenreich - - - - - - - - - Felix Aique - - Herbert - Eisenreich - - - - - - - - - Kritik und Selbstkritik - - Herbert - Eisenreich - - - - - - - - - Prominente von unten gesehen. Der offizielle und der liberale Geist in Österreichs Gegenwart - - Herbert - Eisenreich - - - - Die Zeit - - 09 - 23.02.1953 - - - - - - Surrealismus und so - - Herbert - Eisenreich - - - - neue wege - - 5 - 54 - 502-503 - 04.1950 - - - - - - Tage und Träume - - Herbert - Eisenreich - - - - - - - - - 4 Quartette - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - Ash-Wednesday - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - - - Die Cocktail Party - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - Liebeslied von J. Alfred Prufrock - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - - - Liebeslied von J. Alfred Prufrock - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 6 - k.A. - 1952 - - - - - - Portrait of a Lady - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - Preludes - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - - - Pus, der Theaterkater. Übersetzt von Carl Zuckmayer - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Carl - Zuckmayer - - - - - Freude an Büchern - - 3 - 12 - 321 - 12.1952 - - - - - - Rhapsody of a Windy Night - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - - - Selected Poems - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - Welche Ausgabe der Gedichte Okopenko nutzte, ist unbekannt - 1946 ist eine Ausgabe von Gedichten Eliots bei Gerstmayer (Wien) erschienen. - - - Sweeney Agonistes - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - The Waste Land - - Thomas Stearns - Eliot - - - - - - - - - [Übersetzung] - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - [Übersetzung] - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - + + + + neue wege + + 9 + 91 + 26-28 + 12.1953 + + + + + + + Zwischen Nacht und Tag, ein Hörspiel + + contributor + + Erika + Danneberg + + + + contributor + + Hermann + Hakel + + + + Rot-Weiß-Rot + 02.09.1952 + + + + + + Trabant der großen Sterne + + Eduard Paul + Danszky + + + + + + Der Roman ist als Fortsetzungsroman im "Kleinen Volksblatt" + erschienen. + + + + Bitterer Reis (Riso amaro) + + director + + Giuseppe + De Santis + + + + + https://www.imdb.com/title/tt0040737/?ref_=fn_al_tt_1 + + + + + + Fahrraddiebe (Ladri di biciclette) + + director + + Vittoria + De Sica + + + + 1948 + https://www.imdb.com/title/tt0040522/?ref_=nv_sr_1 + + + + + + Chopin: Nocturne F-Dur + + Traude + Dienel + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 3 + k.A. + 1951 + + + + + + Die verdächtige Unordnung. Zu Okopenkos Artikel im letzten + Heft + + Traude + Dienel + + + + + + + + + Die verdächtige Unordnung. Zu Okopenkos Artikel im letzten + Heft + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + 9 + 91 + 29 + 12.1953 + + + + Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der + November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist. + + + + Dorf-Friedhof + + Traude + Dienel + + + + + + + + + Famagusta + + Traude + Dienel + + + + + + + + + Flieder + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + 6 + 66 + 351 + 06.1951 + + + + + + + Jasmin + + Traude + Dienel + + + + + + + + + Jasmin + + Traude + Dienel + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 2 + k.A. + 1951 + + + + + + Lied + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + 6 + 66 + 351 + 06.1951 + + + + + + + Panoptikum einer Schiffskatastrophe + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + 8 + 78 + 34-35 + 09.1952 + + + + + + + Strophe + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + 6 + 66 + 352 + 06.1951 + + + + + + + Vom Fenster eines Zinshauses aus ... + + Traude + Dienel + + + + + + + + + Vom Schreibtisch zur Maschine + + Traude + Dienel + + + + neue wege + + + + + + Traude Dienel veröffentlichte ab März 1951 in der Zeitschrift + "Neue Wege". Ein Gedicht mit diesem Titel wurde nicht gefunden. + + + + Wortsalat + + Traude + Dienel + + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vulcano + + director + + Wilhelm + Dieterle + + + + 1949/1950 + https://www.filmportal.de/film/vulcano_93d9a8160fed423595ef6dfd6d1669bf, + https://www.imdb.com/title/tt0042030/?ref_=fn_al_tt_2 + + + + + + Freude an Büchern + + Margret + Dietrich + + + Heinz + Kindermann + + + + + + + + + + Der Idiot + + Fjodor Michailowitsch + Dostojewski + + + + + + + + + Auf den Straßen von Paris (La fête à Henriette) + + director + + Julien + Duvivier + + + + 1952 + https://www.imdb.com/title/tt0048104/?ref_=fn_al_tt_3 + + + + + + Don Camillo und Peppone (Don Camillo) + + director + + Julien + Duvivier + + + + 1952 + https://www.imdb.com/title/tt0043918/?ref_=fn_al_tt_2 + + + + + + Unter dem Himmel von Paris (Sous le ciel de Paris) + + director + + Julien + Duvivier + + + + 1951 + https://www.imdb.com/title/tt0042988/?ref_=ttrel_rel_tt + + + + + + Almanach + + Herbert + Eisenreich + + + + + + Der Almanach "Wege. Eine Gemeinschaftsarbeit junger Autoren", den + Herbert Eisenreich 1950 plante, wurde nicht realisiert. Der im Nachlass erhaltene + Briefwechsel zwischen Okopenko und Eisenreich gibt Einblicke in den Verlauf des + Projektes, bei dem es zu umfangreicheren literarischen Diskussionen und + Meinungsverschiedenheiten kam. Sowohl Okopenko als auch Friedrich Polakovics zogen + sich von der Mitarbeit an dem Projekt zurück. (Literaturarchiv der Österreichischen + Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05) + + + + Einladung deutlich zu leben + + Herbert + Eisenreich + + + + + + + + + Einladung deutlich zu leben + + Herbert + Eisenreich + + + Wien + 11 + Jungbrunnen Verlag + 1952 + + + + Junge österreichische Autoren + + + + + + Exercises 1951 + + Herbert + Eisenreich + + + + + + + + + Felix Aique + + Herbert + Eisenreich + + + + + + + + + Kritik und Selbstkritik + + Herbert + Eisenreich + + + + + + + + + Prominente von unten gesehen. Der offizielle und der liberale Geist + in Österreichs Gegenwart + + Herbert + Eisenreich + + + + Die Zeit + + 09 + 23.02.1953 + + + + + + + Surrealismus und so + + Herbert + Eisenreich + + + + neue wege + + 5 + 54 + 502-503 + 04.1950 + + + + + + + Tage und Träume + + Herbert + Eisenreich + + + + + + + + + 4 Quartette + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + Ash-Wednesday + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + + + Die Cocktail Party + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + Liebeslied von J. Alfred Prufrock + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + + + Liebeslied von J. Alfred Prufrock + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 6 + k.A. + 1952 + + + + + + Portrait of a Lady + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + Preludes + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + + + Pus, der Theaterkater. Übersetzt von Carl Zuckmayer + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Carl + Zuckmayer + + + + + Freude an Büchern + + 3 + 12 + 321 + 12.1952 + + + + + + + Rhapsody of a Windy Night + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + + + Selected Poems + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + Welche Ausgabe der Gedichte Okopenko nutzte, ist unbekannt - 1946 + ist eine Ausgabe von Gedichten Eliots bei Gerstmayer (Wien) erschienen. + + + + Sweeney Agonistes + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + The Waste Land + + Thomas Stearns + Eliot + + + + + + + + + [Übersetzung] + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + [Übersetzung] + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Brigitte + Falkinger + + + + + + + + + + [Übersetzung] Bildnis einer Dame + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + [Übersetzung] Gedichte + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + [Übersetzung] Liebeslied von J. Alfred Prufrock + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + [Übersetzung] Preludes + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Friedrich + Polakovics + + + + + + + + + + [Übersetzung] Preludes + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Ernst + Jandl + + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 7 + k.A. + 09.1952 + + + + + + + [Übersetzung] Preludes + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 7 + k.A. + 09.1952 + + + + + + + [Übersetzung] Rhapsody of a Windy Night + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + [Übersetzung] The Waste Land + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Ernst + Jandl + + + + + + + + + + [Übersetzung] The Waste Land + + Thomas Stearns + Eliot + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + Dein apfelsinenes Haar ... + + Paul + Eluard + + + + Dichtung der Gegenwart. Frankreich + + München + 147 + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Die Waffen des Schmerzes + + Paul + Eluard + + + + Dichtung der Gegenwart. Frankreich + + München + 73-76 + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Freiheit + + Paul + Eluard + + + + Dichtung der Gegenwart. Frankreich + + München + 145-147 + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Politische Gedichte + + Paul + Eluard + + + Berlin + Volk und Welt + 1949 + + + + + + Ununterbrochene Dichtung + + Paul + Eluard + + + + Plan + + 1 + 11 + 912-917 + 1946 + + + + Übersetzung auf Deutsch von Erica Lillegg. + + + + Meinl Kaffee - Ich bin's! + + artist + + Otto + Exinger + + + + 1953 + http://data.onb.ac.at/rec/baa16139294 + + + + + + Writing on the table doing nothing + Brigitte Falkinger - - - - - - - - - - [Übersetzung] Bildnis einer Dame - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - [Übersetzung] Gedichte - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - [Übersetzung] Liebeslied von J. Alfred Prufrock - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - [Übersetzung] Preludes - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Friedrich - Polakovics - - - - - - - - - - [Übersetzung] Preludes - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Ernst - Jandl - - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 7 - k.A. - 09.1952 - - - - - - - [Übersetzung] Preludes - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 7 - k.A. - 09.1952 - - - - - - [Übersetzung] Rhapsody of a Windy Night - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - [Übersetzung] The Waste Land - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Ernst - Jandl - - - - - - - - - - [Übersetzung] The Waste Land - - Thomas Stearns - Eliot - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - Dein apfelsinenes Haar ... - - Paul - Eluard - - - - Dichtung der Gegenwart. Frankreich - - München - 147 - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Die Waffen des Schmerzes - - Paul - Eluard - - - - Dichtung der Gegenwart. Frankreich - - München - 73-76 - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Freiheit - - Paul - Eluard - - - - Dichtung der Gegenwart. Frankreich - - München - 145-147 - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Politische Gedichte - - Paul - Eluard - - - Berlin - Volk und Welt - 1949 - - - - - - Ununterbrochene Dichtung - - Paul - Eluard - - - - Plan - - 1 - 11 - 912-917 - 1946 - - - - Übersetzung auf Deutsch von Erica Lillegg. - - - - Meinl Kaffee - Ich bin's! - - artist - - Otto - Exinger - - - - 1953 - http://data.onb.ac.at/rec/baa16139294 - - - - - - Writing on the table doing nothing - - Brigitte - Falkinger - - - - - - - - - Wendemarke - - William - Faulkner - - - - - - - - - Tür an Tür. Die neue Folge - - Rudolf - Felmayer - - - Graz - Leykam - 1951 - - - - - - Tür an Tür. Gedichte vierzehn junger Autoren - - Rudolf - Felmayer - - - Wien - 1 - Zwei Berge Verlag - 1950 - - - - - - Nachts - - Vera - Ferra-Mikura - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren 1 51/02 - - 1 - k.A. - 1951 - - - - - - Die Krise der Phantasie - - Lina - Fessia - - - - Die Furche (Beilage "Die Warte") - - 3 - 01.07.1950 - - - - - - Busses Welttheater. Von Walter Toman - - Helmut A. - Fiechtner - - - - Die Furche (Beilage "Die Warte") - - 9 - 17 - 4 - 25.04.1953 - - - - - - Verse aus Aquafredda - - Humbert - Fink - - - - - - - - - Ismene - - Wolfgang - Fischer - - - - neue wege - - 8 - 82/83 - 20 - 02.1953 - - - - - - Der Autostopper. Hörspiel - - performer - - Lucille - Fletcher - - - - Rot-Weiß-Rot - 30.07.1953 - - - - - - - Perspektiven. Musik, Literatur, Kunst - - [Ford Foundation] - - - S. Fischer Verlag - - - - - - - Wiener Mädeln - - director - - Willi - Forst - - - - 1949 - https://www.filmportal.de/film/wiener-maedeln_f9b049b34acc4191b952c80281b06864 - - - - - - Der Rechenschieber - - Herbert W. - Franke - - - - neue wege - - 8 - 82/83 - 25 - 01.1953 - - - - - - Am Balkon - - Gerhard - Fritsch - - - - neue wege - - 6 - 66 - 355 - 06.1951 - - - - - - Europa - - Gerhard - Fritsch - - - - neue wege - - 6 - 66 - 353 - 06.1951 - - - - - - Moos auf den Steinen - - Gerhard - Fritsch - - - - - - - - - Wollen - - Gerhard - Fritsch - - - - neue wege - - 6 - 66 - 351 - 06.1951 - - - - - - Die Furche - - Friedrich - Funder - - - - - - - - - Die Praxis des organischen Chemikers - - Ludwig - Gattermann - - - Heinrich - Wieland - - - - - - - - - Urlandschaft - - Stefan - George - - - - - - - - - - - Fragmente: eine internationale Revue für moderne Dichtung - - Rainer M. - Gerhardt - - - - http://data.onb.ac.at/rec/AC02836271 - - - - - - Romantisches Liebeslied im 20. Jahrhundert - - Margarete - Ghosta - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 4 - k.A. - 1951 - - - - - - Der schlechtgefesselte Prometheus - - André - Gide - - - - - - - - - Die Falschmünzer - - André - Gide - - - - - - - - - Tagebuch - - André - Gide - - - - - - - - - Faust - - Johann Wolfgang - Goethe - - - - - - - - - Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der Weltlyrik von den Anfängen bis heute. - - Ludwig - Goldscheider - - - - - - Die erste Auflage des Buches erschien 1933 im Wiener Phaidon-Verlag, eine veränderte Neuauflage erfolgte 1936. Welchen Band Okopenko nutzte, kann nicht erschlossen werden. - - - - Oblomow - - Ivan Aleksandrovic - Goncarov - - - - - - - - - Die bekleidete Maja (La maja vestida) - - artist - - Francisco José de - Goya - - - - - - - - - - Die nackte Maja (La maja desnuda) - - artist - - Francisco José de - Goya - - - - - - - - - - Meta: Zeitschrift für experimentelle Kunst und Poesie - - K. O. - Götz - - - Meta-Verlag - - - - - - - Faust und Don Quijote oder Das Geheimnis der Person - - Eugen - Gürster - - - - Neue Rundschau - - 61 - 3 - 406-425 - 1950 - - - - - - Hamburger Impressionen - - Fritz - Habeck - - - - Die Presse - - Der Sonntag - 15-16 - 26.04.1953 - - - - - - Auditorium und Anklagebank - - Hans Heinz - Hahnl - - - - Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur und Politik - - 7 - 3 - 1953 - - - - - - Wien von A-Z - - Hermann - Hakel - - - - - - - - - Wien von A-Z - - Hermann - Hakel - - - Wien - Wiener Verlag - 1953 - - - - - - Geschichte der Kunst von der altchristlichen Zeit bis zur Gegenwart - - Richard - Hamann - - - Berlin - Verlag von Th. Knaur Nachf. - - - - - - - - - Rommel, der Wüstenfuchs (The Desert Fox: The Story of Rommel) - - director - - Henry - Hathaway - - - - 1951 - https://www.imdb.com/title/tt0043461/ - - - - - - Zwei Gedichte - - Elfriede - Hauer - - - - neue wege - - 6 - 57 - 26 - 09.1950 - - - - - - Gabriel Schillings Flucht - - Gerhard - Hauptmann - - - - - - - - - Mignon - - Gerhard - Hauptmann - - - - - - - - - Und Pippa tanzt! ein Glashüttenmärchen - - Gerhard - Hauptmann - - - - - - - - - 1949. Was wichtig war - und was uns wichtig schien - - Thea - Hausleithner - - - - Welt am Montag - - Wien - 3 - 27.12.1949 - - - - - - Atta Troll. Ein Sommernachtstraum - - Heinrich - Heine - - - - - - - - - Deutschland. Ein Wintermärchen - - Heinrich - Heine - - - - - - - - - 49 Stories - - Ernest - Hemingway - - - - - - - - - Der alte Mann und das Meer - - Ernest - Hemingway - - - - - - - - - Schnee auf dem Kilimandscharo - - Ernest - Hemingway - - - - - - - - - ophir - - Claus - Henneberg - - - - - - - - - - - - Maria von Bahia - - André - Hœnez - - - translator - - Kurt - Feltz - - - - contributor - - Paul - Misraki - - - - 1948 - - - - - - Hokuspokus - - director - - Kurt - Hoffmann - - - - 1953 - https://www.filmportal.de/film/hokuspokus_542602212a5f4da6b5f6bb793cbe33cc - - - - - - Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. - - Hugo von - Hofmannsthal - - - - - - - - - Labyrinthische Jahre. Neue Gedichte - - Hans Egon - Holthusen - - - München - Piper - 1952 - - - - - - Ostermorgen - - Hanna Franziska - Horst - - - - neue wege - - 5 - 53 - 475 - 03.1950 - - - - - - Schönbrunner Allee - - Hanna Franziska - Horst - - - - - - - - - "Klarheit nach beiden Seiten". Zum Abschluß der Diskussion um die Dichterjugend Österreichs - - Felix - Hubalek - - - - Arbeiter-Zeitung - - 7 - 01.10.1950 - - - - - - Auto mit roten Regentropfen - - artist - - Friedensreich - Hundertwasser - - - - - - - - - - Menschen in Paris - - artist - - Friedensreich - Hundertwasser - - - - - - - - - - Surrealistische Publikationen - - Max - Hölzer - - - Edgar - Jené - - - Klagenfurt - Haid - 1950 - - - - - - - Košice - Kaschau: ein Reise- und Lesebuch - - Dušan - Šimko - - - Wuppertal - Arco-Verlag - 2013 - - - - - - Andere Augen - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - 11 - 09.1952 - - - - - - Ausgleich - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - 11 - 09.1952 - - - - - - Das Lachen - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - 17 - 09.1952 - - - - - - Das oft schwer Vorstellbare - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXVI - 09.1952 - - - - - - Epitaph - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXVI - 09.1952 - - - - - - gasthaus - - Ernst - Jandl - - - - http://jandl.onb.ac.at/content/jandl-e-gasthaus-0 - - - - - - Gasthaus - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - 11 - 09.1952 - - - - - - Lebensbeschreibung - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXVI - 09.1952 - - - - - - odyss bei den polsterstühlen - - Ernst - Jandl - - - - http://jandl.onb.ac.at/content/jandl-e-odyss-bei-den-polsterstuehlen-2 - - - - - - Pharmakologisch - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXVI - 09.1952 - - - - - - Rucksack-Gedicht - - Ernst - Jandl - - - - - - - - - Straßenbahn - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - 16 - 09.1952 - - - - - - Züge der Zeit - - Ernst - Jandl - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXVII - 09.1952 - - - - - - Amen-Song - - Ernst - Jirgal - - - - - - - - - Das nihilistische Gespenst - - Ernst - Jirgal - - - - neue wege - - 6 - 66 - 329-330 - 06.1951 - - - - - - Etüden. Gedichte - - Ernst - Jirgal - - - Innsbruck - Österreichische Verlagsanstalt - 1953 - - - - - - Kantate vom Sport - - performer - - Ernst - Jirgal - - - - Rot-Weiß-Rot - 01.01.1953 - - - - - - Schule moderner Lyrik - - Ernst - Jirgal - - - - neue wege - - 8 - 81 - 5-8 - 12.1952 - - - - - - Illusion in Moll - - director - + + + + + + + + + Wendemarke + + William + Faulkner + + + + + + + + + Tür an Tür. Die neue Folge + Rudolf - Jugert - - - - 1952 - https://www.filmportal.de/film/illusion-in-moll_445d640e1ca44cfebb31e03350d24139 - - - - - - Nachts auf den Straßen - - director - + Felmayer + + + Graz + Leykam + 1951 + + + + + + Tür an Tür. Gedichte vierzehn junger Autoren + Rudolf - Jugert - - - - 1951/1952 - https://www.filmportal.de/film/nachts-auf-den-strassen_b8ee77d4f240438f8806aaf1cb84c00a - - - - - - Inselfrühling - - Ernst - Jünger - - - - - - - - - Beim Bau der chinesischen Mauer - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Das Urteil. Eine Geschichte für Felice B. - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Die Verhaftung - - Franz - Kafka - - - - Freude an Büchern - - 1 - 2 - 101-102 - 12.1950 - - - - - - Die Verwandlung - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Erzählungen - - Franz - Kafka - - - - - - - - - In der Strafkolonie - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse - - Franz - Kafka - - - - - - - - - Die Brücke - - Brigitte - Kahr - - - Wien - 5 - Jungbrunnen - 1951 - - - - Junge österreichische Autoren - - - - - Litanei - - Brigitte - Kahr - - - - - - - - - [Übersetzung] - - translator - - Brigitte - Kahr - - - - - - - Wie es Tagebuch Okopenkos heißt, bezog sich die Übersetzung auf einen "Nachahmer" von Paul Eluard. - - - - - Fünfzig Jahre Naturwissenschaft - - Friedrich - Katscher - - - - Arbeiter-Zeitung - - Wien - 5 - 03.01.1950 - - - - - - Damenbildnis - - Ernst - Kein - - - - - - - - - Damenbildnis - - Ernst - Kein - - - - neue wege - - 5 - 56 - 558 - 06.1950 - - - - Okopenko nimmt in seinem Artikel "Zeitkritik" auf das Gedicht Bezug, das offenbar angefeindet wurde. - - - - Die Magd - - Ernst - Kein - - - - Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische Literatur - - 2 - 13 - 01.1951 - - - - - - Jahreszeiten - - Ernst - Kein - - - - - - - - - - - Zu Abend - - Ernst - Kein - - - - Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische Literatur - - 2 - 13 - 01.1951 - - - - - - Vor uns die Sintflut! Atombombenversuche von Eniwetoc bis Yucca Flat - - Sigmund - Kennedy - - - - Die Furche - - 9 - 35 - 4-5 - 29.08.1953 - - - - - - Das Licht erlosch - - Rudyard - Kipling - - - - - - - - - Dschungelbuch - - Rudyard - Kipling - - - - - - - - - Mandalay - - - Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der Weltlyrik von den Anfängen bis heute. - - Rudyard - Kipling - - - Wien, Leipzig - Phaidon - - - - - - - Atoll - - Gerhard - Kirchhoff - - - - - - - - - Marietta - - Klabund - - - - - - - - - Wozzeck - - director - - Georg C. - Klaren - - - - 1947 - https://www.filmportal.de/film/wozzeck_f75a2d454a0f4117868a9d0da8d5c5a9 - - - - - - Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische Literatur - - Kurt - Klinger - - - - - - - - - Junge Lyrik - unbekannt - - contributor - - Karl - Krolow - - - - Baden-Baden - Südwestfunk - - - - - - - Auf den Tod eines Dichters - - Hertha - Kräftner - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 6 - k.A. - 06.1952 - - - - - - Der Apfel ist ab - - director - - Helmut - Käutner - - - - 1948 - https://www.filmportal.de/film/der-apfel-ist-ab_89bfe1bae1454f4ca18e015f4a3fec59 - - - - - - Die Erdkugel, die hat zwei Pole - - Evelyn - Künneke - - - - - - - - - Einen Igel wünsch ich mir - - Evelyn - Künneke - - - - - - Gesangseinlage im Film "Der Fünf-Minuten-Vater" (1951, Regie J. A. Hübler-Kahla) - - - - Der Monat. Eine internationale Zeitschrift - - Melvin - Lasky - - - - - - - - - Keine Verteidigung, Manifest zur Ausstellung‚ ,Unfigurative Malerei‘ - - Maria - Lassnig - - - Klagenfurt - 1951 - - - - - - Giuditta - - Franz - Lehar - - - Paul - Knepler - - - Fritz - Löhner-Breda - - - - - - - - - Liebe 47 - - director - + Felmayer + + + Wien + 1 + Zwei Berge Verlag + 1950 + + + + + + Nachts + + Vera + Ferra-Mikura + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren 1 51/02 + + 1 + k.A. + 1951 + + + + + + Die Krise der Phantasie + + Lina + Fessia + + + + Die Furche (Beilage "Die Warte") + + 3 + 01.07.1950 + + + + + + + Busses Welttheater. Von Walter Toman + + Helmut A. + Fiechtner + + + + Die Furche (Beilage "Die Warte") + + 9 + 17 + 4 + 25.04.1953 + + + + + + + Verse aus Aquafredda + + Humbert + Fink + + + + + + + + + Ismene + Wolfgang - Liebeneiner - - - - 1949 - https://www.filmportal.de/film/liebe-47_e316aed563704867a5d18794fe62114d - - - - - - Doña Rosita oder die Sprache der Blumen - - Federico García - Lorca - - - - - - - - - Die Zeiten vergehen die Jahre verfliegen ... - - Nikolaus - Mader - - - - - - - - - Lotte in Weimar - - Thomas - Mann - - - - - - - - - Meine Zeit - - Thomas - Mann - - - - - - - - - Aus: "Die Untrüglichen" - - Chris - Marker - - - - neue wege - - 7 - 71/72 - 526-529 - 01.1952 - - - - - - Die Untrüglichen - - Chris - Marker - - - - - - - - - Vorstadt - - Liselotte - Matiasek - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 1 - k.A. - 02.1951 - - - - - - Die jungen Dichter neben uns - - Jörg - Mauthe - - - - Die Furche (Beilage "Die Warte") - - 6 - 29 - 2 - 15.07.1950 - - - - - - Nausikaa - - Friederike - Mayröcker - - - - - - - - - Rhapsodisch - - Elfriede - Mayröcker - - - - neue wege - - 6 - 66 - 355 - 06.1951 - - - - - - - Der Golem - - Meyrink - - - - - - - - - Paris - - artist - - Erich - Miller von Hauenfels - - - - - - - - - - See - - artist - - Erich - Miller von Hauenfels - - - - - - - - - - Teich - Leben - - Herta - Mrazek - - - - - - - - - Ist moderne Kunst unmenschlich? - - Johann - Muschik - - - - Tagebuch - - 6 - 26 - 6 - 22.12.1951 - - - - - - Couplets - - Johann - Nestroy - - - - Eisenbahnheiraten - - - - - - - - Eisenbahnheiraten - - Johann - Nestroy - - - - - - - - - - Schlagerparade - - director - - Erik - Ode - - - - 1953 - - - - - - Orpheus in der Unterwelt - - Jacques - Offenbach - - - Hector - Crémieux - - - Ludovic - Halévy - - - - - - - - - Abendlied des Chipekwe - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Abendländisches Lied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Abendspaziergang - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Abrechnung - - Andreas - Okopenko - - - - - - Okopenko beschwerte sich am 25.2.1954 bei Franz Häußler, dem Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege", dass sein Artikel "Abrechnung" nicht mehr veröffentlicht werden sollte. Okopenko wollte damit auf die vorhergehenden Beiträge von Traude Dienel und Oskar Wiesflecker eingehen. Im März 1954 erschien schließlich Okopenkos Artikel "Zwischenbilanz?" in den "Neuen Wegen". Es liegt nahe, dass dies eine Bearbeitung seines vorhergehenden Artikels ist. (Andreas Okopenko an Franz Häußler, 25.2.1954, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05) - - - Ach ich grüße den Sack - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Affenzucker. Neue Lockergedichte - - Andreas - Okopenko - - 2. Aufl.. - - Wien [u.a.] - Deuticke - 1999 - - - - - - Aktuelles zum Schmutz- und Schundgesetz. Eine Stellungnahme - - Andreas - Okopenko - - - - Der jugendliche Arbeiter - - 31-32 - 02.1950 - - - - - - Aktuelles zum Schmutz- und Schutzgesetz - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Alles schäumt im Trichter des Vergehens [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Als die ersten neuen Gegenstände ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Alt-Wiener-Erinnerungen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Alt-Wiener Erinnerungen - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 44-45 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Am Anfang - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 63 - 230 - 03.1951 - - - - - - Am Anfang - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 15 - Piper - 1957 - - - - - - Am Anfang - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 24 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Am Rande neuerwachten Grüns - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Amantia - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Amentia aeterna - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - An einem Abend im Frühling - - Andreas - Okopenko - - - - Das Tagebuch - - 9 - 8 - 1952 - - - - - - An einem Abend im Vorfrühling - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - An einem Abend im Vorfrühling - - Andreas - Okopenko - - - - Mitteilungen Kulturgemeinschaft Der Kreis - - 93 - k.A. - 01.1951 - - - - - - An einem Abend im Vorfrühling - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 5 - k.A. - 1952 - - - - - - An einem Abend im Vorfrühling - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 10-11 - Piper - 1957 - - - - - - An einem Morgen im Jänner, [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - An ihren Stimmen sollt ihr sie erkennen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Anmerkung zur dritten Ausgabe - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Anmerkung zur dritten Ausgabe - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 3 - k.A. - 1951 - - - - - - Aphorismen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Apologie ohne Surrealismus - - Andreas - Okopenko - - - - - - Dieser Artikel Okopenkos, der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien, war eine Antwort auf Herbert Eisenreichs Artikel "Surrealismus und so", der im April 1950 in den "Neuen Wegen" publiziert wurde. - - - Apologie ohne Surrealismus - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 55 - 529 - 05.1950 - - - - - - April-Suite - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - [Artikel gegen das Volksblatt] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Artikel über den Surrealismus - - Andreas - Okopenko - - - - - - Vermutlich Vorstufe des Artikels "Apologie ohne Surrealismus", der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien und eine Antwort auf Herbert Eisenreichs Artikel "Surrealismus und so" vom April 1950 war. - - - Aschenbecher-Serie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Aufgefordert, ein Gedicht zu erläutern [zu „Seltsame Nacht“] - - Andreas - Okopenko - - - - Wort in der Zeit - - 7 - 30–34 - 1963 - - - - - - Augustin - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Aus dem Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Aus dem Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 7 - 67 - 385 - 09.1951 - - - - - - Aus dem Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 10 - 97 - 29–30 - 09.1954 - - - - - - Aus dem Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 95 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Aus den „Begebenheiten vor Frühling“ - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 8 - k.A. - 1953 - - - - - - Aus den „Ergebnissen und Formulierungen“ - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 9 - 96 - 5–6 - 05.1954 - - - - - - Aus des Teufels biederem Wörterbuch ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Aus einer Fortsetzung des Gespräches: mit Kein - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Avantgarde - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 56 - 560 - 06.1950 - - - - - - Begegnungen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - [Beitrag zu] "Endlich einmal ..." - - Andreas - Okopenko - - - - Welt am Montag - - 7 - 24.04.1950 - - - - - - [Beitrag zu] "Es sind noch mehr dagegen" - - Andreas - Okopenko - - - - Welt am Montag - - 7 - 03.07.1950 - - - - - - [Beitrag zu] "Junge Ehe und eine alte Moral" - - Oktavian - - - Andreas - Okopenko - - - - Welt am Montag - - 7 - 19.12.1949 - - - - - - [Beitrag zu] "Meister der Oberflächentherapie" - - Andreas - Okopenko - - - - Welt am Montag - - 7 - 30.01.1950 - - - - - - Beitrag über moderne Kunst - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Bericht [zu einer Lesung junger österreichischer Autoren] - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 60 - 130 - 12.1950 - - - - - - Bericht [zum Klubabend des Verbandes demokratischer Schriftsteller] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Bericht [zum Klubabend des Verbandes demokratischer Schriftsteller] - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 59 - 92 - 11.1950 - - - - - - [Bericht über die Veranstaltung] „Was will der Kreis?“ am 17.10.1951 - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Bericht [über eine Klassenzusammenkunft] - - Andreas - Okopenko - - - - - - In den Korrespondenzen Okopenkos ist das Manuskript "Notiz von einer geselligen Zusammenkunft" vom 3.12.1950 erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05) - - - Beurteilt werden von ihnen nur praktische Gemeinheiten - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Bin vergnüglich wie ein Reh [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Biologisches Manifest - - Andreas - Okopenko - - - - - - Ein im Nachlass enthaltenener Textentwurf trägt die Widmung "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS2) - - - Breitensee 1. Mai - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Breitensee Dreiviertel Glocken Schlag - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Bändchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das von Okopenko genannte "Bändchen" oder "Bändchen-Manuskript" war eine Zusammenstellung von Gedichten, an denen er arbeitete und die er an verschiedene Verlage schickte. - - - Chemische Institute - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Chemischer Abend - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Claire, ein Mädchen [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Coupletergänzungen für Nestroy (Eisenbahnheiraten) - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dagmar-Apokalypse - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dagmar-Apokalypse - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 29-30 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Das biologische Manifest - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 4 - 41 - 123–124 - 01.1949 - - - - - - Das Frühlingslied für Infinita Vera - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 8-9 - Piper - 1957 - - - - - - - Das Frühlingslied für Infinita Vera - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 18 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Das kulturelle Tagebuch - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Das Lied mit der unkeuschen Zeile - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Das Lied vom Papst - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Das Lächeln des Asiaten - ÖLA 357/WS2 - - Andreas - Okopenko - - - 29.11./1.12.1949 - - - Das Manuskript ist am Literaturarchiv erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS2) - - - - Das Mädchen spricht - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 48 - 326 - 10.1949 - - - - - - Das müssen wir den Sekretär sagen [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Das Reh - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Deine Wirksamkeit ist begrenzt [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Den Zivilisten - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Der Akazienfresser: Parodien, Hommagen, Wellenritte - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1973 - - - - - - Der Einige-Gassen-Gang - - Andreas - Okopenko - - - - - - Eine Veröffentlichung des Gedichtes war in der Anthologie "Der Keller" geplant, die H.C. Artmann gemeinsam mit anderen AutorInnen 1950 zusammenstellte. Obwohl die Anthologie bereits gesetzt war, wurde der Druck nicht mehr realisiert. Das Gedicht wurde zum ersten Mal 1951 in Okopenkos eigener Zeitschrift "publikationen" abgedruckt. Es ist auch in der 1980 erschienenen "Gesammelten Lyrik" enthalten. - - - Der Einige-Gassen-Gang - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 2 - k.A. - 1951 - - - - - - Der Einige-Gassen-Gang - - Andreas - Okopenko - - - - Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung. Wien 1950 - - H. C. - Artmann - - - Klagenfurt Salzburg - 7 - 63-71 - Wieser - 1994 - - - - Edition Traumreiter - - - - - Der Fall „Neue Wege“. Dokumentation gegen und für einen Mythos - - Andreas - Okopenko - - - - Literatur und Kritik - - 9 - 10 - 89–104 - 1966 - - - - - - - Der Nordwind zerrt an Krawattenplakaten ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Der Pudding sprach - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Der Pudding sprach … - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 53 - 482 - 03.1950 - - - - - - Der Sechzehnjährige - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Der Vorfrühling ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Der Vorfrühling in der Inneren Stadt - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dezemberfrost - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dialog - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dichterlesung - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dichterlesung - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 20 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Dido - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die 3 Hüte - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die Abgegriffene - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die Belege des Michael Cetus: Erzählungen - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1967 - - - - - - Die Belege des Michael Cetus: Erzählungen - - Andreas - Okopenko - - [Neuausg.]. - - Klagenfurt Wien - Ritter - 2002 - - - - Ritter Literatur - - - - - Die blaue Dissertation - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die blaue Dissertation - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 53 - 477 - 03.1950 - - - - - - Die blaue Dissertation - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - 902676-B, 2077735-B - - München - 13-14 - Piper - 1957 - - - - - - Die blaue Dissertation - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 21-22 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Die Flüchtlingskolonne - - Andreas - Okopenko - - - - Wegwarte - - 35 - 4 - 04.09.1948 - - - - - - Die Kultur - das Stehparterre und der Kragen - - Andreas - Okopenko - - - - Welt am Montag - - 7 - 22.01.1951 - - - - - - Die Mannigfaltigkeit und das Ganze - - Andreas - Okopenko - - - - - - Der Text Okopenkos war eine Entgegnung auf Oskar Wiesfleckers "Querschnitt", der im März 1954 in den "Neuen Wegen" erschien. - - - - Die Mannigfaltigkeit und das Ganze - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 8 - 85 - 6 - 04.1953 - - - - - - Die Plakatwände ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die schwierigen Anfänge österreichischer Progressivliteratur nach 1945 - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten. Band 1 : In der Szene - - Klagenfurt Wien - 13-38 - Ritter - 2000 - - - - - - Die Skizzen vom September - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die Skizzen vom September - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 102-107 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Die Sonne wärmt am Morgen Altmetalle ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die surrealistischen Künste - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die verdächtige Ordnung - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Die verdächtige Ordnung - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 8 - 90 - 13–15 - 11.1953 - - - - - - Diemlieder - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Dr. Grinse - - Andreas - Okopenko - - - - - - Die literarische Figur "Dr. Grinse" kam auch in Okopenkos Gedicht "Fabel mit Moral" vor, das im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien. - - - Draussen wenn das ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Draußen wenn das - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 40-41 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Drei theoretische Texte aus den fünfziger Jahren: Grundsätze – Präzisierung und Verschleierung in der modernen Dichtung – Über die Sachlichkeit - - Andreas - Okopenko - - - - Andreas Okopenko. Texte und Materialien - - Klaus - Kastberger - - - Wien - 59–66 - Sonderzahl - 1998 - - - - - - Du willst mit mir fliehen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ebene hinter der Stadt - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Edith - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Edith - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 61 - 163 - 01.1951 - - - - - - Edith - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 37-38 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Edith wird auf eine Reise mitgenommen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Edith wird auf eine Reise mitgenommen - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 47 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Edm. Philipp - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - - - - Der Text Okopenkos konnte nicht in den "Neuen Wegen" gefunden werden. - - - - Edmund Philipp - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ein elegisches Protokoll - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 48-50 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Ein erster Frühlingsmorgen das - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ein erster Frühlingsmorgen das - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 32 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Ein Knabe und ein Mädchen schreiben eine Pornographie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ein Kommender - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ein Kommender - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 43 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Ein leeres Boot ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ein Voltmeter - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 62 - 208 - 02.1951 - - - - - - Ein zertauender Kindermärz - - Andreas - Okopenko - - - - - - Der verwendete Titel des Gedichtes entspricht der Anfangszeile des später publizierten Gedichtes "Am Anfang" - - - Eine erbauliche Diskussion - - Andreas - Okopenko - - - - - - Leserbrief an die Zeitung "Welt am Montag" - - - Eine junge Frau ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Eine Messerspitze Salz - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Eine Tube Himmel-Blau - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 53 - 483 - 03.1950 - - - - - - Einem Wortschleifer - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Einem Wortschleifer gewidmet - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 52 - 451 - 02.1950 - - - - - - Einer führt Krieg - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Eingehüllt sein [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Elegie in Zinn - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 4 - 42 - 159 - 02.1949 - - - - - - Elegisches Protokoll - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Elephanten-Gedicht - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Endlos duftet ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Entgegnung - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Entgegnung - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 52 - 451 - 02.1950 - - - - - - - Entgegnung 1 - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Entgegnung 2 - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Epigramme - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Epigramme - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 65 - 315 - 05.1951 - - - - - - Epigramme [aus der P-Mappe] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ergebnisse und Formulierungen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ergo …. Ein sehr elegisches Protokoll - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 62 - 202–203 - 02.1951 - - - - - - Ergo sum - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ergo sum - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 56 - 561 - 06.1950 - - - - - - Erinnerung an die Hoffnung. Gesammelte autobiographische Aufsätze - - Andreas - Okopenko - - - Wien - Klever-Verl - 2008 - - - - Klever Essay - - - - - - Erklärung - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 4 - k.A. - 1951 - - - - - - Erste Sonnenwärme - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Erste Sonnenwärme - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 12 - Piper - 1957 - - - - - - Es freute mich ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Es war jedoch - - Okopenko - - - - - - - - - Es war jedoch … - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 57 - 10 - 09.1950 - - - - - - Esoterik - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ethik und ihr Nährgehalt - - Andreas - Okopenko - - - - - - Ein Textentwurf Okopenkos zum "Biologischen Manifest" trägt die Widmung "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 357/WS2) - - - Exposé [zu Kafkas "In der Strafkolonie"] - - Andreas - Okopenko - - - - - - Von Okopenko angefertigtes Exposé zu einer Verfilmung des Textes. - - - Fabel mit Moral - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 55 - 530 - 05.1950 - - - - Okopenko beginnt das Gedicht mit dem Zitat eines Gegners des Surrealismus. Damit steht es in Zusammenhang mit Okopenkos früher Auseinandersetzung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er Jahre. Das Gedicht ist als Manuskript "Simplizius Spieß, dem Feind alles Unterbewussten, gewidmet" im Tagebuch erhalten. - - - - Fabrik-Geschichte - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Fahrt zu dem toten Mädchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Fahrt zu dem toten Mädchen - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 89-93 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Fahrt zu den toten Mädchen - - Andreas - Okopenko - - - - Stimmen der Gegenwart - - Hans - Weigel - - - Wien - 42–47 - Verlag für Jugend und Volk / Verlag Jungbrunnen - 1952 - - - - - - Fall ins Wort - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 59-60 - Piper - 1957 - - - - - - Fall ins Wort - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 83 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Fall ins Wort. Zu Eisenreichs "Mehr Zucht" - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 64 - 281 - 04.1951 - - - - - - Fassunglos vor Oberfläche ringsum - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Frau Carla Schuetze - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Frau Carla Schuetze - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 22 - Piper - 1957 - - - - - - Frau Carla Schuetze - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 31 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Fräulein Dxxx - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Früher Morgen, nachdem die enttäuschenden Ferientage [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Früher Nachmittag im April - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Früher Nachmittag im April - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 21 - Piper - 1957 - - - - - - Früher Nachmittag im April - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 28 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Früheres Bild - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Früheres Bild - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 41 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Frühjahr, abermals unternommen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Frühlingslied für Infinita Vera - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Garten - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Garten - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 39-40 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Gedicht auf den Tod von Bernhard Shaw - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gedicht aus einem Laboratorium - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gedicht für Neruda - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gedicht in Prosa - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 55 - 534 - 05.1950 - - - - - - Gegen späterzu - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gelockerte Strukturen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten. Band 1 : In der Szene - - Andreas - Okopenko - - - Klagenfurt Wien - Ritter - 2000 - - - - - - Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten. Band 2 : Konfrontationen - - Andreas - Okopenko - - - Klagenfurt Wien - Ritter - 2001 - - - - - - Gesammelte Lyrik - - Andreas - Okopenko - - - Wien, München - Jugend und Volk - 1980 - - - + Fischer + + + + neue wege + + 8 + 82/83 + 20 + 02.1953 + + + + + + + Der Autostopper. Hörspiel + + performer + + Lucille + Fletcher + + + + Rot-Weiß-Rot + 30.07.1953 + + + - - - Glossen [für "Die Schau"] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Goldringels-Au - - Andreas - Okopenko - - - - - - Lustspiel von Okopenko - - - Graben Sie nicht eigenmächtig! Drei Hörspiele - - Andreas - Okopenko - - - Heimrad - Bäcker - - - Linz - neue texte - 1980 - - - - - - Grausames Spiel - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Gregueria vom Orion - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Greguerias - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Grüne Melodie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Grüne Melodie - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 50-52 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Grüner November - - Andreas - Okopenko - - - - - - Okopenko beschreibt dieses Gedicht als "Abrücken vom Surrealen" (Tagebucheintrag vom 6.11.1950). Damit steht es in Zusammenhang mit seiner frühen Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er-Jahre. - - - Grüner November - - Andreas - Okopenko - - - München - Piper - 1957 - - - - - - harte tulpen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - harte tulpen - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 73 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Herakles und Dejaneira - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Herbst - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 57 - 27 - 09.1950 - - - - - - Herbstanfang - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Herbstwind. Situationen ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Heute besuche ich ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Homo nur sapiens - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - I remember villages [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich, aufgelöst im Frühling [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich bin dein Eichhörnchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich bin von Norden ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich ging zum Fenster und roch [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich habe monatelang das Bild vor Augen [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ich liebe den Schwarzmond, den Eberjäger ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das von Okopenko als "surrealistisch" benannte Gedicht steht in Zusammenhang mit seiner frühen Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er-Jahre. - - - Ich werde dir einen hellen Birkenzweig ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Im August - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Im August - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 7 - 67 - 384 - 09.1951 - - - - - - Im August - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 61 - Piper - 1957 - - - - - - Im August - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 96 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Im August 2 - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Im August 2 - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 62 - Piper - 1957 - - - - - - Im August (2) - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 96-97 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Im hohen Vormittag - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Im Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Im Sommer - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 93-94 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Im Verweilen - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 65 - 314 - 05.1951 - - - - - - Immer wenn ich heftig regne: Lockergedichte - - Andreas - Okopenko - - - Wien - Deuticke - 1992 - - - - Edition Falter - - - - - immer wieder dasselbe [...} - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Impression auf dem Lande - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Impression der Regentage - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - In Licht und Finsternis - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 60 - 124–125 - 12.1950 - - - - - - In Licht und Finsternis. Ein elegisches Protokoll - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 1 - k.A. - 1951 - - - - - - In zehn Monaten - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 36-37 - Piper - 1957 - - - - - - In zehn Monaten - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 41-42 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - In zehn Monaten ist wieder Frühlingsbeginn ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ingeborg - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ingrid-Dialog - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Interview mit zwei bolivianischen Malerinnen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ist ein Regentag ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ist ein Regentag ... - - Andreas - Okopenko - - - - Die Zeit - - 09 - 1953 - - - - - - - Jahreszeiten eines Mädchens - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Jene Mädchen, die ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Juli - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Julia - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Junge Autoren und Komponisten in der Urania - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 63 - 240 - 03.1951 - - - - - - Junifest - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Junifest - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 40-41 - Piper - 1957 - - - - - - Junifest - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 45-46 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Katy Nilson - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Katzengeschichte - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kesselwart - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kindernazi: Roman - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1984 - - - - - - Kindernazi: Roman - - Andreas - Okopenko - - - Klagenfurt Wien - Ritter - 1999 - - - - Ritter Literatur - - - - - Kindertag - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kindertag - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 63 - 230 - 03.1951 - - - - - - Klassizismus - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kleine Manifestation - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kleine Manifestation - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 4 - k.A. - 1951 - - - - - - Komm ich dir nun zu früh? - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kommende Jahreszeit - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Konsumfiliale - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 20 - Piper - 1957 - - - - - - Konsumfiliale - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 28 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Konsumfiliale Wien - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Konversation - - Andreas - Okopenko - - - - Stimmen der Gegenwart 1951 - - Hans - Weigel - - - Wien - 18–19 - Verlag für Jugend und Volk / Verlag Jungbrunnen - 1951 - - - - Das Gedicht war auch im November 1951 unter dem Titel "Prosa hinter dem Wahnsinn" in den "Neuen Wegen" erschienen und hatte zu einer Beschwerde der ehemaligen ÖVP-Nationalratsabgeordneten und Mittelschullehrerin Nadine Paunovic geführt. - - - Korea - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Korea - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 7 - k.A. - 1952 - - - - - - Korea - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 10 - 99 - 32 - 11.1954 - - - - - - Korea - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 84-87 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Kritik der Poesie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kurzgeschichte um die arroganten Leute - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Kurzgeschichte von der Literatka - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lamentation (2) - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden. Roman - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1970 - - - - - - Lexikonroman. Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden. - - Andreas - Okopenko - - - Wien - Deuticke - 2008 - - - - - - Lieber Augustin - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lieber Jänner [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lieder von der relativen Zufriedenheit - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Literarischer Brief an meinen Freund im Mond 1. - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Los alamos songs - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 54 - 508 - 04.1950 - - - - - - Lose Trilogie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lose Trilogie - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 54-56 - Piper - 1957 - - - - - - Lose Trilogie - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 80-82 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Lotte nach Weimar - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Lotte nach Weimar - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 5 - k.A. - 1952 - - - - - - Magopiontas - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Maja Nueva - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Maja Nueva - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 7 - Piper - 1957 - - - - - - Man soll nicht Blumen wollen [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Mappe 24 9 50 - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Marjorie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Martini-Gedanken - - Andreas - Okopenko - - - - - - Okopenko definierte das Gedicht als "surrealistisch-fluid". - - - Martini-Gedanken im Vorherbst - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 7 - 67 - 389 - 09.1951 - - - - - - Martini-Gedanken im Vorherbst - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 50-51 - Piper - 1957 - - - - - - Martini-Gedanken im Vorherbst - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 65-67 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Medea - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Mehr Rücksicht - aber worauf? - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Meteoriten: Roman - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1976 - - - - - - Meteoriten: Roman - - Andreas - Okopenko - - 2. Aufl.. - - Klagenfurt Wien - Ritter - 1998 - - - - Ritter Literatur - - - - - Michèle J. reist kreuz und quer durch Europa ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Mittleres Lied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Molly - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das Manuskript könnte Grundlage von "Gelockerte Strukturen" sein (Gesammelte Lyrik S. 61), wo der Name Molly oft vorkommt. - - - Motala Melodie - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Mädchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das Gedicht ist in Okopenkos Gedichtband "Grüner November" publiziert. - - - Märchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - N2O - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - N2O 7 - - Andreas - Okopenko - - - 1950 - - - - - - N2O 8 - - Andreas - Okopenko - - - 1950 - - - - - - N2O 9 - - Andreas - Okopenko - - - 1950 - - - - - - Nachdem Lilly, wie sie sich genannt hatte [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Nachklang in fünftausend Jahren - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Nebel über einem Gebiet - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Neblige Zeit - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 48 - 326 - 10.1949 - - - - - - Nicht-Delila - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Nicht-etwa-Lied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Nicht etwa - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 26-27 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Nicht etwa ... - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 18-19 - Piper - 1957 - - - - - - Notizen zur Psychologie des Surrealismus - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Notizen über den "kleinen Rausch" - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Novemberabend - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Nun hat sich Landschaft zugedeckt. - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Oder die Liebe? [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Orphische Szene - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Orphische Szene - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 4 - k.A. - 1951 - - - - - - Orte wechselnden Unbehagens: Gedichte - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1971 - - - - - - Pessimismus und Zeitkritik - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das genannte Manuskript entspricht vermutlich dem gedruckten Beitrag "Zeitkritik und das Gerede vom Pessimismus" - - - Problemschuster - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Projekt - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Projekt - - Andreas - Okopenko - - - - Tagebuch - - 7 - 24 - 6 - 06.12.1952 - - - - - - Prolog zum Weihnachtsfest - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 50 - 388 - 12.1949 - - - - - - Prosa hinter dem Wahnsinn - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Prosa hinter dem Wahnsinn - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 48-49 - Piper - 1957 - - - - - - Prosa hinter dem Wahnsinn - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 60 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Prosa hinter Wahnsinn - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 59 - 81 - 11.1950 - - - - - - Protokoll der Autorentagung - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - publikationen 1 51/02 - - Andreas - Okopenko - - - 02.1951 - - - - - - publikationen 2 51/06 - - Andreas - Okopenko - - - 06.1951 - - - - - - publikationen 3 51/10 - - Andreas - Okopenko - - - 10.1951 - - - - - - publikationen 4 51/12 - - Andreas - Okopenko - - - 12.1951 - - - - - - publikationen 5 52/03 - - Andreas - Okopenko - - - 03.1952 - - - - - - publikationen 6 52/06 - - Andreas - Okopenko - - - 06.1952 - - - - - - publikationen 7 52/09 - - Andreas - Okopenko - - - 09.1952 - - - - - - publikationen 8 53/01 - - Andreas - Okopenko - - - 01.1953 - - - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Pädagogik... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Randbemerkungen zu unserer Schwefelsäure - ÖLA 357/WS3 - - Andreas - Okopenko - - - 17.10.1948 - - - Das Manuskript ist im Nachlass Okopenkos erhalten. (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS3 - - - - Reflexionen angesichts eines Heuwagens - - Andreas - Okopenko - - - - Wort in der Zeit - - 6 - 6 - 27-28 - 1960 - - - - - - Reklameröhre - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Resolution für den Surrealismus - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Rote Tinte wird in weißes Wasser geschüttet ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Ruinensprengung in der Lothringerstraße (Aus dem größeren Gedicht "Korea") - - Andreas - Okopenko - - - - Tagebuch - - 6 - 26 - 3 - 22.12.1951 - - - - - - Schales Schier [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - School girl Edith - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Schotterkarren-Sonett - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Schwänzellieder - - Andreas - Okopenko - - - contributor - + + + Perspektiven. Musik, Literatur, Kunst + + [Ford Foundation] + + + S. Fischer Verlag + + + + + + + + Wiener Mädeln + + director + + Willi + Forst + + + + 1949 + https://www.filmportal.de/film/wiener-maedeln_f9b049b34acc4191b952c80281b06864 + + + + + + Der Rechenschieber + + Herbert W. + Franke + + + + neue wege + + 8 + 82/83 + 25 + 01.1953 + + + + + + + Am Balkon + + Gerhard + Fritsch + + + + neue wege + + 6 + 66 + 355 + 06.1951 + + + + + + + Europa + + Gerhard + Fritsch + + + + neue wege + + 6 + 66 + 353 + 06.1951 + + + + + + + Moos auf den Steinen + + Gerhard + Fritsch + + + + + + + + + Wollen + + Gerhard + Fritsch + + + + neue wege + + 6 + 66 + 351 + 06.1951 + + + + + + + Die Furche + + Friedrich + Funder + + + + + + + + + + Die Praxis des organischen Chemikers + + Ludwig + Gattermann + + + Heinrich + Wieland + + + + + + + + + + Urlandschaft + + Stefan + George + + + + + + + + + + + Fragmente: eine internationale Revue für moderne Dichtung + + Rainer M. + Gerhardt + + + + http://data.onb.ac.at/rec/AC02836271 + + + + + + Romantisches Liebeslied im 20. Jahrhundert + + Margarete + Ghosta + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 4 + k.A. + 1951 + + + + + + + Der schlechtgefesselte Prometheus + + André + Gide + + + + + + + + + Die Falschmünzer + + André + Gide + + + + + + + + + Tagebuch + + André + Gide + + + + + + + + + Faust + + Johann Wolfgang + Goethe + + + + + + + + + Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der + Weltlyrik von den Anfängen bis heute. + + Ludwig + Goldscheider + + + + + + Die erste Auflage des Buches erschien 1933 im Wiener + Phaidon-Verlag, eine veränderte Neuauflage erfolgte 1936. Welchen Band Okopenko + nutzte, kann nicht erschlossen werden. + + + + Oblomow + + Ivan Aleksandrovic + Goncarov + + + + + + + + + Die bekleidete Maja (La maja vestida) + + artist + + Francisco José de + Goya + + + + + + + + + + Die nackte Maja (La maja desnuda) + + artist + + Francisco José de + Goya + + + + + + + + + + Meta: Zeitschrift für experimentelle Kunst und Poesie + + K. O. + Götz + + + Meta-Verlag + + + + + + + Faust und Don Quijote oder Das Geheimnis der Person + + Eugen + Gürster + + + + Neue Rundschau + + 61 + 3 + 406-425 + 1950 + + + + + + + Hamburger Impressionen + + Fritz + Habeck + + + + Die Presse + + Der Sonntag + 15-16 + 26.04.1953 + + + + + + Auditorium und Anklagebank + + Hans Heinz + Hahnl + + + + Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur und Politik + + 7 + 3 + 1953 + + + + + + + Wien von A-Z + Hermann - Gail - - - - Wien - David-Presse - 1991 - - - - - - Sechs Viergedichte - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Seine Antwort - - Andreas - Okopenko - - - - - - Der geplante Text war eine Antwort auf Gertrud Sokols Gedicht "Bitte". - - - - Seltsame Nacht - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 65 - 305 - 05.1951 - - - - - - Seltsame Tage - - Andreas - Okopenko - - - München [u.a.] - Bechtle - 1963 - - - - - - September-Summation - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Septembersonne... - - Andreas - Okopenko - - - - Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur und Politik - - 17/18 - 15 - - - - - - - Septembersonne - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Septembersonne - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 65 - Piper - 1957 - - - - - - Septembersonne - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 98 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Simplizius Spiess, dem Feind alles Unterbewussten, gewidmet - - Andreas - Okopenko - - - - - - Das als Manuskript im Tagebuch enthaltene Gedicht wurde im Mai 1950 unter dem Titel "Fabel mit Moral" in den "Neuen Wegen" veröffentlicht. - - - - Sisyphos - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Solange wir fremdhin glühen, sind wir immun [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sommer-Ende - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sommer-Impression - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sommergedicht - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sommerlied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sommerlied der Unwägbaren - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sonett an den Zeitgeist - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 5 - 51 - 426 - 01.1950 - - - - - - Sonja - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sonnengesang - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sonnengesang - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 57 - 29 - 09.1950 - - - - - - Sonntagmorgen Steinhofer Kirche - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Später Juni - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Später Juni - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 47 - Piper - 1957 - - - - - - Später Juni - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 54-55 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Steinigung Orpheus' - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Steinigung Orpheus' - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 4 - 1951 - - - - - - Stellungnahme zum Schund/Schmutz [Gesetz] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Sterbebett mit Pappendeckeln. Fuga in 3 Dekorationen - - Andreas - Okopenko - - - Wien, München - Neue Edition, Sessler - 1974 - - - - - - Stern, fern - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Streichelchaos: Spontangedichte - - Andreas - Okopenko - - - Klagenfurt Wien - Ritter - 2004 - - - - Ritter Literatur - - - - - Suite in zwei ungleichen Sätzen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Thirring - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Tintenfisch - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Traumberichte - - Andreas - Okopenko - - - Linz Wien - Blattwerk - 1998 - - - - - - Traurig wie Trauben - - Andreas - Okopenko - - - - Lebendige Stadt: Almanach - - 9 - 111 - 1962 - - - - Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004) - - - Traurig wie Trauben - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 27 - Jugend und Volk - 1980 - - - - Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004) - - - - Traurig wie Trauben, die den Lucullus weinen ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Trugbilder - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Tube Himmelblau - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Und eingedenk des Zauberwortes [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Unpolares Liebeslied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Unterlaa-Prosa - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Veranstaltung unter freiem Himmel - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Verrauchter Morgen im August - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Verrauchter Morgen im August - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 6 - k.A. - 1952 - - - - - - Verse, als Maxi geistreich bleiben sollte - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Versuche zu warten /aber die Stadtbahn fährt schnell/ - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Versuchstext - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vier Aufsätze: Ortsbestimmung einer Einsamkeit - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg ; Wien - Residenz - 1979 - - - - Darin enthalten: Fluidum.--Konkretionismus.--Engagement.--Emanzipation, Erotik - - - Vithu - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vithu - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 53-54 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Voltmeter - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vom Melek - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vom Melek - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 53 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Vom Wert der Bildung - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vom Wesen und Unwesen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vom Wesen und Unwesen. Mehrere Begegnungen - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 65 - 317–318 - 05.1951 - - - - - - Vorfrühlingsfragmente - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vorgang aus roter Tinte - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 64 - Piper - 1957 - - - - - - Vorgang aus roter Tinte - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 97 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Vorrede - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 1 - k.A. - 02.1951 - - - - - - Vorrede [für publ. 1] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vorrede [für publ. 2] - - Andreas - Okopenko - - - - - - Die zweite Ausgabe der "publikationen" (Juni 1951) enthielt keine Vorrede Okopenkos. - - - Vorwort [für den Keller] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Vvaltmon erra - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Warmer November - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Warmer November - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 10 - 100 - 26 - 12.1954 - - - - - - Warnung vor Ypsilon. Thrill-Geschichten - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg Wien - Residenz - 1974 - - - - - - Warum ein Tagebuch – warum eigentlich nicht? Gewohnheitsbucher seit meinem vierzehnten Lebensjahr - - Andreas - Okopenko - - - - Die Presse - - Wien - 17./18.04.1976 - - - - - - Warum just Julia - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Warum sind die Latrinen so traurig? Spleengesänge - - Andreas - Okopenko - - - Salzburg - Residenz - 1969 - - - - - - Was ist das school-girl Edith? - - Andreas - Okopenko - - - - Grüner November - - München - 16 - Piper - 1957 - - - - - - Was ist das school-girl Edith? - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 25 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Wenn man alles als reizlos glaubt [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wenn man bis 22 für seine Hölle [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wer das Mädchen nicht aufsucht ... - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - whittemore z - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wieder nicht - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wiedertreffen im Frühling - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wir alle müssen zusehen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wir alle müssen zusehen - - Andreas - Okopenko - - - - Gesammelte Lyrik - - Wien, München - 30-31 - Jugend und Volk - 1980 - - - - - - Wir sind beide Tag. [...] - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - Wolfslied - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Wolfslieder - - Andreas - Okopenko - - - - - - Okopenko sah das Gedicht als ein "Bekenntnis gegen die Formalisten" (4.2.1950). - - - - Wortsalat - - Andreas - Okopenko - - - - - - Inspiriert durch surrealistische Texte, mit denen Okopenko vor allem durch H.C. Artmann in Kontakt kam, experimentierte er mit surrealistischen Schreibweisen wie dem "Wortsalat", der als Form des assoziativen Schreibens zu verstehen ist, bei der jegliche Logik und das Abzielen auf eine sinnvolle Äußerung suspendiert sind. - - - Zehn Sekunden Unterbewußtsein - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Zeitkrankheit - - Andreas - Okopenko - - - - - - Okopenko hängte dieses Gedicht am 17.3.1950 im "Studio der Hochschulen" an der Pinnwand auf. Das Manuskript ist im Tagebuch erhalten. - - - - Zeitkritik und das Gerede vom Pessimismus - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 6 - 59 - 79 - 11.1950 - - - - - - Zu Herbstbeginn - - Andreas - Okopenko - - - - publikationen einer wiener gruppe junger autoren - - 3 - k.A. - 1951 - - - - - - Zweite Inventur - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Zwischen den Versuchen - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - Zwischenbilanz? - - Andreas - Okopenko - - - - neue wege - - 9 - 94 - 7–10 - 03.1954 - - - - - - - Verlobung - überholt, unzweckmäßig und sinnlos - - Oktavian - - - - Welt am Montag - - 7 - 12.06.1950 - - - - - - Vom Vergnügungshunger und der "Oberflächenliaison" - - Oktavian - - - - Welt am Montag - - Wien - 7 - 03.04.1950 - - - - - - Wenn schminken, wann schminken - oder gar nicht schminken? - - Oktavian - - - - Welt am Montag - - 7 - 23.04.1951 - - - - - - Der Reigen (La ronde) - - director - - Max - Ophüls - - - - 1950 - https://www.filmportal.de/film/la-ronde_7c12d11724624735b382fe9a65f3ac69 - - - - - - Le Plaisir - - director - - Max - Ophüls - - - - 1951 - https://www.filmportal.de/film/le-plaisir_746af86f38734c489d2ffacf5a8b95e1 - - - - - - Carmina Burana - - Carl - Orff - - - - - - - - - Catulli carmina - - Carl - Orff - - - - - - - - - Über die Liebe. Meditationen - - José - Ortega y Gasset - - - - - - - - - - Gog - - Giovanni - Papini - - - - - - - - - - - Apologie des Sokrates - - Platon - - - - - - - - - Kriton - - Platon - - - - - - - - - Menaechmi - - Plautus - - - - - - - - - Stalingrad - - Theodor - Plivier - - - Wien - Globus - - - - - - - Rabe - - Edgar Allan - Poe - - - - - - - - - - - Ulalume - - Edgar Allan - Poe - - - - - - - - - - - Auf der Straße des Fortschritts - - Friedrich - Polakovics - - - - neue wege - - 8 - 78 - 17 - 09.1952 - - - - - - "Sciuscia" - - Friedrich - Polakovics, - - - - neue wege - - 8 - 78 - 35 - 09.1952 - - - - - - Und das Radio spielt dazu (Reportage II) - - Friedrich - Polakovics - - - - neue wege - - 8 - 78 - 15-16 - 09.1952 - - - - - - Vom Fenster eines Zinshauses aus ... - - Friedrich - Polakovics - - - - - - - - - Zu vier Märchenfilmen der letzten Zeit - - Friedrich - Polakovics - - - - neue wege - - 8 - 78 - XXIV-XXV - 09.1952 - - - - - - Die Psychoanalyse in ihrem Verhältnis zur modernen Kunst - - Hermann - Polz - - - Wien - Dissertation - 1951 - - - - - - Radiokritik der Woche - - [Pseudonym -er] - - - - Arbeiter-Zeitung - - 4 - 09.09.1950 - - - - - - Martina, ein Mädchen ohne Halt - - director - - Arthur Maria - Rabenalt - - - - 1949 - https://www.imdb.com/title/tt0218429/?ref_=ttrel_rel_tt - - - - - - Polarität der Geschlechter - - Margarete - Rauch - - - - - - - - - Das Stunden-Buch - - Rainer Maria - Rilke - - - - - - - - - Frühe Gedichte - - Rainer Maria - Rilke - - - - - - - - - Späte Gedichte - - Rainer Maria - Rilke - - - - - - - - - Zum Einschlafen zu sagen - - Rainer Maria - Rilke - - - - Das Buch der Bilder - - - - - - - - Eros Turannos - - Edwin Arlington - Robinson - - - - - - - - - [Übersetzung] Eros Turannos - - Edwin Arlington - Robinson - - - translator - - Andreas - Okopenko - - - - - - - - - - Revoluzzer-Braut - - - Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der Weltlyrik von den Anfängen bis heute. - - Dante Gabriel - Rossetti - - - Wien, Leipzig - Phaidon - - - - - - - Der Rebell wider die Unnatur. Mann und Weib erleben die Liebe - - Eugen - Rugel - - - - - - - - - Die zweite Mutter - - director - - Wesley - Ruggles - - - - 1936 - https://www.imdb.com/title/tt0028455/?ref_=fn_al_tt_1 - - - - - - Der Karlsruher Bote - - Kurt - Rüdiger - - - - - - - - - Jenseits des Nihilismus. - - Heinz-Winfried - Sabais - - - - Der Monat - - 4 - 36 - 658-661 - 09.1951 - - - - - - Gewissensfragen an den Erzähler - - Theodor - Sapper - - - - - - - - - Der Ekel - - Jean-Paul - Sartre - - - - - - - - - Geschlossene Gesellschaft - - Jean-Paul - Sartre - - - - - - Okopenko nannte Sartres Stück "Hinter geschlossenen Türen". Die heute gängige Übersetzung des Originaltitels "Huis clos" lautet "Geschlossene Gesellschaft". - - - - Schmutzige Hände - - Jean-Paul - Sartre - - - - - - Theaterstück nach Jean-Paul Sartre. Bevor das Stück im Herbst 1952 im Wiener Theater am Parkring aufgeführt wurde, fand am 12.12.1951 in der Kulturgemeinschaft "Der Kreis" in Wien eine Leseaufführung des Stückes statt. - - - - Anders - - Hilde - Schinko - - - - - - - - - Das hast du ... - - Hilde - Schinko - - - - - - - - - Der Keller - - Hilde - Schinko - - - - - - - - - Gespräch - - Hilde - Schinko - - - - - - - - - Nachweihnachtlich. - - Hilde - Schinko - - - - - - - - - Wenn du nicht - - Hilde - Schinko - - - - - - - - + Hakel + + + + + + + + + Wien von A-Z + + Hermann + Hakel + + + Wien + Wiener Verlag + 1953 + + + + + + + Geschichte der Kunst von der altchristlichen Zeit bis zur + Gegenwart + + Richard + Hamann + + + Berlin + Verlag von Th. Knaur Nachf. + + + + + - - - Begegnung mit Viktor Frankl - - Edith - Seifert - - - - Die Furche (Beilage "Die Warte") - - 6 - 36 - 1 - 02.09.1950 - - - - - - Romeo und Julia - - William - Shakespeare - - - - - - - - - Werke - - William - Shakespeare - - - - - - - - - Talente, Begabungen und ... - - Kurt - Skalnik - - - - Die Furche (Beilage "Die Warte") - - 7 - 38 - 4 - 15.09.1951 - - - - - - Die Moldau - - Bedřich - Smetana - - - - - - - - - Bitte - - Gertrud - Sokol - - - - neue wege - - 5 - 51 - 422 - 01.1950 - - - - - - Immensee - - Theodor - Storm - - - - - - + + + Rommel, der Wüstenfuchs (The Desert Fox: The Story of + Rommel) + + director + + Henry + Hathaway + + + + 1951 + https://www.imdb.com/title/tt0043461/ + + + + + + Zwei Gedichte + + Elfriede + Hauer + + + + neue wege + + 6 + 57 + 26 + 09.1950 + + + + + + + Gabriel Schillings Flucht + + Gerhard + Hauptmann + + + + + + + + + Mignon + + Gerhard + Hauptmann + + + + + + + + + Und Pippa tanzt! ein Glashüttenmärchen + + Gerhard + Hauptmann + + + + + + + + + 1949. Was wichtig war - und was uns wichtig schien + + Thea + Hausleithner + + + + Welt am Montag + + Wien + 3 + 27.12.1949 + + + + + + + Atta Troll. Ein Sommernachtstraum + + Heinrich + Heine + + + + + + + + + Deutschland. Ein Wintermärchen + + Heinrich + Heine + + + + + + + + + 49 Stories + + Ernest + Hemingway + + + + + + + + + Der alte Mann und das Meer + + Ernest + Hemingway + + + + + + + + + Schnee auf dem Kilimandscharo + + Ernest + Hemingway + + + + + + + + + ophir + + Claus + Henneberg + + + + + + - - - Sonnenuntergang am Meer - - August - Strindberg - - - - - - - - - - - Die Philosophie von der Existenz - - Wolfgang - Strobach - - - - neue wege - - 6 - 57 - 9-11 - 09.1950 - - - - - - neue wege - - Theater der Jugend - - - - - - - - - - neue wege 49/01 - - Theater der Jugend - - - 01.1949 - - - - - - neue wege 49/02 - - Theater der Jugend - - - 02.1949 - - - - - - neue wege 49/03 - - Theater der Jugend - - - 03.1949 - - - - - - neue wege 49/04 - - Theater der Jugend - - - 04.1949 - - - - - - neue wege 49/05 - - Theater der Jugend - - - 05.1949 - - - - - - neue wege 49/06 - - Theater der Jugend - - - 06/1949 - - - - - - neue wege 49/09 - - Theater der Jugend - - - 09.1949 - - - - - - neue wege 49/10 - - Theater der Jugend - - - 10.1949 - - - - - - neue wege 49/11 - - Theater der Jugend - - - 11.1949 - - - - - - neue wege 49/12 - - Theater der Jugend - - - 12.1949 - - - - - - neue wege 50/01 - - Theater der Jugend - - - 01.1950 - - - - - - neue wege 50/02 - - Theater der Jugend - - - 02.1950 - - - - - - neue wege 50/03 - - Theater der Jugend - - - 03.1950 - - - - - - neue wege 50/04 - - Theater der Jugend - - - 04.1950 - - - - - - neue wege 50/05 - - Theater der Jugend - - - 09.1950 - - - - - - neue wege 50/09 - - Theater der Jugend - - - 09.1950 - - - - - - neue wege 50/10 - - Theater der Jugend - - - 10.1950 - - - - - - neue wege 50/11 - - Theater der Jugend - - - 11.1950 - - - - - - neue wege 50/12 - - Theater der Jugend - - - 12.1950 - - - - - - neue wege 51/04 - - Theater der Jugend - - - 04.1951 - - - - - - neue wege 51/05 - - Theater der Jugend - - - 05.1951 - - - - - - neue wege 51/06 - - Theater der Jugend - - - 06.1951 - - - - - - neue wege 51/09 - - Theater der Jugend - - - 09.1951 - - - - - - neue wege 51/12 - - Theater der Jugend - - - 12.1951 - - - - - - neue wege 52/01 - - Theater der Jugend - - - 01.1952 - - - - - - neue wege 52/02 - - Theater der Jugend - - - 02.1952 - - - - Das Heft der "Neuen Wege" ist eine Doppelnummer (Jg.7, Nr.73, Feber-März 1952). - - - - neue wege 52/09 - - Theater der Jugend - - - 09.1952 - - - - - - neue wege 52/10 - - Theater der Jugend - - - 10.1952 - - - - - - neue wege 52/11 - - Theater der Jugend - - - 11.1952 - - - - - - neue wege 52/12 - - Theater der Jugend - - - 12.1952 - - - - - - neue wege 53/01 - - Theater der Jugend - - - 01.1953 - - - - - - neue wege 53/04 - - Theater der Jugend - - - 04.1953 - - - - - - neue wege 53/09 - - Theater der Jugend - - - 09.1953 - - - - - - neue wege 53/11 - - Theater der Jugend - - - 11.1953 - - - - - - neue wege 53/12 - - Theater der Jugend - - - 12.1953 - - - - - - Wie ein Dieb in der Nacht - - director - - Hans - Thimig - - - - 1944/1945 - https://www.filmportal.de/film/wie-ein-dieb-in-der-nacht_f1b4fb6a057440768c29a92d4046e882 - - - - - - Die Dichtungen - - Georg - Trakl - - - - - - - - - Vincent van Gogh - - Wilhelm - Uhde - - - Phaidon - - - - - - - Ach du liebe Zeit - - - - - - - - Arbeiter-Zeitung - - - - - - - - Art-Club-Zeitung - - - - - - - - Badische Nachrichten - - - - - - - - BBC-Sendung - - Rot-Weiß-Rot - 11.01.1952 - - - - - - Befreiungsfeier - - Radio Wien - 15.04.1950 - - - - - - Bibel - - - - - - - - Cocktail - - - - - - - - Das Geheimnis der 19. Wurzel. Wiener Mathematikprofessor enthüllt die Tricks des indischen Rechenwunders - - - Welt am Montag - - 2 - 09.04.1951 - - - - - - Das Gespräch - - Rot-Weiß-Rot - 06.01.1952 - - - - - - Das Kleine Volksblatt - - - - - - - - Das Lied vom Spatz - - - - - - - - Das schönste Lied der Welt sing ich für dich, Canto d'amore - - - - - - - - Der jugendliche Arbeiter - - - - - - - - Dichter zu Gast: Friedrich Polakovics - - Rot-Weiß-Rot - 08.03.1951 - - - - - - Dichter zu Gast: Hertha Kräftner - - Rot-Weiß-Rot - 07.06.1951 - - - - - - Die Presse - - - - - - - - Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur, Kunst und Politik - - - - - - - - Die Zeit - - - - - - - - Es geht um die Jugend - - - Das kleine Volksblatt - - 3 - 21.01.1950 - - - - - - Europa 1953 - - - Die Furche - - 9 - 35 - 2-3 - 29.08.1953 - - - - - - Fideles Brettl - - Radio Wien - - - - - - - Hallo, Paris - Hallo, Wien! - - Rot-Weiß-Rot - 30.07.1953 - - - - - - Hausfrauennachmittag - - Rot-Weiß-Rot - 20.12.1952 - - - - - - He babariba - - - - - - - - Heute. Eine illustrierte Zeitschrift für Deutschland - - - - - - - - Hinter den Toren deiner Schläfen - - - - - - - - Im Streiflicht - - - Die Furche - - 7 - 16 - 6 - 14.04.1951 - - - - - - Junge Dichter: Erika Danneberg und Friederike Mayröcker - - Radio Wien - 03.01.1950 - - - - - - Kabinett der kleinen Dinge - - Radio Wien - - - - - - - Keď ja budem veľká - - - - - Slowakisches Volkslied - - - Kinderbühne - - Radio Wien - - - - - - - Kontinente. Gedanken und Gespräche der Gegenwart - - Berglandverlag - - - - - - - Literarische Rundschau - - Radio Wien - - - - - - - Literarische Rundschau - - Radio Wien - - - - - - - Literatur: Jean Arthur Rimbaud - - Rot-Weiß-Rot - 31.03.1950 - - - - - - Mit welchen Quellen gepflastert - - - - - - - - Morgen - - Freie österreichische Studentenschaft - - - - - - - Mödlinger Nachrichten - - - - - - - - - Neue Auslese - - - - - - Herausgegeben vom US Information Services Divisions mit Verlagsort Frankfurt/Main - - - - Neue Rundschau - - S. Fischer Verlag - - - - - - - Plan_Fiktiv - - - - - - - - Salzburger Nachrichten - - - - - - - - Stimme der Mitte - - - - - - - - Träumende Glocken - - - - - - - - Türme springen in die Nacht - - - - - - - - Welt am Montag - - - - - - Zeitung, die vom Französischen Informationsdienst herausgegeben wurde. - - - Weltpresse - - - - - - - - Wiener Tageszeitung - - - - - - - - Wiener Zeitung - - - - - - - - Wir blättern in neuen Zeitschriften - - Rot-Weiß-Rot - - - - - - - Österreichisches Tagebuch - - Globus - - - - - Die Zeitschrift wurde ab 1950 nur mehr unter dem Titel "Tagebuch" publiziert. - - - - Österreichs Literatur seit 1945 - - Rot-Weiß-Rot - 20.11.1950 - - - - - - Kimmerische Fahrt - - Werner - Warsinsky - - - - - - - - - Dichtung der Gegenwart: Frankreich - - Carl August - Weber - - - München - Willi Weismann - 1948 - - - - - - Autoren, die uns nicht erreichen. Zur tragischen Situation der jungen österreichischen Literatur - - Hans - Weigel - - - - Arbeiter-Zeitung - - Wien - 7 - 24.09.1950 - - - - - - Glosse - - Hans - Weigel - - - - Welt am Montag - - 5 - 15.5.1950 - - - - - - Glosse - - Hans - Weigel - - - - Welt am Montag - - 5 - 16.04.1951 - - - - - - Glosse - - Hans - Weigel - - - - Welt am Montag - - 5 - 23.04.1951 - - - - - - Glosse - - Hans - Weigel - - - - Welt am Montag - - 5 - 27.03.1951 - - - + + + Maria von Bahia + + André + Hœnez + + + translator + + Kurt + Feltz + + + + contributor + + Paul + Misraki + + + + 1948 + + + + + + Hokuspokus + + director + + Kurt + Hoffmann + + + + 1953 + https://www.filmportal.de/film/hokuspokus_542602212a5f4da6b5f6bb793cbe33cc + + + + + + Jedermann. Das Spiel vom Sterben des reichen Mannes. + + Hugo von + Hofmannsthal + + + + + + + + + Labyrinthische Jahre. Neue Gedichte + + Hans Egon + Holthusen + + + München + Piper + 1952 + + + + + + + Ostermorgen + + Hanna Franziska + Horst + + + + neue wege + + 5 + 53 + 475 + 03.1950 + + + + + + + Schönbrunner Allee + + Hanna Franziska + Horst + + + + + + + + + "Klarheit nach beiden Seiten". Zum Abschluß der Diskussion um die + Dichterjugend Österreichs + + Felix + Hubalek + + + + Arbeiter-Zeitung + + 7 + 01.10.1950 + + + + + + + Auto mit roten Regentropfen + + artist + + Friedensreich + Hundertwasser + + + + + + + + + + Menschen in Paris + + artist + + Friedensreich + Hundertwasser + + + + + + + + + + Surrealistische Publikationen + + Max + Hölzer + + + Edgar + Jené + + + Klagenfurt + Haid + 1950 + + + + + + + Andere Augen + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + 11 + 09.1952 + + + + + + + Ausgleich + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + 11 + 09.1952 + + + + + + + Das Lachen + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + 17 + 09.1952 + + + + + + + Das oft schwer Vorstellbare + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXVI + 09.1952 + + + + + + + Epitaph + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXVI + 09.1952 + + + + + + + gasthaus + + Ernst + Jandl + + + + http://jandl.onb.ac.at/content/jandl-e-gasthaus-0 + + + + + + Gasthaus + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + 11 + 09.1952 + + + + + + + Lebensbeschreibung + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXVI + 09.1952 + + + + + + + odyss bei den polsterstühlen + + Ernst + Jandl + + + + http://jandl.onb.ac.at/content/jandl-e-odyss-bei-den-polsterstuehlen-2 + + + + + + Pharmakologisch + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXVI + 09.1952 + + + + + + + Rucksack-Gedicht + + Ernst + Jandl + + + + + + + + + Straßenbahn + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + 16 + 09.1952 + + + + + + + Züge der Zeit + + Ernst + Jandl + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXVII + 09.1952 + + + + + + + Amen-Song + + Ernst + Jirgal + + + + + + + + + Das nihilistische Gespenst + + Ernst + Jirgal + + + + neue wege + + 6 + 66 + 329-330 + 06.1951 + + + + + + + Etüden. Gedichte + + Ernst + Jirgal + + + Innsbruck + Österreichische Verlagsanstalt + 1953 + + + + + + + Kantate vom Sport + + performer + + Ernst + Jirgal + + + + Rot-Weiß-Rot + 01.01.1953 + + + + + + Schule moderner Lyrik + + Ernst + Jirgal + + + + neue wege + + 8 + 81 + 5-8 + 12.1952 + + + + + + + Illusion in Moll + + director + + Rudolf + Jugert + + + + 1952 + https://www.filmportal.de/film/illusion-in-moll_445d640e1ca44cfebb31e03350d24139 + + + + + + Nachts auf den Straßen + + director + + Rudolf + Jugert + + + + 1951/1952 + https://www.filmportal.de/film/nachts-auf-den-strassen_b8ee77d4f240438f8806aaf1cb84c00a + + + + + + Inselfrühling + + Ernst + Jünger + + + + + + + + + Beim Bau der chinesischen Mauer + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Das Urteil. Eine Geschichte für Felice B. + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Die Verhaftung + + Franz + Kafka + + + + Freude an Büchern + + 1 + 2 + 101-102 + 12.1950 + + + + + + + Die Verwandlung + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Erzählungen + + Franz + Kafka + + + + + + + + + In der Strafkolonie + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Josefine, die Sängerin oder Das Volk der Mäuse + + Franz + Kafka + + + + + + + + + Die Brücke + + Brigitte + Kahr + + + Wien + 5 + Jungbrunnen + 1951 + + + + Junge österreichische Autoren + + + + + Litanei + + Brigitte + Kahr + + + + + + + + + [Übersetzung] + + translator + + Brigitte + Kahr + + + + + + + Wie es Tagebuch Okopenkos heißt, bezog sich die Übersetzung auf + einen "Nachahmer" von Paul Eluard. + - - - Kassandra - - Hans - Weigel - - - - - - Der Text ist nachgewiesen siehe Straub 2016, 265 - - - Kleiner alphabetischer Baedeker der jungen österreichischen Literatur - - Hans - Weigel - - - - Welt am Montag - - 5 - 21.05.1951 - - - - - - Stimmen der Gegenwart - - Hans - Weigel - - - Wien - Jugend und Volk - 1951 - - - - - - Stimmen der Gegenwart - - Hans - Weigel - - - Wien - Jugend und Volk - 1952 - - - - - - - Tod des Demosthenes - - Hans - Weigel - - - - - - - - - Hier ist das Wort - - Josef - Weinheber - - - - - - - - - Das Geheimnis der roten Katze - - director - - Helmut - Weiss - - - - 1949 - https://www.filmportal.de/film/das-geheimnis-der-roten-katze_cbfe2bd3290d4df98ea6a6b70217fd62 - - - + + + Fünfzig Jahre Naturwissenschaft + + Friedrich + Katscher + + + + Arbeiter-Zeitung + + Wien + 5 + 03.01.1950 + + + + + + + Damenbildnis + + Ernst + Kein + + + + + + + + + Damenbildnis + + Ernst + Kein + + + + neue wege + + 5 + 56 + 558 + 06.1950 + + + + Okopenko nimmt in seinem Artikel "Zeitkritik" auf das + Gedicht Bezug, das offenbar angefeindet wurde. + + + + Die Magd + + Ernst + Kein + + + + Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische + Literatur + + 2 + 13 + 01.1951 + + + + + + + Jahreszeiten + + Ernst + Kein + + + + + + + + + + + Zu Abend + + Ernst + Kein + + + + Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische + Literatur + + 2 + 13 + 01.1951 + + + + + + + Vor uns die Sintflut! Atombombenversuche von Eniwetoc bis Yucca + Flat + + Sigmund + Kennedy + + + + Die Furche + + 9 + 35 + 4-5 + 29.08.1953 + + + + + + + Das Licht erlosch + + Rudyard + Kipling + + + + + + + + + Dschungelbuch + + Rudyard + Kipling + + + + + + + + + Mandalay + + + Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der + Weltlyrik von den Anfängen bis heute. + + Rudyard + Kipling + + + Wien, Leipzig + Phaidon + + + + + + + Atoll + + Gerhard + Kirchhoff + + + + + + + + + Marietta + + Klabund + + + + + + + + + Wozzeck + + director + + Georg C. + Klaren + + + + 1947 + https://www.filmportal.de/film/wozzeck_f75a2d454a0f4117868a9d0da8d5c5a9 + + + + + + Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische + Literatur + + Kurt + Klinger + + + + + + + + + + Junge Lyrik - unbekannt + + contributor + + Karl + Krolow + + + + Baden-Baden + Südwestfunk + + + + + + + Auf den Tod eines Dichters + + Hertha + Kräftner + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 6 + k.A. + 06.1952 + + + + + + Der Apfel ist ab + + director + + Helmut + Käutner + + + + 1948 + https://www.filmportal.de/film/der-apfel-ist-ab_89bfe1bae1454f4ca18e015f4a3fec59 + + + + + + Die Erdkugel, die hat zwei Pole + + Evelyn + Künneke + + + + + + + + + Einen Igel wünsch ich mir + + Evelyn + Künneke + + + + + + Gesangseinlage im Film "Der Fünf-Minuten-Vater" (1951, Regie J. + A. Hübler-Kahla) + + + + Der Monat. Eine internationale Zeitschrift + + Melvin + Lasky + + + + + + + + + + Keine Verteidigung, Manifest zur Ausstellung‚ ,Unfigurative + Malerei‘ + + Maria + Lassnig + + + Klagenfurt + 1951 + + + + + + Giuditta + + Franz + Lehar + + + Paul + Knepler + + + Fritz + Löhner-Breda + + + + + + + + + Liebe 47 + + director + + Wolfgang + Liebeneiner + + + + 1949 + https://www.filmportal.de/film/liebe-47_e316aed563704867a5d18794fe62114d + + + + + + Doña Rosita oder die Sprache der Blumen + + Federico García + Lorca + + + + + + + + + Die Zeiten vergehen die Jahre verfliegen ... + + Nikolaus + Mader + + + + + + + + + Lotte in Weimar + + Thomas + Mann + + + + + + + + + Meine Zeit + + Thomas + Mann + + + + + + + + + Aus: "Die Untrüglichen" + + Chris + Marker + + + + neue wege + + 7 + 71/72 + 526-529 + 01.1952 + + + + + + + Die Untrüglichen + + Chris + Marker + + + + + + + + + Vorstadt + + Liselotte + Matiasek + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 1 + k.A. + 02.1951 + + + + + + + Die jungen Dichter neben uns + + Jörg + Mauthe + + + + Die Furche (Beilage "Die Warte") + + 6 + 29 + 2 + 15.07.1950 + + + + + + + Nausikaa + + Friederike + Mayröcker + + + + + + + + + Rhapsodisch + + Elfriede + Mayröcker + + + + neue wege + + 6 + 66 + 355 + 06.1951 + + + + - - - Gedicht - - Hanns - Weißenborn - - - - Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische Literatur - - 2 - 12 - 01.1951 - - - - - - Nacht - - Hanns - Weißenborn - - - - neue wege - - 6 - 57 - 26 - 09.1950 - - - - - - Gefahren der Liebe (Möte med livet) - - director - - Gösta - Werner - - - - - https://www.imdb.com/title/tt0044946/?ref_=fn_al_tt_1 - - - - - - Die letzten Lieder von Ernst Wiechert - - Ernst - Wiechert - - - - Die Furche (Literarische Beilage "Der Krystall") - - 8 - 18 - 3 - 03.05.1952 - - - - - - Geschichte eines Knaben - - Ernst - Wiechert - - - - - - - - - Okopenko und die "Neuen Wege" - - Oskar - Wiesflecker - - - - - - - - - Okopenko und die "Neuen Wege" - - Oskar - Wiesflecker - - - - neue wege - - 9 - 91 - 29-30 - 12.1953 - - - - Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der im November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist. - - - - Querschnitt. Auszug aus einer Prosaskizze - - Oskar - Wiesflecker - - - - neue wege - - 8 - 84 - 11 - 03.1953 - - - - - - Das war unser Rommel - - director - - Horst - Wigankow - - - - 1953 - https://www.filmportal.de/film/das-war-unser-rommel_3c8945fdd06d4c32864c415add9cb259 - - - - - - A Streetcar named Desire - - Tennessee - Williams - - - - - - Bekannt unter der deutschen Übersetzung "Endstation Sehnsucht" - - - Profile. Schriftenreihe für Poesie, Malerei u. Musik - - Rudolf - Wittkopf - - - Profile-Verlag - - - - - - - Mitteilungen Kulturgemeinschaft Der Kreis - - Heinz - Wittmann - - - Kulturgemeinschaft Der Kreis - - - - - - - - - Die Glaskugel. Gedichte - - Herbert - Zand - - - - - - - - - Die Glaskugel. Gedichte - - Herbert - Zand - - - Wien - Donau-Verlag - 1953 - - - + + + Der Golem + + Meyrink + + + + + + + + + Paris + + artist + + Erich + Miller von Hauenfels + + + + + + + + + + See + + artist + + Erich + Miller von Hauenfels + + + + + + + + + + Teich - Leben + + Herta + Mrazek + + + + + + + + + Ist moderne Kunst unmenschlich? + + Johann + Muschik + + + + Tagebuch + + 6 + 26 + 6 + 22.12.1951 + + + + + + Couplets + + Johann + Nestroy + + + + Eisenbahnheiraten + + + + + + + + Eisenbahnheiraten + + Johann + Nestroy + + + + + + - - - Die Welt von gestern - - Stefan - Zweig - - - - - - - - - Schachnovelle - - Stefan - Zweig - - - - - - - - -
+ + + Schlagerparade + + director + + Erik + Ode + + + + 1953 + + + + + + Orpheus in der Unterwelt + + Jacques + Offenbach + + + Hector + Crémieux + + + Ludovic + Halévy + + + + + + + + + Abendlied des Chipekwe + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Abendländisches Lied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Abendspaziergang + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Abrechnung + + Andreas + Okopenko + + + + + + Okopenko beschwerte sich am 25.2.1954 bei Franz Häußler, dem + Redakteur der Zeitschrift "Neue Wege", dass sein Artikel "Abrechnung" nicht mehr + veröffentlicht werden sollte. Okopenko wollte damit auf die vorhergehenden Beiträge von Traude Dienel und Oskar Wiesflecker eingehen. Im März 1954 + erschien schließlich Okopenkos Artikel "Zwischenbilanz?" in den "Neuen Wegen". Es liegt nahe, dass dies eine + Bearbeitung seines vorhergehenden Artikels ist. (Andreas Okopenko an Franz Häußler, + 25.2.1954, Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass + Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05) + + + + Ach ich grüße den Sack + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Affenzucker. Neue Lockergedichte + + Andreas + Okopenko + + 2. Aufl.. + + Wien [u.a.] + Deuticke + 1999 + + + + + + + Aktuelles zum Schmutz- und Schundgesetz. Eine Stellungnahme + + Andreas + Okopenko + + + + Der jugendliche Arbeiter + + 31-32 + 02.1950 + + + + + + + Aktuelles zum Schmutz- und Schutzgesetz + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Alles schäumt im Trichter des Vergehens [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Als die ersten neuen Gegenstände ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Alt-Wiener-Erinnerungen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Alt-Wiener Erinnerungen + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 44-45 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Am Anfang + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 63 + 230 + 03.1951 + + + + + + + Am Anfang + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 15 + Piper + 1957 + + + + + + + Am Anfang + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 24 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Am Rande neuerwachten Grüns + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Amantia + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Amentia aeterna + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + An einem Abend im Frühling + + Andreas + Okopenko + + + + Das Tagebuch + + 9 + 8 + 1952 + + + + + + An einem Abend im Vorfrühling + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + An einem Abend im Vorfrühling + + Andreas + Okopenko + + + + Mitteilungen Kulturgemeinschaft Der Kreis + + 93 + k.A. + 01.1951 + + + + + + An einem Abend im Vorfrühling + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 5 + k.A. + 1952 + + + + + + An einem Abend im Vorfrühling + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 10-11 + Piper + 1957 + + + + + + + An einem Morgen im Jänner, [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + An ihren Stimmen sollt ihr sie erkennen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Anmerkung zur dritten Ausgabe + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Anmerkung zur dritten Ausgabe + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 3 + k.A. + 1951 + + + + + + Aphorismen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Apologie ohne Surrealismus + + Andreas + Okopenko + + + + + + Dieser Artikel Okopenkos, der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" + erschien, war eine Antwort auf Herbert Eisenreichs Artikel "Surrealismus und so", der im April + 1950 in den "Neuen Wegen" publiziert wurde. + + + + Apologie ohne Surrealismus + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 55 + 529 + 05.1950 + + + + + + + April-Suite + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + [Artikel gegen das Volksblatt] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Artikel über den Surrealismus + + Andreas + Okopenko + + + + + + Vermutlich Vorstufe des Artikels "Apologie ohne Surrealismus", + der im Mai 1950 in den "Neuen Wegen" erschien und eine Antwort auf Herbert + Eisenreichs Artikel "Surrealismus und + so" vom April 1950 war. + + + + Aschenbecher-Serie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Aufgefordert, ein Gedicht zu erläutern [zu „Seltsame + Nacht“] + + Andreas + Okopenko + + + + Wort in der Zeit + + 7 + 30–34 + 1963 + + + + + + + Augustin + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Aus dem Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Aus dem Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 7 + 67 + 385 + 09.1951 + + + + + + + Aus dem Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 10 + 97 + 29–30 + 09.1954 + + + + + + + Aus dem Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 95 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Aus den „Begebenheiten vor Frühling“ + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 8 + k.A. + 1953 + + + + + + Aus den „Ergebnissen und Formulierungen“ + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 9 + 96 + 5–6 + 05.1954 + + + + + + + Aus des Teufels biederem Wörterbuch ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Aus einer Fortsetzung des Gespräches: mit Kein + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Avantgarde + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 56 + 560 + 06.1950 + + + + + + + Begegnungen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + [Beitrag zu] "Endlich einmal ..." + + Andreas + Okopenko + + + + Welt am Montag + + 7 + 24.04.1950 + + + + + + + [Beitrag zu] "Es sind noch mehr dagegen" + + Andreas + Okopenko + + + + Welt am Montag + + 7 + 03.07.1950 + + + + + + + [Beitrag zu] "Junge Ehe und eine alte Moral" + + Oktavian + + + Andreas + Okopenko + + + + Welt am Montag + + 7 + 19.12.1949 + + + + + + + [Beitrag zu] "Meister der Oberflächentherapie" + + Andreas + Okopenko + + + + Welt am Montag + + 7 + 30.01.1950 + + + + + + + Beitrag über moderne Kunst + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Bericht [zu einer Lesung junger österreichischer Autoren] + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 60 + 130 + 12.1950 + + + + + + + Bericht [zum Klubabend des Verbandes demokratischer + Schriftsteller] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Bericht [zum Klubabend des Verbandes demokratischer + Schriftsteller] + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 59 + 92 + 11.1950 + + + + + + + [Bericht über die Veranstaltung] „Was will der Kreis?“ am + 17.10.1951 + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Bericht [über eine Klassenzusammenkunft] + + Andreas + Okopenko + + + + + + In den Korrespondenzen Okopenkos ist das Manuskript "Notiz von + einer geselligen Zusammenkunft" vom 3.12.1950 erhalten. (Literaturarchiv der + Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA + 269a/05) + + + + Beurteilt werden von ihnen nur praktische Gemeinheiten + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Bin vergnüglich wie ein Reh [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Biologisches Manifest + + Andreas + Okopenko + + + + + + Ein im Nachlass enthaltenener Textentwurf trägt die Widmung + "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, + Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS2) + + + + Breitensee 1. Mai + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Breitensee Dreiviertel Glocken Schlag + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Bändchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das von Okopenko genannte "Bändchen" oder "Bändchen-Manuskript" + war eine Zusammenstellung von Gedichten, an denen er arbeitete und die er an + verschiedene Verlage schickte. + + + + Chemische Institute + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Chemischer Abend + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Claire, ein Mädchen [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Coupletergänzungen für Nestroy (Eisenbahnheiraten) + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dagmar-Apokalypse + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dagmar-Apokalypse + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 29-30 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Das biologische Manifest + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 4 + 41 + 123–124 + 01.1949 + + + + + + + Das Frühlingslied für Infinita Vera + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 8-9 + Piper + 1957 + + + + + + + Das Frühlingslied für Infinita Vera + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 18 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Das kulturelle Tagebuch + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Das Lied mit der unkeuschen Zeile + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Das Lied vom Papst + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Das Lächeln des Asiaten + ÖLA 357/WS2 + + Andreas + Okopenko + + + 29.11./1.12.1949 + + + Das Manuskript ist am Literaturarchiv erhalten. (Literaturarchiv + der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko 4, Sign. ÖLA + 357/WS2) + + + + Das Mädchen spricht + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 48 + 326 + 10.1949 + + + + + + + Das müssen wir den Sekretär sagen [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Das Reh + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Deine Wirksamkeit ist begrenzt [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Den Zivilisten + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Der Akazienfresser: Parodien, Hommagen, Wellenritte + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1973 + + + + + + + Der Einige-Gassen-Gang + + Andreas + Okopenko + + + + + + Eine Veröffentlichung des Gedichtes war in der Anthologie "Der Keller" geplant, die H.C. Artmann + gemeinsam mit anderen AutorInnen 1950 zusammenstellte. Obwohl die Anthologie bereits + gesetzt war, wurde der Druck nicht mehr realisiert. Das Gedicht wurde zum ersten Mal + 1951 in Okopenkos eigener Zeitschrift "publikationen" abgedruckt. Es ist + auch in der 1980 erschienenen "Gesammelten + Lyrik" enthalten. + + + + Der Einige-Gassen-Gang + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 2 + k.A. + 1951 + + + + + + Der Einige-Gassen-Gang + + Andreas + Okopenko + + + + Der Wiener Keller. Anthologie österreichischer Dichtung. Wien + 1950 + + H. C. + Artmann + + + Klagenfurt Salzburg + 7 + 63-71 + Wieser + 1994 + + + + Edition Traumreiter + + + + + + Der Fall „Neue Wege“. Dokumentation gegen und für einen + Mythos + + Andreas + Okopenko + + + + Literatur und Kritik + + 9 + 10 + 89–104 + 1966 + + + + + + + Der Nordwind zerrt an Krawattenplakaten ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Der Pudding sprach + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Der Pudding sprach … + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 53 + 482 + 03.1950 + + + + + + + Der Sechzehnjährige + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Der Vorfrühling ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Der Vorfrühling in der Inneren Stadt + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dezemberfrost + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dialog + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dichterlesung + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dichterlesung + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 20 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Dido + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die 3 Hüte + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die Abgegriffene + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die Belege des Michael Cetus: Erzählungen + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1967 + + + + + + + Die Belege des Michael Cetus: Erzählungen + + Andreas + Okopenko + + [Neuausg.]. + + Klagenfurt Wien + Ritter + 2002 + + + + Ritter Literatur + + + + + + Die blaue Dissertation + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die blaue Dissertation + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 53 + 477 + 03.1950 + + + + + + + Die blaue Dissertation + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + 902676-B, 2077735-B + + München + 13-14 + Piper + 1957 + + + + + + + Die blaue Dissertation + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 21-22 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Die Flüchtlingskolonne + + Andreas + Okopenko + + + + Wegwarte + + 35 + 4 + 04.09.1948 + + + + + + Die Kultur - das Stehparterre und der Kragen + + Andreas + Okopenko + + + + Welt am Montag + + 7 + 22.01.1951 + + + + + + + Die Mannigfaltigkeit und das Ganze + + Andreas + Okopenko + + + + + + Der Text Okopenkos war eine Entgegnung auf Oskar Wiesfleckers + "Querschnitt", + der im März 1954 in den "Neuen Wegen" erschien. + + + + Die Mannigfaltigkeit und das Ganze + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 8 + 85 + 6 + 04.1953 + + + + + + + Die Plakatwände ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die schwierigen Anfänge österreichischer Progressivliteratur nach + 1945 + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf + Jahrzehnten. Band 1 : In der Szene + + Klagenfurt Wien + 13-38 + Ritter + 2000 + + + + + + Die Skizzen vom September + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die Skizzen vom September + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 102-107 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Die Sonne wärmt am Morgen Altmetalle ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die surrealistischen Künste + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die verdächtige Ordnung + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Die verdächtige Ordnung + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 8 + 90 + 13–15 + 11.1953 + + + + + + + Diemlieder + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Dr. Grinse + + Andreas + Okopenko + + + + + + Die literarische Figur "Dr. Grinse" kam auch in Okopenkos Gedicht + "Fabel mit Moral" vor, das im Mai + 1950 in den "Neuen Wegen" erschien. + + + + Draussen wenn das ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Draußen wenn das + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 40-41 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Drei theoretische Texte aus den fünfziger Jahren: Grundsätze – + Präzisierung und Verschleierung in der modernen Dichtung – Über die + Sachlichkeit + + Andreas + Okopenko + + + + Andreas Okopenko. Texte und Materialien + + Klaus + Kastberger + + + Wien + 59–66 + Sonderzahl + 1998 + + + + + + + Du willst mit mir fliehen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ebene hinter der Stadt + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Edith + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Edith + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 61 + 163 + 01.1951 + + + + + + + Edith + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 37-38 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Edith wird auf eine Reise mitgenommen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Edith wird auf eine Reise mitgenommen + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 47 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Edm. Philipp + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + + + + Der Text Okopenkos konnte nicht in den "Neuen Wegen" gefunden + werden. + + + + Edmund Philipp + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ein elegisches Protokoll + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 48-50 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Ein erster Frühlingsmorgen das + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ein erster Frühlingsmorgen das + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 32 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Ein Knabe und ein Mädchen schreiben eine Pornographie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ein Kommender + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ein Kommender + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 43 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Ein leeres Boot ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ein Voltmeter + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 62 + 208 + 02.1951 + + + + + + + Ein zertauender Kindermärz + + Andreas + Okopenko + + + + + + Der verwendete Titel des Gedichtes entspricht der Anfangszeile + des später publizierten Gedichtes "Am + Anfang" + + + + Eine erbauliche Diskussion + + Andreas + Okopenko + + + + + + Leserbrief an die Zeitung "Welt am Montag" + + + + Eine junge Frau ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Eine Messerspitze Salz + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Eine Tube Himmel-Blau + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 53 + 483 + 03.1950 + + + + + + + Einem Wortschleifer + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Einem Wortschleifer gewidmet + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 52 + 451 + 02.1950 + + + + + + + Einer führt Krieg + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Eingehüllt sein [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Elegie in Zinn + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 4 + 42 + 159 + 02.1949 + + + + + + + Elegisches Protokoll + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Elephanten-Gedicht + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Endlos duftet ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Entgegnung + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Entgegnung + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 52 + 451 + 02.1950 + + + + + + + Entgegnung 1 + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Entgegnung 2 + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Epigramme + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Epigramme + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 65 + 315 + 05.1951 + + + + + + + Epigramme [aus der P-Mappe] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ergebnisse und Formulierungen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ergo …. Ein sehr elegisches Protokoll + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 62 + 202–203 + 02.1951 + + + + + + + Ergo sum + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ergo sum + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 56 + 561 + 06.1950 + + + + + + + Erinnerung an die Hoffnung. Gesammelte autobiographische + Aufsätze + + Andreas + Okopenko + + + Wien + Klever-Verl + 2008 + + + + Klever Essay + + + + + + Erklärung + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 4 + k.A. + 1951 + + + + + + Erste Sonnenwärme + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Erste Sonnenwärme + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 12 + Piper + 1957 + + + + + + + Es freute mich ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Es war jedoch + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Es war jedoch … + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 57 + 10 + 09.1950 + + + + + + + Esoterik + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ethik und ihr Nährgehalt + + Andreas + Okopenko + + + + + + Ein Textentwurf Okopenkos zum "Biologischen Manifest" trägt die + Widmung "Ethik und Nährgehalt" (Literaturarchiv der Österreichischen + Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 357/WS2) + + + + Exposé [zu Kafkas "In der Strafkolonie"] + + Andreas + Okopenko + + + + + + Von Okopenko angefertigtes Exposé zu einer Verfilmung des + Textes. + + + + Fabel mit Moral + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 55 + 530 + 05.1950 + + + + Okopenko beginnt das Gedicht mit dem Zitat eines Gegners des + Surrealismus. Damit steht es in Zusammenhang mit Okopenkos früher Auseinandersetzung + mit dem Surrealismus Anfang der 1950er Jahre. Das Gedicht ist als Manuskript "Simplizius Spieß, dem + Feind alles Unterbewussten, gewidmet" im Tagebuch erhalten. + + + + Fabrik-Geschichte + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Fahrt zu dem toten Mädchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Fahrt zu dem toten Mädchen + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 89-93 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Fahrt zu den toten Mädchen + + Andreas + Okopenko + + + + Stimmen der Gegenwart + + Hans + Weigel + + + Wien + 42–47 + Verlag für Jugend und Volk / Verlag Jungbrunnen + 1952 + + + + + + + Fall ins Wort + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 59-60 + Piper + 1957 + + + + + + + Fall ins Wort + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 83 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Fall ins Wort. Zu Eisenreichs "Mehr Zucht" + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 64 + 281 + 04.1951 + + + + + + + Fassunglos vor Oberfläche ringsum + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Frau Carla Schuetze + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Frau Carla Schuetze + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 22 + Piper + 1957 + + + + + + + Frau Carla Schuetze + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 31 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Fräulein Dxxx + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Früher Morgen, nachdem die enttäuschenden Ferientage [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Früher Nachmittag im April + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Früher Nachmittag im April + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 21 + Piper + 1957 + + + + + + + Früher Nachmittag im April + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 28 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Früheres Bild + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Früheres Bild + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 41 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Frühjahr, abermals unternommen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Frühlingslied für Infinita Vera + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Garten + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Garten + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 39-40 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Gedicht auf den Tod von Bernhard Shaw + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gedicht aus einem Laboratorium + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gedicht für Neruda + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gedicht in Prosa + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 55 + 534 + 05.1950 + + + + + + + Gegen späterzu + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gelockerte Strukturen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf + Jahrzehnten. Band 1 : In der Szene + + Andreas + Okopenko + + + Klagenfurt Wien + Ritter + 2000 + + + + + + + Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf + Jahrzehnten. Band 2 : Konfrontationen + + Andreas + Okopenko + + + Klagenfurt Wien + Ritter + 2001 + + + + + + + Gesammelte Lyrik + + Andreas + Okopenko + + + Wien, München + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + + Glossen [für "Die Schau"] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Goldringels-Au + + Andreas + Okopenko + + + + + + Lustspiel von Okopenko + + + + Graben Sie nicht eigenmächtig! Drei Hörspiele + + Andreas + Okopenko + + + Heimrad + Bäcker + + + Linz + neue texte + 1980 + + + + + + + Grausames Spiel + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Gregueria vom Orion + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Greguerias + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Grüne Melodie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Grüne Melodie + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 50-52 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Grüner November + + Andreas + Okopenko + + + + + + Okopenko beschreibt dieses Gedicht als "Abrücken vom Surrealen" + (Tagebucheintrag vom 6.11.1950). Damit steht es in Zusammenhang mit seiner frühen + Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der 1950er-Jahre. + + + + Grüner November + + Andreas + Okopenko + + + München + Piper + 1957 + + + + + + + harte tulpen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + harte tulpen + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 73 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Herakles und Dejaneira + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Herbst + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 57 + 27 + 09.1950 + + + + + + + Herbstanfang + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Herbstwind. Situationen ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Heute besuche ich ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Homo nur sapiens + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + I remember villages [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich, aufgelöst im Frühling [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich bin dein Eichhörnchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich bin von Norden ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich ging zum Fenster und roch [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich habe monatelang das Bild vor Augen [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ich liebe den Schwarzmond, den Eberjäger ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das von Okopenko als "surrealistisch" benannte Gedicht steht in + Zusammenhang mit seiner frühen Beschäftigung mit dem Surrealismus Anfang der + 1950er-Jahre. + + + + Ich werde dir einen hellen Birkenzweig ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Im August + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Im August + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 7 + 67 + 384 + 09.1951 + + + + + + + Im August + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 61 + Piper + 1957 + + + + + + + Im August + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 96 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Im August 2 + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Im August 2 + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 62 + Piper + 1957 + + + + + + + Im August (2) + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 96-97 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Im hohen Vormittag + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Im Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Im Sommer + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 93-94 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Im Verweilen + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 65 + 314 + 05.1951 + + + + + + + Immer wenn ich heftig regne: Lockergedichte + + Andreas + Okopenko + + + Wien + Deuticke + 1992 + + + + Edition Falter + + + + + + immer wieder dasselbe [...} + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Impression auf dem Lande + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Impression der Regentage + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + In Licht und Finsternis + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 60 + 124–125 + 12.1950 + + + + + + + In Licht und Finsternis. Ein elegisches Protokoll + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 1 + k.A. + 1951 + + + + + + In zehn Monaten + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 36-37 + Piper + 1957 + + + + + + + In zehn Monaten + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 41-42 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + In zehn Monaten ist wieder Frühlingsbeginn ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ingeborg + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ingrid-Dialog + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Interview mit zwei bolivianischen Malerinnen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ist ein Regentag ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ist ein Regentag ... + + Andreas + Okopenko + + + + Die Zeit + + 09 + 1953 + + + + + + + Jahreszeiten eines Mädchens + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Jene Mädchen, die ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Juli + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Julia + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Junge Autoren und Komponisten in der Urania + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 63 + 240 + 03.1951 + + + + + + + Junifest + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Junifest + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 40-41 + Piper + 1957 + + + + + + + Junifest + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 45-46 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Kalte Lyrik und Kaltes von Menschen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Katy Nilson + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Katzengeschichte + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kesselwart + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kindernazi: Roman + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1984 + + + + + + + Kindernazi: Roman + + Andreas + Okopenko + + + Klagenfurt Wien + Ritter + 1999 + + + + Ritter Literatur + + + + + + Kindertag + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kindertag + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 63 + 230 + 03.1951 + + + + + + + Klassizismus + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kleine Manifestation + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kleine Manifestation + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 4 + k.A. + 1951 + + + + + + Komm ich dir nun zu früh? + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kommende Jahreszeit + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Konsumfiliale + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 20 + Piper + 1957 + + + + + + + Konsumfiliale + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 28 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Konsumfiliale Wien + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Konversation + + Andreas + Okopenko + + + + Stimmen der Gegenwart 1951 + + Hans + Weigel + + + Wien + 18–19 + Verlag für Jugend und Volk / Verlag Jungbrunnen + 1951 + + + + Das Gedicht war auch im November 1951 unter dem Titel "Prosa hinter dem Wahnsinn" in den + "Neuen Wegen" erschienen und hatte zu einer Beschwerde der ehemaligen + ÖVP-Nationalratsabgeordneten und Mittelschullehrerin Nadine Paunovic geführt. + + + + Korea + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Korea + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 7 + k.A. + 1952 + + + + + + Korea + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 10 + 99 + 32 + 11.1954 + + + + + + + Korea + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 84-87 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Kritik der Poesie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kurzgeschichte um die arroganten Leute + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Kurzgeschichte von der Literatka + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lamentation (2) + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lexikon einer sentimentalen Reise zum Exporteurtreffen in Druden. + Roman + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1970 + + + + + + + Lexikonroman. Lexikon einer sentimentalen Reise zum + Exporteurtreffen in Druden. + + Andreas + Okopenko + + + Wien + Deuticke + 2008 + + + + + + + Lieber Augustin + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lieber Jänner [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lieder von der relativen Zufriedenheit + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Literarischer Brief an meinen Freund im Mond 1. + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Los alamos songs + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 54 + 508 + 04.1950 + + + + + + + Lose Trilogie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lose Trilogie + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 54-56 + Piper + 1957 + + + + + + + Lose Trilogie + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 80-82 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Lotte nach Weimar + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Lotte nach Weimar + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 5 + k.A. + 1952 + + + + + + Magopiontas + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Maja Nueva + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Maja Nueva + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 7 + Piper + 1957 + + + + + + + Man soll nicht Blumen wollen [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Mappe 24 9 50 + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Marjorie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Martini-Gedanken + + Andreas + Okopenko + + + + + + Okopenko definierte das Gedicht als "surrealistisch-fluid". + + + + + Martini-Gedanken im Vorherbst + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 7 + 67 + 389 + 09.1951 + + + + + + + Martini-Gedanken im Vorherbst + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 50-51 + Piper + 1957 + + + + + + + Martini-Gedanken im Vorherbst + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 65-67 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Medea + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Mehr Rücksicht - aber worauf? + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Meteoriten: Roman + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1976 + + + + + + + Meteoriten: Roman + + Andreas + Okopenko + + 2. Aufl.. + + Klagenfurt Wien + Ritter + 1998 + + + + Ritter Literatur + + + + + + Michèle J. reist kreuz und quer durch Europa ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Mittleres Lied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Molly + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das Manuskript könnte Grundlage von "Gelockerte Strukturen" sein + (Gesammelte Lyrik S. 61), wo der + Name Molly oft vorkommt. + + + + Motala Melodie + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Mädchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das Gedicht ist in Okopenkos Gedichtband "Grüner November" publiziert. + + + + Märchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + N2O + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + N2O 7 + + Andreas + Okopenko + + + 1950 + + + + + + N2O 8 + + Andreas + Okopenko + + + 1950 + + + + + + N2O 9 + + Andreas + Okopenko + + + 1950 + + + + + + Nachdem Lilly, wie sie sich genannt hatte [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Nachklang in fünftausend Jahren + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Nebel über einem Gebiet + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Neblige Zeit + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 48 + 326 + 10.1949 + + + + + + Nicht-Delila + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Nicht-etwa-Lied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Nicht etwa + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 26-27 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Nicht etwa ... + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 18-19 + Piper + 1957 + + + + + + + Notizen zur Psychologie des Surrealismus + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Notizen über den "kleinen Rausch" + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Novemberabend + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Nun hat sich Landschaft zugedeckt. + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Oder die Liebe? [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Orphische Szene + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Orphische Szene + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 4 + k.A. + 1951 + + + + + + Orte wechselnden Unbehagens: Gedichte + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1971 + + + + + + + Pessimismus und Zeitkritik + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das genannte Manuskript entspricht vermutlich dem gedruckten + Beitrag "Zeitkritik + und das Gerede vom Pessimismus" + + + + Problemschuster + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Projekt + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Projekt + + Andreas + Okopenko + + + + Tagebuch + + 7 + 24 + 6 + 06.12.1952 + + + + + + + Prolog zum Weihnachtsfest + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 50 + 388 + 12.1949 + + + + + + + Prosa hinter dem Wahnsinn + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Prosa hinter dem Wahnsinn + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 48-49 + Piper + 1957 + + + + + + + Prosa hinter dem Wahnsinn + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 60 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Prosa hinter Wahnsinn + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 59 + 81 + 11.1950 + + + + + + + Protokoll der Autorentagung + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + publikationen 1 51/02 + + Andreas + Okopenko + + + 02.1951 + + + + + + + publikationen 2 51/06 + + Andreas + Okopenko + + + 06.1951 + + + + + + + publikationen 3 51/10 + + Andreas + Okopenko + + + 10.1951 + + + + + + + publikationen 4 51/12 + + Andreas + Okopenko + + + 12.1951 + + + + + + + publikationen 5 52/03 + + Andreas + Okopenko + + + 03.1952 + + + + + + + publikationen 6 52/06 + + Andreas + Okopenko + + + 06.1952 + + + + + + + publikationen 7 52/09 + + Andreas + Okopenko + + + 09.1952 + + + + + + + publikationen 8 53/01 + + Andreas + Okopenko + + + 01.1953 + + + + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + Pädagogik... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Randbemerkungen zu unserer Schwefelsäure + ÖLA 357/WS3 + + Andreas + Okopenko + + + 17.10.1948 + + + Das Manuskript ist im Nachlass Okopenkos erhalten. + (Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek, Teilvorlass Andreas + Okopenko 4, Sign. ÖLA 357/WS3 + + + + Reflexionen angesichts eines Heuwagens + + Andreas + Okopenko + + + + Wort in der Zeit + + 6 + 6 + 27-28 + 1960 + + + + + + + Reklameröhre + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Resolution für den Surrealismus + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Rote Tinte wird in weißes Wasser geschüttet ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Ruinensprengung in der Lothringerstraße (Aus dem größeren Gedicht + "Korea") + + Andreas + Okopenko + + + + Tagebuch + + 6 + 26 + 3 + 22.12.1951 + + + + + + + Schales Schier [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + School girl Edith + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Schotterkarren-Sonett + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Schwänzellieder + + Andreas + Okopenko + + + contributor + + Hermann + Gail + + + + Wien + David-Presse + 1991 + + + + + + + Sechs Viergedichte + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Seine Antwort + + Andreas + Okopenko + + + + + + Der geplante Text war eine Antwort auf Gertrud Sokols Gedicht + "Bitte". + + + + Seltsame Nacht + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 65 + 305 + 05.1951 + + + + + + + Seltsame Tage + + Andreas + Okopenko + + + München [u.a.] + Bechtle + 1963 + + + + + + + September-Summation + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Septembersonne... + + Andreas + Okopenko + + + + Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur und Politik + + 17/18 + 15 + + + + + + + + Septembersonne + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Septembersonne + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 65 + Piper + 1957 + + + + + + + Septembersonne + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 98 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Simplizius Spiess, dem Feind alles Unterbewussten, gewidmet + + Andreas + Okopenko + + + + + + Das als Manuskript im Tagebuch enthaltene Gedicht wurde im Mai + 1950 unter dem Titel "Fabel mit Moral" + in den "Neuen Wegen" veröffentlicht. + + + + Sisyphos + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Solange wir fremdhin glühen, sind wir immun [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sommer-Ende + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sommer-Impression + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sommergedicht + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sommerlied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sommerlied der Unwägbaren + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sonett an den Zeitgeist + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 5 + 51 + 426 + 01.1950 + + + + + + + Sonja + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sonnengesang + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sonnengesang + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 57 + 29 + 09.1950 + + + + + + + Sonntagmorgen Steinhofer Kirche + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Später Juni + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Später Juni + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 47 + Piper + 1957 + + + + + + + Später Juni + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 54-55 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Steinigung Orpheus' + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Steinigung Orpheus' + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 4 + 1951 + + + + + + + Stellungnahme zum Schund/Schmutz [Gesetz] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Sterbebett mit Pappendeckeln. Fuga in 3 Dekorationen + + Andreas + Okopenko + + + Wien, München + Neue Edition, Sessler + 1974 + + + + + + + Stern, fern + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Streichelchaos: Spontangedichte + + Andreas + Okopenko + + + Klagenfurt Wien + Ritter + 2004 + + + + Ritter Literatur + + + + + + Suite in zwei ungleichen Sätzen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Thirring + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Tintenfisch + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Traumberichte + + Andreas + Okopenko + + + Linz Wien + Blattwerk + 1998 + + + + + + + Traurig wie Trauben + + Andreas + Okopenko + + + + Lebendige Stadt: Almanach + + 9 + 111 + 1962 + + + + Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004) + + + + Traurig wie Trauben + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 27 + Jugend und Volk + 1980 + + + + Der Text wurde auch ins Französische übersetzt. (Vgl. Fliedl 2004) + + + + Traurig wie Trauben, die den Lucullus weinen ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Trugbilder + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Tube Himmelblau + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Und eingedenk des Zauberwortes [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Unpolares Liebeslied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Unterlaa-Prosa + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Veranstaltung unter freiem Himmel + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Verrauchter Morgen im August + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Verrauchter Morgen im August + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 6 + k.A. + 1952 + + + + + + + Verse, als Maxi geistreich bleiben sollte + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Versuche zu warten /aber die Stadtbahn fährt schnell/ + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Versuchstext + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vier Aufsätze: Ortsbestimmung einer Einsamkeit + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg ; Wien + Residenz + 1979 + + + + Darin enthalten: + Fluidum.--Konkretionismus.--Engagement.--Emanzipation, Erotik + + + + Vithu + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vithu + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 53-54 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Voltmeter + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vom Melek + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vom Melek + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 53 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Vom Wert der Bildung + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vom Wesen und Unwesen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vom Wesen und Unwesen. Mehrere Begegnungen + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 65 + 317–318 + 05.1951 + + + + + + + Vorfrühlingsfragmente + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vorgang aus roter Tinte + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 64 + Piper + 1957 + + + + + + + Vorgang aus roter Tinte + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 97 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Vorrede + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 1 + k.A. + 02.1951 + + + + + + + Vorrede [für publ. 1] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vorrede [für publ. 2] + + Andreas + Okopenko + + + + + + Die zweite Ausgabe der "publikationen" (Juni 1951) enthielt + keine Vorrede Okopenkos. + + + + Vorwort [für den Keller] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Vvaltmon erra + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Warmer November + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Warmer November + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 10 + 100 + 26 + 12.1954 + + + + + + + Warnung vor Ypsilon. Thrill-Geschichten + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg Wien + Residenz + 1974 + + + + + + + Warum ein Tagebuch – warum eigentlich nicht? Gewohnheitsbucher seit + meinem vierzehnten Lebensjahr + + Andreas + Okopenko + + + + Die Presse + + Wien + 17./18.04.1976 + + + + + + + Warum just Julia + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Warum sind die Latrinen so traurig? Spleengesänge + + Andreas + Okopenko + + + Salzburg + Residenz + 1969 + + + + + + + Was ist das school-girl Edith? + + Andreas + Okopenko + + + + Grüner November + + München + 16 + Piper + 1957 + + + + + + + Was ist das school-girl Edith? + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 25 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Wenn man alles als reizlos glaubt [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wenn man bis 22 für seine Hölle [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wer das Mädchen nicht aufsucht ... + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + whittemore z + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wieder nicht + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wiedertreffen im Frühling + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wir alle müssen zusehen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wir alle müssen zusehen + + Andreas + Okopenko + + + + Gesammelte Lyrik + + Wien, München + 30-31 + Jugend und Volk + 1980 + + + + + + + Wir sind beide Tag. [...] + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + Wolfslied + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Wolfslieder + + Andreas + Okopenko + + + + + + Okopenko sah das Gedicht als ein "Bekenntnis gegen die + Formalisten" (4.2.1950). + + + + Wortsalat + + Andreas + Okopenko + + + + + + Inspiriert durch surrealistische Texte, mit denen Okopenko vor + allem durch H.C. Artmann in Kontakt kam, experimentierte er mit surrealistischen + Schreibweisen wie dem "Wortsalat", der als Form des assoziativen Schreibens zu + verstehen ist, bei der jegliche Logik und das Abzielen auf eine sinnvolle Äußerung + suspendiert sind. + + + + Zehn Sekunden Unterbewußtsein + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Zeitkrankheit + + Andreas + Okopenko + + + + + + Okopenko hängte dieses Gedicht am 17.3.1950 im "Studio der + Hochschulen" an der Pinnwand auf. Das Manuskript ist im Tagebuch + erhalten. + + + + Zeitkritik und das Gerede vom Pessimismus + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 6 + 59 + 79 + 11.1950 + + + + + + + Zu Herbstbeginn + + Andreas + Okopenko + + + + publikationen einer wiener gruppe junger autoren + + 3 + k.A. + 1951 + + + + + + + Zweite Inventur + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Zwischen den Versuchen + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + Zwischenbilanz? + + Andreas + Okopenko + + + + neue wege + + 9 + 94 + 7–10 + 03.1954 + + + + + + + Verlobung - überholt, unzweckmäßig und sinnlos + + Oktavian + + + + Welt am Montag + + 7 + 12.06.1950 + + + + + + + Vom Vergnügungshunger und der "Oberflächenliaison" + + Oktavian + + + + Welt am Montag + + Wien + 7 + 03.04.1950 + + + + + + + Wenn schminken, wann schminken - oder gar nicht schminken? + + Oktavian + + + + Welt am Montag + + 7 + 23.04.1951 + + + + + + + Der Reigen (La ronde) + + director + + Max + Ophüls + + + + 1950 + https://www.filmportal.de/film/la-ronde_7c12d11724624735b382fe9a65f3ac69 + + + + + + Le Plaisir + + director + + Max + Ophüls + + + + 1951 + https://www.filmportal.de/film/le-plaisir_746af86f38734c489d2ffacf5a8b95e1 + + + + + + Carmina Burana + + Carl + Orff + + + + + + + + + Catulli carmina + + Carl + Orff + + + + + + + + + Über die Liebe. Meditationen + + José + Ortega y Gasset + + + + + + + + + + Gog + + Giovanni + Papini + + + + + + + + + + + Apologie des Sokrates + + Platon + + + + + + + + + Kriton + + Platon + + + + + + + + + Menaechmi + + Plautus + + + + + + + + + Stalingrad + + Theodor + Plivier + + + Wien + Globus + + + + + + + Rabe + + Edgar Allan + Poe + + + + + + + + + + + Ulalume + + Edgar Allan + Poe + + + + + + + + + + + Auf der Straße des Fortschritts + + Friedrich + Polakovics + + + + neue wege + + 8 + 78 + 17 + 09.1952 + + + + + + + "Sciuscia" + + Friedrich + Polakovics + + + + neue wege + + 8 + 78 + 35 + 09.1952 + + + + + + + Und das Radio spielt dazu (Reportage II) + + Friedrich + Polakovics + + + + neue wege + + 8 + 78 + 15-16 + 09.1952 + + + + + + + Vom Fenster eines Zinshauses aus ... + + Friedrich + Polakovics + + + + + + + + + Zu vier Märchenfilmen der letzten Zeit + + Friedrich + Polakovics + + + + neue wege + + 8 + 78 + XXIV-XXV + 09.1952 + + + + + + + Die Psychoanalyse in ihrem Verhältnis zur modernen Kunst + + Hermann + Polz + + + Wien + Dissertation + 1951 + + + + + + + Radiokritik der Woche + + [Pseudonym -er] + + + + Arbeiter-Zeitung + + 4 + 09.09.1950 + + + + + + + Martina, ein Mädchen ohne Halt + + director + + Arthur Maria + Rabenalt + + + + 1949 + https://www.imdb.com/title/tt0218429/?ref_=ttrel_rel_tt + + + + + + Polarität der Geschlechter + + Margarete + Rauch + + + + + + + + + Das Stunden-Buch + + Rainer Maria + Rilke + + + + + + + + + Frühe Gedichte + + Rainer Maria + Rilke + + + + + + + + + Späte Gedichte + + Rainer Maria + Rilke + + + + + + + + + Zum Einschlafen zu sagen + + Rainer Maria + Rilke + + + + Das Buch der Bilder + + + + + + + + Eros Turannos + + Edwin Arlington + Robinson + + + + + + + + + [Übersetzung] Eros Turannos + + Edwin Arlington + Robinson + + + translator + + Andreas + Okopenko + + + + + + + + + + Revoluzzer-Braut + + + Die schönsten Gedichte der Weltliteratur. Ein Handbuch der + Weltlyrik von den Anfängen bis heute. + + Dante Gabriel + Rossetti + + + Wien, Leipzig + Phaidon + + + + + + + Der Rebell wider die Unnatur. Mann und Weib erleben die + Liebe + + Eugen + Rugel + + + + + + + + + Die zweite Mutter + + director + + Wesley + Ruggles + + + + 1936 + https://www.imdb.com/title/tt0028455/?ref_=fn_al_tt_1 + + + + + + Der Karlsruher Bote + + Kurt + Rüdiger + + + + + + + + + + Jenseits des Nihilismus. + + Heinz-Winfried + Sabais + + + + Der Monat + + 4 + 36 + 658-661 + 09.1951 + + + + + + Gewissensfragen an den Erzähler + + Theodor + Sapper + + + + + + + + + Der Ekel + + Jean-Paul + Sartre + + + + + + + + + Geschlossene Gesellschaft + + Jean-Paul + Sartre + + + + + + Okopenko nannte Sartres Stück "Hinter geschlossenen Türen". Die + heute gängige Übersetzung des Originaltitels "Huis clos" lautet "Geschlossene + Gesellschaft". + + + + Schmutzige Hände + + Jean-Paul + Sartre + + + + + + Theaterstück nach Jean-Paul Sartre. Bevor das Stück im Herbst + 1952 im Wiener Theater am Parkring aufgeführt wurde, fand am 12.12.1951 in der + Kulturgemeinschaft "Der Kreis" in Wien eine Leseaufführung des Stückes statt. + + + + Anders + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + Das hast du ... + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + Der Keller + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + Gespräch + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + Nachweihnachtlich. + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + Wenn du nicht + + Hilde + Schinko + + + + + + + + + + + + Begegnung mit Viktor Frankl + + Edith + Seifert + + + + Die Furche (Beilage "Die Warte") + + 6 + 36 + 1 + 02.09.1950 + + + + + + + Romeo und Julia + + William + Shakespeare + + + + + + + + + Werke + + William + Shakespeare + + + + + + + + + Talente, Begabungen und ... + + Kurt + Skalnik + + + + Die Furche (Beilage "Die Warte") + + 7 + 38 + 4 + 15.09.1951 + + + + + + + Die Moldau + + Bedřich + Smetana + + + + + + + + + Bitte + + Gertrud + Sokol + + + + neue wege + + 5 + 51 + 422 + 01.1950 + + + + + + + Immensee + + Theodor + Storm + + + + + + + + + + + Sonnenuntergang am Meer + + August + Strindberg + + + + + + + + + + + Die Philosophie von der Existenz + + Wolfgang + Strobach + + + + neue wege + + 6 + 57 + 9-11 + 09.1950 + + + + + + + + neue wege + + Theater der Jugend + + + + + + + + + + neue wege 49/01 + + Theater der Jugend + + + 01.1949 + + + + + + + neue wege 49/02 + + Theater der Jugend + + + 02.1949 + + + + + + + neue wege 49/03 + + Theater der Jugend + + + 03.1949 + + + + + + + neue wege 49/04 + + Theater der Jugend + + + 04.1949 + + + + + + + neue wege 49/05 + + Theater der Jugend + + + 05.1949 + + + + + + + neue wege 49/06 + + Theater der Jugend + + + 06/1949 + + + + + + + neue wege 49/09 + + Theater der Jugend + + + 09.1949 + + + + + + + neue wege 49/10 + + Theater der Jugend + + + 10.1949 + + + + + + + neue wege 49/11 + + Theater der Jugend + + + 11.1949 + + + + + + + neue wege 49/12 + + Theater der Jugend + + + 12.1949 + + + + + + + neue wege 50/01 + + Theater der Jugend + + + 01.1950 + + + + + + + neue wege 50/02 + + Theater der Jugend + + + 02.1950 + + + + + + + neue wege 50/03 + + Theater der Jugend + + + 03.1950 + + + + + + + neue wege 50/04 + + Theater der Jugend + + + 04.1950 + + + + + + + neue wege 50/05 + + Theater der Jugend + + + 09.1950 + + + + + + + neue wege 50/09 + + Theater der Jugend + + + 09.1950 + + + + + + + neue wege 50/10 + + Theater der Jugend + + + 10.1950 + + + + + + + neue wege 50/11 + + Theater der Jugend + + + 11.1950 + + + + + + + neue wege 50/12 + + Theater der Jugend + + + 12.1950 + + + + + + + neue wege 51/04 + + Theater der Jugend + + + 04.1951 + + + + + + + neue wege 51/05 + + Theater der Jugend + + + 05.1951 + + + + + + + neue wege 51/06 + + Theater der Jugend + + + 06.1951 + + + + + + + neue wege 51/09 + + Theater der Jugend + + + 09.1951 + + + + + + + neue wege 51/12 + + Theater der Jugend + + + 12.1951 + + + + + + + neue wege 52/01 + + Theater der Jugend + + + 01.1952 + + + + + + + neue wege 52/02 + + Theater der Jugend + + + 02.1952 + + + + Das Heft der "Neuen Wege" ist eine Doppelnummer (Jg.7, Nr.73, + Feber-März 1952). + + + + neue wege 52/09 + + Theater der Jugend + + + 09.1952 + + + + + + + neue wege 52/10 + + Theater der Jugend + + + 10.1952 + + + + + + + neue wege 52/11 + + Theater der Jugend + + + 11.1952 + + + + + + + neue wege 52/12 + + Theater der Jugend + + + 12.1952 + + + + + + + neue wege 53/01 + + Theater der Jugend + + + 01.1953 + + + + + + + neue wege 53/04 + + Theater der Jugend + + + 04.1953 + + + + + + + neue wege 53/09 + + Theater der Jugend + + + 09.1953 + + + + + + + neue wege 53/11 + + Theater der Jugend + + + 11.1953 + + + + + + + neue wege 53/12 + + Theater der Jugend + + + 12.1953 + + + + + + + Wie ein Dieb in der Nacht + + director + + Hans + Thimig + + + + 1944/1945 + https://www.filmportal.de/film/wie-ein-dieb-in-der-nacht_f1b4fb6a057440768c29a92d4046e882 + + + + + + Die Dichtungen + + Georg + Trakl + + + + + + + + + + Vincent van Gogh + + Wilhelm + Uhde + + + Phaidon + + + + + + + Ach du liebe Zeit + + + + + + + + Arbeiter-Zeitung + + + + + + + + + Art-Club-Zeitung + + + + + + + + Badische Nachrichten + + + + + + + + BBC-Sendung + + Rot-Weiß-Rot + 11.01.1952 + + + + + + Befreiungsfeier + + Radio Wien + 15.04.1950 + + + + + + Bibel + + + + + + + + Cocktail + + + + + + + + Das Geheimnis der 19. Wurzel. Wiener Mathematikprofessor enthüllt + die Tricks des indischen Rechenwunders + + + Welt am Montag + + 2 + 09.04.1951 + + + + + + Das Gespräch + + Rot-Weiß-Rot + 06.01.1952 + + + + + + Das Kleine Volksblatt + + + + + + + + + Das Lied vom Spatz + + + + + + + + Das schönste Lied der Welt sing ich für dich, Canto d'amore + + + + + + + + Der jugendliche Arbeiter + + + + + + + + + Dichter zu Gast: Friedrich Polakovics + + Rot-Weiß-Rot + 08.03.1951 + + + + + + Dichter zu Gast: Hertha Kräftner + + Rot-Weiß-Rot + 07.06.1951 + + + + + + Die Presse + + + + + + + + + Die Schau. Halbmonatsschrift für Kultur, Kunst und Politik + + + + + + + + + Die Zeit + + + + + + + + + Es geht um die Jugend + + + Das kleine Volksblatt + + 3 + 21.01.1950 + + + + + + + Europa 1953 + + + Die Furche + + 9 + 35 + 2-3 + 29.08.1953 + + + + + + + Fideles Brettl + + Radio Wien + + + + + + + Hallo, Paris - Hallo, Wien! + + Rot-Weiß-Rot + 30.07.1953 + + + + + + Hausfrauennachmittag + + Rot-Weiß-Rot + 20.12.1952 + + + + + + He babariba + + + + + + + + Heute. Eine illustrierte Zeitschrift für Deutschland + + + + + + + + + Hinter den Toren deiner Schläfen + + + + + + + + Im Streiflicht + + + Die Furche + + 7 + 16 + 6 + 14.04.1951 + + + + + + + Junge Dichter: Erika Danneberg und Friederike Mayröcker + + Radio Wien + 03.01.1950 + + + + + + Kabinett der kleinen Dinge + + Radio Wien + + + + + + + Keď ja budem veľká + + + + + Slowakisches Volkslied + + + + Kinderbühne + + Radio Wien + + + + + + + Kontinente. Gedanken und Gespräche der Gegenwart + + Berglandverlag + + + + + + + + Literarische Rundschau + + Radio Wien + + + + + + + Literarische Rundschau + + Radio Wien + + + + + + + Literatur: Jean Arthur Rimbaud + + Rot-Weiß-Rot + 31.03.1950 + + + + + + Mit welchen Quellen gepflastert + + + + + + + + Morgen + + Freie österreichische Studentenschaft + + + + + + + + Mödlinger Nachrichten + + + + + + + + + Neue Auslese + + + + + + Herausgegeben vom US Information Services Divisions mit + Verlagsort Frankfurt/Main + + + + Neue Rundschau + + S. Fischer Verlag + + + + + + + + Plan_Fiktiv + + + + + + + + Salzburger Nachrichten + + + + + + + + + Stimme der Mitte + + + + + + + + + Träumende Glocken + + + + + + + + Türme springen in die Nacht + + + + + + + + Welt am Montag + + + + + + Zeitung, die vom Französischen Informationsdienst herausgegeben + wurde. + + + + Weltpresse + + + + + + + + + Wiener Tageszeitung + + + + + + + + + Wiener Zeitung + + + + + + + + + Wir blättern in neuen Zeitschriften + + Rot-Weiß-Rot + + + + + + + Österreichisches Tagebuch + + Globus + + + + + Die Zeitschrift wurde ab 1950 nur mehr unter dem Titel "Tagebuch" + publiziert. + + + + Österreichs Literatur seit 1945 + + Rot-Weiß-Rot + 20.11.1950 + + + + + + Kimmerische Fahrt + + Werner + Warsinsky + + + + + + + + + Dichtung der Gegenwart: Frankreich + + Carl August + Weber + + + München + Willi Weismann + 1948 + + + + + + + Autoren, die uns nicht erreichen. Zur tragischen Situation der + jungen österreichischen Literatur + + Hans + Weigel + + + + Arbeiter-Zeitung + + Wien + 7 + 24.09.1950 + + + + + + + Glosse + + Hans + Weigel + + + + Welt am Montag + + 5 + 15.5.1950 + + + + + + + Glosse + + Hans + Weigel + + + + Welt am Montag + + 5 + 16.04.1951 + + + + + + Glosse + + Hans + Weigel + + + + Welt am Montag + + 5 + 23.04.1951 + + + + + + + Glosse + + Hans + Weigel + + + + Welt am Montag + + 5 + 27.03.1951 + + + + + + + + Kassandra + + Hans + Weigel + + + + + + Der Text ist nachgewiesen siehe Straub + 2016, 265 + + + + Kleiner alphabetischer Baedeker der jungen österreichischen + Literatur + + Hans + Weigel + + + + Welt am Montag + + 5 + 21.05.1951 + + + + + + + Stimmen der Gegenwart + + Hans + Weigel + + + Wien + Jugend und Volk + 1951 + + + + + + + Stimmen der Gegenwart + + Hans + Weigel + + + Wien + Jugend und Volk + 1952 + + + + + + + Tod des Demosthenes + + Hans + Weigel + + + + + + + + + Hier ist das Wort + + Josef + Weinheber + + + + + + + + + Das Geheimnis der roten Katze + + director + + Helmut + Weiss + + + + 1949 + https://www.filmportal.de/film/das-geheimnis-der-roten-katze_cbfe2bd3290d4df98ea6a6b70217fd62 + + + + + + + Gedicht + + Hanns + Weißenborn + + + + Von Mensch zu Mensch. Zeitschrift für junge österreichische + Literatur + + 2 + 12 + 01.1951 + + + + + + + Nacht + + Hanns + Weißenborn + + + + neue wege + + 6 + 57 + 26 + 09.1950 + + + + + + + Gefahren der Liebe (Möte med livet) + + director + + Gösta + Werner + + + + + https://www.imdb.com/title/tt0044946/?ref_=fn_al_tt_1 + + + + + + Die letzten Lieder von Ernst Wiechert + + Ernst + Wiechert + + + + Die Furche (Literarische Beilage "Der Krystall") + + 8 + 18 + 3 + 03.05.1952 + + + + + + + Geschichte eines Knaben + + Ernst + Wiechert + + + + + + + + + Okopenko und die "Neuen Wege" + + Oskar + Wiesflecker + + + + + + + + + Okopenko und die "Neuen Wege" + + Oskar + Wiesflecker + + + + neue wege + + 9 + 91 + 29-30 + 12.1953 + + + + Der Beitrag ist eine Antwort auf Okopenkos Artikel "Die verdächtige Ordnung", der im + November 1953 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschienen ist. + + + + Querschnitt. Auszug aus einer Prosaskizze + + Oskar + Wiesflecker + + + + neue wege + + 8 + 84 + 11 + 03.1953 + + + + + + + Das war unser Rommel + + director + + Horst + Wigankow + + + + 1953 + https://www.filmportal.de/film/das-war-unser-rommel_3c8945fdd06d4c32864c415add9cb259 + + + + + + A Streetcar named Desire + + Tennessee + Williams + + + + + + Bekannt unter der deutschen Übersetzung "Endstation + Sehnsucht" + + + + Profile. Schriftenreihe für Poesie, Malerei u. Musik + + Rudolf + Wittkopf + + + Profile-Verlag + + + + + + + Mitteilungen Kulturgemeinschaft Der Kreis + + Heinz + Wittmann + + + Kulturgemeinschaft Der Kreis + + + + + + + + + Die Glaskugel. Gedichte + + Herbert + Zand + + + + + + + + + Die Glaskugel. Gedichte + + Herbert + Zand + + + Wien + Donau-Verlag + 1953 + + + + + + + + Die Welt von gestern + + Stefan + Zweig + + + + + + + + + Schachnovelle + + Stefan + Zweig + + + + + + +
+
+ +
+ + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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-
\ No newline at end of file + diff --git a/Register/Organisations.xml b/Register/Organisations.xml index 3a7c2cd..51d4511 100644 --- a/Register/Organisations.xml +++ b/Register/Organisations.xml @@ -56,7 +56,7 @@
- Institutionsregister + Institutionsregister

Das Register enthält alle Nennungen von Institutionen und Organisationen in den edierten Tagebüchern von Andreas Okopenko.

List of organisations used by Aok @@ -1669,7 +1669,7 @@ Institut - + Chemisches Institut 48.2162595 16.360505 @@ -1682,6 +1682,7 @@ Währinger Str. 10, 1090 Wien, Österreich + Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Mittwoch, 28. Januar bis Sonntag, 22. Februar 1948, LIT 399/W128, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413815 Mathematisches Institut diff --git a/Register/Persons.xml b/Register/Persons.xml index dd63b8f..c7e1a3d 100644 --- a/Register/Persons.xml +++ b/Register/Persons.xml @@ -186,7 +186,8 @@ René - Nennung von René Altmann in einem fiktiven Text + Nennung von René Altmann in einem + fiktiven Text @@ -367,15 +368,17 @@ Hans Carl - Nennung von H.C. Artmann in einem fiktiven Text. + Nennung von H.C. Artmann in einem + fiktiven Text. - Artmann (geb. Schneider), Marie. Mutter von H.C. Artmann + Artmann (geb. Schneider), Marie Artmann Marie + Mutter von H.C. Artmann @@ -1147,7 +1150,8 @@ Herbert - Nennung von Herbert Cysarz in einem fiktiven Text + Nennung von Herbert Cysarz in einem + fiktiven Text @@ -1178,7 +1182,8 @@ Dagmar Dagmar - Nennung von Dagmar in einem fiktiven Text. + Nennung von Dagmar in einem fiktiven + Text. @@ -1197,10 +1202,11 @@ + Dalai Lama - Dalai Lama - + Gyatso + Tenzin @@ -1347,7 +1353,8 @@ Diem/> Helene - Nennung von Helene Diem in einem fiktiven Text. + Nennung von Helene Diem in einem + fiktiven Text. @@ -1601,7 +1608,8 @@ Jeannie - Nennung von Jeannie Ebner in einem fiktiven Text. + Nennung von Jeannie Ebner in einem + fiktiven Text. @@ -1613,13 +1621,15 @@ Wurde am 23. März 1953 des Mordes an einem Freier schuldig gesprochen. - + Edith Edith Edith + Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 10. Mai bis + Donnerstag, 2. Juni 1949, LIT 399/W139, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413882 @@ -1628,7 +1638,8 @@ Edith Edith - Nennung von Edith in einem fiktiven Text. + Nennung von Edith in einem fiktiven + Text. @@ -1766,7 +1777,8 @@ Herbert EisenreichEis - Nennung von Herbert Eisenreich in einem fiktiven Text. + Nennung von Herbert Eisenreich + in einem fiktiven Text. @@ -1925,11 +1937,13 @@ Brigitte Briggi - Nennung von Brigitte Falkinger in einem fiktiven Text + Nennung von Brigitte Falkinger + in einem fiktiven Text - Mann der fiktiven Brigitte Falkinger + Mann der fiktiven Brigitte + Falkinger Falkinger @@ -2262,7 +2276,8 @@ Franz - Nennung von Franz von Assisi in einem fiktiven Text. + Nennung von Franz von Assisi in + einem fiktiven Text. @@ -2320,7 +2335,8 @@ Sigmund - Nennung von Sigmund Freud in einem fiktiven Text + Nennung von Sigmund Freud in einem + fiktiven Text @@ -2464,7 +2480,8 @@ Gerhard - Nennung von Gerhard Fritsch in einem fiktiven Text. + Nennung von Gerhard Fritsch in + einem fiktiven Text. @@ -2564,7 +2581,7 @@ Beruf: Komponist, Bühnenbildner, Musiker + facs="Z148511601/00000033.jpg"> Galinovsky, Friedrich Galinovsky @@ -2572,6 +2589,8 @@ Gali + Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Freitag, 3. Juni bis + Samstag, 25. Juni 1949, LIT 399/W140, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413884 @@ -2635,7 +2654,8 @@ Stefan - Nennung von Stefan George in einem fiktiven Text. + Nennung von Stefan George in einem + fiktiven Text. @@ -2979,7 +2999,8 @@ Giovannino - Nennung von Giovanni Guareschi in einem fiktiven Text. + Nennung von Giovanni Guareschi + in einem fiktiven Text. @@ -3207,9 +3228,9 @@ >Tagebucheintrag). Hauer war auch Mitglied der "Kellergruppe", die sich um H.C. Artmann gebildet hatte. Okopenko, der die beteiligten AutorInnen nach künstlerischer Ausrichtung gruppierte, zählte Hauer - "zeitweise" zum "künstlerisch linken Flügel" (Okopenko 2000, - 21). - + "zeitweise" zum "künstlerisch linken Flügel" (Okopenko 2000, 21). @@ -3350,7 +3371,8 @@ Ernest - Nennung von Ernest Hemingway in einem fiktiven Text. + Nennung von Ernest Hemingway in + einem fiktiven Text. @@ -3398,7 +3420,8 @@ Kneis Erich/> - "Erich Kneis" war ein Pseudonym von Hermann Polz, unter dem er Beiträge an die "publikationen" sandte. + "Erich Kneis" war ein Pseudonym von Hermann Polz, unter dem er + Beiträge an die "publikationen" sandte. @@ -3443,7 +3466,7 @@ Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Drehbuchautor, Regisseur, Sprecher - + Himbeerrote @@ -3451,6 +3474,9 @@ Himbeerrote + Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Dienstag, 18. Oktober + bis Mittwoch, 9. November 1949, LIT 399/W146, + http://data.onb.ac.at/rec/AC14413891 @@ -3578,7 +3604,8 @@ Kurt Hradek - Nennung von Kurt Hradek in einem fiktiven Text. + Nennung von Kurt Hradek in einem + fiktiven Text. @@ -3999,7 +4026,8 @@ - Nennung von Jerich in einem fiktiven Text. + Nennung von Jerich in einem fiktiven + Text. @@ -4186,7 +4214,8 @@ Brigitte - Nennung von Brigitte Kahr in einem fiktiven Text. + Nennung von Brigitte Kahr in einem + fiktiven Text. @@ -4305,7 +4334,8 @@ Ernst - Nennung von Ernst Kein in einem fiktiven Text. + Nennung von Ernst Kein in einem fiktiven + Text. @@ -4537,7 +4567,8 @@ Karl - Nennung von Karl Kraus in einem fiktiven Text. + Nennung von Karl Kraus in einem fiktiven + Text. @@ -4631,10 +4662,10 @@ target="https://www.onb.ac.at/oe-literaturzeitschriften/Neue_Wege/Neue_Wege_texte.htm" >Neuen Wegen" und in Okopenkos "publikationen". Im Tagebuch sind Korrespondenzen zwischen ihr und Okopenko belegt. Nachdem - Okopenko aus der Zeitung von ihrem Tod erfahren hatte, besuchte er im Dezember 1952 das Grab - der Dichterin (siehe Tagebucheintrag) + >publikationen". Im Tagebuch sind Korrespondenzen zwischen ihr und Okopenko + belegt. Nachdem Okopenko aus der Zeitung von ihrem Tod erfahren hatte, besuchte er im + Dezember 1952 das Grab der Dichterin (siehe Tagebucheintrag) @@ -4643,7 +4674,8 @@ Hertha - Nennung von Hertha Kräftner in einem fiktiven Text. + Nennung von Hertha Kräftner in + einem fiktiven Text. @@ -5311,7 +5343,7 @@ Eine Figur aus Brigitte Kahrs Erzählung "Die Brücke" (im gleichnamigen Band "Die Brücke"). - + Marie @@ -5319,6 +5351,8 @@ Trudscherl + Foto aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Montag, 18. Juli bis Samstag, 6. + August 1949, LIT 399/W142, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413886 @@ -5480,10 +5514,10 @@ Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Schriftsteller, Kunstkritiker, Kulturpolitiker - + - Mautner Marhof senior, Manfred - Mautner Marhof senior + Mautner Markhof senior, Manfred + Mautner Markhof senior Manfred @@ -5527,7 +5561,8 @@ Karl - Nennung von Karl May in einem fiktiven Text. + Nennung von Karl May in einem fiktiven + Text. @@ -5580,7 +5615,8 @@ Friederike - Nennung von Friederike Mayröcker in einem fiktiven Text. + Nennung von Friederike + Mayröcker in einem fiktiven Text. @@ -5765,7 +5801,8 @@ Kurt - Nennung von Kurt Moldovan in einem fiktiven Text. + Nennung von Kurt Moldovan in einem + fiktiven Text. @@ -6145,7 +6182,8 @@ Andreas - Nennung von Andreas Okopenko in einem fiktiven Text. + Nennung von Andreas Okopenko in + einem fiktiven Text. @@ -6174,7 +6212,8 @@ - Nennung von Andrij Fedorowitsch Okopenko in einem fiktiven Text. + Nennung von Andrij + Fedorowitsch Okopenko in einem fiktiven Text. @@ -6194,7 +6233,8 @@ Vilma Mama - Nennung von Vilma Okopenko in einem fiktiven Text. + Nennung von Vilma Okopenko in einem + fiktiven Text. @@ -6493,7 +6533,8 @@ Fini - Nennung von Fini Pobisch in einem fiktiven Text. + Nennung von Fini Pobisch in einem + fiktiven Text. @@ -6615,7 +6656,8 @@ Friedrich Polakovics - Nennung von Friedrich Polakovics in einem fiktiven Text. + Nennung von Friedrich + Polakovics in einem fiktiven Text. @@ -6739,7 +6781,8 @@ Helmut - Nennung von Helmut Qualtinger in einem fiktiven Text. + Nennung von Helmut Qualtinger in + einem fiktiven Text. @@ -7160,7 +7203,8 @@ Jean-Paul - Nennung von Jean-Paul Sartre in einem fiktiven Text. + Nennung von Jean-Paul Sartre in + einem fiktiven Text. @@ -7193,20 +7237,22 @@ Beruf: Lyriker - - Schenner (Schuldirektor) + + Schenner + Herr Schenner war Schuldirektor von Beruf. - - Schenner, Frau des Schuldirektors + + Schenner Schenner + Frau Schenner war mit dem Schuldirekter Schenner verheiratet. @@ -7266,7 +7312,8 @@ Hilde - Nennung von Hilde Schinko in einem fiktiven Text. + Nennung von Hilde Schinko in einem + fiktiven Text. @@ -8059,7 +8106,8 @@ Miguel de - Nennung von Miguel Unamuno in einem fiktiven Text. + Nennung von Miguel Unamuno in einem + fiktiven Text. @@ -8222,9 +8270,9 @@ dezidiert die Anwesenheit Weigels. Am 15.5.50 betonte Okopenko, dass Weigel in einer Kritik seinen Namen neben zwei anderen lobend erwähnt hatte. - Er verfolgte Weigels Kritiken, die dieser für die "Welt am - Montag" im Rahmen einer eigenen Glosse regelmäßig verfasste, sehr intensiv. Im - November 1950 wandte sich Weigel an Okopenko, weil er Gedichte von ihm publizieren + Er verfolgte Weigels Kritiken, die dieser für die "Welt + am Montag" im Rahmen einer eigenen Glosse regelmäßig verfasste, sehr intensiv. + Im November 1950 wandte sich Weigel an Okopenko, weil er Gedichte von ihm publizieren wollte. In einer Rückschau auf das Jahr 1950 wird Weigel als Förderer der Jugend explizit hervorgehoben. 1951 etablierte sich auch ein persönlicherer Kontakt zu Weigel. - Hanss von Winter lud Okopenko ab 1955 zur Mitarbeite an der neugegründeten Zeitschrift "Wort in der Zeit" ein. + Hanss von Winter lud Okopenko ab 1955 zur Mitarbeite an der + neugegründeten Zeitschrift "Wort in der Zeit" ein. Charakteristischer Beruf: Schriftsteller Beruf: Diplomat, Übersetzer diff --git a/Register/Places.xml b/Register/Places.xml index f057556..2e5e55b 100644 --- a/Register/Places.xml +++ b/Register/Places.xml @@ -56,7 +56,7 @@
- Ortsregister + Ortsregister

Das Ortsregister enthält alle Nennungen von Orten in den edierten Tagebüchern von Andreas Okopenko. Darunter fallen Straßen, Bezirke, Dörfer, Städte, Regionen und Staaten sowie Berge und Gewässer.

@@ -121,7 +121,7 @@ - Atelier von Rudolf Hausner + Atelier (Hausner, Rudolf) 48.1991122 16.3875449
@@ -825,7 +825,7 @@ - Werner Riemerschmid Wohnung + Wohnung (Riemerschmid, Werner) 48.0862527 16.2833895
@@ -839,7 +839,7 @@ - Wieland Schmied Wohnung + Wohnung (Schmied, Wieland) 48.0795617 16.2860378 @@ -1319,7 +1319,7 @@ Fiktive Schweiz - Wohnung von Esther Wirz in der Schweiz + Wohnung (Wirz, Esther) 47.3604481 8.5162765
@@ -1720,7 +1720,7 @@ - Andreas Okopenko Wohnung Wels + Wohnung (Okopenko, Andreas) 48.1583163 14.0263468
@@ -1784,7 +1784,7 @@ - René Altmann Wohnung + Wohnung (Altmann, René) 59.82755100000001 17.6206603
@@ -1829,7 +1829,7 @@ - Bernhard Altmanns Wohnung + Wohnung (Altmann, Bernhard) 48.2103409 16.3728177
@@ -1844,7 +1844,7 @@ - Hans Carl Artmann Wohnung + Wohnung (Artmann, Hans Carl) 48.2022909 16.3103401
@@ -1859,7 +1859,7 @@ - Fiktive Wohnung von Hans Carl Artmann + Fiktive Wohnung (Artmann, Hans Carl) Auhof @@ -1885,7 +1885,7 @@ Bellaria - 48.2053011 48.2053011 + 48.206514 16.360321 Bereich um die Kreuzung Bellariastraße und Dr.-Karl-Renner-Ring @@ -1897,7 +1897,7 @@ Am Bierhäuselberg wohnte Heinz Wittmann, bei dem Okopenko den Matrizendrucker zur Herstellung der publikationen benutzen konnte. - Blaszer Wohnung + Wohnung (Blaszer) 48.2098238 16.392849
@@ -1912,7 +1912,7 @@ - Wohnung Bobbies + Wohnung (Bobbies) 48.1969012 16.3658916
@@ -1991,7 +1991,7 @@ - Cäsar Wohnung + Wohnung (Cäsar) 48.1297691 16.3211021
@@ -2028,7 +2028,7 @@ - Helene Diem Wohnung + Wohnung (Diem, Helene) 48.1979738 16.3849804
@@ -2062,7 +2062,7 @@ - Brigitte Falkinger Haus + Haus (Falkinger, Brigitte) 48.206710 16.285882
@@ -2075,7 +2075,7 @@ - Fiktives Haus von Brigitte Falkinger + Fiktives Haus (Falkinger, Brigitte) Fasangasse @@ -2104,7 +2104,7 @@ - Vera Ferra-Mikura Wohnung + Wohnung (Ferra-Mikura, Vera) 48.21636789999999 16.335078
@@ -2153,7 +2153,7 @@ - Gerhard Fritsch Wohnung + Wohnung (Fritsch, Gerhard) 48.1646498 16.3066711
@@ -2168,7 +2168,7 @@ - Wohnung von "Fritz" + Wohnung (Fritz) 48.2083537 16.3725042
@@ -2246,7 +2246,7 @@ - Hermann Hakel Wohnung + Wohnung (Hakel, Hermann) 48.1917664 16.34646978
@@ -2259,7 +2259,7 @@ - Elfriede Hauer Wohnung + Wohnung (Hauer, Elfriede) 48.1926367 16.2692281
@@ -2344,7 +2344,7 @@ - Martha Hofmann Wohnung + Wohnung (Hofmann, Martha) 48.1875014 16.3714478
@@ -2359,7 +2359,7 @@ - Hofrat Zwanzger Wohnung + Wohnung (Zwanzger, Hans) 48.1933732 16.3668381
@@ -2446,7 +2446,7 @@ Fiktive Innere Stadt - Jandl Wohnung + Wohnung (Jandl, Ernst) 48.1894688 16.3725164
@@ -2571,7 +2571,7 @@ - Wohnung Brigitte Kahr + Wohnung (Kahr, Brigitte) 48.19851209999999 16.2919647
@@ -2598,7 +2598,7 @@ - Ernst Kein Wohnung + Wohnung (Kein, Ernst) 48.2047676 16.3279965
@@ -2671,7 +2671,7 @@ - Krenek Wohnung + Wohnung (Krenek) 48.3071279 16.4035789 @@ -2689,7 +2689,7 @@ - Kölz Wohnung + Wohnung (Kölz, Ernst) 48.2081743 16.3738189
@@ -2700,7 +2700,7 @@ - Maria Lassnig Wohnung + Wohnung (Lassnig, Maria) 48.1885738 16.3511519
@@ -2768,7 +2768,7 @@ - Frau Maria Wohnung + Wohnung (Maria) 48.2031868 16.3564341
@@ -2820,7 +2820,7 @@ - Viktor Matejka Wohnung + Wohnung (Matejka, Viktor) 48.20050680000001 16.3528638
@@ -2842,7 +2842,7 @@ Mauer ist ein Bezirksteil von Liesing, dem 23. Bezirk Wiens - Friederike Mayröcker Wohnung + Wohnung (Mayröcker, Friederike) 48.1854553 16.3642597
@@ -2897,7 +2897,7 @@ - Wohnung Frau Neubauer + Wohnung (Neubauer) 48.22527299999999 16.347775
@@ -2969,7 +2969,7 @@ - Pawlicki Wohnung + Wohnung (Pawlicki) 48.2083537 16.3725042 Wien @@ -2990,7 +2990,7 @@ - Wohnung von "Peter" + Wohnung (Peter) 48.2255863 16.3563943
@@ -3005,7 +3005,7 @@ - Pobisch Wohnung + Wohnung (Pobisch, Fini) 48.2083537 16.3725042 Wien @@ -3013,7 +3013,7 @@ - Garten von Pobisch + Garten (Pobisch, Fini) 48.198889 16.311111
@@ -3026,7 +3026,7 @@ - Friedrich Polakovics Wohnung + Wohnung (Polakovics, Friedrich) 48.2113147 16.3361984
@@ -3064,7 +3064,7 @@ - Hermann Polz Wohnung + Wohnung (Polz, Hermann) 48.1890484 16.3849851
@@ -3155,7 +3155,7 @@ Fiktive Ringstraße - Roman Roček Wohnung + Wohnung (Roček, Roman) 48.2010499 16.3146199
@@ -3222,7 +3222,7 @@ - Hilde Schinko Wohnung + Wohnung (Schinko, Hilde) 48.407589 16.511007
@@ -3334,7 +3334,7 @@ - Sperlich Wohnung + Wohnung (Sperlich) 48.2090961 16.3666501
@@ -3516,7 +3516,7 @@ - Wanko Wohnung + Wohnung (Wanko) 48.194281 16.402098
@@ -3531,7 +3531,7 @@ - Weigel Wohnung + Wohnung (Weigel, Hans) 48.2045268 16.34708207
@@ -3544,7 +3544,7 @@ - Hans Weißenborn Wohnung + Wohnung (Weißenborn, Hans) 48.217234 16.361837
@@ -3569,7 +3569,7 @@ - Weltsch Wohnung und Garten + Wohnung und Garten (Weltsch) 48.198889 16.311111
@@ -3645,7 +3645,7 @@ - Oskar Wiesflecker Wohnung + Wohnung (Wiesflecker, Oskar) 48.1974695 16.3031223
@@ -3674,7 +3674,7 @@ - Wohnung Wittmanns + Wohnung (Wittmann, Heinz) 48.2653541 16.4634713
@@ -3689,7 +3689,7 @@ - Hans Witzmann Wohnung + Wohnung (Witzmann, Hans) 48.245819 16.3476961
@@ -3702,8 +3702,8 @@ Saarpl. 20, 1190 Wien, Österreich - - Okopenko Wohnung + + Wohnung (Okopenko, Andreas) 48.207591 16.280658
@@ -3738,9 +3738,11 @@ Weinberggasse 17, 1190 Wien, Österreich + Foto 1 aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Sonntag, 7. August bis Donnerstag, 25. August 1949, LIT 399/W143, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413887 + Foto 2 aus dem Tagebuch Andreas Okopenkos von Montag, 18. Juli bis Samstag, 6. August 1949, LIT 399/W142, http://data.onb.ac.at/rec/AC14413886 - Fiktive Wohnung von Andreas Okopenko + Fiktive Wohnung (Okopenko, Andreas) Wollzeile @@ -3827,7 +3829,7 @@ - Wohnung von Herbert Eisenreich + Wohnung (Eisenreich, Herbert) 48.214373 16.345169
diff --git a/SP1_Autobiographische-Fragmente_1.xml b/SP1_Autobiographische-Fragmente_1.xml new file mode 100644 index 0000000..7717f5b --- /dev/null +++ b/SP1_Autobiographische-Fragmente_1.xml @@ -0,0 +1,1225 @@ + + + + + + + Autobiografische Fragmente + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Transkription, S. 1-6, S. 11-16 + GrundtnerVerena + + + Transkription, S. 7-10, S. 21-26 + SchrettChristina + + + Transkription, S. 17-20 + FrötscherMaria + + + Transkription, S. 27-36 + KislingSaskia Kristina + + + Formale Codierung, S. 1-6, S. 11-16 + GrundtnerVerena + + + Formale Codierung, S. 7-10, S. 21-26 + SchrettChristina + + + Formale Codierung, S. 17-20 + FrötscherMaria + + + Formale Codierung, S. 27-36 + KislingSaskia Kristina + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 27-36 + TezarekLaura + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 1-16, S. 21-26 + HerberthArno + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 17-20 + HebenstreitDesiree + + + Semantische Codierung + HerberthArno + + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
+
+ Vienna + 2019-07-15 + + +

Distributed under the Creative Commons + Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA + 4.0)

+
+
+ o:oko.sp-1 +
+ + + + Vienna + Austrian National + Library + Literary Archive + Nachlass Andreas Okopenko 399/W69/1, Sammlung "Autobiographische Fragmente" + + + + + + Papier + 18 Blatt + Notizen in Form loser Einzelblätter + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener + Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + +
+ + + + + + + + + + + +
+ + + + + 62 + +

(Innerhalb "Entfaltg. u. Krise") + Vorarbeit

+

16.1.-1.8.50 + Rohaufzeichnung + (aber gedanklich + richtig)

+
+ + + + + + + + + + 63 + +
+ Objektive Hauptdaten +

26.6. Weltpolitische Spannung entlädt sich im Korea-Krieg, aus dem + man besondere Grausamkeiten hört und der zeitweise zum Dritten Weltkrieg + zu werden droht.

+
+ +
+ KG +

15.6. Lehne Couplet-Aktualisierung ab. (Niki schlug Seitenhiebe gegen + Kommunismus und gegen moderne Kunst vor, ich bekenne mich gegen solches Sticheln + und gegen das Aktualisieren überhaupt.)

+

Sonst kein Kontakt.

+
+ +
+ Religion +

Gehe noch zur Kirche, unlustvoll, unkatholisch, aber an den Sinn des + Kirchgangs glaubend. Freigeistige Gedanken gegen Predigt-Äußerungen und + Zeremoniell. Die christlichen Kräfte in der Politik feinde ich an. + Polakovics, der - im Gegensatz zu mir - in der Bildwelt des naiven + Katholizismus befangen ist und gegen die Ordnungen ebendieser Welt + in Luzifergefühl rebelliert, setze ich in der ersten Zeit oppositions-lustig meine Kirchentreue entgegen.

+
+ +
+ Studium +

Nach minimalem Lernen endlich am 19.1. die Abschlußprüfung des + Quantitativen Labors bestanden; am 24.1. mühelos die Aufnahmeprüfung + ins Organische, am 1.3. leidlich gut das gefürchtete Kolloquimum aus + Physikalischer Chemie.

+

1.3.-11.5. Beginn Oorganischen Praktikums: in Kabinett mit wenigen + Kollegen Sonderpraktikum über Halbmikroanalyse. Ruhiger Chef, reibungs-loser Verlauf der Übungen und Prüfungen.

+

17.5. Beginn Oorganischen Hauptpraktikums. Freundlicher Anfang.

+

Das Studiumproblem ist wegen des klaglosen und interessanteren Arbeitens + verblichen. Aber ich vernachlässige das Lernen und sogar das Praktikum + zugunsten des literarischen Betriebs.

+

Den ganzen Feber, die erste Aprilhälfte und die Wochen ab 29.6.: + Ferien.

+
+ +
+ Politik +

Mein neuer Freundeskreis ist "fortschrittlich" gesinnt: pazifistisch, + demokratisch, individualistisch, skeptisch gegen alles Erwachsene und + alles was regiert, provokationsbereit, spießer- und phrasenhassend. + (Am wenigsten engagiert in seinen Dcichtungen ist Artmann.) Literarisches + Revoluzzertum wird gern von uns in politisches umempfunden, besonders + wenn rechtsgerichtete Kreise uns angreifen.

+

In diese Atmosphäre passe ich gut. Besonders Kriegsangst und -haß + bringen mich zu leidenschaftlichen Gedichten.

+

Der Kommunismus ist uns etwas entlegen. Eisenreich hat seine linkeste + Zeit hinter sich, Polakovics hat sie vor sich; den anderen ists noch mehr + egal. Ich gebärde mich als der Meistkommunistische von allen: etwa spreche + ich, wenn ich schnell ausschreitend mit Freunden gehe, gern den "Linken + Marsch" von Majakowski. In den allgemeinen Spießer- und Volksparteihaß + lasse ich meinen besonderen Proletarismus einschießen.

+

Zugleich aber grüble ich über die Fehler des Kommunismus: Terror, + metaphysische Doktrin, Einmischung in alle Sphären; uns junge Autoren + stoßen die Kommunisten (erstmals im Mai?) wegen "Unverständlichkeit" und + "Pessimismus" zurück. Mein Grübeln umfasst die Gefahren der Politik + überhaupt und hlat in den letzten Tagen des Zeitraumes den quälenden + Charakter, den dieser Tagedamals alle Grübeleien für mich haben.

+ + + + + + 68 +
+ Betrieb um die "Neuen Wege" +
+ 16.-18.1.

Tagung junger Autoren. Wichtigstes Ergebnis: redaktionelle + Mitarbeit der Jungen. Dies führt zu Dauerkontakt einer (fluktuierenden) + Führungsgruppe (im Folgenden kurz "Gruppe" genannt) sowie künstlerischem + Linksruck und Niveaugewinn der an allen Schulen verbreiteten, daher + wirklich ein Forum der Jugend darstellenden Zeitschrift.

+

In einer Periode, da das Moderne, soweit gebracht und beachtet, + durchaus in Verruf steht und für junge Autoren noch fast nichts getan + wird, sind die NW Kristallisationspunkt einer neuen österreichischen + Literatur. Finden eines Forums und dauernder Kontakt, in einer Zeit + entscheidender Persönlichkeitsentwicklung und erster kompakter Aufnahme + moderner Weltliteratur, wird für die Ajutoren der Gruppe zum prägenden und produktivierenden + Ereignis.

+

Im einzelnen:

+
+ +
+ 17.1.

Vollversammlung wählt auf Grund lyrischer Leistungen den "engeren + Arbeitskreis", aus dem durch natürliche Umbildungen die "Gruppe" + hervorgeht. Die bedeutsam bleibenden Mitglieder des gewählten Kreises + sind: Herbert Eisenreich, Ernst Kein, Friedrich Polakovics und ich. + (Meine Wahl danke ich dem PROLOG ZUM WEIHNACHTSFEST.)

+

Von den bald ausscheidenden Autoren ist Erika Danneberg nennenswert. + Walter Toman lehnt die Berufung in den Arbeitskreis wegen Zeitmangels + ab.

+

René Altmanns Antrag auf Duldung des Surrealismus wird nach lebhafter + Debatte einstimmig angenommen; Altmann und (später) der von ihm + gefeierte Hans C. Artmann, beide bisher unbekannt, werden dem + Arbeitskreis als Interessensvertreter des Surrealismus beigezogen. + Für weitere Sonderaufgaben wird uau.a. der Soziologe Otto Stenzl + in den Arbeitskreis berufen.

+

Polakovics, administrativer Geist, politischer Stänkerer, schon vor der Tagung konstruktiver + Opponent der Redaktion, ist vom Anfang an Wortführer der Gruppe. + Seine Streitbarkeit ist unphilosophischer Natur, teils handfest, teils + vernagelt, sein Wesen ist von lyrischer Affektivität und Unklarheit, + gegen die er sich mit landsknechthafter Härte und handwerklicher + Verstandesbetonung wehrt.

+

Auf Polakovics geht der Vorschlag zurück, den Arbeitskreis aus Lyrikern + zu rekrutieren (freilich ist die Lyrik damals quanti- wie qualkitativ + führend); so entwickelt sich hier trotz Eisenreich, der als Krausianer + den Essay schätzt, trotz Stenzl und mir, die in Weltanschauung machen, + in erster Linie das Gedicht.

+

Trotz willkürlich scheinendem Anfang dürfte der Arbeitskreis und die + aus ihm sich entwickelnde Gruppe unter den NW-Autoren wirklich eine + Elite an moderner Betriebsamkeit bedeutet haben, wie man im Lauf unserer + Arbeit sieht.

+

Schon im Keim lassen sich drei Flügel der Gruppe feststellen: + xden "rechten" (literarisch, versteht sich) vertreten Polakovics und + Eisenreich; sie haben eine konservative Formgesinnung, Ehrfurcht vor + der Sprache und alten Meistern, stehen dem Prosagedicht und vor allem + der Nutzung des Automatismus distanziert gegenüber, sind jedoch gegen + alle moderne Dichtung, die ihnen echt scheint, tolerant; auch sind sie + zeitaufgeschlossen und suchen ihre Ideale in einer Synthese von edler + Sprache und aktuellem Fühlen zu verwirklichen, nicht in epigonalem + Kitsch; Polakovics ist tiefverstehender Jünger Rilkes - hat sich aber + im Dichten auf den Stil der "Neuen Gedichte" festgelegt; er ist viel + rhetorischer, als Rilke, seine sprachlichen Effekte sind kalt erarbeitet, + das Gerührte wird abgelegt sobald es ans Dichten geht, die Intuition + wird verjagt; die Inhalte werden mit hoher Perfektion zu gedanklicher + Arabeske verarbeitet, ihrer Unmittelbarkeit beraubt; so lassen sie den + Leser eiskalt; Eisenreichs Vorbilder sind vielfältig; im Universellen + + + + + + 69 + sind es, wie schon gesagt, Karl Kraus und die (später zu beschreibende) + Jirgal-Schule mit den Vor-Vorbildern Hölderlin, Ernst Jünger; im Literarischen + sind es neben Rilke Franz Kafka und moderne französische und amerikanische + Prosaisten; Eisenreich hat ungemein mehr Kenntnis von der internationalen + modernen Literatur als Polakovics; er ist unser einziger "echter" Prosaist, + sein Prosastil freilich bewegt sich zwischen den Polen Jünger-Jirgal + (herbe (Preziosität) und Kafka (Atmosphäre); Eisenreich kann sich übrigens + wegen Zeitmangels nur selten unserer Gruppenarbeit + widmen.

+

Den mitt "linken" Flügel vertreten Artmann und Altmann.

+

Unter der Flagge des Surrealismus (die Flagge mißbrauchend) betreiben sie + eine formverachtende, automatismusnutzende, romantisierende Dichtkunst; + Artmann dem Märchen und dem Wandern verbunden, dem Esoterischen und dem + Fremdsprachigen; seine Gedichte sind damals ein Gemisch von echter + sinnlicher Buntheit, von Phhantasiegestalten und bizarrer Wortkunst; + Altmann er hat fast kein Engagement und gar keine keine philosophischen + Ambitionen; Altmann ist formal und substantiell weit schwächer; als wir + ihn kennenlernen, schreibt er noch elfenreigenhafte zuckrige Kitschgedichte + mit schwachen surrealen Verfremdungseffekten; bald wendet er sich unter + Eliot- und Elauard-Einfluß der Beschreibung des Schalen und anderern sozial-kritischen Motiven zu; die beiden Autoren haben den Ehrgeiz, das was sie anfangs + unter Surrealismus verstehen - alles nach Eisenreich "zuchtlos" Moderne - + in Österreich durchzusetzen; so fallensehen auch ihre Entscheidungen bei der + Gestaltung der NW aus; Artmann stammt aus ärmsten Verhältnissen und + ist Autodidakt vieler Sprachen und Literaturen; er hat vermittelt uns die + Artmann, der in Don-Quijote-Pose lebt, von Altmann, seinem + Sancho Pansa, begleitet Kenntnis vieler Autoren, die damals in Österreich fast unbekannt und + unzugänglich sind: Eliot, Eluard, Ramon Gomez de la Serna, deutsche + Expressionisten uva.u. v. a.; die beiden Autoren sind Bürgerschrecke und suchen + sich auch so zu benehmen.

+

Den "mittleren" Flügel schließlich bilden Kein und ich; + Wwir sind gegen den Konservativismus der Rechten wie gegen Romantizismus + und Infantilismus der Linken; Kein schreibt Lyrik und lyrische Prosa + in der Nachfolge Trakls, aber zu pessimistischem Realismus und Sozial-anklage neigend; er ist bedächtig, von vernünftigem Urteil und eine + stetige Bremse für Begeisterungen.

+
+ +
+

In den folgenden Wiochen, einem Wirbel von Zusammenkünften, zeichnet sich unsere + Aufgabe ab: Lyriklektorat; vorerst (ab 14.2.) Bewältigung eines riesigen + redaktionellen Rückstandes - Begutachtung vieler Ordner voll Einsendungen; + später sollen wir die Lyrik für einzelner Hefte zusammenstellen und Lesungen + veranstalten. (Dies geschieht.)

+

Durch den schulischen Charakter der Zeitschrift ist unsere Freiheit + eingeschränkt. Die Redaktion steht bekanntlich unter dem Druck der + Schulbehörden, auch der Lehrer und Elternvereine, und gegen unsere + Urteile steht ihr das Vetorecht zu. Unser Nein wird fast immer + anerkannt, unser Ja öfters verworfen: wenn erotische Anspielungen, + krasser Re- oder Irrealismus den Redakteur in ängstlicher Laune + antreffen.

+
+ +
+ Am 3.2.

sucht uns Erika Danneberg in den Einflußbereich ihres Gatten, des + PEN-Club-Funktionärs Hermann Hakel, zu ziehen. Hakel, der sporadisch + eine traditionsbedachte Zeitschrift herausgegeben hat, hat eine + bedeutende Gruppe junger Autoren um sich gesammelt; die Gruppe dürfte + sich damals schon verlaufen haben; zu unserer Gruppe sind hiervon nur + Danneberg und Eisenreich gestoßen. Dannebergs Werbung für eine Art + Klassik-Seminar stößt uns in ihrem Akademismus ab; wir zeigen xDanneberg + die kalte Schulter, und die Autorin verläßt den Arbeitskreis.

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Ab21.2.finden in Redaktionsräumen der NW regelmäßig Sitzungen des + Arbeitskreises - jeden Dienstag spätnachmittags - statt. Die + Sitzungen sind allen Interessierten zugänglich. Unds imponierende + Einsender werden eingeladen. Wirklich finden sich immer wieder + Besucher; die Grenze zwischen ihnen und dem Arbeitskreis verwischt + sich, und dies wie der gänzliche oder zeitweise Abgang einzelner + Autoren führt zu der erwähnten Fluktuation unserer Gruppe. + Auch Sondersitzungen und zahlreiche private Treffen gibt es.

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+ 25.2. +

Lesung vor Freundesn des Hauses, veranstaltet von der Redaktion + ohne unser Mitspracherecht; Beiträge unterschiedlichen Niveaus, + darunter mein PROLOG ZUM WEIHNACHTSFEST.

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+ 14.3. +

Die Aufgaben des Arbeitskreises erweitern sich auch auf die + Prosaeinsendungen junger Autoren.

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+ 28.3. +

Zwei nennenswerte Neuerwerbungen der Gruppe: die modernistischen + jungen Autorinnen Helene Diem und Elfriede M. Hauer. Hauer wird später + offiziell Arbeitskreismitglied. Zweimal findet bei ihr eine Lyrik-redaktion statt.

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+ Anfang April: +

Eisenreich eröffnet mit Essay "Surrealismus und so" + Polemik gegen unseren linken Flügel, der damals unter Artmanns + Führung nur Altmann und Diem vereinigt und außer Diem keine + echten Surrealisten hat. Eisenreich wirft den "Surris" Nachahmung + überholter Literaturpubertät vor, Verantwortungslosigkeit und + Sprachunzucht. Damit hat der "Bürgerkrieg" begonnen. Die Linken + werden zur Clique, mit privaten Zusammenkünften und Bürgerschreck-Attituden und mit abnehmendem Interesse an dem Gemeinsamen der NW. + Polakovics schließt sich lose der Eisenreichschen Haltung an. + Kein repräsentiert die unabhängige Mitte in Ruhe, ich tue desgleichen + in einem Zickzack der Polemik.

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+ 2.5. +

Dichterpädagoge Ernst Jirgal, Mitarbeiter des Seniorenteiles der NW, + veranstaltet öffentliche Eisenreich-Lesung. Jirgal, eleganter Geist, + Kosmopolit, Meister der Zusammenschau, der Wichtigkeit "Größe unserer + Zeit" bewußt, sprachlich Hölderlin verpflichtet und Ernst Jünger, + in elliptischem, neuprägerischem, verfremdendem, aber aber klassisch-zuchtvollem Stil schreibend, (manchmal wirkt es stlelzend) ist Lehrer eines Kreises junger Autoren und Pädagogen, die + minderwenig bedeutend sind. Jirgal sympathisiert mit unserer Gruppe aus + weiter Entfernung. Außer Eisenreich gibt es nur eine schwache Osmose + der beiden Kreise.

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+ 5.5. +

Einzige öffentliche Lesung der jungen NW-Autoren en bloc, von + Polakovics zusammengestellt, alle Richtungen und auch gruppenferne + Autoren einbeziehend. Beachtliches Niveau. Von mir: ERGO SUM, + DIE ZEITKRANKHEIT, AN EINEM ABEND IM VORFRÜHLING.

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Durch diese Lesung wird die Presse, vor allem der Kritiker Hans Weigel, + dessen Glossen in der "Welt am Montag" fast krausischen Ruf haben, + auf uns aufmerksam. Viel ändert sich freilich an unserem Ausgeschlossen-sein aus dem literarischen Betrieb nicht. Einige junge Autoren des Cafe-Raimund-Zirkels + um Weigel (meist frühere Hakelianer) nehmen lose Verbindung mit + uns auf; Weigel weist noch mehrmals auf uns hin.

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+ Anfang Mai: +

Der linke Flügel konstituiert sich als "Der Keller" (Analogie-bildung + zu den ärmlich improvisierten aber erfolgreichen "Kellerbühnen"). + Der Keller tritt nicht aus dem Arbeitskreis aus, sondern bildet eine + Art Untergrundbewegung. Die Mittelgruppe ist dem Keller literarisch + assoziiert, nimmt aber an diversen Privattreffen und Herausforderungen + der Öffentlichkeit nicht teil. Der Kontakt der Mitte mit dem rechten + Flügel leidet nicht.

+

Der richtungsungebundene Hanns Weißenborn, mehr ethisch als ästhetisch + ambitioniert, (schon März 1948 Mitarbeiter der N.W. gewesen, bei der Arbeitskreiswahl durchgefallen, nimmt vermutlich + jetzt Kontakt mit uns auf und wird später auch Arbeitskreismitglied.

+ + + + + + 71 +

Anfang Juni sind er und Hauer Mitglieder des eigentlichen Kellers. Bald schreibt W. dünne optimist. "surr." Gedichte.

+
+ +
+ 4.6. +

VP-Nationalrätin Nadine Paunovics beschwert sich über die Aufnahme meines + Gedichtes DU WILLST MIT MIR FLIEHEN ... in die NW. Auch sonst regnet es + von bürgerlicher Seite Proteste gegen junge Autoren. Man bezeichnet uns + als "Schmutz und Schund". Aber auch Kommunisten attackieren uns, wegen + "Unverständlichkeit und Pessimismus".

+

Revoluzzergefühl befällt uns, unabhängig von unserer Richtung und immer wieder die Flaute durch-brechend. + Polakovics nährt es von der Erinnerung an einen von ihm angezettelten + Studentenstreik; der Keller (im weiteren Sinn) nährt es von Résistence-Reminiszenzen + aus der Zeitschrift PLAN ,, und von den Vorstellungen der + surrealistischen, existentialistischen etc Revolutionen, die wir uns + mächtiger als sie wahrscheinlich waren denken. Selten merken wir, wie + klein unser Publikum, unser Zustrom und Einfluß sind.

+
+ +
+ 6.6. +

Die Fronten sind erstarrt. Der Keller läßt sich auf kein lockerndes + Gespräch ein. mit der Rechten ein. Bei den Zusammenkünften des Arbeits-kreises + nehmen die Kellermigtglidereder von der Arbeit der anderen oft + keine Notiz. +

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+ Anfang Juni: +

Gerhard Fritsch, dessen Gedichte wir schon seit äMärz schätzen, + besucht uns als Abgesandter der Jugendsektion des Schriftstellerverbandes. + Wir lesen in diesem Kreis einmal ein paar Gedichte (14.6.), dann + erlischt der Kontakt, aber Fritsch verbleibt sich unserer Gruppe ein.

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+ +
+ Mitte Juni: +

Anscheinend Umstellung auf Ferienbetrieb: Sitzungen ohne Pensum + und mit wenigen Teilnehmern; Blödeln und maue Gespräche. + Eisenreich plant Almanahch unserer und einiger anderer Autoren ohne + die Linke. Titel: "Wege". In den folgenden Monaten gibt es - verstreut - + viel Arbeit damit. Der Almanach scheitert an fehlendem Interesse der + Einflußreichen; letztlich wohl an Konkurrenz von Weigels "Stimmen der + Gegenwart".

+
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+ Juni/Juli: +

Eisenreich ist mit Malern des Art Club bekannt und stellt erste + Kontakte zwischen ihnen und uns her.

+
+ + + + + + 72 +
+ Einfluß des NW-Betriebs auf mich + Hauptlinie +

Von vieleneiner Flut liter. Einflüssen werde ich betroffen. Ich wahre aber meine Hauptlinie, + festige sie, bereichere sie assimilatorisch und suche sie gegen die anderen + Autoren durchzusetzen. Meine Wirkungsanalyse nunmehr fast ohne Niederschrift bewährt sich im dem Ansturm der Flut von Effekten + Durch Lektüre erneuere ic oder vertiefe ich Eindrücke meiner alten Vorbilder: + Whitman, Eliot, Toman ... Neu hinzukommt am 7.3. (wie so vieles: durch Artmann) Klabund + mit dem Vers-Epos "Marietta", dessen Übermut- und Überraschungseffekte mir zur + Belebung des Dichtens, besonders im Zeigen positiven Zusammenlebens, dienen. + Wichtig für mich ist die Konfrontation mit Polakovics: Einerseits vertieft er + durch seine malerische Erfahrung auf Spaziergängen meinen Blick für das + Differenzierte der Bezirke, der Jahres- und Tageszeiten (in seine Gedichte ist + dieses augenhafte nie eingegangen); Zweitens ich fühle mich manchmal versucht, + Aquarelle zuAquarellezu malen; (seine Gedankenlastigkeit bewirkt sein zerstörerisches Grübeln + bewirt, daß in seine Gedichte dies Augenhafte nie eingeht; und kaum hat er mir + das intensive Sehen schmackhaft gemacht, verschließt er sich vor der Natur und + verabscheut sogar Spaziergänge). Zweitens erschließt mir Polakovics eine Menge + feiner sprachlicher Reize (Melodik,Zartheiten, Bedeutung der Vokale etc), an Hand der von ihm + verhe verehrten Rilke, Weinheber u.a.; zur Bereicherung meiner Ausdrucksskala + sind mir diese Mittel willkommen; ohne daß ich mich mit den Meistern wirklich + befreunde. Allerdings beziehe ich solches Material, die Wirkungsanalyse fortsetzend aus allen möglichen anderen Quellen ebenso, ) auch aus mittelmäßigen Einsendungen.) Drittens .. sieht Polakovics menschliche Probleme anders als ich. + Er glaubt an unentrinnbareveränderliche Einsamkeit selbst in den engsten Beziehungen. + Seine Gedichte behandeln in vielen Varianten das "tragische Subjekt", + das allem anderen gegenübergestellte Ich; seine Sehnsucht lebt, verdeckt von + Grimm, Unerbittlichkeit, Härte, ja Verkrampfung. Aber er lobt - und beneidet - + mich für die Haltung meiner Gedichte, in denen "auch, wo Ich gesagt ist, + Wir gemeint ist", er und nichtderen Anklage .. nicht. uUnveränderliches tragik sondern vermeidbare Veränderl.es + Mißstände betrifft. Dieses Lob spornt mich an, meinen weltverbundenen Zug + zu forcieren, der NT, Lebensfreude und Nachfolge Whitmans zusammen-schließt. Mit Polakovics habe ich mich zur zögerlich befreundet; da er + "schwierig" ist, affektbestimmt, verkrampft und welt lebensanschaulich mir recht + sehr fremd, kommt es wohl zu intensivste äußerst häufigem Kontakt, aber nie zu + wirklicher Freundschaft. Unsere Versuche, einander die Gedichte zu ändern, + scheitern natürlich.

+

In der Zeitschrift "Plan" beeindruckt mich Erich Fried mit seinen suggestiven + Spracheffekten, seiner Rhythmik, Vokalik, Kombinatorik, Zyklik. Auch diese + Mittel nehme ich, ohne mich weiter zu verpflichten, an. + Im Juli lerne ich bei Frühling lerne ich abstrakte Malerei kennen; deren + Elemente künstliche Gegenständchen gehen neben vielem anderen in meine Texte + ein (erst in folgenden Perioden bekommen sie für mich mehr Bedeutung).

+

Das + Das von Artmann zur Mode bei der Linken gemachte Hokku fällt bei mir gleichfalls + auf fruchtbaren Boden; freilich hüte ich mich, einfach Hokkus zu schreiben; aber + die Hokkugesinnung geht in viele meiner Landschaftgedichte ein.

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+ + + + + +
+ 73 + Der surreale Bereich +

Der Einfluß dieses Bereichs, in dem sich, wie schon gesagt, vieles + Pseudo-Surreale befuindet,x) Bald stellt Artmann richtig: was weder was er, noch was Eluard, am wenigsten + was Altmann treibe, sei orthodoxer Surrealismus. ist stark. Gründe für meine Aufgeschlossenheit + ihm gegenüber sind: Bereitschaft Vorurteile aufzugeben; tiefenpsychologisches + Interesse; Wunsch meine Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern; Bürgrer-feindlichkeit.

+ +
+ 17.1. +

Der Vers "Sonne tanzt Walzer mit Nachbars Schwein" aus einem + harmlosen Gedicht, der bereits Unruhe unter den Lesern gestiftet + habe, wird bei der Tagung als "surreal" diskutiert; er und der + Beschluß, den Surrealismus zu tolerieren, erwecken mich für das + surreale Anliegen. Ich erkenne, daß hier Mittel, bisher Unerfaßtes + aus der Assoziatorik zu erfassen, und Möglichkeiten karrikaturen-hafter Super-Charakterisierung liegen.

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+ +
+ 26.1 +

Nach Selbstversuchen begrüße ich den Halbschlaf als Extrem der + intuitiven Methode zur Auflockerung und Fluidisierung. Seither + befasse ich mich öfters mit der Psychologie minderbewußten + Schaffens.

+
+ +
+ 1.2. +

Begrüße grundsätzlich die ersten mir zur Kenntnis gelangten + "surrealen" Gedichte Alt- und Artmanns, lobe ihre Atmosphärik, + obwohl ich die Schwäche Altmanns, seine "Poesie" alter Mode, + erkenne; bei Artmann lasse ich die Möglichkeit offen, seine + Interpunktionslosigkeit und Kleinschreibung können Manierismus + bedeuten. Die Gedichte der beiden Autoren sind von Eluard beein-flußt, dessen Stilmittel (inkohärente Sätze, surreale Wirklichkeits-brechung, Verfremdungseffekte) ich dadurch kennen- und nutzenlerne. +

+
+ +
+ 8.2. +

Trakl-surreale Gedichte Ernst Keins bereichern die surreale Palette + unserer Gruppe um irrlichtige Landschaftschilderungen.

+
+ +
+ 17.2. +

Erkläre einen undekadenten Surrealismus für möglich und beziehe + den Surrealbereich in meinen weitherzigen Realismus ein. + Altmann legt sentimental-sozialkritische Gedichte vor; die + Kreuzung von Sozialkritik und "Surrealismus" gewinnt meine + Sympathie.

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+ +
+ 23.2. +

Artmann zeigt Gedichte voll verfremdeter Landschaft-Idyllik + und Märchenfiguren; Landschaftbeziehung und Atmosphärik des Details + gefallen mir; das Märchenhafte mag ich nicht. Artmann + lehrt mich auch De la Sernas Greguerias und möglicherweise schon damals die + Phantasmagorien kennen. Beide Arten übt er + intensiv. Die aparte Art, Witze zu reißen, imponiert mir; freilich sehe + ich in diesen Gattungen auch Mittel zur subtilen Aussage. Serien gregueresker + Karikaturen werden übrigens von Art- und Altmann als "personaggi" gemacht; karikiert werden + Spießer, Mitautoren und alles mögliche sonst. + + + Auch in einer flämischen Lyrikanthologie fallen mir surreale Elemente + auf.

+
+ +
+ 28.2. +

Auch Kein - in Lyrik und lyrisierender Prosa - demonstriert + Sozialkritik mit surrealen Elementen.

+ +
+ 7.3. +

Artmann zeigt mir Klabunds Vers-Epos "Marietta", in dem mich auch + surreale Elemente faszinieren. Gütersloh-Vortrag informiert unsere + Gruppe über den Unterschied von irrer und surrealer Bildkunst; ich + sehe wohl erstmals mit Verständnis surrealistische Bilder; diese + Bilder in ihremr Makabrität mißfallen mir aber jenseits der Frage + "Surrealismus".

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+ + + + + + 74 +
+ 12.3. +

Zeichne eine Art surrealer Personnagi von bekannten Mädchen. + Naturalistisches Zeichnen dürfte erloschen sein.

+
+ +
+ 17.3. +

In Labordiskussion bemühe ich mich, mir über die Legitimitätd des + Surrealismus klar zu werden.

+
+ +
+ 18.3. +

Alte Idiosynkrasien von Buchstaben und Mädchen, sehr atmosphärisch, + fördere ich im Halbschlaf zutage und schreibe sie nach Personnagi-Art + auf. (MÄDCHEN; ANDERE MÄDCHEN.) Dies fällt für mich unter psycho-logische Versuche, nicht Gedichte. Artmann aber ernennt mich zu + unserem einzigen Surrealisten und stellt mich in eine Reihe mit den + "großen Surrealisten" Celan und Mayröcker. Ich wehre mich aus + Anstand und Richtungsbewußtsein. Artmann will mit meiner Hilfe einen + mitteleuropäischen Surrealismus kreieren. Lerne erste österreichische + Avantgardezeitschrift PLAN (damals schon eingegangen) kennen, im + besonderen Celan- und Mayröcker-Gedichte (M: "Jesus wird orangefarben + getauft").

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+ +
+ 19.3. +

Schreibe die erste Greguerias. Meine G.s gliedern sich in oberflächliche + lustige Einfälle und heraufgeschöpfte alte Subjektivis Idiosynkrasien + und andere Subjektivismen. Am 21. folgt meine Abart der Personaggi, + die CHARAKTERISTIKA, mit ersten Exemplaren; sie dienen meiner üblichen + Polemik. Beide Gattungen der Serna-Kunst pfege ich längere Zeit hindurch, als Nenbenlinie meiner Produktion. +

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+ +
+ 21.3. +

Distanziere mich neuerlich vom Ungesunden des französischen Surrealismus, + bezeichne mich aber cum grano salis selbst als Surrealist. + Artmann, dessen Fabelsüchtiges, aber auch zunehmend Formspielerisches + mich befremdet, gebe ich an diesem Tag eigentlich auf, als er sich für das Barock + ausspricht.

+
+ +
+

Mitte März: Lerne in Heledne Diems Gedichten den bisher echtesten Surrealismus + außerhalb meiners "wissenschaftlichen" kennen. +

+
+ +
+ 23.-25.3. +

Die Reaktion auf meine allzuflotte Annäherung an unsere Surris + tritt ein: Ich fürchte meine Vergschnasung im Zeichen Artmanns. + Bald öffne ich mich aber wieder dem Einfluß. Diese Dialektik wiederholt sich mehrmals in den folgenden Monaten. +

+
+ +
+ 1.4. +

VVALTMON ERRA: erstes tendenzloses, rein visionäres Surrealgedicht.

+
+ +
+ 4.4. +

Wieder einmal stelle ich mich über die Stile.

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+ +
+ 11.4-16.4. +

In meiner Replik gegen Eisenreich APOLOGIE OHNE SURREALISMUS + distanziere ich mich von dem soeben kennengelernten destruktiven Bretonschen + Manifest, bekenne mich aber zu surrealem Dichten als einer Komponente des synthet. + Stils und verteidige unsere Linke. +

+
+ +
+ 13.4. +

Präge den Ausdruck "gerichteter Surrealismus" für ideengesteuertes + minderbewußtes Improvisieren. Erster (als wissenschaftlich ausgegebener) + Versuch dieser Art, dem am 14. und 19. weitere folgen; alles im Halb-schlaf. Später erweitere ich die Methode - mit geringerem Erfolg - auf + den Wachzustand. Unterschied von dem mir gewohnten Dichten mit surrealen + Elementen: beim Dichten Kontrolle souverän, beim gerichteten "Wortsalat" + Kontrolle am minimalen gerade noch wirksamen Wert. Es liegt vielleicht + an der Thematik (Kontrast erwünschten und verdammten Mädchentyps), da,ß + das "Richten" die Schönheiten des U-Gewächses enstellt: Dick-Auftragen, + Symbolisieren.

+
+ + Zu unterscheiden sei: + 1) Bildheraufschöpfen + aus dem Unterbewußten + und 2) Wortsalatmachen. + Ich finde Methode 1) + packender und diesen + Effekt wichtiger als den + "Automatismus", den eher + 2) gewährleistet. + +
+ 20.4. +

Verfasse Resolution für den NW-Surrealismus. Revoluzzer zu spielen, macht + mir Spaß. Meine Unabhängigkeit vom linken Flügel aber gebe ich nie auf. + Dieser Unabhängigkeit dient auch mein Betonen des bloß wissenschaft-lichen Charakters meiner minderkontrollierten Improvisate. (Artmann ist + antiwissenschaftlich eingestellt.) Im folgenden "Bürgerkrieg" der NW + ekelt mich die linke Clique mitunter an; mit den Einzelnen, vor allem Artmann, allein kann man + weiterhin relativ vernünftig reden. +

+
+ +
+ 2.5. +

Suche Helene Diem in meine Surrealforschung einzuspannen. +

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+ + + +
+ + + + 75 +
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+ 6.6

In dieser Zeit improvisierte Kritzelzeichnungen mit Freunden und + mutuelles Wortsalatdiktieren; das letzte zwar persönlichkeits-bezeichnend, aber zu künstlich.

+
+ +
+ 9.6.

Im "Plan" wiedergelesenes Gedicht "En passant" regt mich zu mehreren + experimentellen Gedichten an. Im "Plan" auch als halbsurreale Lyrik.

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+ +
+ 17.6.

Artmanneske Abweichung von meiner Linie: Phantasmagorie VOM MELEK, + tendenzlos; im übrigen dulde ich Phantasmagorien nur in der "wissen-schaftlichen" Mappe.

+
+ +
+ 27.6.

Verfasse Voorrede zu geplanter "Keller"-Zeitschrift. Freue mich, revolu-tionärer als die Keller-Leute zu sein.

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+ +
+ 2.Julihälfte:

Surrealistische Illustrationen zu The Waste Land gezeichnet; + dazu ein "positives" Gegenstück.

+
+ +
+ 28.7.

LIEBLOSE KREISE, lyrische Paraphrase über Altmann, bestrebt, sein + Brauchbares, das sich neulich wieder einmal manifestiert hat, meiner + Dichtung einzuverleiben; der Text bleibt ein Bastard.

+
+
+ + + + + + 76 +
+ Seitenweg Jirgalschule +
+ 11.4.

Beginn meiner Besuche bei Eisenreich. E., der mir zunächst nur Gegner + ist, wird für mich dank seiner menschlichen Substanz, seiner relativen + Aufgeschlossenheit und sprachlichen Reizen, die er mir vermittelt, zu + etwas .ähnlich Ambivalentem wie unsere Surris. Wie Polakovics, istscheint mir + Eisenreich das geeignete Gegengift gegen die von Artmann drohende + Vergschnasung. Eisenreich symbolisiert mir klärendes Denken, menschliche + Verantwortung, protokollarischen, knappen, nichtwuchernden Stil.

+

Hinter Eisenreich steht freilich Jirgal, der mich manchmal schon flüchtig + mit seiner Sprechkunst angezogen hat. (Polakovics zieht übrigens seine + Sympathie von der Jirgalschule und Eisenreich bald ab.)

+

Im "Bürgerkrieg" der NW dramatisiere auch ich die Situation: ich fühle + mich zwischen den Einflüsse mir wesensfremden Einflüssen Artmann und + Jirgalschule wie zwischen Scylla und Charybdis einen katastrophalen + Zickzackkurs beschreiben. Das ist indessen Hypochondrie und Koketterie.

+
+ +
+ 2.5.

Eisenreichlesung bewirkt erste Jirgalinfektion in meinem Dichten. + Anwandlungen, Jirgalstil zu schreiben ("..." mittlerweile das abgeworfene + Fleisch wirbellos fault anderswo ..."), befallen mich seither einige Male; + in dem vorliegenden Zeitabschnitt ist die Rolle dieser Unart trotzdem + ganz peripher.

+
+ +
+ 6.7.

Eisenreichs Dampfkessel-Skizze aus "Tage und Träume", eine Kreuzung von + Ernst Jünger und Kafka, zeigt mir neue Erzählungs-Perspektiven. Kafka + selbst kenne ich da noch nicht. GELOCKERTE STRUKTUREN und einiges andere + sind das Ergebnis der Bekanntschaft. Das solcherart Protokollarische, + mir affin, geht als echte Assimilation in meine Bestände ein und tritt + längere Zeit gern, mit Phantasmagorik via Artmann abgeschmeckt, zutage. + (Artmann kann Kfafka sowie die ganze Jirgalschule nicht leiden.) + GELOCKERTE STRUKTUREN und ei sind die erste Reaktion.

+
+

Jirgals Distanz uns gegenüber trägt viel zu seinem Reiz für mich bei. + In dem ganzen Zeitraum bleibt mir die persönliche Bekanntschaft mit + ihm vorenthalten.

+
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+ + + + + + 77 +
+ Richtungs-Sicherheit und -Unsicherheit +

Meiner welt- und dichtungsanschaulichen Sicherheit (NT, Synthesegefühl, Frontbewußts., + dichterischer Instinkt; Erlebnisentsprechung als einziges ästhetisches + Kriterium) zum Trotz falle ich oft Anfechtungen derjenigen heim, die von meinem Unrecht sprechen heim. Sie sind nicht imstande, + mich von meinem Weg abzubringen, wohl aber, mich für eine Weile mundtot zu + machen, zum Grübeln zu bringen, von Nützlichem abzulenken.

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Die Ursachen sind: Respekt vor der Meinung des Anderen; was andere so überzeugt + vorbringen, muß doch Richtiges enthalten!; Gewissenhaftigkeit; hypochondrische + Angst, formalistischen Einflüssen anheimzufallen, im Gschnas zu enden, die Ehrlichkeit + Schlichtheit zu verlieren; Liebäugeln mit der Volkstümlichkeit; Verständnis für + viele (den synthetischen Stil notwendigerweise bekämpfenden) Einzelrichtungen; + Weichheit des unerfahrenen Kämpfers; Einsicht vieles nicht ausdrücken zu können.

+

Da gibt es die schon erwähnten Abblitzungen durch die Kommunisten. + Polakovics' Behauptung, ich sei für einen Lyriker zu gescheit; in diese Kerbe + schlägt ein konservativ eingestelltes peripheres Arbeitskreismitglied, das + vom Gedicht Stille verlangt und meine Art Lyrik als Rrationalistisch áà la Romantik + verurteilt; (ich grüble und finde, daß die Benutzung des Verstandes, wenn man + einen hat, keine Schande sei; nur mit dem Verstand gegen das Gefühl vorzugehen, + sei schlecht; dennoch falle ich später manchmal in diese Problematik zurück.) + Da gibt es viele Vorwürfe dervon "Formlosigkeit" und "Unverständlichkeit", dervon "im + Negativen bleibendenr Polemik"., von "Zynismus".

+

Meinen Gedichte, die "lebende" Beispiele für eine Idee bringen, etwa das + "hellgrüne Blatt" in der BLAUEN DISSERTATION für den Le vital-evidenten + Weltsinn, werden als symbolistisch mißverstanden; als sei das Bild nicht + wörtlich zu nehmen; im allgemeinen: als sei hinter meiner Dichtung ein schwer + zu dechiffrierender Sinn versteckt; diese Zumutung geht mir als altem Realisten + und Antisymbolisten besonders nahe.

+

Da gibt es Mahner gegen die Revolution und für die Lebensweisheit: + Beschwichtiger, Verniedlicher, Leute die uns in den harmlosen + Humor abdrängen wollen.

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+ + + + + + 78 + +
+ Lebensatmosphäre +

Der Betrieb um die "Neuen Wege", Naturerleben, erotische Frustration + und Ausdrucksdrang bestimmen mein Lebensgefühl in dieser Zeit, im Grunde + ein kaum je wiederholtes Hochgefühl, Objekt meiner Sehnsucht später oft. + Ich bin mir der Schönheit dieser Zeit schon damals bewußt.

+

Meine Hoffnung, daß die Isolation aufhöre, hat sich durch die NW-Kontakte + erfüllt. Außer den offiziellen Redaktionstreffen komme ich sehr viel mit + Artmann, und Polakovics u.a., zusammen (manchmalWochen hindurch + verbringe ich den ganzen Dienstag-nachmittag und das ganze Wochenende + beimit Freunden). Es gibt + Re Arbeitskreis-sitzungen in meiner Wohnung. Artmann, der isoliert, in Don-Quijote-Pose, + nur von Altmann, seinem Sancho Pansa, begleitet, dahingelebt hat, ist von + den neuen Kontakten ebenso begeistert wie Polakovics und andere.

+

Ein begeisterndes Engagements-Gefühl wie in den Anfängen der KG, nur + durch die Art der Arbeit ungleich substanzreicher, bewegt mich.

+

Die Lektorarbeit macht mir Spaß: ich bin bereit, an Fehlern und Reizen + jedes Gedichtes zu lernen, an jedem Text mein Urteil und meine Formulierung + zu schärfen. All die neu kennengelernte Literatur und das Teilnehmen an der + Entwicklung der Freunde berauschen mich. Und fast täglich kann Neues + auftauchen. Andererseits spornen mich ihre aufgeschlossene Kritik im Detail und + ihr grundsätzliches x während der ganzen Ära anhaltendes hohes + Lob, für meine Persönlichkeitdas mich zum Genie ausruft, ebenso wie die neuen + stilistischen + literarischen Möglichkeiten, der Wettbewerb und die Publikationsmöglichkeit + zu fieberhaftem Produzieren an.

+

Anfeindungen von außen und die Spannungen aus der Spaltung unserer + Gruppe aktivieren mich ebenso. Ich fühle mich als Bürgerschreck.

+

Meine alte Abscheu vor Bürgerlichem wie: Versumpern, Prüderie, verbrämtem Lebensmaterialismus, + Jugendfeindlichkeit, Schöngeistigkeit, politischem Konservativismus, + Konvention, oberflächlichem gemeinplätzigem Urteil, erotischer Resignation: + verbindet sich mit Argumenten aus der literarischen Avantgarde.

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Ich bekenne mich zur modernen Kunst, teile den Zorn meiner Freunde gegen: + Akademismus, Verständnislosigkeit, Kitsch, oderbeschwichtigende Abgeklärtheit. Die aufbruch-begeisterten + Jungliteraten aus Zweigs "Die Welt von gestern" sind mir ein + Vorbild. Ich behalte meine dynamische, aggressive Pose bei, steigere sie + noch. Ich schreite rasch aus, mit schräggehaltenem vorstoßendem Kopf wie + ein Bock, die Manuskripte in mächtiger Aktentasche stets bei mir wie eine + Sprengladung, verfeinde mich um irgend einer abstrakten Sache willen (weil + sie mir eben nicht abstrakt ist), brüskiere Menschen, die eine andere + Ansicht über Stil oder Liebe haben, durch frostigen Gruß oder grußloses + Fort-Rennen, verlasse auf solche Weise auch Debatten und laufe aus stürme + mitten aus ärgerlichen Kinovorstellungen, auf der Straße den Zorngang noch + lange fortsetzend.

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So aktivieren mich naturgemäß auch Anfeindungen von außen und die Spannungen + aus der Spaltung unserer Gruppe. Nur technisch bedingte Arbeitpausen und + psychische Stagnationen der Gruppe (etwa als sich "Der Keller" von ernstem + Gespräch zurückzieht oder manche Grenzen des Verstehens mit einzelnen Freunden + fühlbar werden) deprimieren mich; dies aber empfindlich; dann versuche ich, immer an den xx Arbeitskreis als etwas Begriffliches wie eine Heimat + glaubend, zu vermitteln oder anzukurbeln.

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Ich bin traurig, wenn ich merke, wie unbeachtet unsere Revolte verläuft. + Ich habe Angst, daß wir in schalem Salonbetrieb münden könnten, verabscheue + Lesungen unserer Gedichte durch Schauspieler.

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Vorfrühling, Frühjahr und Sommer bringen viele exemplarische Tage + schönen Wetters. Ich spaziere viel und arbeite gern beo ii offenem Fenster, + viele meiner Gedichte sind Improvisationen der Fensterschau.

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Den Wechsel der Jahreszeiten - und deshalb auch die Feste - erlebe ich + bewußt. Sehnsucht nach dem ebenen Land befällt mich, aber auch die Idyllen + der Stadt schätze ich. (Etwas anderes ist die Polarität Land-Stadt im + Symbolbereich, für Natur-Unnatur stehend; so betrachtend, schimpfe ich freilich + die Stadt und lobe das Land.)

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Polakovics, der Maler, lehrt mich viele Details der Natur erst sehen; + vieles finde ich in fremden Gedichten; eigenes Dichten verwertet meine + neue Beobachtung und steigert sie.

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Umsomehr fehlt mir die Gefährtin. Die alte Wetter-Mechanik funktioniert + wie nie zuvor: wieder halte ich an schönen Tagen Ausschau aufnach Mittel-Schülerinnen, + *) mit Mittelschülerinnen bezeichnet man in Österreich damals + Gymnasiastinnen etc. (also Austrittsalter 18 Jahre) + wieder suggeriert mir die schöne Jahreszeit die Vorstellung vieler Möglich-keiten gemeinsamen Weltgenusses.

+

Spaziergänge mit Freunden, voll entdeckerfreudiger Gespräche, sind ein + schwacher - dennoch in späteren Jahren sehnsüchtig erinnerter - + Ersatz hierfür. Fehlt auch dieser Ersatz, bin ich traurig.

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Im Spazieren mit Freunden scheint mir die füllige Welt doch etwas + besser genutzt als wenn ich allein spaziere oder gar zuhause sitze; + die li zukunftbezogenen literarischen Gespräche trösten mich wieder, + sodaß auch diese beschränkt freudevollen SpaziergängenSpaziergänge in späteren Jahren + Sehnsuchtziel werden.

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+ + + + + + 88 + +
+ Schreiben +

Auf die Flut von Eindrücken und literarischen Einflüssen reagiere ich + mit einer von Flut von Texten. Ich arbeite an einem imaginären Werk ohne + praktische Erwägungen und Einteilungen, für den idealen Leser, den + ich mir nicht allzu unwahrscheinliche als allzu unantreffbar vorstelle., aber auch + zur Befriedigung meiner eigenen Neugier, wie es weitergehe.

+

Neben den schon dargestellten entscheidenden Einflußbereichen wirken + viele minder bedeutende auf mich. Geradezu alles muß ich durchprobieren, + sogar althergebrachte Stilmittel wie die Sonettform, Formalistisches wie + univokale Gedichte; selbst langverdaute Literatureindrücke, wie Trakl, + Verhaeren ziehe ich heran, um nun erst ein, zwei Gedichte in ihrer Art + zu schreiben. Nur bewußt falsche Meinungen mir falsch erscheinende + Meinungen und eine gewisse altmodische Feierlichkeit erprobe ich nicht.

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Mancher Text trifft verständlicherweise daneben, oder seine Mängel + überwiegen. Dennoch ist die Produktion dieser Zeit das Zentrum meines + lyrischen Werkes, quantitativ wie der Arbeitsgesinnung nach.

+ + + + + + 89 + +
+ Schreiben + +
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Unmittelbar nach der Tagung vermerke ich, daß aus der Schreib-Krise des + 2. Halbjahres 1949 gestiegen sei. Antiformalistische Gedichte 19., 20.1.: + ACH, ICH GRÜSSE DEN SACK; ENTGEGNUNG 1, 2; EINEM WORTSCHLEIFER GEWIDMET u.a.

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22.1. ENDLOS DUFTET VON DEN LINDEN; 4-f. Troch.; Trakleinfluß ("Endlos duftet + von den Linden längs der Mauer Tages Ende ...", "Wolkenlose grüne Stille + heute morgen übermorgen ..."), mit Mädchenwünschen und erotokritischer Polemik + verunreinigt.

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Datumnahe: ZUM SCHNEEFALL AM ... Harmloses gereimtes Gedicht ohne landschaft-liche + Atmosphäre.

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25.1. ZEHN SEKUNDEN UNTERBEWUSSTSEIN, rhythmisiertes Prosagedicht nach + Idee aus früherer Ära. Spitzbübisches, oft plumpes Vergnügen am Assoziationen-lauf. Expressionistische Formulierungen.

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1.2. DIE ZEITKRANKHEIT; erstes zeitkritisches Gedicht unter Tomaneinfluß, + prosaakzentuiert, kurz, ein einziger Satz.

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3.2. SEINE ANTWORT - "Antwort", gegnerisch, auf ein Liebesgedicht von Gertrud S.; + in der gleichen ausgeklügelten Form, eng an das Gedicht anknüpfend. + Literarisch letztrangig. Innigkeit und meine Forderungen an die Liebe.

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4., 5.2. WOLFSLIED 1, 2. Von Csokors Wolfslied unabhängig. Dynamische Reaktion auf + Dannebergs Akademismus. 1.: simpel. 2.: etwas in den George-Stil schlitternd + ("Doch äugst du anderem als wahrzubringen was du erfühlt, erdacht und + vorgestellt ..."), Bekenntnis zur Weltfreude und zur Aufgabe, Fluida zu + vermitteln; spezifizierte Beispiele.

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5.2. Im Halbschlaf notierte "innere Impressionen": MÄDCHEN; NICHT MEHR GANZ + JUNGES MÄDCHEN. 1.: Wunschbild, langjähriges Fluidum ("Schattig lauer + Sommerraum, rot in absteigender Sonne, grün von einem nahen schweren Baum"), + Einfluß Trakls und jenes Rimbaud-Zitates. 2.: Tüchlein-Substitution; + Reiz Gertruds in ihrem Grenzalter, erotisch-wehmütig.

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7.2. MOTALA MELODIE. In der Manier Burns' ein naives Liedchen, Mädchenwünschbild + beschwörend, Polemik nicht lassend; Knüpfung dieser Inhalte an die schwedische + Stadt Verarbeitung einer lange bestehenden Assoziation transrationalen Assoziation. + Des Klangreizes im Titel bewußt.

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8.2. MAJA NUEVA. (Siehe Gedichtanmerkung.) Iambisch. Sprungtechnik, Aussparungen. + Erotokritisch. Prägnant. Bewußt des Reizes von fremdsprachigem Titel und + Formulierung wie "Was will (!) das sagen?".

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RECOMBINATION: Anspruchsloses Epigramm zur Bejahung des Augenblicks, zum Welt-harmoniegefühl; und Titel - Anspielung auf weltanschauliche Ergebnisse voriger + Periode; zugleich Mädchenwunschbild.

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8., 10.2. DAS FRÜHLINGSLIED FÜR INFINITA VERA. Erstes längeres Gedicht des neuen eloquenten + Typus. Iambischer Einsatz, Fortführung unregelmäßig. Sprungtechnik. Fluiden-beschreibung, MädchenwWunschbild der Mitkämpferin, Sozialkritik. Sarkastische Charakterisierung, subj. + Assoziationen benutzend. Forciert surreale Stellen einerseits, leichte Jirgalismen + andererseits ("Man mochte ... merken"). Eluardsche Wortreihe am Schluß. + ("Mitwollende Wilde Gelinde"). Behutsames SprachgGefühl für sprachliche Erotik.

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9.2. DIE IN DER SACHE SIND ... Thema: Man vertut sein Leben zwischen Studium und + Kunst. Knapp, aussparend, iambisch, geschlossenes Reimsystem. Immer wieder das + Induktive, das vomn der Augenblickssituation ausgehende In-medias-res. Leichter + George-Einfluß. Subtiles Sprachgefühl.

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12.2. AUS DES TEUFELS BIEDEREM WÖRTERBUCH: Eine Serie vierzeiliger simpler + Epigramme in forciert bürgerfeindlicher Gesinnung meine alten polemischen Themen + variierend. 18.2. Ein weiteres Epigramm.

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+ + + + + + 90 +
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17.2. DICHTERLESUNG. "Zeitkrankheit"-Stil mit konkreten Details verüppigt. + Prosaakzentuiert, recht kurz. Beleg aus "lebendiger" Welt, nicht als Beleg + zunächst vorgestellt. Zornstück gegen salonhafte Dichtauffassung. + Whitmansche Universalität.

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18., 19.2. Harmlose Scherzgedichte in Morgensternscher Manier: DER PUDDING SPRACH ...; + EINE MESSERSPITZE SALZ; EINE TUBE HIMMELSBLAU. Wesentliches nur als Seitenhiebe + untergebracht. Wendige, recht dichte Durchführung. 23.2. DIE WETTERVERSCHLE-: + dünner. Einfälle zu weiteren Scherzgedichten (Dr. Grinse-Serie).

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18.2. SONNENGESANG: Hexametergedicht, recht kurz. In-medias-res-Technik. + Mann auf anderm Planeten betet ulkig die Sonne an, zu der unsere Erde nach + einer H-Bomben-Explosion wurde. Sprungtechnik. Prägnant.

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19., 20.2. AN EINEM ABEND IM VORFRÜHLING. Erstes eines neuen Typus von Gedichten: + mit lockerem Versmaß, überwiegend gereimt, sprunghaft, im Plauderton, + hingetupfte Impesressionen, etwas rhetorisch aufgelockert und mit Klang-wirkungen. Zum Vorbild diente mir nicht etwa Weinhebers "Die Pensionisten + von eh und je", vielmehr der Prufrock-Beginn oder Brownings "Sitz und + wach eine Stunde dort, die schöne Evelyne Hope ist tot ...".

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Leicht traurige Melodik. Besonderheit: Von einrer Jahreszeit ausgehend + Streifzüge in andere. Solche "futuristisches" Bild einer Landschaft meiner + engen Umgebung wird in der Folge öfters gegeben. Diesenfalls korreferiert + Schlechtwetter mit angedeutetem erotischem Weh.

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20.2. EIN LEERES BOOT ...HokkuTankaähnliche Stimmungs-Suggestion, rhythmisch, durch ein + einziges Reimpaar geschlossen. Irene darin festgehalten. Romantisches Motiv. + DU WILLST MIT MIR FLIEHEN: Stil der "Zeitkrankheit". Scheitern Rromantischesn + Wunschbilds mit romantischer Ironie gezeichnet. Man hat es mit Menschen + zu tun, die an Kleinigkeiten festkleben.

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21.2. Skizze zu bekenntnishaftem Gedicht; darin ich mich zum zausigen Vorfrühling + bekenne. ("... Trotz allem keine kalte Jahreszeit. Meine Jahreszeit.") + Selbstkritik wegen ENDLOS DUFTET zeigt, daß ich die Kinderkrankheiten + dieser Ära hinter mich gebracht habe; von nun an halte ich Niveau.

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23.2. VERSE, ALS MAXI GEISTREICH BLEIBEN SOLLTE: Im Zeitrkrankheit-Stil + private Polemik (Auflehnung gegen meine Klassifizierung als "zu geistreich" + für einen Lyriker).

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+

Ende Feber/Anfang März: Spannungsabfall bringt Flaute. Übersetzungsversuch aus dem + Ukrainischen. Versuch, Land- und Stadtfluiden heraufzuschöpfen (Keim des EINIGE-GASSEN-GANGES). 26.2.: Gedicht SONNTAGMORGEN STEINHOFER KIRCHE, Ab. i. Vorfr.-Typus, + mit Verhaerenschen Breiten experimentierend, das Fluidum nichteintreffenden Frühlings + in der SAtmosphäre betender Geisteskranker verfehlend; wegen des Themas und der + nichtassimilierten Verhaeren-Technik sogleich als Nebenprodukt angesehen.

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+ +
+ 4.3.-7.4. "Zungezeig-Periode"

(bald von Klabunds Vers-Epos "Marietta" angefacht):

+ +
+

4.3. Gedichtschub in Reaktion auf Angriffe:

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DIE BLAUE DISSERTATION: Infinita-Vera-Typus mit Weltfülle-Belegtechnik + wie kin DICHTERLESUNG aufgebessert; Unterbringung alter Fluiden; Wunschmädchen-bild; Anliegen: In Weltfreude evidenter Lebenssinn führt modischen denkerischen + Pessimismus ad absurdum; Seitenhiebe; man merkt, daß ich Gides "Von der + Stillung meines Durstes" gelesen habe. Sprachliches und gedanklich-übermütiges + Die-Bürger-vor-den-Kopf-sStoßen.

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FABEL MIT MORAL: Erstes Dr. Grinse-Gedicht, gegen die Ablehnung des Unter-bewußten in der Kunst als pathologisch. Grinse hält sich an das Vorbild + Palmströms.

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EIN VOLTMETER: Didaktisches Gedicht in Tomans Manier. Inhalt: Gegen die + Einmischung des Marxismus in über die Wirtschaft hinausgehende Bereiche.

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5.3. ERSTE SONNENWÄRME: Abseits der Provokation liegendes landschaft-jahreszeit-landschaft-intensives + Gedicht in KINDERTAG-Manier. Alte Eindrücke und Assoziationen mitverwertend. + Übermut in Diktion unverhohlen: "Wenn nichts dazwischenkommt, ist bald Frühling".

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+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2019-07-15 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)

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+ o:oko.sp-2 +
+ + + + Vienna + Austrian National Library + Literary Archive + Nachlass Andreas Okopenko 399/12, Sammlung "Neue Wege" + + + + + + Papier + 6 Blatt + Materialien zur Zeitschrift "Neue Wege", Briefe und Notizen in Form loser Einzelblätter + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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+ + + Wien, 10. Jänner 1950 + +
+ THEATER DER JUGEND + NEUE WEGE + Wien I., Hofburg +
+
+ Erste Tagung unserer jungen Autoren +

Wir laden Sie hiemit herzlich ein, nbei unserer ersten + Autoren-Tagung (am 16. - 18.Jänner 1950), deren allgemeinen + "Spielplan" Sie beiliegendem Mitteilungsblatt (Seite 4) + entnehmen wollen, nicht nur an der abschließenden General-debatte am Mittwoch, sondern schon an den Arbeitskreisen + am Montag und Dienstag teilzunehmen.

+

Und zwar würden wir Sie - den sachlichen Fragen nach, + die besprochen werden sollen, und um den Wünschen der anderen + Autoren, die sie gerne kennen lernen möchten, entsprechen + zu können - vor allem bitten, an den Gesprächen der + Arbeitskreise: I od II u. V mitzutun.

+

Mit den besten Grüßen

+

Dr. F. Häußler

+ + + + gek. + +
+
+ + + +
+

fruchtbar regelmässig abgehaltene Diskussionsabende in unserem + Kreise wären.

+

Vorschlag Polakovics: Jeder Autor der "Neuen Wege" müsse in + Hinkunft Abonnent dieser Zeitschrift sein. Allgemeine Zustimmung

+

Vorschlag Polakovics: Buchbesprechungen auf ein erträgliches + Mass zurückzuführen. Technische Bedenken Dr. Häusslers, sonst + allgemeine Zustimmung. Einigung: In Hinkunft nur mehr + 3 Seiten im Durchschnitt.

+

Vorschlag Polakovics: Der Arbeitskreis IV hat einstimmig + zu fordern beschlossen, auf der Titelseite mögen in Hinkunft + nur jüngere bildende Künstler aufscheinen. Mehrheitszustimmung.

+

Zum Arbeitskreis V:

+

Vorschlag Polakovics: Annoncenannahme /freilich geeigneter + Unternehmungen/. Zustimmung.

+

Vorschlag Polakovics: Ein Aufruf zu Geldspenden, der unter + Hinweis auf unsere bisherige Tätigkeit in einenm der nächsten + Hefte erlassen werden möge. Ablehnung: Dieser Aufruf würde + die Leserzahl sicherlich rapid abfallen lassen!

+

Vorschlag Dr. Strobach: Lehrer sollen der Redaktion die + am Deutschunterricht interessiert gewesenen Abiturienten + nennen, um sie zum Abonnement der Zeitschrift zu bewegen. + Erweiterung: auf den kulturellen Unterricht überhaupt.

+

Vorschläge: Die Presse soll auf uns aufmerksam machen. + Dies ist leider ein zweites Mal nicht möglich,. + Die RAVAG möge uns in den "Stimmen junger + Menschen" literarisch zu Worte kommen lassen. Dr. Häussler + erklärt, die RAVAG habe sich schon einmal um einzelne Autoren + an die NW gewandt, was er ablehnte. Nun, da nicht einzelne, + sondern ein Kreis von Autoren zur Verhandlung stehen, nehme + er diesen Vorschlag gern zur Kenntnis.

+

Vorschlag Frl.: Ein Kränzchen /schlichten familiären + Charakters/ zur persönlichen Fühlungnahme von Leser und Autor, + verbunden mit Lesungen und musikalischen Darbietungen.

+

Ein weiterer Vorschlag: Veranstaltungen von Preisausschreiben. + Abgelehnt, da keine genügend wertvollen Preise zur Verfügung + stünden.

+

Vorschlag: Werbung mit Hilfe eng bekannter Geschäftsleute + einschlägiger Branche, Trafikanten, Buchhandlungen ...

+

Durch das Pflichtabonnement für alle Autoren fallen die + Belegexemplare weg.

+

Weitere im ALaufe des Abends gemachte Vorschläge: + Altmann: Die Surrealisten mögen endlich zu Worte kommen. + U.a.

+
+ + + + + + + + + +
+ + + +
+ THEATER DER JUGEND + Hofburg, Batthianystiege + R 21 o 97 +
+
+ Wien, 28. April 1950 + EINLADUNG + ZUM ERSTEN VORTRAGSABEND + der Gemeinschaft junger Autoren der "Neuen Wege + +

Freitag, 5.Mai, 19.30 Uhr im Kammersaal des + Musikvereins (Karlsplatz)

+

An diesem Abend tritt die Gemeinschaft der jungen + Autoren der "Neuen Wege" selbst mit einem er-sten geschlossenen Programm vor Presse und Öffent-lichkeit.

+

Zu Worte kommen sechzehn Autoren mit (bisher un-veröffentlichter) Prosa und Lyrik, drei mit Klavier-kompositionen. Es sprechen junge Berufsschauspieler. + (Einzelheiten bitte dem Programm zu entnehmen).

+

Die Gemeinschaft der jungen Autoren stellt damit + in einer ersten Probe - der weitere Auslesen folgen + sollen - vor, was sie, ohne sich auf irgendeine be-stimmte Richtung oder Haltung festzulegen, nach Aussage-gehalt und Gestalt als gegenwartsverantwortlich vertret-bare junge Kunst ansieht.

+

Sie bittet hiemit die an Jugend und Kunst interessierte + Öffentlichkeit ebenso um freundliche Anteil- wie um kri-tische Stellung-nahme.

+

Und sie ruft zugleich den ganzen Kreis der jungen + Autoren - die an den folgenden Vortragsabenden vorge-stellt werden sollen - auf, ihre Bestrebungen durch + geschlossenes Erscheinen an diesem ersten Abend zu ver-treten.

+ Der engere Arbeitskreis + der jungen Autoren der "Neuen Wege" +

Karten zum Preis von S 2.- nurim "Theater der Jugend"

+ + + + + +

Gelesen wird unveröffentlichte Lyrik und Prosa von:

+

René Altmann, Hans C. Artmann, Otto Cap, + Helene Diem, Erika Eyer, Gerhard Fritsch, + Robert R. Höllersberger, Lore Hübel, + Ernst Kein, Gustav Kropatschek, Gerhard + Lampersberger, Gernot Ludwig, Lieselotte + Matiasek, Andreas Okopenko, Friedrich + Polakovics, Walter Toman.

+

Gespielt werden Klavierkompositionen von:

+

Ernst Kölz, Paul Kont, Gerhard Rühm

+

Es sprechen: Martina Rohner, Josef Schwimann, Leo Selenko + Am Flügel: Gerhard Rühm

+ + + + +
+
+ + + +
+

Kein war gestern mit dem heutigen Stand unseres engeren + Arbeitskreises unzufrieden. Die einzelnen Autoren haben + bereits zu starke Bindungen aneinander aufgewiesen: + "Adaismen" (Pol)Artmann, Altmann, Weissenborn, zum Beispiel, was zu einem + kritiklosen Jasagen zu allen Gedichten und daher zum + Unfortschritt, zum Steckenbleiben führet. Auch zu einer + Cliquenbildung. Die "Parteien" greifen aber nicht einmal + einander an, sondern leben gänzlich isoliert voneinander, + zumindest innerhalb der Dienstag-Sitzungen.

+

Es muss Auffrischung in unseren Kreis kommen. Leute, die + frischen Mut zu Kritik und Diskussion haben.

+

Zumindest soll in der nächsten Sitzung versucht werden, + eine prinzipielle Diskussion anzubahnen: um die Echtheit + unserer letzten Gedichte, um die Echtheitskriterien von + Greguerias und surreealaen Gedichten, um Stil-Originalität + und Experimentierlust, um die "ostasiatische Seuche", die + den Kreis heimgesucht hat /jeder muss heutzutage Hokkus + schreiben!!/ u.a.

+ +

Dies wollen wir in unserer nächsten Zusammenkunft versuchen.

+ +

7 6 50 + Ber.: AOk. +

+
+ + + +
+
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+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
+
+ Vienna + 2019-07-15 + + +

Distributed under the Creative Commons + Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA + 4.0)

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+ o:oko.sp-3 +
+ + + + Vienna + Austrian National + Library + Literary Archive + Nachlass Andreas Okopenko 399/12, Sammlung "Neue Wege" + + + + + + Papier + 15 Blatt + Materialien zur Zeitschrift "Neue Wege", Briefe und Notizen in Form loser Einzelblätter + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener + Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + +
+ + + + + +
+ + + + +
+

Zum Leistungsbericht + des engeren Arbeits-kreises der "Neuen + Wege"

+

/nach der Statistik v. + Polakovics, 1.10.1950/

+ AOk + 1 10 50 +
+ + + + + +
+ 2 +

Drucktechnische Geschmacklosigkeiten wurden + beseitigt /Pol/

+

Neues Titelblatt /Pol/

+

Nicht erreicht: Abhaltung von Diskussionsabenden, + Selbstbestimmung der Prosabeiträge, Aufteilung + der Lektorate, monatliche Lesungen, + Ausstellungen.

+

Es wären ein lyrischer Arbeitskreis, der auch + den bescheidenen Anteil an Prosa mit künstl. + Prosa mitbehandelt, sowie ein Diskussionskreis + für Dmündliche Diskussion und Sachprosa zu + empfehlen. Der erste setzte sich aus dem + abgeänderten engeren Arbeitskreis zusammen, + wie ihn das Bild der letzten Sitzungen ergibt, + der andere aus Stenzls vorgeschlagener Gruppe.

+

Plan eines Almanachs "Wege" /Eisenreich/ + einer KJugendseite /Strobach/ + der ständigen Spalte "Kritik und Selbst-kritik /Polakovics/

+
+ + + + + +
+

NVom Märzheft 1950 an unser Einfluss vor allem auf + die Lyrik der "Neuen Wege".

+

Im Aprilheft wurde dieser Einfluss offiziell + erwähnt, das Maiheft wurde von uns nicht mitbe-stimmt, hingegen wireder das Juni-, das September- und + das Oktoberheft.

+

Märzheft-Besprechung beiOk:Al, Ar, Ke, Ok, Pol + AprilheftHauer:Ar, Ha, Ke, Ok, Pol + JuniheftHäuss.:Eis, Pol + SeptemberheftHauer:Ar, Ha, Ke, Ok, Pol + OktoberheftOk:Ar, Ha, Ke, Ok, Pol

+
/Lyrik:/ +

Neuentdeckungen: Randak; Diem, Freissler, JHauer; + /Bauer, Hartner, Pilz, Maly/; Ferra, Perl; Hradek, + Kräftner, Meissel, Tschugguel;

+

Ausfälle: Angst, Cap, Danneberg, Fink, Friedl, Galton, + Gerstinger, Görlich, Hofbauer, Hronek, Jorda, Jungwirth, + Kiefer, Kriesch, Leitner, Lorenz, Mauthe, ,Norell, Pfitzner, + Pretmann, Ramharter, Rauch, Robert, Schwarzbauer, Stanek, + Waissenberger, Walch, Wimmer

+

Maximum: Polakovics, Fritsch, Okopenko, Artmann .......

+

Alle Dienstage kamen wir im 13-er Zimmer zusammen.

+

Wir veranstalteten eine Lesung unter Einladung der + Presse, die von uns hier erstmals Notiz nahm. + Hans Weigel interessiert sich seither für uns, + der Schriftstellerverband /Jugendsektion/, + "Wort und Wahrheit", "Der Kreis"; die Veranstaltung + selbst wurde in der "Presse", der "Wr. Zeitung", dem + "Tagebuch", der "Arbeiterzeitung", der "Welt am Montag" + kritisiert. "Welt am Montag" und "Arbeiterzeitung" + nahmen ausserdem später noch einmal Notiz von unserer + Zeitschrift. Desgl. "Furche".

+

Im Konzerthaus wurden bei einer Abschlussfeier dund + Modeausstellung der Gewerbeschule Herbststrasse + Gedichte von uns zum Vorttrag gebracht.

+

Der Surrealismus wurde von uns in die + Zeitschrift eingeführt und hier diskutiert. (Alt, Art).

+

Themen "Film" sowie "Tradition und Fortschritt" + sind von Polakovics befruchtet worden.

+
+ + + + + + + + + +
+ +
+ Wien 10 7 51 +

Lieber Friedrich Polakovics,

+

für heute nur kurz: ich schicke Ihnen den "Ordner" + zurück, der jetzt alsle bis auf Fritsch passiert hat; + der aber so eindeutig beurteilt wurde, daß ich glaube, + wir können, was zurückzuschicken ist, auch ohne Fritschs + Urteil diesmal zurückschicken.

+

Von Hildie Schinkos Beiträgen werden 2 zurückgeschickt, + 2 haben gemischte Stimmen erhalten und bleiben + (gesetzmäßig) im Ordner. Ich fragte sie aber an, + ob sie selbst noch zu den zwei Gedichten steht; wenn + nicht, werden wir ihr auch diese zwei zurückschicken.

+

Fünf Exemplare der "publ. nr. 2" habe ich wieder der + Red. NW zugestellt. Sind mein Stimmzettel und die + Korrespondenz zu publ. nr. 1 schon überbracht worden?

+

Ich habe diese Woche Brigitte Kahr kennengelernt + und war hochangenehm überrascht von ihr. Ich habe mich + mit ihr literarisch sogleich zerworfen, aber ihr gesagt, + wie mir ihre Sachen gut gefallen, und auch sie findet + Gefallen an unseren, und sie selbst schreibt nicht nur + Feuilletons. Sie wird mir andere Sachen rüberschicken, + und dann werden wir befreundet sein.

+

Mit besten Wünschen für Frau Traude und Sie

+

herzlich

+

Ihr

+

Andreas Ok

+
+ +
+ + + + + +
+ +
+

Sehr geehrte Redaktion!

+

Bezugnehmend auf den Brief der Frau Direktor Paunovics + vom 25. Mai d. J., darin sie sich gegen mein in Nr. 55/5 der Zeitschrift + "Neue Wege" abgedrucktes "Gedicht in Prosa" ausgesprochen hat, + stelle ich fest:

+

Es ist unwahr, dass das genannte Gedicht eine leichtfertige + Lebensauffassung und Gestaltung der Frauenpersönlichkeit zeichnet, + wahr ist vielmehr, dass sowohl das herausgegriffene Gedicht als auch + dessen Autor die leichtfertige Lebensauffassung und Gestaltung + eines bestimmten Menschentyps zeichnen will, wie er von einem + Zustand geprägt wird, in den heute das "Mädchen mit dem + Lippenstift", morgen der Autor selbst versetzt sein kann, und vor dem + man sich zu hüten hat wie vor einer Versuchung. Jener Zustand: die + Veräusserlichung des Lebens, die zum Absterben der wahrhaften Gefühle + führen muss, ist heute ein mächtiger Faktor, sodass ihn zu + kritisieren keinem billigen Ankreiden von Schwächen und erst recht + keinem Angriff gegen die von ihm befallenen Individuen gleichkommt.

+

Ich verwahre mich gegen den Vorwurf einer Herabsetzung + "der Frauenpersönlichkeit" und verweise zu diesem Zweck auf + folgende Stellen in meinen in den "Neuen Wegen" bereits veröffentlich-ten Arbeiten:

+

"Dem Rangkomplex ist die Verallgemeinerung negativer + Urteile übers andere Geschlecht zuzuschreiben, die sich gerne als + vermeintliche Erfahrung ausgibt, die aber keine Berechtigung hat. + In der Tat bestehen keinerlei Unterschiede zwischen männlichem und + weiblichem Wert. Ebenso gibt es keine Minderwertigkeit der + weiblichen Geistigkeit und kein physiologisch bedingtes Unverständnis + zwischen Mann und Frau. ... Schluss mit dem Kampf der Geschlechter!" + /Biologisches Manifest in Nr. 41/11 der "Neuen Wege"./

+

"Das Mädchen spricht: + Ich bin nichts als ein Mädchen unsrer Zeit ... + ... Ich leide nicht an Minderwertigkeit ... + ... hab in den Tod noch keinen Mann getrieben ... + ... ich fühlte nie noch die Vernichtungsgier ... + ... Auch in der Liebe: Ich halte mehr von Neigung als + Erfahrung, + auch habe ich mich keinem noch geschenkt + für Zigaretten und ein Häufchen Nahrung ... + ... In meinen Augen ist der Mann ..ein Mensch wie wir, + der auch nur Liebe sucht und höchste Einheit ... ..." + /Das Mädchen spricht; in Nr. 48/18 der "Neuen Wege"./

+

Auch:

+

"Das Erstmädchen möchte einen irgend Brief schreiben, + sie braucht eine harte Unterlage dazu, um die es nicht schade ist;. + sie nimmt das Lehrbuch der Logik." + /Die blaue Dissertation in Nr. 53/21 der "Neuen Wege"./

+ + + + + + 2 +

"Da gibt es aber welche, die warten. Die warten Jahre + darauf. Ihre Jugend darauf. Die warten auf einen Menschen. Und ihr + freudiges Warten wiegt schwerer als die Tonnenlast des Nihil. ... + ... Da sind welche, die lieben. Von ihrer Waagschale jubelt + der Existentialruf "wir sind!" - - -"

+

/Ergo sum in Nr. 56/21-22 der "Neuen Wege"./

+

Weder die Ueberwindung einer mechanischen Logik durch + das unverfälschte Mädchen /Blaue Dissertation/, noch die Ueberwindung + des Nihil/ismus/ durch die wartende und sich erfüllende Liebe + /Ergo sum/ sind ohne die Anerkennung höchster Werthaftigkeit der + Frauenpersönlichkeit denkbar.

+

Ich verweise ferner auf meine in der Redaktion + vorliegenden dramatischen Fragmente aus "Warum just Julia?" + und "Amentia aeterna" sowie u.a. die Gedichte "Das Frühlingslied + für Infinita Vera", "Das Sommerlied der Unwägbaren", "Edith". + In allen diesen Arbeiten finden wir stets die wiederkehrende + Grundhaltung: Vom Negativen, (an dem man sich beileibe nicht weidet,) + ausgehend die mit aller Klarheit die Wendung zum Werte durchzuführen.

+

Das mir vorgehaltene Aufzeigen von Negativem und + Un-Vollendetem finde ich übrigens in einem Artikel der Frau + NR. Paunovics im "Kleinen Volksblatt" vom 6.7.1947 wieder, einem + Artikel, der tags vorher auch über Radio Wien verlesen wurde: + "Im Zusammenhang mit dem Gesagten steht auch die grosse Ehrfurchts-losigkeit allen positiven sittlichen Werten gegenüber. Reinheit, + Treue, Frauenwürde und männliche eiserne Beherrschung sind Qualitäten, + über die man heute höchstens mitleidig lächelt ... Alle Erscheinungen + des Verfalles, der Dekadenz und einer expressionistischen Hysterie + finden hier ihre Wurzeln. Frauen und Mädchen verkaufen sich + um den Judaslohn von Schokolade und Zigaretten ... Die Geschichte + vom Linsenmus wiederholt sich tausendfach, und was das Schlimmste + daran ist, es fällt nicht mehr auf."

+

Das freilich noch Schlimmere daran ist, dass jeder, + dem es doch auffällt, und der wenigstens einige aus der Lethargie + rütteln möchte, aus gleichem Mund hören muss, er habe seinen Glauben + an den Wert der Frau um das Linsenmus eines Gedichthonorars oder + bestenfalls des Beifalls halbwüchsiger Mäsdchenhasser verkauft.

+

Ich verweise ferner auf meine Diskussionsbeiträge in + der "Tribüne der Jugend" /"Welt am Montag"/ aus den Jahren 1948-50, + darin ich immer wieder den Wert der Frau, der Liebe und das vorurteils-freie Verstehen der Geschlechter verteidigt habe. Ferner auf meinen + Diskussionsbeitrag im "Jugendlichen Arbeiter" vom Februar 1950, dort + ich gerade die hier zur Sprache stehende Nachkriegsjugend vor einer + verallgemeinernden Verdammung in Schutz genommen habe.

+

Ich bitte die Redaktion, auch diesem Standpunkt bei der + künftigen Auswahl meiner Gedichte Rechnung tragen zu wollen.

+

Hochachtungsvoll

+ Wien, 21. Juni 1950 + Dr Hä. übergeben 27 6 50 + + + +
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+ Wien 22 3 451 +

Sehr geehrter Herr Doktor iußler,

+

wenn eine kurze Besprechung unserer "publikationen" + ins nächste Heft der "Neuen Wege" käme, wäre es Ihnen + möglich, den Hinweis anzubringen, daß restliche Exemplare + über die "Neuen Wege"-Redaktion erhältlich sind?

+

Es sind insgesamt noch 20 Stück etwa frei. Oder lohnt + es sich nicht mehr, wegen dieser geringen Anzahl?

+

Auch wenn es Ihnen aus taktischen Gründen nicht möglich + ist, gleichsam Reklame für sowas wie die "publ." zu + machen, habe ich mein volles Verständnis dafür.

+

In jedem Fall herzlichen Dank und ruhige Feiertage.

+

Hochachtungsvoll

+

Ihr

+

Andreas Ok.

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+ + +
+ Wien 8 Jan 52 +

Sehr geehrter und lieber Herr Doktor Häusler,

+

mit viel Freude habe ich Ihren Brief gestern abend gelesen, + und darum tut es mir umso mehr leid, wenn ich Sie mit den + folgenden Zeilen etwa kränken muß:

+

Ich kann es einfach nicht, in den "Neuen Wegen" jetzt + etwas veröffentlichen, nachdem ich - zusammen mit Kein und + Artmann - unsere Sezession aus den "NW" vollzogen habe. + Es soll dieser Vorgang nicht auf seine Gründe untersucht + werden, ich möchte niemand die Schuld geben: in der Position, + in der sich die "NW" befanden, war wahrscheinlich keine + andere Aktion als die praktische Enthebung des Arbeitskreises + und dann auch keine andere Reaktion als unsere Selbst-auflösung möglich.

+

Wenn ich von der Aktion Ihrer Zeitschrift spreche, will ich + damit auf keinen Fall Sie, sehr geehrter Herr Doktor, treffen. + Ich weiß von allem Anfang an, daß Sie, wenn Sie auch teilweise + Opposition gegen einzelne Auswüchse in unserer Produktion + machten, immer einer der unseren waren, und daß Sie + der letzte gewesen wären, der uns fallengelassen hätte.

+

Das will ich für ständig hier festhalten, und ich setze + Sie nicht mehr identisch mit Ihrer Zeitschrift. (Ebenso + wenig wie Sie meine "publikationen" jemals als Manifestation + einer gegen Ihre Mühe gerichteten Arroganz und Undankbarkeit + betrachten mögen.)

+

Jedenfalls aber bringe ich es nicht übers Herz, Raum und + Geld der "Neuen Wege" noch für Arbeiten von jemadnd in + Anspruch zu nehmen, der sich öffentlich als nicht mehr + zu dieser Zeitschrift gehörig bezeichnet hat.

+

Mein großer Wunsch wräre es, wenn Sie mich wegen dieses + Briefes und der Schritte des vergangenen Monats nicht + in unlieber Erinnerung behielten. Meinerseits werde ich + immer die Bemühung Ihrer Zeitschrift um unsere junge + Literatur in den ersten Nachkriegsjahren uneingeschränkt + zu bewundern und zu schätzen wissen.

+

So verbleibe ich mit herzlichem Gruß, auch an die + Redaktion, und vorzüglicher Hochachtung

+

Ihr

+

Andreas Okopenko

+ + + +
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+
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+ + +
+ Wien 18 Feb 52 +

+ An die + Redaktion der + "Neuen Wege" +

+

In den "Salzburger Nachrichten" vom 29.1.1952 + schrieb Hans Weigel:

+

"Begabungen ... Ihr zweites Refugium, die Zeitschrift + 'Neue Wege', herausgegeben vom 'Theater der Jugend', ist + kürzlich ihrer Mission untreu geworden und hat sich + nach Intervention der Unterrichtsbehörden, die von + kommunistischen Drahtziehern geschickt vorgeschoben + wurden, ihrer besten Mitarbeiter beraubt. ..."

+

Da uns die Sezession der "publikationen" die einzige + in letzter Zeit erfolgte Änderung im Stand Ihrer + Mitarbeiter zu sein scheint und wir diesen unseren + Schritt ungern in politische Zusammenhänge bgebracht + zu sehen wünschen, da wir anderseits Wert auf die Fest-stellung legen, daß wir freiwillig und sogar gegen Ihre + Aufmunterungen den Arbeitskreis verlassen haben, + (daß "Sie selbst sich unserer Mitarbeit beraubt hätten", + ist uns nicht bekannt,) regen wir Sie dazu an, + Herrn Weigel einzuladen, seine veröffentlichte Behauptung + zu belegen.

+

Eine entsprechende Ergänzung in den "Salzburger + Nachrichten" würden wir gegebenenfalls nur begrüßen.

+

Hochachtungsvoll

+

(für die "publikationen")

+ +

Kopie an Hans Weigel

+

Kopie an Salzburger Nachrichten.

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+ + +
+ (Brief an Dr. Häußler) + Wien 28 Jul 52 +

Sehr geehrter Herr Doktor,

+

Ihr Brief, für den ich Ihnen aufrichtig danke, hat mich + einesteils gefreut, zum anderen Teil aber traurig berührt. + Sie sind mir persönlich zu lieb, als daß ich Sie mirt + Ruhe kränken könnte, auch habe ich die "Neuen Wege" aus + der Zeit ihrer Anfänge her in dankbarer Erinnerung.

+

So fällt es mir schwer, immer wieder negativ antworten + zu müssen auf Ihre geduldigen Einladungen zu den "Neuen + Wegen" zurück. Aber ich muß es schließlich tun: Es hat + sich nichts in der Zwischenzeit geändert, Sie stehen + immer noch unter dem gleichen Druck wie seinerzeit, + Sie möchten immer noch gern die Leute der "publikationen" + (soweit sie der Gesellschaft etwas geben) irgendwie + unterstützen, aber Sie können in Ihrer verhängnisvollen + Mittelstellung zwischen ArtClub-Bärten und biologisch + älteren Bärten nicht so wie Sie gerne wollten ... + Deshalb sollen Sie von mir nie so behandelt werden, + als mißverstünde ich Sie.

+

Dadurch, daß ich mich an Ihrer Sondernummer beteilige, + kann ich mir selbst zwar nützen, aber sonst niemand. + Ein solches "Ventil" würde uns in der Bemühung um + freiere Atmosphäre wieder weit zurückwerfen. Wenn Sie + das drastische Wort zulassen, stehen wir "im Streik", + und vor einer Garantie günstigerer Bedingungen seitens + der maßgebenden Stellen (natürlich eine Utopie) ist + eine Rückkehr in die "Neuen Wege" unbegründet.

+

In diesem Zusammenhang bitte ich Sie, mir folgendes zu + glauben: Ich habe mit den leicht unreinlichen Nachrichten, + die da und dort über die "Neuen Wege" verbreitet werden, + nichts zu tun. Ich bin auch nicht der Ansicht, daß eine + österreichische Partei Ihnen irgendwelche Vorschriften + erteilt, und ich habe Herrn Hans Weigel darauf wiederholt + hingewiesen. Die "publikationen" machen von solchen + Gelegenheiten grundsätzlich keinen Gebrauch; wir sind + der Ansicht, daß man beim Schnapsen keine Tarockkarten + verwenden soll.

+

Übrigens, damit Sie den "Lieben Augustin" leichter ver-schmerzen: Diese Arbeit habe ich aus meiner Mappe entfernt, + da sie im Epischen ausgesprochen schwach und stellenweise + unrichtig ist. Auch ist die Schlußmoral undeutlich, und + ich fürchte, daß ich in diesem Gedicht wenig mehr tue als + rhetorisch zu verführen. Es ist wirklich zu schade um das + reizvolle Thema, das eines Eisenreich würdig wäre.

+ 2 + + + + + + 2 +

Was treibt Eisenreich? Sendet er nichts mehr ein? + Ich habe ihn stets geärgert und stets geschätzt. Ich bin + überzeugt, er hat mich nie schlecht verstadnden. +

+

An der Leserumfrage habe mich mit Absicht nicht + beteiligt, als Selbst-Betropetzter sozusagen. Ich kann + unmöglich die Septembernummer, in der ich noch aufschien, + loben, anderseits kann ich schwer die andern Nummern bevor-zugen. Außer dem zerlegten Eisenreich-Alamanach haben mich + nur die Gedichte von Dienel und Jandl erfreut, Röder Hilde + ist ein lieber Mensch, Buchebner ist auch sympathisch, + (vielleicht habe ich jemand ausgelassen, da ich ohne Konzept + schreibe), einige die ich mit Namen nicht nennen will, + sind beklemmend zu lesen, beklemmend vor Unfähigkeit sich + zu verständigen oder beklemmend vor Ziellosigkeit.

+

Für Kießling ist mir der Leuchtturm noch nicht aufgegangen, + oder die Kerze. Ich gehe um dieses Kulturdenkmal wie die + Katze um die Schüssel mit Gips und will nicht draufkommen, + daß dieser Gips eßbar ist. Dabei bin ich wirklich nicht + voreingenommen: ich freue mich doch, wenn ich mir ein neues + Vergnügen schaffen kann. Bei Kießling funktioniert es nicht. + Endweder bin ich frigid oder ist er es.

+

Wollen Sie bitte in Ihren Listen vormerken, daß ich weiter-hin an dem Bezug der "Neuen Wege" interessiert bin, und mir + rechtzeitig einen Erlagschein zusenden lassen.

+

Ich hoffe, daß sich an dem guten Einvernehmen zwischen + Ihnen, sehr geehrter Herr Doktor, und mir nichts ändern wird, + und wünsche mir, daß Ihnen dieser Brief weniger Mühe und + Aufenthalt verursachen wird als wenn ich Sie in der Redaktion + heimgesucht hätte.

+

So verbleibe ich, mich Ihnen bestens empfehlend,

+ hochachtungsvoll + Ihr + AOkopenko +

Andreas OkopenkoWien 14, Baumgartner Höhe 1

+ + + +
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+ Wien 25 2 54 +

Sehr geehrter Herr Dozent!

+

ich beziehe mich auf das Telephongespräch, das ich heute + mit Ihrem Herrn Polakovics geführt habe, und halte folgendes + fest:

+ + Die Redaktion der "Neuen Wege" will meinen Artikel + "Abrechnung" in der vorliegenden Form grundsätzlich + nicht veröffentlichen. + Die Redaktion der "Neuen Wege" hat hingegen + die Artikel von Traude Dienel und Oskar Wiesflecker + veröffentlicht, deren teilweise Unrichtigkeit ich + durch die Publikation meines Aufsatzes den Lesern + der "Neuen Wege" zur Kenntnis bringen wollte, + zu meinen Fragen, die ich an sie unmittelbar gerichtet + habe, geschwiegen. + Die Redaktion der "Neuen Wege" hat mich seinerzeit + mehrere Male dazu eingeladen, an ihrer Zeitschrift wie + früher mitzuarbeiten, insbesondere in ihren Spalten + zu Fragen der Zeit Stellung zu nehmen. Sie hat mir + versichert, dass sich die Verwirrung, die seinerzeit, + zum Teil durch unser eigenes Verschulden, entstanden war, + gelegt habe und dass unserem, insbesondere meinem + erneuten Mitwirken an der Zeitschrift keine Hindernisse + dunkler Art mehr entgegenständen. + +

Dadurch, dass mir die Redaktion der "Neuen Wege" wohl Gelegenheit + geboten hat, meinen Aufsatz "Die verdächtige Ordnung" zu ver-öffentlichen, aber mir nunmehr keine Gelegenheit bietet, die + Fehlauffassungen über die von mir in meinem Artikel gemachten + + + + + + 2 + Feststellungen zu berichtigen, hat sie meinem Standpunkt + angesichts der Oeffentlichkeit geschadet. Dadurch, dass sie + die an sie gerichteten Fragen, die die Zensur der bei ihr + einlaufenden Arbeiten betreffen, nicht beantwortet hat, + hat sie bewiesen, dass von einer freien oder auch nur in + vernünftigem Maße eingeschränkten Aussage bei ihr auch heute + noch nicht die Rede sein kann.

+

Die Redaktion der "Neuen Wege" zeigt also eine Struktur, + die es jedem ihrer aufrichtigen Freunde nahebringt, an die + Schonung der Zeitschrift mehr als an den eigenen Veröffent-lichungstrieb zu denken; die es ferner ungünstig + erscheinen lässt, ihrem Forum eine Meinung anzuvertrauen, + um deren leichtfertige Diskreditierung es schade wäre; + und die angesichts des engen und nie bestimmbaren Bereiches + ihrer "Toleranz" zu kaum einem Gespräch Anreiz gibt.

+

Ich habe im Laufe des heutigen Telephongesprächs + Herrn Polakovics ersucht, meinen Artikel von Ihnen zurückzu-erbitten, und ich bedaure sehr, Sie ersuchen zu müssen, die + Klärung der Frage meiner Mitarbeit an den "Neuen Wegen" bis zur + Aenderung der dortigen Verhältnisse aufzuschieben.

+

Ich empfehle mich Ihnen bestens.

+

Andreas Okopenko.

+ + + +
+ +
+
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+ + +
+ Pol/NW + Wien 25 Okt 54 +

Lieber Fritz,

+

mit diesem Brief schick ich Dir zwei Gedichte, + ein politisches und ein jahreszeitliches.

+

Wenn Du das politische ganz bringen könntest, + wäre es natürlich für mich ein grosser Vorteil, + da die drei Teile doch stark von einander abhängen. + Man merkt es, wenn man sie einzeln liest. Besonders + der zweite Teil allein hängt in der Luft.

+

Fürs Koreagedicht wäre dieser November, glaube ich, + die letzte Gelegenheit. Nächstes Jahr denkt kein Mensch + mehr an Korea.

+

Vielleicht lässt sich das Gedicht in Petit anstatt + in Kursiv setzen, damit es kein monströser SeitenRand-aufputz + fürs Novemberheft werde: in Petit gesetzt, spart es + wahrscheinlich Platz. So habt Ihrihr seinerzeit die + "blaue Dissertation" gebracht. Aber wie damals, so + müssen auch diesmal meine Zeilentrennungen eingehalten + werden. Als fortlaufende "Prosa" sollte das Gedicht + unter keinen Umständen gesetzt werden, weil die Trennungen + nicht nur rhythmisch und vortragstechnisch sondern auch + logisch wichtig sind.

+

Wenn man aber doch nur einen der drei Abschnitte des + Koreagedichtes bringen will, so möge man meinen Untertitel + als Hauptüberschrift setzen und als Untertitel: + "/aus dem Gedicht "Korea"/"

+

Auch das Gedicht "Warmer November" könnte petit, aber + nicht fortlaufend, gesetzt werden. Dieses Gedicht ist freilich + nicht teilbar.

+ + + + +

Weitere Wünsche hab ich nicht.

+

Ich danke Dir für die Sorgfalt, mit der Du auch diese + Arbeiten gewiss wieder behandeln wirst, und bleibe + Dein Andreas Okopenko und grüsse Dich, Deine Frau und + Aglaja bestens.

+
+ +
+
+ + +
+
diff --git a/SP4_Briefwechsel-Okopenko_KLV_1.xml b/SP4_Briefwechsel-Okopenko_KLV_1.xml new file mode 100644 index 0000000..2d1d66f --- /dev/null +++ b/SP4_Briefwechsel-Okopenko_KLV_1.xml @@ -0,0 +1,603 @@ + + + + + + + Briefwechsel aus dem Kinderlandverschickungslager 1 + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Transkription, S. 1-9 + JankerNicole + + + Transkription, S. 10-17 + KaghoferKatharina + + + Formale Codierung, S. 1-9 + JankerNicole + + + Formale Codierung, S. 10-17 + KaghoferKatharina + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 1-9 + TezarekLaura + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 1-9 + HerberthArno + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 10-17 + TezarekLaura + + + Semantische Codierung, S. 1-9 + HerberthArno + + + Semantische Codierung, S. 10-17 + HebenstreitDesiree + + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
+
+ Vienna + 2019-07-15 + + +

Distributed under the Creative Commons + Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA + 4.0)

+
+
+ o:oko.sp-4 +
+ + + + Vienna + Austrian National + Library + Literary Archive + 399/W101/2 + + AC14413183 + + + Z148507506 + + + + + + + Papier + 16 Seiten + Briefe + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener + Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + Von unbekannter Hand handschriftlich geschriebener Text. + + + Vorgedruckter Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + +
+ + + + + +
+ + + + + + +
+

+

+ Deutsches Reich + An Familie + Dr. Okopenko + + Wien 109., Baumgartnerh. 1 + Gebäude C; IV./1.; T. 18.
+ +
KLV-Lager Slo/51 + Sporthotel Kämmchen + Stary Smokovec + + ABS.: A. Okopenko + KLV-L. 51; Alt-Schmecks, Hotel Kämmchen; Stube 221. +
+

+ + + +
21. März 1944, + +

Liebe Eltern!

+ +

Gestern sind wir im Hotel Kämmchen angekommen.

+ +

18. Am 18. sind wir die ganze Nacht durchgefahren.

+

Wir hielten uns längere Zeit in den Grenzorten + Marchegg und Nová Ves auf. Dann kamen wir + nach Preßburg, wo wir warmen Tee erhielten. Die + Nacht im Zug habe ich fast nicht geschlafen. Nur + 19. von 1/2 4 bis 1/2 5 Uhr nachts habe ich etwas Schlaf + gefunden. Dann fuhren wir der Waag entlang. + Dannraauf kam die große Überraschung: Etwa um 10h + früh hielten wir in Sillein (Žilina). Da hieß es: + Aussteigen! Mit einiger Mühe brachten wir das Gepäck + aus dem Zug. Dann marschierten wir in ein Hotel. Remi + Hotel Remi. Dort kam ich mit 11 anderen Buben in + eine Stube. Dieses Hotel in Žilina war ein KLV-Durchgangslager. Wir hatten 3 volle Stunden Schlafzeit. + Da war es grenzenlos fad, da wir keinen Schlaf fanden + Darauf hielten wir Jause: einen Tee und 2 Brote, be-strichen. Am Abend bekamen wir ein Abendessen. + Darauf waren große Vorbereitungen für die Abreise. + Ich war erhitzt, aber Fieber war es doch nicht, nur + daß ich in der Nacht nicht geschlafen habe im Zug, + war schuld daran. Dafür konnte ich die Nacht im + 20. Hotel gut schlafen. Am nächsten Tag war ich wieder + gut beisammen. Dann fuhren wir um 10h früh + vom Bahnhof mit einem Mitropa-Wagen ab.

+ + + +

Um 1/4 2h kamen wir in Poprad an. Von hier fuhren + wir um 1/2 2h mit der Elektrischen nach Alt-Schmecks + ab. Dort war ein großes Gedränge und ein Wirbel mit + dem Gepäck. Endlich war es vom El.-Bahnhof mit + einem Lastauto abgeholt. Dann stiegen wir in eine + Seilbahn ein (nicht Seilschwebebahn, sondern eine + gewöhnliche). Um 4h nachmittag kamen wir im Hotel + Kämmchen an. Wir nahmen unser Mittagessen ein. + Dann wurden wir in die Stuben eingeordnet. Ich bin + jetzt in einer Stube mit 5 anderen: Pollas, Loidl, + Liebschar, Zimmermann, Zwettler. Gestern haben wir + es uns schon halbwegs eingerichtet. Unser Lager-mannschaftsführer ist sympathisch. Er ist aus + Westfalen.

+

21. Heute haben wir viel Freizeit.

+

Gegenüber unserem Hotel ist eine gewaltige Berg-spitze. Heute früh sahen wir den Sonnenaufgang. + Prachtvoll. Überall Schnee und Berge und dichter + Wald. Die neuen Landschaften sind sehr freund=lich. Uns geht es gemütlich, gar nichts Strenges.

+

In die Adamsgasse und den Porzellan=nachbarn kann ich einstweilen noch nicht + schreiben. Viel Glück der Tante bei ihren + Angelegenheiten. Wie geht es in der Ad.-gasse? + War Luftangriff? Wie gehts mit der Wiener Kost?

+ + + +

Bitte, wenn DuIhr Zeit habt, schreibt mir eine kurze + Karte auf meine neue Adresse:

+ +

+ Andreas Okopenko, KLV-Lager 51. Alt Schmecks - Slovakei + Hotel Kämmchen; Stube 221. +

+ +

Nochmals viele Grüße an Euch und Ad.-Gasse und + Steinhof!

+ +

PS.: Schreibt mir, wann Ihr den Brief erhalten + habt! Heute ist der 21. März!!

+

Herzliche Grüße.

+ +
+ + + +

+

+ An Fam. + Dr. A. Okopenko + + + Wien 109, + Wagner-Jauregg-Anstalt + 12a6897 Gebäude C; IV/1. J. 18. + 034237/2
+ +
KLV-Lager Slo/5 + Sporthotel Kämmchen + Stary Smokovec
+ ( 0,5552 Paul +

+ + + +
29. März 44.

Liebste Eltern!

+

30/IV21.z nach 3 Uhr habe ich Euch den + hrieben. Inwzischen haben wir verschiedene + habt.

+

ich Dir geschrieben habe, haben wir die + Kästen eingeräumt. Dann sind die Abholer von der + Seilbahn zurückgekommen samt einem neuen + Unterführer. Der schrie ein wenig mit uns herum, + zum Abendessen bekamen wir dann Graupen; + die schmeckten den Buben nicht und ... (das Wei-tere mündlich.

+

22. Am 22. hatten wir einen gewöhnlichen Tag. + Um 7h30' aufstehen, um 8h bekamen wir unser + gewöhnliches Frühstück - einen Tee mit Honigbrot. + Um 11h das Gabelfrühstück - ein Marmeladebrot + (Das sind die beiden Mahlzeiten, die immer + gleich bleiben). Um 13h hatten wir unser Mittag-essen. Wieder Sauerkraut mit Fleisch.

+

Von jetzt an hatten wir jeden Tag Fleisch + oder Würsteln. Sonntag - Schnitzeln, aber na-türlich konnte sie der eingeborene Koch nicht nach + Wiener Art herstellen. Das Essen ist also gut. + Nur an der Zubereitung mangelt es ein wenig; + 23. Am 23. hatten wir zum 1:mal Schule und zwar + nachmittag. Wir haben öfters Boxveranstaltungen. + Um 21h abends legten wir uns nieder und + um 222 mußten wir schlafen.

+

24. Am 24. hatten wir zum erstenmal Flaggen-parade. Vormittag badeten wir. +

+ + + +

Jetzt stehen wir um 1/2 7h auf, waschen uns, machen die + Betten, dann ist Stubendurchsicht, dann gehen wir + zum Frühstück: Paradeissuppe und ein Honigbrot; + dann gehen wir mit den Schulsachen ins "Klassen-zimmer", halten 3 St. Unterricht, dann gehen wir + runter zum Gabelfrühstück, holen uns ein Marmelade-brot, dann halten wir die 4. Stunde. Dann haben + wir Freizeit. Da führe ich mein Tagebuch, denn es ist + nur ein paar Minuten Zeit. Dann halten wir Mittagessen. + Meistens 1) Suppe, 2) Fleisch mit irgendetwas. Dann + haben wir eine Liegestunde und um 2h haben die + "Kleinen", die 1., 2., 43a Unterricht. Wir haben während-dessen Studium - da machen wir unsere Aufgaben und + lernen. Dann ist Jause, nachher Freizeit bis zum Abend-essen, dann pfeift man uns zum Essen hinunter. + Da kriegt man Würstelscheiben mit Gulasch oder Erd-äpfeln oder Soße oder kriegen wir Fleischstückeln mit einer + Beilage. Dann Freizeit oder Boxveranstaltung oder + sonst etwas, dann Waschen, Niederlegen.

+ +

So ist der gewöhnliche Tagesablauf, jeden Tag ist aber + ein kleines Erlebnis los, oder sonst etwas; das werde ich Euch + mündlich mitteilen, da nicht alles zimmerrein ist. + Gestern war eine Reihe von Kriminalfällen los, schreiben + werde ich es nicht, aber in meinem Tagebuch steht es schon, + es geht also nichts verloren! + Die HJ hält uns sehr locker, noch nie ein "Ausmarsch"! + Die neuen Landschaften waren gestern finster. (Aber + das ist nur in Folge des vielen Schneefalles). +

+ + + +

Anbei einen Zettel an die Adamsgasse, + einen Plan von unserer Stube. + Herzl. Grüße, + Andrijko.

+

PS: Zum Aufgeben bin ich erst heute + gekommen - 20.IV.44.

+

Inzwischen habe ich aus dem Kranken-haus Bellevue, wo ich an Masern ge-legen bin, Brief 3, 4 und im Heft + "Gemeinschaft" auf den vorletzten + Seiten N. 5 geschrieben *) Irrtum! "Gemeinschaft" war N 4 + N 5 habe ich mit H. Wasib. geschickt.

+

Heute bin ich entlassen worden! + Ausführlicher Brief folgt!

+

20.IV.1944. Andrijko +

+ +

KÄMMCHEN +

+ + + + +

Unsere Stube - 6 Mann + belegt. + STUBE 221 +

Ein Plan der Stube mit Bleistift gezeichnet.
+ + + +
+ + +
+ +

N 6.

+

Abs.: A. Okopenko.

+

(wieder im Kämmchen)

+

Achtung: Meine Adresse muß richtig so ge-schrieben werden:

+

+ KLV-Lager Slo 51, + Alt-Schmecks, Hotel Kämmchen. +
33/3

+ + + +
+ 20.IV.44. + N 6. +

Liebste Eltern!

+

Falls ihr noch immer keine Nachricht durch + die Post erhalten habt, was mit mir los war, + dann ist sicher der kurze Brief vom H. Wasilewski, + den ich ihm mitgegeben habe, bei Euch ein-getroffen. Ihr habt also schon bestimmt Nach-richt davon, daß ich Masern gehabt habe. Ich bin + im KLV-Krankenhaus Bellevue gekommen. Dort + habe ich also bis zum 8.IV. Fieber gehabt, dann + ist es immer unter 36° geblieben. Ich bin mit + der Beschreibung bis zu Wasilewskis Beschuch gekommen. + Er hat mich photographiert und mir die Zuck. übergeben, + das andere habe ich ins Kämmchen tragen lassen (H. Wasil. + war so freundlich)Da Im Bellevue hatten wir sehr, + sehr gutes Essen: 2× Schweinsbraten; Pudding mit + Schlagobers; Schokolade - Bisquittschnitten, usw. Ich + habe mir das Essen oft nachgeben lassen und ich + glaube, daß ich im Bellevue wieder zugenommen habe. + Wenn ich jetzt ungenau und nur das Wichtigste + schreibe - ich habe ja alles im Tagebuch stehen. + Die Schwestern waren dort sehr nett und freundlich. + Das Essen wurde immer raufgetragen. Wir hatten + eine Tür, die. Innerhalb unseres Krankenzimmers war + in einem Nebenraum das 00, Badewanne aus Kacheln, + Waschmuschel.

+

Das einzig Unangenehme in der Früh war, daß wir + um 5 Uhr - 1/2 6 aufwachten, weil uns eine Nachtwache-schwester das Thermometer untern Arm schob und + Puls fühlte.

+

Am 4.-6. war ich ganz entstellt im Gesicht, wie + ein Leprakranker. Die Augen konnte ich nicht auf-machen. Jetzt bin ich schon ganz gesund.

+

3× war Blutsenkung. Weil ich beim 2. Mal so hohe + SR hatte, sagte man mir, ich müsse noch etliche + Wochen hierbleiben. Gestern wurde ich röntgenisiert, + weil die vorgestrige Lungenprobe positiv ausgefallen ist. + Da hatten sie ein Instrument, am Ende war ein Bohrer +

Zeichnung des Bohrers
2 mm dick, der wurde senkrecht hineingebohrt und + dann je ein Tropfen Ektebe, ein Tuberkulinpräparat, hin-eingelassen. Heute wurden 2 von der Stube entlassen. + Ich muß noch lange Zeit liegenbleiben, hatte die Fr. Dr. + gestern gesagt. Da wurde ich zum 3. Mal blutgesenkt, + da hatte ich nur mehr 18/53. Übrigens, die Senkung + mit Zitronensäure kennt man hier nicht. Weiß Gott, wie + sie das hier machen. Jetzt ist schon herrlicher Früh-ling bei uns im Bellevue! Sonne und immer Sonne. + Heute kam die Doktorin zu uns und sagte: + Entlassen. Ich mußte meine Sachen am Balkon legen, + daß die Keime herausgehen. Dann badete ich in + der Badewanne und wusch mir den Kopf recht gründ-lich. ǀ Etwas Komisches: Ich habe kein einziges noch + so kleines Loch in meinen Strümpfen, die hohen Schuhe + sehen noch wie neu aus, man rutscht sogar noch + in ihnen aus, obwohl ich sie die ganze Zeit anhabe. + 2 Paar Strümpfe und etliche Sacktücher habe ich mir + gewaschen. Auf die Zähne giebe ich sehr acht. Ich habe + + + + noch kein winzigstes Loch in einem Zahn. Den Hals + und die Füße habe ich mir im Bellevue 2×, hier + im Kämmchen 1× täglich gewaschen. Der Friseur + war noch nicht hier, aber verwildert sehe ich nicht + aus. Ich wechsle recht oft Hemd, Turnhosen, Strümpfe. + Abhanden gekommen ist mir nichts.An + Post habe ich erhalten: N. 1-11; 13; 15; 18;

+

Brief N 18 habe ich heute erhalten. Es ist lustig, daß + H. Wasil. 3 Tage früher gekommen ist als der Brief + mit den Verhaltungsmaßregeln ihm gegenüber! Die + Post kriecht hier wie eine gelähmte Schnecke. Bei + Euch gehts sicher auch so, wenn Ihr nicht einmal noch + wißt, daß ich Masern hatte.

+

Brief N 2 vom 29. März sende ich Euch heute + mit.

+

Geheim an Mama: Der Brief zum 1. Mai wird + möglicherweise nicht mehr zurecht ankommen. + Ich habe nicht darauf vergessen. Vielleicht lege ich + sogar den Brief zum Geburtst.-Brief dazu, in einen + Umschlag. Jedenfalls viel, viel Glück und ein schönes, + langes Leben dem l. Papa kannst Du aufrichtigst aus-richten.

+ +

Das mit der Übersiedlung der 5. Klasse ist nicht + wahr.

+

Vielleicht kann ich eine Karte an die + Adamsgasse senden.

+

Grüße an Madam Tjü-tjü!

+ Herzl. Küsse + Euer + Andrijko 33/3 +
+ +
+ +
+
+ + + +
+ + +
+ +

+ DEUTSCHLAND +

+ An Fam. + Dr. Okopenko + 12a Wien 109, + Baumgartnerhöhe 1 + Geb. C; 4/1., T548. +

+ + +
+ ABS.: Andreas Okopenko. + KLV-Lager Slo 51, Kämmchen, Alt-Schmecks +
+
+ + +
+ KLV-Lager Slo/51 + Sporthotel Kämmchen + Stary Smokovec +
+
+ + 6961 + 591 + + + + +
+
Kringel
+ N8. + 29. April/3. Mai.

Liebe Eltern!

+

29.IV. Kaum war ich aus dem Bellevue heraus, wurde ich + wieder ein wenig krank: Ich stand am 26.IV. auf, + hatte starkes Halsweh und einer maß mir Puls - 114! + Ich rannte zur Krankenschwester hinauf; ich hatte + jedoch die Zunge nicht belegt, also keine Angina! + Temp. 37,3°. Ich legte mich auf meiner Stube nieder. + Am nächsten Tag, am 27. April kam ich in mein + altbekanntes Krankenzimmer. Dort blieb ich bis + am 29:., obwohl ich alle 3 Tage fieberfrei war, aber + das ist halt Vorschrift. Jetzt bin ich schon wieder gesund.

+ +

3.V. Heute habe ich noch einmal ins Bellevue runtermüssen. + Es war nur eine kleine Blutsenkung. Sonst nichts. + Aber dann bin ich gewogen worden und hatte nur + 37,8 kg! Morgen muß ich wieder ins Krankenhaus, + zur Beobachtung! Aber ich glaube, die Abnahme + kommt nur von der Krankheit.

+ +

Das Wetter ist hier sehr schön. Das mit dem 2 + Meter hohen Schnee ist lächerlich. Es ist warm, daß + man blankgehen kann. Und das "Kamzik" ist + viel höher über uns.

+ +

Am 21. April ist die 5. Klasse übersiedelt ins Erdgeschoß. + Jetzt bilden wir eine eigene Lagergemeinschaft. Wir essen + jetzt nicht mehr im Speisesaal, sondern in einem ge-mütlichen kleinen mit dem Lagerleiter der 5. Klasse + zusammen. Das Essen hat sich bedeutend gebessert + und wir bekommen es aus Tellern und mit + ordentlichem Besteck.

+ + + + +

Der Tagesplan der 5. ist etwa so für uns:

+

1/2 7h Aufstehen; Freizeit, Frühstück; Schule, 2. Frühstück; + Studium; Mittagessen; bis 3h Bettruhe; wir haben nach-her meistens Freizeit; Jause; Freizeit; Nachtmahl, Schlafen. + Das Wetter und die Landschaft ist sehr schön.

+

Ich habe mir einen Entwurf für eine Erzählung zu-rechtgelegt.

+

Unser Lagerleiter, der Herr Studienrat Miklautz wird + nach Wien fahren und vor den Eltern vom Kämm-chen einen Bericht über unser Lager abstatten.

+

Ich ärgere mich nur, daß ich zum 3. Mal krank + bin; das heißt, jetzt bin ich ja nicht krank, aber ich + muß ins Bellevue zur Beobachtung und Erholung.

+

Wir kriegen hier im Monat 10 Ks Taschengeld. + Für diese Verhältnisse praktisch wenig verwertbar. + Am 1. Mai waren hier Kampfspiele: Eierlaufen, + wobei den Siegern Eier verteilt wurden; Sackhupfen, + da wurden den Siegern Tortenstückeln und so ähnliches + gegeben; wWurstschnappen - da ging es um Wurststücke + dabei. Doch daran beteiligten sich nur die 1., 2., 3. und + 4. Klasse, die 5. war ausgeschlossen!

+

Der Raum, wo wier jetzt leben, ist vielleicht etwas + größer als Stube 221, doch als wir einzogen, war es + ein Sauhaufen. Da hat es ausgesehen, wie im + Nest eines tollwütigen Mäusepärchens: Staubwuzeln, dick + wie Möpse, Papierschnitzeln, Brotreste, ein Stückchen + 8-jährige verschimmelte Wurst in Käsepapier einge-wickelt... Aber wir haben die Stube umgedreht + und jetzt ist es schon ganz nett hier. Nur der Balkon + fehlt uns und geht uns ab.

+

Den Bericht über den Wiener Terrorangriff zumam + 12. habe ich in Eurem Brief erhalten.

+

Ferner habe ich etwas von einem Angriff am + 23.IV. gehört.

+

Die letzte Post ist die Karte vom 21., wo Ihr + mit Spannung auf H. Wasil. wartet.

+

Die beiden Koffer habe ich ausräumen müssen und + die Koffer abgeben.

+

Von Hanecker ist nichts mehr da.

+

In der Freizeit spielen wir manchmal das Spiel "Speku-lation". Es ist interessant zu 3 oder 4 Personen.

+

Wir sind jetzt von den übrigen Klassen so ziemlich + isoliert. Jetzt werden wir wenigstens nicht immer be-schuldigt und viele erkennen jetzt, daß wir uns nicht + an Diebstählen oder sonst etwas beteiligen können.

+

Das hat sich seit dem Breief geändert, den ich mit + H. Wasil. mitgegeben hatbe.

+

Gehts gut zuhause?

+

Großvater, Tante gesund?

+

Im Bellevue werde ich Montag schreiben können. + Hoffentlich komme ich mit besseren Kameraden zusam-men, als das bei den "Kameraden" vom vorigen Bellevue-besuch der Fall war

+

Euer

+

Andriko

+
+
+ + +
+
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diff --git a/SP5_Briefwechsel-Okopenko_KLV_2.xml b/SP5_Briefwechsel-Okopenko_KLV_2.xml new file mode 100644 index 0000000..b6ce184 --- /dev/null +++ b/SP5_Briefwechsel-Okopenko_KLV_2.xml @@ -0,0 +1,752 @@ + + + + + + + Briefwechsel aus dem Kinderlandverschickungslager 2 + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Transkription, S. 1-13 + HermannKatharina + + + Transkription, S. 14-24 + KnappAndrea + + + Formale Codierung, S. 1-13 + HermannKatharina + + + Formale Codierung, S. 14-24 + KnappAndrea + + + Korrektur der formalen Codierung + TezarekLaura + + + Semantische Codierung + HerberthArno + + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
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+ Vienna + 2019-07-15 + + +

Distributed under the Creative Commons + Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA + 4.0)

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+ o:oko.sp-5 +
+ + + + Vienna + Austrian National + Library + Literary Archive + 399/W101/2 + + AC14413183 + + + Z148507506 + + + + + + + Papier + 24 Seiten + Briefe in losen Einzelblättern + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener + Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + Von unbekannter Hand handschriftlich geschriebener Text. + + + vorgedruckter Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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+ + + Meiner + liebsten Mama + + + + + + 3 + +

Wenn ich aus dem Spital herauskomme, komme ich ins + "Hamalčik". Dann ist hoffentlich meine Spitalsperiode vor-über. Zunehmen werde ich bestimmt wieder. – Stud. R. Ruž. + hat es sich in den Kopf gesetzt, daß wir 100 Verse Homer + auswendig lernen müssen. Diese oder nächste Woche werden + wir damit fertig sein. Das wird ein sauberes Nachbüffeln + geben! Sonst werden wir nicht viel weiterkommen. + Nachdem unsere Gesch. und Geo.-Professorinnen beide + Angina gehabt haben, hat die 3. weibl. Lehrkraft, die + Bio.-Professorin Jenisch Scharlach bekommen!! Auch + der Schuster ist scharlachkrank und der Schäffer liegt + 2 Krankenzimmer weiter an Rheuma usw. -

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Herzl. Grüße an den l. Papa; an die Tante und Großvater. + Danke für den Brief von Fr. Prim. Pawl.! Grüße an H. Wasil., + den armen Teufel! Glückwünsche zu Deinem Namenstag! + Viele Küsse Dein

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Andrijko

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+ + 1 + Meiner lieben Mama! + + Mütterlein, lieb Mütterlein, + Wie mußt Du doch immerfort fleißig sein! + Wenn wir noch schlafen am frühesten Morgen, + Mußt Du Dich schon plagen, mußt Du Dich + schon sorgen, + + + Daß wir auch beizeiten den Kaffee kriegen, + Daß wir nicht zu lang in den Federn liegen, + Daß wir nicht etwa die Schule verpassen, + Das Frühstücksbrot haben, nichts liegen-lassen. + + + Dann mußt Du fegen und putzen und klopfen, + Mußt scheuern und flicken und bürsten und + stopfen. + Die Wäsche darfst Du auch nicht vergessen + Und die Blumen, den Vogel, das Mittagessen. + + + So geht es immer, tagaus, tagein, + Oft bis in die späte Nacht hinein; + So geht es weiter, jahrein, jahraus. - + Sag, Mutter, wann ruhst Du Dich endlich aus? + + (Artur Schoke) +
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+ + + + + + + +
+ + 18.V. + angekommen + 9. Mai 44. +
Zwei Kringel
+ 2 + N 9. + +

Liebe Mama!

+

Ich bin schon wieder einmal im Bellevue, diesmal nur + zur Beobachtung. Am 3.V. mußte ich zur Kontrolle zur Frau Dr. + Dobner; dort wurde mir Blutsenkung gemacht und ich wurde + gewogen. 3780 kg! Am 4. wurde ich wieder aufgenommen. + Dann habe ich nochmals Blutsenkung gehabt: 32/55. Ferner + noch eine Mantoux-Lungenprobe (1:10000), die furchtbar positiv + war. Fieber habe ich nicht. Beim letzten Wiegen (6.V.) habe + ich schon wieder 3820 kg gehabt. So sieht mein Zustand aus. -

+

Ich bin mit 2 Kameraden v. Kämmchen hier, sie sind + ganz harmlos, keine solchen Ekel wie die vom 1. Bellevue-besuch! Die Kost ist sehr gut, viel besser als im Kämm-chen. Man lebt hier so in den Tag hinein: Liegen, Essen, + ein wenig Blutsenkungen, Lungenproben usw. Diese + sind mir jetzt schon ganz gleichgültig. Vorgestern war + ein Wirbel hier: Eine Kommission kam zur Überprüfung + + + + Unserer Stubenordnung; das gab ein Hin und her! + Gestern kam Reichsleiter Baldur v. Schirach. Er war sehr + freundlich. Vorgestern habe ich wieder einen Brief + v. 19.IV. und eine Karte vom 28.IV., gestern einen Brief v. 26. + und vom 2.V. erhalten: Hast du alle Briefe bis N 8 er-halten? - Das Wetter sieht sehr schlecht aus. Es reg-nete förmlich Bandwürmer und es herrschte immer-fort Nebel hier. Echtes Spitalswetter! Und überall + Nadelbäume! Wie hinterm Pav. 2. Um die NaunespitzenNaumspitzen + wirbelt der Nebel herum. So ein ödes Wetter hier! Als + ich aber am 3.V. herunterging, war es warm und sonnig + und alles hat geblüht. Damals war es herrlich.

+

Mach Dir bitte keine Sorge um mich! Das Abnehmen + kann ja auch mit der Krankheit zu tun haben.

+
+ +
+ + + + + +
+ N 10.
Kringel
+ 16. Mai 1944 +

Liebe Eltern!

+

Ich komme erst heute zum Schreiben. Gewöhnlich ist Montag + hier Schreibstunde, doch diese Woche erst heute (Dienstag). + Ich habe Euch ja geschrieben, daß ich am 3.V. - 378 kg + gehabt und bis zum 6.V. wieder auf 382 kg zugenommen + habe. Am 10. bin ich wieder gewogen worden, habe 39 kg und am + 12.V. schon 394 kg gehabt. Am 12.V. habe ich Fieber bekommen: + 37,5° Temp., Puls 108. Am 13. hatte ich 37,8, 37,6, 37,3, 37,7° Temp. und + Puls 100-112. Die Blutsenkung hat sich aber von 32/55 auf 22/47 ge-bessert. Am 13. bekam ich einen schwarzen Durchfall. + Da hatte ich Teepause, dh., ich durfte den ganzen Tag nur + Tee trinken. Am 14. hatte ich noch etwas Fieber und Durch-fall - Teepause! Am 15. hatte ich Teepause mit Zwieback. Heute + habe ich eigentlich keinen richtigen Durchfall mehr und bekomme + leichte Kost. Ihr müßt wissen, daß mir Frau Dr. am 7.V. + Zusatzkost verschrieben hat. Meine Temp. ist auch schon wieder normal. + + Am 9. bekam ich ein Blutbild. Am 10. kam unsere Lager-schwester Friedl Kucke und brachte uns Nachrichten vom + Lager und mir 3 Briefe. Dann wurde ich zum 2. Mal hier + röntgenisiert. Am 12.V. kamen Std. R. Ružicka (BD) und Bauer. + Weißt Du schon das Neueste: Schneider, Šimek und Pallos, sowie + 6 andere aus der 5. Kl. von anderen Gymnasien sind hinaus-geflogen! Sie haben einmal einen Einbruch gemacht, ganz be-rufsmäßig: Glasscheiben herausgenommen, eingebrochen, Lebens-mittel gestohlen, Scheiben wieder eingesetzt und m. gestohlenem + Kitt wieder befestigt!! Das hat ihnen nichts gemacht. Aber jetzt: + Sie haben beim Janko, der einen Verkaufsstand im Hotel hat, ein-gebrochen, Schnaps und Wein literweise gestohlen und alles + in Wassergläsern hinuntergesoffen. Allein 1 l Rum fehlt dem + armen Janko! Die haben auf Lagerzeit Stubenarrest, ihnen wird die + Studienmöglichkeit genommen und sie kommen außerdem vors Jugend-gericht! Nicht wahr, das ist nicht zu glauben!

+

Am 14. kam eineBrief vom 2.V. an, sowie 2vom 4., vom 5.V. (N 36,37). + Nachmittag kam noch ein Brief (N 39) vom 8.V.

+

Am 15. kam ein Brief vom 6.V. von der Mama (38). Und heute noch + einer vom 10.V. *) das Datum ist immer das Schreibdatum von Euch. Könntet Ihr so lieb sein und auf der Post + internationale Rückantwortscheine besorgen, die Ihr mir dann im + Brief schickt. Sie sind an jedem Postamt zu bekommen und + bei uns werden sie in 2 Ks 50 umgewechselt.

+ 396212 + + + +

Wenn das mit der Rückholung zu den Ferien wirklich + ginge, wäre es mir sehr recht. Ich habe darüber von der Schw. + Kucke gehört. Ihr habt beim St. R. Miklautz diese Bitte hervor-gebracht, als er zu den Eltern sprach. Was wäre das doch + für eine Freude!!

+

Mit der Wäsche war es im Lager so (das habe ich Euch + vergessen zu schreiben): Nachdem ich mir 2× Strümpfe gewaschen + habe, habe ich 2-mal Wäsche zum Waschen gegeben. Jede + Woche wird sie nämlich abgegeben und etliche Tage später + bekommt man sie. - Seife und Zahnpasta bekommt + man kostenlos vom Lager, wenn man keine mehr hat.

+

Die Kästen sind auch verbessert worden. Das heißt, es sind + 3 Kästen jetzt hier. Sachen sind mir auch nicht abhandengekom-men. Die Schwester Friedl hat nur noch die gr. Seifenschale, + Ddie Briefe 3-10, einen Schreibblock und die Hausschuhe.

+

Stube 2 sieht auch etwas besser aus (jetzt!) als die + dunkle, dem armen H. Wasil. so ungünstig erscheinende 221.

+ +

Heute sind 2 Mütter ins Bellevue zur Besichtigung gekom-men. Gerade jetzt. Eine sehr sympatische Frau, Frau Fritze, + wird Euch von mir etwas ausrichten lassen. Es wird früher + ankommen als dieses Schreiben hier, weil sie in 2 Tagen wie-der nach Wien fährt. Eine Mutter (die von meinem jetzigen + Stu.-Kameraden auf St. 24) hat es erreicht, dasdaß der Betreffende + nach seiner Erholung nach Hause kann.

+

Vorgestern besuchte uns Herr Dir. Pupini. Sehr nett + von ihm. Gestern kam St. R. Ružička mit einem be-sichtigenden Vater. Ruž. hat schon nach Hause geschrieben.

+

Viele herzl. Grüße (auch an Adamsgasse)

+

von Eurem

+

Andrijko

+

Anbei Zettel f. d. Tante!

+
+ +
+ + + + + +
+ N 11 + 20.V.44. +
Drei Kringel
+

Liebe Eltern!

+

Heute kam zu mir ein Herr aus Wien, der mir 2 Päckchen mit-brachte und einen Brief. Die Kleiderkarte habe ich eigentlich nicht + gebraucht und die Seifenkarte, die ich schon mitgenommen habe, auch + nicht. Der Besuch hat mich sehr gefreut, genau so wie die Nach-richt, daß ich wahrscheinlich zu den Ferien heim kann!

+

Meine Blutsenkung hat sich gebessert (10/26). Der Durchfall + ist auch schon vorüber. Mein Gewicht ist am Hund: 37 kg 60. + Das kommt aber nur von der Teepause. Blutdruck 95/50.

+

Mir geht es hier gut und erhalte viel Post von Euch. Viele Briefe. + Gestern erhielt ich einen Brief, der am 3. gestempelt war und in + St. Smokovec am 17. Mai angekommen war, während ich vorgestern + einen vom 12. Mai erhielt.

+

Das Wetter ist hier sehr sprunghaft: einmal schön, einmal Regen! + Gestern gab es massenhaft Maikäfer.

+

Neues ist hier nichts

Halbkreisartige Verbindungslinie zu "Taschengeld"
Ich habe jetzt 16 Ks und die nächst. Tage + bekommen wir Taschengeld - 10 Ks nach im Monat!

+

Ist es in Wien schön?

+

Und wenn Ihr etwas über meine Rückholung erfahrt, dann schreibt + mir bitte genau!

+

Herzliche Grüße an alle.

+

Euer

+

Andrijko

+ +
+ +
+ + + + + + + +
+ N 12. + Montag, 22. Mai 44.
Zwei Kringel
+

Liebe Eltern!

+

Heute habe ich wieder einmal Gelegenheit, Euch zu schreiben.

+

Ein paar Zeilen habe ich dem slov. Pfleger mitgegeben, der so lieb war und mich am 20. d. M. + hier im Krankenhaus besuchte. Mir waren die beiden "Haneckergrüße" sehr recht. Dafür bin + ich Euch sehr dankbar, auch für Dein Packerl, das dem Kaňa mitgegeben wurde. Auch + den Brief habe ich erhalten, den Ihr dem Pfleger mitgabt. Also es besteht Hoffnung, + daß der Rückholungsantrag gelingt. Am 14. war Herr Direktor hier zu Besuch. Am + 18. der Herr Stud.R. Miklautz. Er sagte, daß ich noch vor den Ferien heimgeholt werden + könnte, wenn der Antrag gelängte. Müßteeigentlich mit einem Transport + heimfahren oder würde ich von jem. geholt werden? Jetzt habe ich Karte 44 vom 17.V. + erhalten. Jetzt fehlt also nur noch ein Brief (N43). Doch der wird wahrscheinlich in den + nächsten Tagen ankommen.

+

Ich habe Euch ja meine große Gewichtsabnahme nach dem Durchfall mitgeteilt: Von + 394 kg auf 376 kg! Aber noch um 20 dkg weniger als bei der Aufnahme. Ich + werde wahrscheinlich so lange im Bellevue bleiben, bis ich wieder stark zugenommen + habe. Also ärztliche Gutachten habt Ihr schon für den Antrag. Der brave Herr + Dr. Hackl! Frau Dr. Dobner, unsere Chefärztin, ist ja bekanntlich auf der Prager + Ärztetagung. - Meine Blutsenkung hat sich gebessert: 10/26. Blutdruck 95/50. + Freitag, am 12. und auch am 19. sind wir gebadet worden. (Auch um die Zeit, wie bei der + Frau Schwarzberger!) Gestern habe ich vom Spital ein neues Stück Seife bekommen.

+

Beim Konditor in Schmecks soll es schöne Sachen geben. Jetzt habe ich 26 Ks; diese Tage + werden wir Taschengeld (10 Ks) bekommen. Es gibt hier schöne Strümpfe usw., die nicht ein-mal so schrecklich teuer sind.

+ 394140 + + + +

Das Wetter ist hier manchmal herrlich: schöner blauer Himmel, sonnig, + warm usw. Manchmal, wie gestern und besonders heute, möchte man + keinen Hund hinausjagen! Dünner Regen, Nebel, Nebel und wieder Nebel! + Kalt und naß und unfreundlich!

+

Hoffentlich hat Mama den Muttertagsbrief erhalten. Am 28. hat sie Namenstag. + Nochmals viele Glückwünsche! Ich kann mir vorstellen, daß jetzt für Euch eine trau-rige Erinnerungszeit ist. Diese Tage waren ja voriges Jahr die letzten Tage der lieben + Großmama. Jetzt erinnere ich mich, wie an dem ungemütlichen Sonntag damals + das Telefon aus dem Pav. 20 klingelte und die traurige Nachricht kam ...

+

Jedesmal, wenn ich von der Rückholung höre, fällt mir Gars ein und die dama-lige Rückkehr am 29. Juni. Wie schön wäre es, wenn auch diesmal das Datum über-einstimmen möchte!

+

Meine Koffer sind nicht hin, weil ich ja selbst die ganze Zeit bei ihnen war, + auch damals am 20. März, als wir mit der Seilbahn zum "Kämmchen" fuhren. + Die "Brot-Tasche", diese alte Aktentasche, ist auf der Seite aufgerissen. Daran + ist ein Biest schuld vom Krankenzimmer 28 der vorigen Bellevuezeit!

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Die Buben von der Stube 2 im Kämmchen sind anständig. Als damals meine + Sachen im Zimmer 221 frei herumstanden, als ich am 1. unverhofft ins Krankenzimmer + kam, brachten sie alles in Ordnung und gaben es in meinen Koffer. Gefehlt hat + kein einziges Ding. Meine hohen Schuhe, die ich immerfort anhabe, sehen trotz-dem fast wie neu aus. Sie haben ihre Farbe behalten, nur vorn ein wenig zerkratzt. + Das Liegen ist ganz nützlich für meine Sachen, denn sie werden gar nicht + abgenützt. So kann man sich auch das "Wunder der unzerissenen Strümpfe" erklären. + Mein Zahnbecher ist hin. Meinen 1. Schlafanzug habe ich im Kämmchen, den 2. im + Bellevue zum Waschen gegeben. Was ich zum Waschen gebe, trage ich genau ins + Notizbuch ein. - War die Frau Fritze bei Euch oder hat sie Euch brieflich meine + "Aufträge" ausgerichtet? Dem Kaňa bin ich sehr dankbar, es war wirklich + reizend von ihm! Ich habe erst diese Tage vom Fieber Papas erfahren. Jetzt + ist er schon Gott sei Dank gesund. Ich wünsche ihm, falls er noch nicht ganz + genesen ist, gute endgültige Besserung. Herzl. Grüße an die + Adamsgasse und Steinhof.

+

Vielen Erfolg bei Euren Bemühungen!

+

Und herzl. Dank dafür!!

+ Es grüßt euch herzlichst + Euer + Andrijko +
+ +
+ + + + + +
+ N 2. + 29. Mai 44. +

Liebe Tante!

+

Heute komme ich endlich dazu, Dir einen Brief zu schreiben, weil mich soeben + Herr Direktor Pupini mit 4 Briefmarken besucht hat.

+

Mir geht es hier sehr gut, trotz meiner Gewichtsabnahme (38 kg). Du wirst ja + von der Mama am Laufenden gehalten werden über das, was ich ihr schreibe. + Ich bin immer guter Laune und lustig. Heimweh habe ich nicht, aber Du kannst + Dir ja vorstellen, daß ich mich auf die Heimfahrt freue. Ich bin ganz gesund.

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Das Wetter ist hier prachtvoll. Ich möchte schon so gerne ins Kämmchen!

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Die Mama wird Dir ja schon von der Schlechtigkeit erzählt haben, die etliche von + der 5. Kl. gemacht haben. Die sind hinausgeflogen. Der Herr Dir. erzählte mir, + daß sie jetzt in Sillein sind und wie Sträflinge behandelt werden. Jede Stunde + wird die Tür aufgesperrt und sie werden gefragt, ob sie aufs Klo müssen (in Be-gleitung!), Essen bekommen sie sehr schlechtes usw.

+

2 Professorinnen von uns haben Scharlach. Jetzt hat auch noch ein 2. Bub Schar-lach bekommen. Aber für uns ungefährlich, weil alles desinfiziert wurde und seine + Stubengenossen isoliert und eingesperrt!

+

Jetzt ist es in der 5. Klasse ruhiger, weil die 9 fort sind!

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Liebe Tante! Du wirst ja bestimmt diesen Brief der Mama zeigen. Sage bitte + meinen Eltern, daß sie sich ja keine Sorge machen brauchen. Man hat mich + 2 mal röntgenisiert und hat auf der Lunge nichts festgestellt. Man glaubt, + daß die Gewichtsabnahme von den Masern und von der "herrlichen" Kämmchen-kost herrührt.

+

Der Herr Lagerleiter der 5. Klasse (Miklautz) hat Papas Brief durch mich erhalten. + Ums Schuljahr soll sich Papa keine Sorgen machen, H. Pupini sagte, ich bekomme + 260370 + 713 + + + + auf jeden Fall mein Zeugnis und die 100 V. Homer brauche ich auch + nicht zu lernen!

+

Gesundheitswünsche dem l. Großvater!

+

Viel Glück für Dich beim Amt!

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Herzl. Grüße an meine Eltern!

+

Viel Glück dem Onkel Paul!!

+

Herzl. GrüßeDein

+

Andrijko!

+ +
+ +
+ + + + + +
+ N 13. +
Zwei Kringel
+ 29.V.44. +

Liebe Eltern!

+

Heute will ich Euch ein wenig schreiben.

+

Bei der letzten Wiegung habe ich 38 kg gehabt. Wenn ich + sehr zugenommen habe, werde ich wahrscheinlich herauskommen. + Besteht noch Hoffnung, daß ich zu den Ferien nach Wien kann? Ich + würde mich in diesem Falle sehr freuen. Jetzt kommt mich niemand + mehr vom Kämmchen besuchen. Die 2 Buben vom "Kämmchen" sind + schon fort. Dann kam zuerst ein Oberschüler 4. Kl., dann ein Haupt-schüler; dann einer, den sie hinausgeworfen haben aus der Hauptschule + und der zur Beobachtung von Anfällen dawarda war. Jetzt wieder ein Haupt-schüler. Also nicht mehr so angenehm wie früher. Ich freue mich eigentl. + schon, wenn ich aus dem Spital entlassen werde. Wie wird das eigentlich + sein bei einer etwaigen Rückholung? Wird mich da wer abholen oder wie? + Das Wetter war zuerst scheußlich, jetzt ist es prächtig. Schade, daß ich nicht + aufstehen kann! Aber jetzt habe ich 2 Std. Liegekur am Balkon. - Ich habe + noch immer Zusatzkost. Jetzt bekomme ich appetitanregende Tropfen und + davon hatte ich gestern einen fast schmerzhaften Hunger! Jetzt esse ich + schon mehr. Hoffentlich nehme ich schnell zu! - Wie schön muß es jetzt + in Wien sein. Bestimmt prachtvolles Sommerwetter! - Die letzte + Post von Euch, Brief N 43, habe ich (nach Karte 44) am 24. Mai erhalten. + Habt Ihr alle Briefe erhalten? Hat die Tante die Karte erhalten, die ich noch + vom Kämmchen sandte? - Ich habe am 24. Mai ein Lebenszeichen von + mir mit der Anfrage über mein Bestehen der 5. Kl. an StudR. Miklautz + gesandt, den am 25. samt Papas Brief an H. Miklautz jemand ins Kämmchen + mitnahm. Ich bin gespannt auf Post von Euch. Herzliche Grüße an Tante + und Großvater! Grüße an alle vom Steinhof! Dem H. Doležal und and. konnte ich + noch nicht schreiben, aber vielleicht, wenn ich ins "Kämmchen" zurückkomme.

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Viele Grüße Euer Andrijko.

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+ Aus fröhlicher Runde + Unser Osterfest + +

Die Sonne lugte schon durch die Fensterscheiben her-ein, als wir langsam die Augen öffneten. Und da rief + es aus Liesels Bett: "Heute ist ja Ostersonntag!" Da + waren wir gleich munter, und ich sprang an das Fen-ster und öffnete es weit, denn der Frühling schien wirk-lich über Nacht zu uns in die Berge gekommen zu sein. + Wir lagen in den Betten, und freuten uns schon auf + den kommenden Tag, als die Türe aufging, und unsere + Führerin "Guten Morgen!" hereinrief. Heute waren + wir aber hurtig aus den Betten! Die Stuben wurden + ganz besonders gut aufgeräumt, und schnell wurde + noch frisches Wasser für unsere Palmkatzerln geholt. + Die waren ganz besonders groß und schön und so + weich, daß sie wirklich an kleine Kätzchen erinnerten. + Unser Zimmer blitzte nur so im Aprilsonnenschein, + und beim Stubendurchgang war unsere Lagermädel-führerin sehr zufrieden.

+

Um 9 Uhr traten wir vor dem Haus zum Fahnen-appell an. Unser Lied: "Von allen blauen Hügeln reitet + der Tag ins Land", klang frisch in den Morgen hin-ein. Als die deutsche und die slowakische Fahne in den + hellen Himmel stiegen, und unsere Lagermädelführe-rin einen Frühlingsspruch sagte, da war schon wirk-liche Osterstimmung in uns. Der Fahnenappell war zu + Ende, da kam schon die erste Überraschung. Es hieß: + "Wegtreten zum Eiersuchen!" Der Osterhase hatte, wie + wir nun bald sahen, für jede von uns ein weißes Körb-chen, bunt bemalt mit allerlei Süßigkeiten und einem + Paar Strümpfe versteckt. Also liefen wir in alle Him-melsrichtungen und suchten eifrigst. Unser Lager liegt + mitten im Wald, und so hatte der Osterhase viel Platz + gehabt. Auch der letzte Schnee hinderte uns nicht, wir + krochen überall herum. Das war ein lustiges Rufen, + und manchmal tuschelte eine der anderen ins Ohr. + Die lief dann hurtig in irgend eine Richtung und kam + strahlend mit ihrem gefundenen Körbchen zwischen + den Tannen heraus. Das Suchen muß wohl eine halbe + Stunde gedauert haben, aber am Ende trug doch jede + ihr Ostergeschenk schnell und freudig ins Zimmer. + Bald versammelten wir uns vor dem Speisesaal. Die + Tür war ganz geheimnisvoll verschlossen gewesen, + was natürlich unsere Erwartung noch gesteigert hatte. + Endlich wurde sie geöffnet. Ich reckte meinen Hals, + denn die ersten, die hineingingen, riefen laut "Ah" und + "Oh". Und dann sah auch ich, daß unsere langen + Tische ganz reizend bunt geschmückt waren. Auf der + weißen Tischdecke standen bunte Osterteller, und zwi-schen Tannengrün und Palmkätzchen lugten kleine ge-bastelte Osterhäschen und Piperln hervor. Aus aus-geblasenen Eiern waren entzückende, buntbemalte Väs-chen entstanden, und auf all dieser Buntheit tanzten + die Sonnenstrahlen und freuten sich mit uns um die + Wette. Es war alles so liebevoll hergerichtet, daß wir + immer nur schauen konnten. Und die guten Dinge, die + es zum Frühstück gab! Nicht umsonst hatte es also all + die Tage vorher so nach Bäckerei geduftet.

+

Um 11 Uhr schleppten wir dann Stühle vor das Haus + in die Sonne und übten für unseren Singewettstreit, der + am Nachmittag stattfinden sollte. Vorentscheidung + unter 15 Lagern war schon am Samstag gewesen, und + heute nachmittag durfte unser Lager zum letzten End-scheid in Lomnitz antreten. Also probten wir noch + fleißig bis zum Mittagessen, und obwohl wir schon + alle von den Süßigkeiten unseres Ostertellers mäch-tig satt waren, verschmähte doch keine von uns das + Wiener Schnitzel. Gleich nach dem Essen machten wir + uns auf den Weg und marschierten singend bis Lom-nitz. Hier und da entdeckten wir im Straßengraben + die ersten Blümchen und nahmen sie für unsere Eier-väschen mit.

+

Und dann kam der Singewettstreit! Sechs Lager tra-ten zum Entscheid an. Wir waren natürlich so auf-geregt, daß wir hochrote Köpfe bekamen und bemüh-ten uns so schön und zart wie möglich zu singen. Aber + ein anderes Lager errang den ersten Preis. Nun, mit + dem zweiten sind wir auch zufrieden, denn beim näch-sten Wettstreit sind wir dafür die Ersten. Stolz und + froh zogen wir vom Sängerkrieg in unser Lager zu-rück.

+

Nach dem Abendessen gingen wir noch ein wenig + vor das Haus. Die Tannen warfen schon lange Schat-ten, und bald war die Sonne hinter den Bergen ver-schwunden. Der Frühlingswind rauschte durch die + Wälder, und nocheinmal dachten wir an den strah-lenden Ostertag zurück, den wir alle sicher nie ver-gessen werden.

+ Tatra Matlarenau, Haus Weißwasser + Zimmer 1 + KLV-LAGER Slo./68 + Entsendegau: Wien + +
+ +
+ + + + + +
+
Kringel
+ N 14. + 5. Juni 44. +

Liebe Eltern!

+

Ich habe dankend die Briefe bis 49 erhalten. Von Euch ist bis jetzt kein Brief verloren-gegangen. Nun will ich Euch berichten, was sich in dieser Woche ereignet hat.

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Gerade als ich meinen vorigen Brief abgegeben habe, kam als angenehme + Überraschung Herr Dir. Pupini zu mir auf Besuch. Also hat das "Kämmchen" + doch nicht auf mich vergessen! Er brachte mir Briefpapier und vier Marken. + Eine habe ich gleich verwendet und der Tante einen Brief geschrieben. + Hoffentlich hat sie ihn schon erhalten. -

+

Am 31. kam ich ins Erholungslager Hamalčik. Es gefällt mir hier wirklich + sehr gut. Es ist hier natürlich viel lagermäßiger als im "Bellevue", aber das + ist mir viel lieber als das ewige Kranksein. Ich bin in einer schönen Stube.

+

Am 2. ging ich endlch zum Friseur und wurde meine furchtbare Mähne los. + Nachmittag badeten wir. Also für Reinlichkeit wird hier sehr gesorgt. Wer hier + irgendwie schmutzig herumläuft oder zum Essen kommt, mit dem steht es + schlimmm! Von Verkommen ist hier keine Rede.

+

Dann wurde ich im Bellevue gewogen. Ich habe in dieser Woche 800 g zugenommen.

+

Jetzt habe ich schon wieder 388 kg. Essen gibt es hier wierklich sehr viel! Und ich + werde förmlich gezwungen, immer Essen nachzuholen.

+

Ich habe Zusatzkost, 6 Stunden Liegekur (von 10h bis zum Mittagessen und dann bis 15h30'). + Als Behandlung bekomme ich Traubenzucker und Tonikum.

+

Am 3. hatte ich Blutsenkung. Nachmittag kam eine Mutter, die das Kämmchen be-sichtigte und nach Wien zurückfuhr. Ich ließ verschiedenes ausrichten.

+

Mir geht es hier sehr gut. Macht Euch ja keine Sorgen um mich. Auch nicht um + mein Weiterstudieren! Heimweh habe ich nicht. Aber ich wäre froh, wenn es ge-lingen möchte, mich nach der Erholung im Hamalčik zurückzuholen. Fieber habe + ich auch keines.

+

Herzliche Grüße an Euch und Adamsgasse!

+

Euer

+

Andreas

+ 380850 +
+ +
+ + + + + + + +
+ N 15. + 13. Juni 44. +

Liebe Eltern!

+

Gleich nach der vorigen Schreibstunde habe ich 2 Päckchen von Euch erhalten. + Ich hatte große Freude daran. Besonders der lange Brief vom Papa war mir sehr + recht!

+

Beim Mittagessen war wie gewöhnlich das Radio angedreht und wir hörten, daß + die Invasion stattgefunden habe! Wir waren alle die ganzen Tage gespannt. + Als ich hörte, daß um Cherbourg gekämpft wird, mußte ich an den + armen Onkel Paul denken! Was für Sorgen wird jetzt die Tante haben! + Aber wir haben ja immer gesagt, daß diese Entscheidung kommen wird, + noch während ich im Lager bin. Es ist gut, daß wir hier Zeitungen und + ein wenig Radio haben.

+

Am 8. war Bücherausgabe. Ich bekam einen Band "Frohes Schaffen", den + ich noch nicht gelesen habe. So habe ich wenigstens etwas zum Lesen. Ich + bekam wieder einen Brief von daheim. Am 9. badeten wir. Nachmittags + ladeten uns die Mädchen ein zu einer Märchenvorführung. Da beschlossen + wir, den Mädeln zu zeigen, daß wir auch nicht blöd sind.

+

Es sollte ein Wild-West-Abend veranstaltet werden. Unter anderem sollte + auch die Erzählung "Der Tote aus den Blue-Ridge-Bergen" aus dem Buch + "Jungen - Eure Welt" aufgeführt werden.

+

Wir übten fast den ganzen Tag. Der Tagesraum wurde mit Stühlen + und Decken in eine Felsenlandschaft verwandelt, der andere Teil war der + Zuschauerraum. Ich bekam die Hauptrolle "Alvaro". Gestern wurde der + Abend doch veranstaltet. Wir riefen die Mädel von Miramonti dazu. Und + es gefiel auch allen.

+

Gestern habe ich wieder einen Brief bekommen.

+

Das Wetter ist wie immer veränderlich. Etliche Tage schön, dann wieder trüb. + In Wien ist es bestimmt schöner!

+

Ich esse viel und bin immer satt. Ich glaube, daß ich mich wieder erholen werde. + Also die Bewilligung kann jeden Moment eintreffen? Das ist wirklich interessant! + Ich wünsche der Tante viel Erfolg bei ihrer neuen Stellung!

+

Überhaupt herzlichste Grüße an Tante und Großvater! Viele Glückwünsche dem + Onkel Paul in dieser schweren Zeit!

+

Herzl. Grüße von Eurem

+

Andreas

74021 + 250243 +
+ +
+ + + + + + + +
+ N 16. + 19. Juni 44.
Kringel
+

Liebe Eltern!

+

Heute will ich Euch wieder einmal schreiben.

+

Soeben habe ich Post von Euch erhalten. Darin ist von dem Mißver-ständnis die Rede. Das ist so: Ich will bis zu meiner Holung schon + hier bleiben, besonders, wo ich gesehen habe, daß ich doch zunehme + (bei der letzten Wiegung 1 kg; jetzt habe ich 3980 kg!). Davon ist + natürlich keine Rede, daß ich etwa auf meine Holung verzichte. Ich + bitte Euch, bemüht Euch weiter. Denn wenn ich noch 2-3 Wochen + hier bleiben muß, was ja auch sowieso eintreffen wird, macht es mir + nichts aus. Aber wenn ich ins Kämmchen muß, dann wäre es sehr un-angenehm, weil ich ja weiß, daß man in unserem Lager rapid ab-nimmt. Jetzt ist es für mich natürlich sinnlos, schon wieder das + "Kämmchen" mit der Abmagerungskur mitzumachen. Wenn ich gesund + geblieben wäre, keine Masern, keine Gewichtsabnahme usw., dann hätte + ich sehr gerne die 6 Monate ausgehalten. Aber als Halb-Kranker dieses + Essen vom Lager genießen hat keinen Sinn. Besonders wo ich ohnehin + keinen Sport usw. mitmachen dürfte. Also beachtet diesen bestimmten + Brief gar nicht; aber das kann ich Euch versichern, daß ich wirklich + nicht seelisch leide, sondern lustig bin und mich nur sehr freue, + wenn ich nach Wien könnte. Glaubt also bitte nicht, daß Ihr einen Ge-mütskranken zurückbringt, der an nichts mehr Freude hat und abge-stumpt ist. Ich habe nur die Slovakei ziemlich satt - ewige Krankheit! + Ich wiege jetzt 398 kg. Also noch immer 3 kg 20 weniger als in Wien.

+ +

Während die vorige Woche im Zeichen der Invasion stand, brachte uns + diese Woche das Ereignis, das wir uns monatelang herbeigesehnt hatten: + die Vergeltung über England. Als wir gestern von den Raketen hörten + und den 16 Stunden Alarm in London, waren wir sprachlos und + 2970 + + + + konnten es nicht fassen.

+

Wir glauben, daß jetzt der Krieg nicht mehr lange dauern würde.

+ +

Waren die beiden Mütter von "Kämmchen" bei Euch, die jetzt endlich + nach Wien fuhren. Man sagt, daß ich schon viel besser als früher + aussehe. Jetzt kann ichs Euch ja schreiben: Herr Dir. Pupini + sagte damals (4.Mai) bedauernd und mitleidig, daß ich viel, viel schlechter + aussehe als in Gars!! Aber jetzt ist es nicht mehr so arg. -

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Herzl. Grüße von

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Eurem

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Andreas.

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+ +
+ +
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+ diff --git a/Schema/Schema_Okopenko.rng b/Schema/Schema_Okopenko.rng index bc3c0b9..31d8a91 100644 --- a/Schema/Schema_Okopenko.rng +++ b/Schema/Schema_Okopenko.rng @@ -5,10 +5,10 @@ xmlns:teix="http://www.tei-c.org/ns/Examples" datatypeLibrary="http://www.w3.org/2001/XMLSchema-datatypes" ns="http://www.tei-c.org/ns/1.0"> @@ -38,6 +38,7 @@ TEI Edition Location: http://www.tei-c.org/Vault/P5/Version 3.4.0/ + @@ -155,7 +156,7 @@ TEI Edition Location: http://www.tei-c.org/Vault/P5/Version 3.4.0/ - specifies the degree of statistical confidence (between zero and one) that a value falls within the range specified by min and max, or the proportion of observed values that fall within that range. + specifies the degree of statistical confidence (between zero and one) that a value falls within the range specified by @min and @max, or the proportion of observed values that fall within that range. @@ -163,11 +164,18 @@ TEI Edition Location: http://www.tei-c.org/Vault/P5/Version 3.4.0/ - points to a handNote element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. + points to a <handNote> element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. + + + + + + + @@ -280,17 +288,40 @@ TEI Edition Location: http://www.tei-c.org/Vault/P5/Version 3.4.0/ The @to and @notAfter attributes cannot be used together. + + + + + + + + + + + indicates the system or calendar to which the date represented by the content of this element belongs. + + + + - -@calendar indicates the system or calendar to which the date represented by the content of this element -belongs, but this element has no textual content. + @calendar indicates the system or calendar to + which the date represented by the content of this element belongs, but this + element has no textual content. + + + + supplies a pointer to some location defining a named period of time within which the datable item is understood to have occurred. + + + + @@ -333,6 +364,21 @@ belongs, but this element has no textual content. + + + + + + + identifies one or more declarable elements within the header, which are understood to apply to the element bearing this attribute and its content. + + + + + + + + element has no textual content. + + + + + + + describes the status of a document either currently or, when associated with a dated element, at the time indicated. +Sample values include: 1] approved; 2] candidate; 3] cleared; 4] deprecated; 5] draft; 6] embargoed; 7] expired; 8] frozen; 9] galley; 10] proposed; 11] published; 12] recommendation; 13] submitted; 14] unfinished; 15] withdrawn + + (\p{L}|\p{N}|\p{P}|\p{S})+ + + + + @@ -390,6 +452,10 @@ belongs, but this element has no textual content. + + + + @@ -517,7 +583,8 @@ Suggested values include: 1] internal; 2] external; 3] conjecture - (language) indicates the language of the element content using a tag generated according to BCP 47. + (language) indicates the language of the element content using a tag generated according to BCP 47. @@ -549,6 +616,28 @@ Suggested values include: 1] internal; 2] external; 3] conjecture + + + + points to a unique identifier stored in the @xml:id of a <unitDef> element that defines a unit of measure. + + + + + + + The @unit attribute may be unnecessary when @unitRef is present. + + + + + + + @@ -600,7 +689,7 @@ Suggested values include: 1] internal; 2] external; 3] conjecture + id="Schema_Okopenko_5-att.typed-subtypeTyped-constraint-rule-6"> + id="Schema_Okopenko_5-att.pointing-targetLang-targetLang-constraint-rule-7"> + + + + + + + supplies the sort key for this element in an index, list or group which contains it. + + (\p{L}|\p{N}|\p{P}|\p{S})+ + + + + + id="Schema_Okopenko_5-att.spanning-spanTo-spanTo-2-constraint-rule-8"> ) must follow - - - - - - - - - indicates the kind of information held in this cell or in each cell of this row. -Suggested values include: 1] label; 2] data - - label - labelling or descriptive information only. - data - data values. - - (\p{L}|\p{N}|\p{P}|\p{S})+ - - - - - - - - - indicates the number of rows occupied by this cell or row. - - - - - - - - (columns) indicates the number of columns occupied by this cell or row. - - - - @@ -1298,6 +1356,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1308,6 +1367,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1317,6 +1377,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1335,6 +1396,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1355,6 +1419,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1375,6 +1442,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1827,6 +1897,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1837,6 +1908,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1846,6 +1918,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -1866,6 +1939,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1886,6 +1962,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1906,6 +1985,9 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + @@ -1927,6 +2009,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -2018,6 +2101,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + @@ -2026,12 +2110,59 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data + + + + + + + An @formula is provided to describe a mathematical calculation such as a conversion between measurement systems. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + indicates whether the name component is given in full, as an abbreviation or simply as an initial. + + yes + the name component is spelled out in full. + abb + (abbreviated) the name component is given in an abbreviated form. + init + (initial letter) the name component is indicated only by one initial. + + + + + + + + specifies the sort order of the name component in relation to others within the name. + + + + @@ -2076,7 +2207,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. transform:rotateZ(+90deg) @@ -2085,7 +2216,7 @@ Suggested values include: 1] label; 2] data - Nähere Ausführungen hierzu siehe unter hand in note. + Nähere Ausführungen hierzu siehe unter @hand in <note>. Sample values include: @@ -2136,7 +2267,7 @@ Sample values include: - Markierung des Wechsels zwischen Schreibmedien, Schriftquellen oder SchreiberInnenhänden bei Textteilen, die keinen eigenen Absatz oder keine Notiz darstellen bzw. bei Elementen, die das Attribut hand nicht annehmen (etwa dateline). + Markierung des Wechsels zwischen Schreibmedien, Schriftquellen oder SchreiberInnenhänden bei Textteilen, die keinen eigenen Absatz oder keine Notiz darstellen bzw. bei Elementen, die das Attribut @hand nicht annehmen (etwa <dateline>). Sample values include: @@ -2179,6 +2310,19 @@ Sample values include: (description) contains a brief description of the object documented by its parent element, typically a documentation element or an entity. [22.4.1. Description of Components] + + + Information about a + deprecation should only be present in a specification element + that is being deprecated: that is, only an element that has a + @validUntil attribute should have a child <desc + type="deprecationInfo">. + + @@ -2247,7 +2391,7 @@ Normalization 12. Critical Apparatus] - Nähere Angaben zu nicht quantifizierbarem gap in den Ausführungen zu delSpan. + Nähere Angaben zu nicht quantifizierbarem <gap> in den Ausführungen zu <delSpan>. Sample values include: @@ -2280,11 +2424,11 @@ Sample values include: - (addition) Anmerkung: Ergänzungen im Zeilenverlauf, die aber nicht als inline klassifiziert werden konnten, wurden als add ohne place codiert. [3.4.3. Additions, Deletions, and Omissions] + (addition) Anmerkung: Ergänzungen im Zeilenverlauf, die aber nicht als inline klassifiziert werden konnten, wurden als <add> ohne @place codiert. [3.4.3. Additions, Deletions, and Omissions] - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. transform:rotateZ(-45deg) @@ -2295,7 +2439,7 @@ Sample values include: - points to a handNote element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. + points to a <handNote> element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. Sample values include: @@ -2313,7 +2457,7 @@ Sample values include: across Texthinzufügung über anderen Text inline - Texthinzufügung innerhalb eines Wortes. Worttrennungen durch senkrechten Strich als Eigenkorrektur des Autors bei fälschlicher Zusammenschreibung wurden mit codiert. Wurde der Strich im Typoskript handschriftlich ergänzt, wurde das Attribut hand mit #handwritten hinzugefügt. + Texthinzufügung innerhalb eines Wortes. Worttrennungen durch senkrechten Strich als Eigenkorrektur des Autors bei fälschlicher Zusammenschreibung wurden mit codiert. Wurde der Strich im Typoskript handschriftlich ergänzt, wurde das Attribut @hand mit #handwritten hinzugefügt. margin-left Texthinzufügung am linken Seitenrand margin-right @@ -2343,7 +2487,7 @@ Sample values include: overwritten Texttilgung durch Überschreibung strikethrough - Texttilgung durch Durchstreichung. Von Okopenko selbst durchgeführte Wortzusammenführungen wurden ohne Angabe von hand codiert als . + Texttilgung durch Durchstreichung. Von Okopenko selbst durchgeführte Wortzusammenführungen wurden ohne Angabe von @hand codiert als . erasure Texttilgung durch Ausradierung bzw. Tintenlöscher cut-out @@ -2355,7 +2499,7 @@ Sample values include: - points to a handNote element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. + points to a <handNote> element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. Sample values include: @@ -2365,7 +2509,7 @@ Sample values include: - Schwer lesbare oder unlesbare Textstelle. Mehrere Lesarten werden mit choice codiert. [11.3.3.1. Damage, Illegibility, and Supplied Text 3.4.3. Additions, Deletions, and Omissions] + Schwer lesbare oder unlesbare Textstelle. Mehrere Lesarten werden mit <choice> codiert. [11.3.3.1. Damage, Illegibility, and Supplied Text 3.4.3. Additions, Deletions, and Omissions] @@ -2416,7 +2560,7 @@ Sample values include: - (referencing string) Personen, Orte, Institutionen/Organisationen und Werktitel wurden mittels rs erschlossen. In den jeweiligen Registern wurden die Entitäten mit zusätzlichen Informationen versehen. [13.2.1. Personal Names 3.5.1. Referring Strings] + (referencing string) Personen, Orte, Institutionen/Organisationen und Werktitel wurden mittels <rs> erschlossen. In den jeweiligen Registern wurden die Entitäten mit zusätzlichen Informationen versehen. [13.2.1. Personal Names 3.5.1. Referring Strings] @@ -2444,16 +2588,17 @@ Sample values include: - Das Attribut type in rs gibt Aufschluss darüber, welche Entität vorliegt. + Das Attribut @type in <rs> gibt Aufschluss darüber, welche Entität vorliegt. person - Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Personen: * Bei Familiennennungen ("die Polakovics", "die Artmanns", "die Fritschs") wurden mehrere Personen in den Attributwerkt von ref inkludiert: "Ich war bei den Polakovics". Kinder wurden dabei nicht inkludiert. * Personen, die nicht namentlich, sondern nur mit Berufsbezeichnung oder Funktionsbezeichnung (z.B. "Herr Minister") bezeichnet werden, wurden nur, wenn es sich um öffentlich wirksame Personen und um Personen handelt, die klar erschließbar sind, ausgezeichnet. * Personen, die bloß mittels indexikalischen Bezeichnungen benannt werden, wurden nicht ausgezeichnet ("der Bursche", "die Studenten vom Makawerk", "der Arbeiter" etc.). * Verwandtschaftsbezeichnungen, Berufsbezeichnungen, "Frau"/"Herr" und akademische Titel wurden nicht mit rs codiert: "Dr. Bilek, unser Halbmikroassistent". * Genitiv-s bzw. Apostroph ("Tantes", "Machwitz’") wurden in rs inkludiert, auch bei Hochstellung: "Artmannsch". * Personen wurden auch als Bestandteile von Komposita ausgezeichnet (z.B. in "Eliot-Übersetzung"), wobei rs nur um den Namensteil gezogen wurde und nicht um das gesamte Wort. * Personen in Wortkombinationen, die sich auf einen Ort beziehen (z.B. "Grillparzersaal", "Johannesgasse" oder "Batthyanistiege"), wurden nicht als Person ausgezeichnet. * Bei Vermischung von AutorInnenname und Werk (z.B. "Ich habe Eliot gelesen.") wurden sowohl die Person als auch das gemeinte Werk ausgezeichnet. Nähere Details dazu in den Ausführungen zu . * Bei Vermischung von Person und Ort (z.B. "Ich war bei Artmann.") wurden Personenname und Ortsname ausgezeichnet. * Bei Vermischung von Person und Werktitel (z.B. Nennung von Weigels "Tod des Demosthenes", "Mignon" von Gerhard Hauptmann) wurden Personenbezüge in Werktiteln aufgelöst, aber die Personen im Werk resp. Werktitel immer als "fiktiv" angenommen. In folgendem Beispiel wurde "Demosthenes" mit der role Fiktive_Personen im Personenregister angelegt und gleichzeitig als Werk ausgezeichnet: "Weigel /seine Kurzgeschichte "Tod des Demosthenes", abgezogen (...)." * Reale und fiktive Personen wurden voneinander unterschieden. Das kann anhand von "Edith" exemplarisch dargestellt werden: In diesem Fall wurden zwei Personen angelegt, eine Person mit xml:id Edith und role Unbekannte_Personen und eine mit xml:id Edith_fiktiv role Fiktive_Personen für Nennungen dieses Namens in literarischen Werken. Neben Personennennungen in literarischen Werken oder Entwürfen wurden auch Personen, die in Traumbeschreibungen Okopenkos vorkommen, als fiktive Personen im Personenregister angelegt. * Festlegung der xml:ids im Personenregister bei Adelsfamilien bzw. bei Namen mit Ortsbezeichnungen mit "von" als Bestandteil des Namens: "von" wurde nachgestellt, d.h. dem Vornamen zugeordnet. Beispiel: "Assisi_Franz_von" (Ausnahme: "Elisabeth_von_Österreich" und "Maria_von_Bahia"). * Namenstage bzw. namensbezogene Feiertage ("Kilianstag", "Tag des Elias") wurden weder als Person noch als Datum ausgezeichnet. * Personen in transkribierten Zeitungsschlagzeilen wurden ausgezeichnet. + Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Personen: * Bei Familiennennungen ("die Polakovics", "die Artmanns", "die Fritschs") wurden mehrere Personen in den Attributwerkt von @ref inkludiert: "Ich war bei den Polakovics". Kinder wurden dabei nicht inkludiert. * Personen, die nicht namentlich, sondern nur mit Berufsbezeichnung oder Funktionsbezeichnung (z.B. "Herr Minister") bezeichnet werden, wurden nur, wenn es sich um öffentlich wirksame Personen und um Personen handelt, die klar erschließbar sind, ausgezeichnet. * Personen, die bloß mittels indexikalischen Bezeichnungen benannt werden, wurden nicht ausgezeichnet ("der Bursche", "die Studenten vom Makawerk", "der Arbeiter" etc.). * Verwandtschaftsbezeichnungen, Berufsbezeichnungen, "Frau"/"Herr" und akademische Titel wurden nicht mit <rs> codiert: "Dr. Bilek, unser Halbmikroassistent". * Genitiv-s bzw. Apostroph ("Tantes", "Machwitz’") wurden in <rs> inkludiert, auch bei Hochstellung: "Artmannsch". * Personen wurden auch als Bestandteile von Komposita ausgezeichnet (z.B. in "Eliot-Übersetzung"), wobei <rs> nur um den Namensteil gezogen wurde und nicht um das gesamte Wort. * Personen in Wortkombinationen, die sich auf einen Ort beziehen (z.B. "Grillparzersaal", "Johannesgasse" oder "Batthyanistiege"), wurden nicht als Person ausgezeichnet. * Bei Vermischung von AutorInnenname und Werk (z.B. "Ich habe Eliot gelesen.") wurden sowohl die Person als auch das gemeinte Werk ausgezeichnet. Nähere Details dazu in den Ausführungen zu . * Bei Vermischung von Person und Ort (z.B. "Ich war bei Artmann.") wurden Personenname und Ortsname ausgezeichnet. * Bei Vermischung von Person und Werktitel (z.B. Nennung von Weigels "Tod des Demosthenes", "Mignon" von Gerhard Hauptmann) wurden Personenbezüge in Werktiteln aufgelöst, aber die Personen im Werk resp. Werktitel immer als "fiktiv" angenommen. In folgendem Beispiel wurde "Demosthenes" mit der @role Fiktive_Personen im Personenregister angelegt und gleichzeitig als Werk ausgezeichnet: "Weigel /seine Kurzgeschichte "Tod des Demosthenes", abgezogen (...)." * Reale und fiktive Personen wurden voneinander unterschieden. Das kann anhand von "Edith" exemplarisch dargestellt werden: In diesem Fall wurden zwei Personen angelegt, eine Person mit @xml:id Edith und @role + @Unbekannte_Personen und eine mit @xml:id Edith_fiktiv @role Fiktive_Personen für Nennungen dieses Namens in literarischen Werken. Neben Personennennungen in literarischen Werken oder Entwürfen wurden auch Personen, die in Traumbeschreibungen Okopenkos vorkommen, als fiktive Personen im Personenregister angelegt. * Festlegung der @xml:ids im Personenregister bei Adelsfamilien bzw. bei Namen mit Ortsbezeichnungen mit "von" als Bestandteil des Namens: "von" wurde nachgestellt, d.h. dem Vornamen zugeordnet. Beispiel: "Assisi_Franz_von" (Ausnahme: "Elisabeth_von_Österreich" und "Maria_von_Bahia"). * Namenstage bzw. namensbezogene Feiertage ("Kilianstag", "Tag des Elias") wurden weder als Person noch als Datum ausgezeichnet. * Personen in transkribierten Zeitungsschlagzeilen wurden ausgezeichnet. place - Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Orten und Organisationen/Institutionen: * In der Edition wurden Orte mit ausgezeichnet. Als "Ort" werden unterschiedliche geographische Entitäten wie Wohnadressen, Straßen, Plätze, Bezirke, Dörfer, Städte, Länder und Kontinente sowie Flüsse, Seen und Berge verstanden. * Institutionen/Organisationen wurden mit ausgezeichnet. Als Institution/Organisation werden Entitäten verstanden, in denen mehrere Menschen in strukturierter Weise zusammenarbeiten, wobei sie durch ein Merkmal wie einen spezifischen Namen oder einer genauen Adresse von einer rein allgemeinen Nennung (wie "Bank") unterschieden sein müssen. * Bei Orten und Institutionen/Organisationen wurde innerhalb von subtype zwischen den Attributwerten visited und mentioned unterschieden. Ausschlaggebend ist dabei die Perspektive von Andreas Okopenko in Relation zur Textstelle. * Alle Orte und Institutionen/Organisationen sind in einer eigenen Registerdatei erfasst. Auf den entsprechenden Registereintrag wird innerhalb des rs-Tags mittels ref verwiesen. * Entitäten wie "Friseur", "Zahnarzt" und "Bank" wurden nicht ausgezeichnet. * Entitäten wie "Post", "Gewerkschaft" und "Konsum" wurden ausgezeichnet, da eine - einzelne (in Unterschied zu "Bank") - übergeordnete Organisationseinheit existiert. * Raumbezogene Begriffe wie "Halle", "Saal", "Küche" oder "Keller" wurden mit der ihnen übergeordneten Entität, z.B. Wien_Wohnung, Wiener_Messe ausgezeichnet. * Himmelskörper inklusive der Erde wurden nicht ausgezeichnet. * Ortsbasierte Adjektive wie "Fohnsdorfer Ortskern" oder "Pariser Kathedrale" wurden als Ort ausgezeichnet, da hier die Ortsinformation im Vordergrund steht. Dagegen wurden ortsbasierte Adjektive in Verbindung mit Personen und Werken nicht als Ort ausgezeichnet (z.B. "russische Soldaten", "flämische Malerei"). * Indexikalische Ortsangaben, die aus dem Kontext erschließbar wären ("dort", "hier"), wurden nicht ausgezeichnet. * Wenn Personennamen mit einem Orts- oder einem Institutionenbezug verbunden sind, wurden die Namen doppelt ausgezeichnet (Personalpronomen sind davon ausgenommen). Das kann z.B. eine mitgemeinte Wohnung betreffen ("Bei Artmann.") oder eine mitgemeinte Institution wie die Universität ("Vorlesung bei Ebert besucht."). * Wenn aus dem Kontext erschließbar ist, dass allgemeine Ortsangaben für einen spezifischen Ort stehen, dann wurde der spezifische Ort ausgezeichnet (so steht "Adamsgasse" in der Regel für einen Besuch bei Verwandten von Okopenko und wurde deshalb mit Wien_Blaszer - und genauer Adresse in der Ortsregisterdatei - ausgezeichnet). * Orte und Institutionen/Organisationen in literarischen Texten bzw. in Traumaufzeichnungen wurden als fiktive Entitäten in der Registerdatei erfasst und in der xml:id kenntlich gemacht, z.B. Wien_fiktiv. * Nennungen von "heim" und "Hause" (etwa in "zu Hause", "nach Hause") im Text wurden mit rs ausgezeichnet und mit der xml:id Wien_Wohnung referenziert, das gilt auch, wenn sie Bestandteil eines zusammengesetzten Verbes sind, z.B. "nach Hause gegangen" oder als zusammengesetztes Substantiv ("Heimweg"). Ein Ortsbezug bei Komposita wurde dann ausgezeichnet, wenn sowohl der erste als auch der zweite Bestandteil des Kompositums einen Ortsbezug haben. * Wohnungen von Personen wurden als ausgezeichnet. Für den Fall von Wohnungswechseln der betreffenden Person wurden dementsprechend verschiedene Adressen mittels location in der zugeordneten Registerdatei angelegt und diese mittels der Attribute from-iso, to-iso, notBefore-iso und notAfter-iso zeitlich definiert. * Bei der Nennung von vollständigen Adressen im Tagebuch wurde rs um address gezogen. * Unter geo wurden im Orts- bzw. Organisationenregister die erhobenen Koordinaten verzeichnet. * Eine vollständige Adresse im Orts- bzw. Organisationenregister umfasst street, settlement, region, country, postCode, district. * Unter wurde im Orts- bzw. Organisationenregister der für die Geodaten verwendete Ort angeführt und die Informationen der einzelnen Tags zusammengeführt.Beispiel für einen Orts-Registereintrag: Viktor Matejka Wohnung 48.20050680000001 16.3528638 Kirchengasse 12 Wien Österreich 1070 07 > Kirchengasse 12, 1070 Wien, Österreich https://okopenko.onb.ac.at/places/Wien_Matejka + Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von Orten und Organisationen/Institutionen: * In der Edition wurden Orte mit ausgezeichnet. Als "Ort" werden unterschiedliche geographische Entitäten wie Wohnadressen, Straßen, Plätze, Bezirke, Dörfer, Städte, Länder und Kontinente sowie Flüsse, Seen und Berge verstanden. * Institutionen/Organisationen wurden mit ausgezeichnet. Als Institution/Organisation werden Entitäten verstanden, in denen mehrere Menschen in strukturierter Weise zusammenarbeiten, wobei sie durch ein Merkmal wie einen spezifischen Namen oder einer genauen Adresse von einer rein allgemeinen Nennung (wie "Bank") unterschieden sein müssen. * Bei Orten und Institutionen/Organisationen wurde innerhalb von @subtype zwischen den Attributwerten visited und mentioned unterschieden. Ausschlaggebend ist dabei die Perspektive von Andreas Okopenko in Relation zur Textstelle. * Alle Orte und Institutionen/Organisationen sind in einer eigenen Registerdatei erfasst. Auf den entsprechenden Registereintrag wird innerhalb des <rs>-Tags mittels @ref verwiesen. * Entitäten wie "Friseur", "Zahnarzt" und "Bank" wurden nicht ausgezeichnet. * Entitäten wie "Post", "Gewerkschaft" und "Konsum" wurden ausgezeichnet, da eine - einzelne (in Unterschied zu "Bank") - übergeordnete Organisationseinheit existiert. * Raumbezogene Begriffe wie "Halle", "Saal", "Küche" oder "Keller" wurden mit der ihnen übergeordneten Entität, z.B. Wien_Wohnung, Wiener_Messe ausgezeichnet. * Himmelskörper inklusive der Erde wurden nicht ausgezeichnet. * Ortsbasierte Adjektive wie "Fohnsdorfer Ortskern" oder "Pariser Kathedrale" wurden als Ort ausgezeichnet, da hier die Ortsinformation im Vordergrund steht. Dagegen wurden ortsbasierte Adjektive in Verbindung mit Personen und Werken nicht als Ort ausgezeichnet (z.B. "russische Soldaten", "flämische Malerei"). * Indexikalische Ortsangaben, die aus dem Kontext erschließbar wären ("dort", "hier"), wurden nicht ausgezeichnet. * Wenn Personennamen mit einem Orts- oder einem Institutionenbezug verbunden sind, wurden die Namen doppelt ausgezeichnet (Personalpronomen sind davon ausgenommen). Das kann z.B. eine mitgemeinte Wohnung betreffen ("Bei Artmann.") oder eine mitgemeinte Institution wie die Universität ("Vorlesung bei Ebert besucht."). * Wenn aus dem Kontext erschließbar ist, dass allgemeine Ortsangaben für einen spezifischen Ort stehen, dann wurde der spezifische Ort ausgezeichnet (so steht "Adamsgasse" in der Regel für einen Besuch bei Verwandten von Okopenko und wurde deshalb mit Wien_Blaszer - und genauer Adresse in der Ortsregisterdatei - ausgezeichnet). * Orte und Institutionen/Organisationen in literarischen Texten bzw. in Traumaufzeichnungen wurden als fiktive Entitäten in der Registerdatei erfasst und in der @xml:id kenntlich gemacht, z.B. Wien_fiktiv. * Nennungen von "heim" und "Hause" (etwa in "zu Hause", "nach Hause") im Text wurden mit <rs> ausgezeichnet und mit der @xml:id Wien_Wohnung referenziert, das gilt auch, wenn sie Bestandteil eines zusammengesetzten Verbes sind, z.B. "nach Hause gegangen" oder als zusammengesetztes Substantiv ("Heimweg"). Ein Ortsbezug bei Komposita wurde dann ausgezeichnet, wenn sowohl der erste als auch der zweite Bestandteil des Kompositums einen Ortsbezug haben. * Wohnungen von Personen wurden als ausgezeichnet. Für den Fall von Wohnungswechseln der betreffenden Person wurden dementsprechend verschiedene Adressen mittels <location> in der zugeordneten Registerdatei angelegt und diese mittels der Attribute @from-iso, @to-iso, @notBefore-iso und @notAfter-iso zeitlich definiert. * Bei der Nennung von vollständigen Adressen im Tagebuch wurde <rs> um <address> gezogen. * Unter <geo> wurden im Orts- bzw. Organisationenregister die erhobenen Koordinaten verzeichnet. * Eine vollständige Adresse im Orts- bzw. Organisationenregister umfasst <street>, <settlement>, <region>, <country>, <postCode>, <district>. * Unter wurde im Orts- bzw. Organisationenregister der für die Geodaten verwendete Ort angeführt und die Informationen der einzelnen Tags zusammengeführt.Beispiel für einen Orts-Registereintrag: Viktor Matejka Wohnung 48.20050680000001 16.3528638 Kirchengasse 12 Wien Österreich 1070 07 > Kirchengasse 12, 1070 Wien, Österreich https://okopenko.onb.ac.at/places/Wien_Matejka org Siehe Ausführungen zum Auszeichnen von Orten und Organisationen/Institutionen unter . work - Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von selbstständigen und unselbstständigen Werken (Texte, Monografien, Filme, Radiosendungen, Zeitschriften, Sammelbände etc.) * Im Text vorkommende Werke wurden mit ausgezeichnet. Dabei wurde zwischen und unterschieden und damit deutlich gemacht, dass das betreffende Werk von Okopenko an der im Text genannten Stelle selbst rezipiert wurde bzw. es im Tagebuchtext nur genannt wurde. Ausschlaggebend für die Verwendung von subtype war dabei zum einen die Perspektive Okopenkos, zum anderen wurde subtype immer stellenspezifisch verwendet. wurde allgemein im Sinne einer Rezeption von Werken und Medien verwendet, dieses Element wurde also auch bei der Rezeption von Filmen oder dem Anhören von Radiosendungen eingesetzt. * Von Okopenko selbst verfasste Werke bzw. Werkideen sind innerhalb von immer mit gekennzeichnet, von Okopenko herausgegebene Zeitschriften mit . * Wenn in den Tagebüchern von Okopenko verfasste literarische Entwürfe ohne Titel vorkommen, wurde für den Attributwert der xml:id der Beginn des Textes gewählt und dieser als eigenes Manuskript in die Bibliografie aufgenommen. * Werke wurden auch in Komposita ausgezeichnet. * Es wurde immer die möglichst konkrete Einheit ausgezeichnet, d.h. werkbezogene allgemeine Begriffe, die unmittelbar vor oder nach einem Begriff stehen, der mit ausgezeichnet wurde ("Habe heute das Gedicht 'Die blaue Dissertation' geschrieben."), wurden nicht berücksichtigt. * Die im Tagebuch genannten Werke wurden in einer Bibliografie erfasst. Im Element rs wurde mittels ref auf dort bibliografisch erfasste Werke verwiesen und Angaben zur AutorInnenschaft, Titel und Publikationsjahr des betreffenden Werkes gemacht (z.B. #Okopenko-Avantgarde-1950). Weitere Informationen siehe Abschnitt "Bibliografie". * Wurde ein werkbezogener Begriff genannt, der keinem konkreten Text zugeordnet werden konnte, wurde innerhalb von ref nur auf die entsprechende Person als VerfasserIn referenziert. ("Heute habe ich ein Gedicht geschrieben.") * Wenn aus dem Zusammenhang des Textes klar hervorgeht, dass sich ein genannter Personenname auf ein Werk bezieht, wurde die betreffende Stelle doppelt als Person und Werk ausgezeichnet ("Heute wieder Eliot gelesen."). Auch hier gilt die Auszeichnung der kleinstmöglichen Einheit: "Über Artmanns Gedichte gesprochen." * Für die Zuordnung von Werken, die im Tagebuch vorkommen, aber nicht konkret benannt werden, wurden drei Möglichkeiten der Auszeichnung festgelegt: Wenn das genannte Werk aus dem Kontext erschlossen werden konnte, wurde die Referenz mittels ref auf den jeweils konkreten Werktitel gesetzt.Der werkbezogene Begriff wurde als ausgezeichnet ohne ref, z.B. "Gestern Lyrik gelesen."Allgemeine Begriffe, die sich in spezifischen Fällen auf Werke beziehen können (z.B. "Sachen", Reinschriften, Niederschriften) wurden nur ausgezeichnet, wenn sie sich ganz klar auf literarische Aktivitäten beziehen ("Habe gestern neue Sachen geschrieben."). * Folgende Begriffe und Textstellen wurden nicht ausgezeichnet: Textstellen, die sich auf das Schreiben von Briefen, das Schreiben des Tagebuchs oder das Sortieren von Mappen beziehen sowie das allgemeine Anhören von Radioprogrammen.Verben und Pronomina, auch wenn sie sich auf literarische Werke oder Aktivitäten beziehen.Die Nennung von "Matritzen", da damit nur die Herstellung der Druckvorlage für die Zeitschrift "publikationen" gemeint ist, aber nicht die Zeitschrift an sich.Überlegungen und Aussagen zum literarischen Schreiben bzw. zur Literatur, die sich nicht auf konkrete bestehende oder geplante Texte beziehen (z.B.: "Gedichte sind Katalysatoren", "Gedichte müssen von jemand anderem vorgelesen werden."). * Auch in Bezug auf die Auszeichnung von Zeitschriften, Zeitschriftenbeiträgen, Medien und Radiosendungen stellte sich die Frage nach dem Umgang mit Informationsverdoppelungen. Das betrifft vor allem die Nennung einer Zeitschrift bzw. eines anderen Mediums und eines darin publizierten konkreten Beitrags. Dies kann anhand der Textstelle "Im Aprilheft der 'Neuen Wege' ist mein Gedicht 'Los Alamos Songs' drinnen." erläutert werden: Der konkret genannte Text ("Los Alamos Songs") wurde mit rs ausgezeichnet und es wurde mittels ref auf den bibliografisch erfassten Text verwiesen. Das vollständige Element rs zu dem 1950 publizierten Text Okopenkos sieht somit folgendermaßen aus: . Außerdem wurde das konkrete "Aprilheft" mit rs ausgezeichnet und mittels ref dem Registereintrag zugeordnet. Ebenso wurde die allgemeine Nennung der Zeitschrift "Neue Wege" mit rs ausgezeichnet und auf den allgemeinen bibliografischen Eintrag der Zeitschrift referenziert. Bei Artikeln oder Radiosendungen, die nicht als konkreter Beitrag aufgefunden und in der Bibliografie erfasst wurden, wurde mittels ref nur allgemein auf die entsprechende Zeitschrift bzw. das im Tagebuch genannte Medium verwiesen. Weitere Informationen zur Erstellung der xml:id siehe Abschnitt "Bibliografie". * Übersetzungen von literarischen Texten wurden sowohl von Okopenko als auch von anderen AutorInnen angefertigt, die im Rahmen der Tagebücher genannt werden. Als Modell wurde für die Auszeichnung der Übersetzung, die Okopenko von T.S. Eliots Werk "The Waste Land" angefertigt hat, folgende Vorgangsweise festgelegt: In der Bibliografie wurde ein Eintrag nach dem Modell "[Übersetzung] The Waste Land" angelegt.Ein solcher Eintrag wurde auch angelegt, wenn der konkret übersetzte Text unbekannt ist. Beispiel dafür wäre xml:id mit Eliot-Übersetzung-0000.Im Tagebuch wurde sowohl die neu entstandene Übersetzung mittels rs ausgezeichnet und dabei translated in subtype verwendet, als auch der Originaltitel mittels rs ausgezeichnet und mit read in subtype ergänzt: "Daheim Waste land I. übersetzt." Im Satz "Eliot übersetzt." wird "Eliot" dreifach ausgezeichnet als Übersetzung, Lektüre und Person: "Eliot übersetzt." * Wenn Okopenko im Tagebuch aus Werken anderer zitiert, wurde dafür quote verwendet und mittels source auf die Quelle verwiesen, also auf ein in der Bibliografie angelegtes Werk. Wenn hinter dem Zitat kein eindeutig erkennbares Werk steht, wurde es, wo möglich, einer Person zugewiesen. Von Okopenko selbst verfasste literarische Entwürfe, die Teil der Tagebücher sind, wurden nicht mit quote ausgezeichnet. Ausnahme ist eine auszugsweise Selbstzitation von Texten Andreas Okopenkos, die nachweislich bereits zu einem früheren Zeitpunkt geschrieben wurden. * In der Bibliografie wurden folgende Werkgruppen unterschieden: Primärliteratur von Andreas Okopenko Erwähnte Manuskripte: Von Okopenko in den Tagebüchern genannte selbst verfasste Werke oder im Tagebuch enthaltene ausformulierte literarische Entwürfe Okopenkos wurden grundsätzlich als Manuskripte in der Bibliografie erfasst, auch wenn der Text später publiziert wurde. Grund dafür ist, dass unterschiedliche Textfassungen vorliegen können. Manuskripte von Okopenko wurden – wenn möglich – den später publizierten Textfassungen in der Bibliografie zugeordnet.Zeitgenössische Veröffentlichungen: Publizierte literarische oder essayistische Texte von Okopenko aus dem Zeitraum von 1949 bis 1954.Von Okopenko publizierte Werke: Der Publikationszeitraum dieser Werke geht über den Zeitraum der Tagebuchedition hinaus. Bei diesen bibliografisch erfassten Werken besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.Rezipierte Werke: Die von Okopenko in den Tagebüchern genannten rezipierten Werke sind in der Bibliografie als Einzeltitel erfasst (z.B. "Manuskript", "Buch", "Buchteil") und, wenn möglich, mit bibliografischen Angaben vervollständigt (z.B. "AutorIn", "Werktitel", "Verlag", "Jahrgang"). Auch genannte Zeitschriftenartikel oder Radiosendungen wurden so vollständig wie möglich bibliografisch erfasst. Da die konkret gelesene Ausgabe eines genannten Buches meistens nicht eruiert werden konnte, wurden in diesen Fällen nur Angaben zu AutorIn und Werktitel gemacht. Folgende Besonderheiten wurden dabei beachtet: Bei den in der Bibliografie erfassten Zeitschriften und anderen Medien setzt sich die xml:id aus folgenden Bestandteilen zusammen: HerausgeberIn, Name der Zeitschrift, Angabe eines bestimmten Jahres. Die Angabe des Jahres entfiel, wenn eine Zeitschrift bzw. ein Medium im Allgemeinen genannt wurden. Nach folgendem Muster wurden allgemeine Nennungen von Zeitschriften bzw. Medien in den Tagebüchern erfasst: Basil-Plan_Kunst_Literatur_Kritik-0000 in xml:id. Nur bei den Zeitschriften "Neue Wege" und "publikationen" wurden die monatlich publizierten Einzelhefte in die Bibliografie aufgenommen. Grund dafür ist, dass diese beiden Zeitschriften für die Edition eine besondere Rolle spielen. In diesen Fällen musste also zwischen der allgemeinen xml:id unterschieden werden, die sich auf die allgemeine Nennung der jeweiligen Zeitschriften bezieht, und der xml:id, die sich auf ein konkretes Heft bezieht. Allgemeine Nennung: Theater_der_Jugend-neue_wege-0000, "Aprilheft" der Zeitschrift "Neue Wege": Theater_der_Jugend-neue_wege_0450-1950.Bei allen anderen Zeitschriften und Zeitungen wurden keine Einzelhefte und Einzelausgaben in die Bibliografie aufgenommen, sondern nur konkret genannte Artikel bzw. Beiträge als Einzeleintrag angelegt. Ausnahme sind einzelne periodisch erscheinende Anthologien, die in den 1950er Jahren publiziert wurden (z.B. "Stimmen der Gegenwart", "Tür an Tür"), die auch in Einzelbänden bibliografisch erfasst wurden.Der allgemeine Eintrag einer Zeitschrift bzw. eines Mediums, dazugehörige Hefte und konkret erfasste einzelne Beiträge sind in der Bibliografie mit dem übergeordneten Eintrag verknüpft.Filme, Radiosendungen, Opern, Schlager, Kunstwerke: Auch in dieser Kategorie gilt, dass die genannten Werke mit bibliografischen Angaben ergänzt wurden, soweit es möglich war. Zu den Mindestangaben zählen: VerfasserIn (AutorIn, RegisseurIn, SängerIn, KünstlerIn), Werktitel, Jahr, (Radiosender). Fakultative Angaben: Verlinkung in den Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek, Verlinkung zu filmportal.de oder zum "International movie data base" (www.imdb.com). + Besondere Festlegungen für das Auszeichnen von selbstständigen und unselbstständigen Werken (Texte, Monografien, Filme, Radiosendungen, Zeitschriften, Sammelbände etc.) * Im Text vorkommende Werke wurden mit ausgezeichnet. Dabei wurde zwischen und unterschieden und damit deutlich gemacht, dass das betreffende Werk von Okopenko an der im Text genannten Stelle selbst rezipiert wurde bzw. es im Tagebuchtext nur genannt wurde. Ausschlaggebend für die Verwendung von @subtype war dabei zum einen die Perspektive Okopenkos, zum anderen wurde @subtype immer stellenspezifisch verwendet. wurde allgemein im Sinne einer Rezeption von Werken und Medien verwendet, dieses Element wurde also auch bei der Rezeption von Filmen oder dem Anhören von Radiosendungen eingesetzt. * Von Okopenko selbst verfasste Werke bzw. Werkideen sind innerhalb von immer mit gekennzeichnet, von Okopenko herausgegebene Zeitschriften mit . * Wenn in den Tagebüchern von Okopenko verfasste literarische Entwürfe ohne Titel vorkommen, wurde für den Attributwert der @xml:id der Beginn des Textes gewählt und dieser als eigenes Manuskript in die Bibliografie aufgenommen. * Werke wurden auch in Komposita ausgezeichnet. * Es wurde immer die möglichst konkrete Einheit ausgezeichnet, d.h. werkbezogene allgemeine Begriffe, die unmittelbar vor oder nach einem Begriff stehen, der mit ausgezeichnet wurde ("Habe heute das Gedicht 'Die blaue Dissertation' geschrieben."), wurden nicht berücksichtigt. * Die im Tagebuch genannten Werke wurden in einer Bibliografie erfasst. Im Element <rs> wurde mittels @ref auf dort bibliografisch erfasste Werke verwiesen und Angaben zur AutorInnenschaft, Titel und Publikationsjahr des betreffenden Werkes gemacht (z.B. #Okopenko-Avantgarde-1950). Weitere Informationen siehe Abschnitt "Bibliografie". * Wurde ein werkbezogener Begriff genannt, der keinem konkreten Text zugeordnet werden konnte, wurde innerhalb von @ref nur auf die entsprechende Person als VerfasserIn referenziert. ("Heute habe ich ein Gedicht geschrieben.") * Wenn aus dem Zusammenhang des Textes klar hervorgeht, dass sich ein genannter Personenname auf ein Werk bezieht, wurde die betreffende Stelle doppelt als Person und Werk ausgezeichnet ("Heute wieder Eliot gelesen."). Auch hier gilt die Auszeichnung der kleinstmöglichen Einheit: "Über Artmanns Gedichte gesprochen." * Für die Zuordnung von Werken, die im Tagebuch vorkommen, aber nicht konkret benannt werden, wurden drei Möglichkeiten der Auszeichnung festgelegt: Wenn das genannte Werk aus dem Kontext erschlossen werden konnte, wurde die Referenz mittels @ref auf den jeweils konkreten Werktitel gesetzt.Der werkbezogene Begriff wurde als ausgezeichnet ohne @ref, z.B. "Gestern Lyrik gelesen."Allgemeine Begriffe, die sich in spezifischen Fällen auf Werke beziehen können (z.B. "Sachen", Reinschriften, Niederschriften) wurden nur ausgezeichnet, wenn sie sich ganz klar auf literarische Aktivitäten beziehen ("Habe gestern neue Sachen geschrieben."). * Folgende Begriffe und Textstellen wurden nicht ausgezeichnet: Textstellen, die sich auf das Schreiben von Briefen, das Schreiben des Tagebuchs oder das Sortieren von Mappen beziehen sowie das allgemeine Anhören von Radioprogrammen.Verben und Pronomina, auch wenn sie sich auf literarische Werke oder Aktivitäten beziehen.Die Nennung von "Matritzen", da damit nur die Herstellung der Druckvorlage für die Zeitschrift "publikationen" gemeint ist, aber nicht die Zeitschrift an sich.Überlegungen und Aussagen zum literarischen Schreiben bzw. zur Literatur, die sich nicht auf konkrete bestehende oder geplante Texte beziehen (z.B.: "Gedichte sind Katalysatoren", "Gedichte müssen von jemand anderem vorgelesen werden."). * Auch in Bezug auf die Auszeichnung von Zeitschriften, Zeitschriftenbeiträgen, Medien und Radiosendungen stellte sich die Frage nach dem Umgang mit Informationsverdoppelungen. Das betrifft vor allem die Nennung einer Zeitschrift bzw. eines anderen Mediums und eines darin publizierten konkreten Beitrags. Dies kann anhand der Textstelle "Im Aprilheft der 'Neuen Wege' ist mein Gedicht 'Los Alamos Songs' drinnen." erläutert werden: Der konkret genannte Text ("Los Alamos Songs") wurde mit <rs> ausgezeichnet und es wurde mittels @ref auf den bibliografisch erfassten Text verwiesen. Das vollständige Element <rs> zu dem 1950 publizierten Text Okopenkos sieht somit folgendermaßen aus: . Außerdem wurde das konkrete "Aprilheft" mit <rs> ausgezeichnet und mittels @ref dem Registereintrag zugeordnet. Ebenso wurde die allgemeine Nennung der Zeitschrift "Neue Wege" mit <rs> ausgezeichnet und auf den allgemeinen bibliografischen Eintrag der Zeitschrift referenziert. Bei Artikeln oder Radiosendungen, die nicht als konkreter Beitrag aufgefunden und in der Bibliografie erfasst wurden, wurde mittels @ref nur allgemein auf die entsprechende Zeitschrift bzw. das im Tagebuch genannte Medium verwiesen. Weitere Informationen zur Erstellung der @xml:id siehe Abschnitt "Bibliografie". * Übersetzungen von literarischen Texten wurden sowohl von Okopenko als auch von anderen AutorInnen angefertigt, die im Rahmen der Tagebücher genannt werden. Als Modell wurde für die Auszeichnung der Übersetzung, die Okopenko von T.S. Eliots Werk "The Waste Land" angefertigt hat, folgende Vorgangsweise festgelegt: In der Bibliografie wurde ein Eintrag nach dem Modell "[Übersetzung] The Waste Land" angelegt.Ein solcher Eintrag wurde auch angelegt, wenn der konkret übersetzte Text unbekannt ist. Beispiel dafür wäre @xml:id mit Eliot-Übersetzung-0000.Im Tagebuch wurde sowohl die neu entstandene Übersetzung mittels <rs> ausgezeichnet und dabei translated in @subtype verwendet, als auch der Originaltitel mittels <rs> ausgezeichnet und mit read in @subtype ergänzt: "Daheim Waste land I. übersetzt." Im Satz "Eliot übersetzt." wird "Eliot" dreifach ausgezeichnet als Übersetzung, Lektüre und Person: "Eliot übersetzt." * Wenn Okopenko im Tagebuch aus Werken anderer zitiert, wurde dafür <quote> verwendet und mittels @source auf die Quelle verwiesen, also auf ein in der Bibliografie angelegtes Werk. Wenn hinter dem Zitat kein eindeutig erkennbares Werk steht, wurde es, wo möglich, einer Person zugewiesen. Von Okopenko selbst verfasste literarische Entwürfe, die Teil der Tagebücher sind, wurden nicht mit <quote> ausgezeichnet. Ausnahme ist eine auszugsweise Selbstzitation von Texten Andreas Okopenkos, die nachweislich bereits zu einem früheren Zeitpunkt geschrieben wurden. * In der Bibliografie wurden folgende Werkgruppen unterschieden: Primärliteratur von Andreas Okopenko Erwähnte Manuskripte: Von Okopenko in den Tagebüchern genannte selbst verfasste Werke oder im Tagebuch enthaltene ausformulierte literarische Entwürfe Okopenkos wurden grundsätzlich als Manuskripte in der Bibliografie erfasst, auch wenn der Text später publiziert wurde. Grund dafür ist, dass unterschiedliche Textfassungen vorliegen können. Manuskripte von Okopenko wurden – wenn möglich – den später publizierten Textfassungen in der Bibliografie zugeordnet.Zeitgenössische Veröffentlichungen: Publizierte literarische oder essayistische Texte von Okopenko aus dem Zeitraum von 1949 bis 1954.Von Okopenko publizierte Werke: Der Publikationszeitraum dieser Werke geht über den Zeitraum der Tagebuchedition hinaus. Bei diesen bibliografisch erfassten Werken besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit.Rezipierte Werke: Die von Okopenko in den Tagebüchern genannten rezipierten Werke sind in der Bibliografie als Einzeltitel erfasst (z.B. "Manuskript", "Buch", "Buchteil") und, wenn möglich, mit bibliografischen Angaben vervollständigt (z.B. "AutorIn", "Werktitel", "Verlag", "Jahrgang"). Auch genannte Zeitschriftenartikel oder Radiosendungen wurden so vollständig wie möglich bibliografisch erfasst. Da die konkret gelesene Ausgabe eines genannten Buches meistens nicht eruiert werden konnte, wurden in diesen Fällen nur Angaben zu AutorIn und Werktitel gemacht. Folgende Besonderheiten wurden dabei beachtet: Bei den in der Bibliografie erfassten Zeitschriften und anderen Medien setzt sich die @xml:id aus folgenden Bestandteilen zusammen: HerausgeberIn, Name der Zeitschrift, Angabe eines bestimmten Jahres. Die Angabe des Jahres entfiel, wenn eine Zeitschrift bzw. ein Medium im Allgemeinen genannt wurden. Nach folgendem Muster wurden allgemeine Nennungen von Zeitschriften bzw. Medien in den Tagebüchern erfasst: Basil-Plan_Kunst_Literatur_Kritik-0000 in @xml:id. Nur bei den Zeitschriften "Neue Wege" und "publikationen" wurden die monatlich publizierten Einzelhefte in die Bibliografie aufgenommen. Grund dafür ist, dass diese beiden Zeitschriften für die Edition eine besondere Rolle spielen. In diesen Fällen musste also zwischen der allgemeinen @xml:id unterschieden werden, die sich auf die allgemeine Nennung der jeweiligen Zeitschriften bezieht, und der @xml:id, die sich auf ein konkretes Heft bezieht. Allgemeine Nennung: Theater_der_Jugend-neue_wege-0000, "Aprilheft" der Zeitschrift "Neue Wege": Theater_der_Jugend-neue_wege_0450-1950.Bei allen anderen Zeitschriften und Zeitungen wurden keine Einzelhefte und Einzelausgaben in die Bibliografie aufgenommen, sondern nur konkret genannte Artikel bzw. Beiträge als Einzeleintrag angelegt. Ausnahme sind einzelne periodisch erscheinende Anthologien, die in den 1950er Jahren publiziert wurden (z.B. "Stimmen der Gegenwart", "Tür an Tür"), die auch in Einzelbänden bibliografisch erfasst wurden.Der allgemeine Eintrag einer Zeitschrift bzw. eines Mediums, dazugehörige Hefte und konkret erfasste einzelne Beiträge sind in der Bibliografie mit dem übergeordneten Eintrag verknüpft.Filme, Radiosendungen, Opern, Schlager, Kunstwerke: Auch in dieser Kategorie gilt, dass die genannten Werke mit bibliografischen Angaben ergänzt wurden, soweit es möglich war. Zu den Mindestangaben zählen: VerfasserIn (AutorIn, RegisseurIn, SängerIn, KünstlerIn), Werktitel, Jahr, (Radiosender). Fakultative Angaben: Verlinkung in den Katalog der Österreichischen Nationalbibliothek, Verlinkung zu filmportal.de oder zum "International movie data base" (www.imdb.com). @@ -2512,7 +2657,7 @@ Sample values include: - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. transform:rotateZ(-45deg) @@ -2560,6 +2705,7 @@ Sample values include: contains a word or phrase referring to some quantity of an object or commodity, usually comprising a number, a unit, and a commodity name. [3.5.3. Numbers and Measures] + indicates the units used for the measurement, usually using the standard symbol for the desired units. @@ -2587,7 +2733,7 @@ Sample values include: - contains a date in any format. [3.5.4. Dates and Times 2.2.4. Publication, Distribution, Licensing, etc. 2.6. The Revision Description 3.11.2.4. Imprint, Size of a Document, and Reprint Information 15.2.3. The Setting Description 13.3.6. Dates and Times] + contains a date in any format. [3.5.4. Dates and Times 2.2.4. Publication, Distribution, Licensing, etc. 2.6. The Revision Description 3.11.2.4. Imprint, Size of a Document, and Reprint Information 15.2.3. The Setting Description 13.3.7. Dates and Times] @@ -2596,30 +2742,31 @@ Sample values include: + - (identifier) Siehe Ausführungen zu next in date. + (identifier) Siehe Ausführungen zu @next in <date>. Sample values include: - Zeiträume, welche die Zeitspanne bezeichnen, die ein Tagebuchheft umfasst (häufig auf der Tagebuch-Titelseite von Okopenko festgehalten), wurden durch die Vergabe einer xml:id und den Attributen prev und next miteinander veknüpft. "von ... Fr, 1 5 53bis ... Mo, 15 6 53". + Zeiträume, welche die Zeitspanne bezeichnen, die ein Tagebuchheft umfasst (häufig auf der Tagebuch-Titelseite von Okopenko festgehalten), wurden durch die Vergabe einer @xml:id und den Attributen @prev und @next miteinander veknüpft. "von ... Fr, 1 5 53bis ... Mo, 15 6 53". Sample values include: - (previous) Siehe Ausführungen zu next in date. + (previous) Siehe Ausführungen zu @next in <date>. Sample values include: - Datumsintervalle bei Zeitangaben wie "Sommer 1945" oder "Jahresübersicht 1950" wurden mit den Attributen from und to codiert: 1950-1953. + Datumsintervalle bei Zeitangaben wie "Sommer 1945" oder "Jahresübersicht 1950" wurden mit den Attributen @from und @to codiert: 1950-1953. Sample values include: @@ -2635,7 +2782,7 @@ Sample values include: - Siehe Ausführungen zu from in date. + Siehe Ausführungen zu @from in <date>. Sample values include: @@ -2651,7 +2798,7 @@ Sample values include: - Datumsangaben wurden grundsätzlich mit when-iso codiert, wobei Wochentage nicht in date aufgenommen wurden (allerdings wurden Datumsangaben in der Form von "9. Januar, Freitag, 1946" nicht doppelt mittels date codiert, sondern als "9. Januar, Freitag, 1946"). Bei Zeitangaben, die ein Monat oder Jahr bezeichnen (wie "September 1950" oder "1951") erfolgte die Codierung im Format bzw. . Wurde in der dateline nur ein Wochentag oder Feiertagsname, aber kein Datum genannt, so wurde dieser ausnahmsweise als date mit korrekter Datumsangabe in when-iso, die erschlossen werden musste, ausgezeichnet. + Datumsangaben wurden grundsätzlich mit @when-iso codiert, wobei Wochentage nicht in <date> aufgenommen wurden (allerdings wurden Datumsangaben in der Form von "9. Januar, Freitag, 1946" nicht doppelt mittels <date> codiert, sondern als "9. Januar, Freitag, 1946"). Bei Zeitangaben, die ein Monat oder Jahr bezeichnen (wie "September 1950" oder "1951") erfolgte die Codierung im Format bzw. . Wurde in der <dateline> nur ein Wochentag oder Feiertagsname, aber kein Datum genannt, so wurde dieser ausnahmsweise als <date> mit korrekter Datumsangabe in @when-iso, die erschlossen werden musste, ausgezeichnet. Sample values include: @@ -2772,6 +2919,9 @@ Sample values include: + + + @@ -2808,7 +2958,7 @@ Sample values include: + id="Schema_Okopenko_5-list-gloss-list-must-have-labels-constraint-rule-10"> - (heading) Textblöcke innerhalb der regulären Tagebucheinträge (die mit codiert wurden), die eine Überschriften tragen, wurden in ein eigenes div ohne Attribut gesetzt, damit die Überschrift mit head codiert werden konnte. Sie umgebende Textteile mussten ggf. auch in attributlose divs gesetzt werden. [4.2.1. Headings and Trailers] + (heading) Textblöcke innerhalb der regulären Tagebucheinträge (die mit codiert wurden), die eine Überschriften tragen, wurden in ein eigenes <div> ohne Attribut gesetzt, damit die Überschrift mit <head> codiert werden konnte. Sie umgebende Textteile mussten ggf. auch in attributlose <div>s gesetzt werden. [4.2.1. Headings and Trailers] @@ -2887,7 +3037,7 @@ Sample values include: - Rotierte Texte (um 45°, 90° oder 180° gedreht) wurden mit dem Attribut style codiert. + Rotierte Texte (um 45°, 90° oder 180° gedreht) wurden mit dem Attribut @style codiert. transform:rotateZ(+180deg) @@ -2963,7 +3113,7 @@ Sample values include: - Wurde in den Tagebüchern nur ein einzelner Absatz bzw. eine Notiz von einer anderen Hand oder mit einem anderen Schreibmedium geschrieben (beispielsweise handschriftlich hinzugefügte Datumsangaben auf Zeitungsartikeln), so wurde dies im Element note bzw. p mit dem Attribut hand festgehalten. …. + Wurde in den Tagebüchern nur ein einzelner Absatz bzw. eine Notiz von einer anderen Hand oder mit einem anderen Schreibmedium geschrieben (beispielsweise handschriftlich hinzugefügte Datumsangaben auf Zeitungsartikeln), so wurde dies im Element <note> bzw. <p> mit dem Attribut @hand festgehalten. …. Sample values include: @@ -2973,12 +3123,12 @@ Sample values include: - Texttrennende Elemente wurden mittels milestone codiert. Dieses Element wird durch die Attribute type, rend und unit näher spezifiziert. [3.10.3. Milestone + Texttrennende Elemente wurden mittels <milestone> codiert. Dieses Element wird durch die Attribute @type, @rend und @unit näher spezifiziert. [3.10.3. Milestone Elements] - (rendition) Spezifiziert die Art der Trennlinie oder des Trennelements (bzw. macht eine Angabe über die Spaltenanzahl - siehe auch columnation in unit). Aufgrund der hohen Anzahl an texttrennenden Schmuckelementen und -linien in Okopenkos Tagebüchern wurden diese auf einige wenige Attributwerte reduziert; Vereinfachungen mussten dabei in Kauf genommen werden. Trennstriche, die einen "Knick" aufweisen, wurden als einfache horizontale Trennstriche codiert. + (rendition) Spezifiziert die Art der Trennlinie oder des Trennelements (bzw. macht eine Angabe über die Spaltenanzahl - siehe auch columnation in @unit). Aufgrund der hohen Anzahl an texttrennenden Schmuckelementen und -linien in Okopenkos Tagebüchern wurden diese auf einige wenige Attributwerte reduziert; Vereinfachungen mussten dabei in Kauf genommen werden. Trennstriche, die einen "Knick" aufweisen, wurden als einfache horizontale Trennstriche codiert. @@ -2997,11 +3147,11 @@ Elements] star Stern columns(1) - Einspaltiger Text, siehe auch columnation in unit. + Einspaltiger Text, siehe auch columnation in @unit. columns(2) - Zweispaltiger Text, siehe auch columnation in unit. + Zweispaltiger Text, siehe auch columnation in @unit. columns(3) - Dreispaltiger Text, siehe auch columnation in unit. + Dreispaltiger Text, siehe auch columnation in @unit. @@ -3011,11 +3161,11 @@ Elements] provides a conventional name for the kind of section changing at this milestone. columnation - Markierung von mehrspaltigem Text wurde mit dem Element (hier für Zweispaltigkeit) markiert. Der Wechsel von einer Spalte zur nächsten wurde mit ausgezeichnet. Abschließend wurde der Wechsel zur Einspaltigkeit festgehalten, entweder mit einem erneuten milestone-Element oder durch Integrierung von rend mit columns(1) in pb: . + Markierung von mehrspaltigem Text wurde mit dem Element (hier für Zweispaltigkeit) markiert. Der Wechsel von einer Spalte zur nächsten wurde mit ausgezeichnet. Abschließend wurde der Wechsel zur Einspaltigkeit festgehalten, entweder mit einem erneuten <milestone>-Element oder durch Integrierung von @rend mit columns(1) in <pb>: . none Texttrennendes Element innerhalb von Tagebucheinträgen entry - Texttrennendes Element, welches Tagebucheinträge voneinander trennt. Steht nach einem milestone Text, der als Ergänzung des vorhergehenden Textes zu verstehen ist (beispielsweise als von Okopenko gesetzte Fußnote) und diesem mittels metamark zugewiesen wird, so wurde im milestone der Attributwert entry gesetzt. + Texttrennendes Element, welches Tagebucheinträge voneinander trennt. Steht nach einem <milestone> Text, der als Ergänzung des vorhergehenden Textes zu verstehen ist (beispielsweise als von Okopenko gesetzte Fußnote) und diesem mittels <metamark> zugewiesen wird, so wurde im <milestone> der Attributwert entry gesetzt. @@ -3032,7 +3182,7 @@ Elements] - (page beginning) Seitenumbrüche wurden mit Seitenzahl (n) und Faksimile-Zuordnung (facs), welche aus dem von der Österreichischen Nationalbibliothek für jedes Konvolut vorgegebenen Barcode und achtstelliger Seitenzahl besteht, ausgezeichnet: . [3.10.3. Milestone + (page beginning) Seitenumbrüche wurden mit Seitenzahl (@n) und Faksimile-Zuordnung (@facs), welche aus dem von der Österreichischen Nationalbibliothek für jedes Konvolut vorgegebenen Barcode und achtstelliger Seitenzahl besteht, ausgezeichnet: . [3.10.3. Milestone Elements] @@ -3549,6 +3699,9 @@ Sample values include: + + + @@ -3636,13 +3789,13 @@ Sample values include: + id="Schema_Okopenko_5-lg-atleast1oflggapl-constraint-assert-7"> An lg element - must contain at least one child l, lg or gap element. + must contain at least one child l, lg, or gap element. - (identifier) supplies any form of identifier used to identify some object, such as a bibliographic item, a person, a title, an organization, etc. in a standardized way. [2.2.4. Publication, Distribution, Licensing, etc. 2.2.5. The Series Statement 3.11.2.4. Imprint, Size of a Document, and Reprint Information] + (identifier) supplies any form of identifier used to identify some object, such as a bibliographic item, a person, a title, an organization, etc. in a standardized way. [13.3.1. Basic Principles 2.2.4. Publication, Distribution, Licensing, etc. 2.2.5. The Series Statement 3.11.2.4. Imprint, Size of a Document, and Reprint Information] @@ -3932,7 +4085,7 @@ Sample values include: - (geographic coordinates declaration) documents the notation and the datum used for geographic coordinates expressed as content of the geo element elsewhere within the document. [2.3.8. The Geographic Coordinates Declaration] + (geographic coordinates declaration) documents the notation and the datum used for geographic coordinates expressed as content of the <geo> element elsewhere within the document. [2.3.8. The Geographic Coordinates Declaration] @@ -3955,6 +4108,58 @@ Sample values include: + + + (unit declarations) provides information about units of measurement that are not members of the International System of Units. [2.3.9. The Unit Declaration] + + + + + + + + + + + + (unit definition) contains descriptive information related to a specific unit of measurement. [2.3.9. The Unit Declaration] + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + defines how to calculate one unit of measure in terms of another. [2.3.9. The Unit Declaration] + + + + + + indicates a source unit of measure that is to be converted into another unit indicated in @toUnit. + + + + the target unit of measurement for a conversion from a source unit referenced in @fromUnit. + + + + + (text-profile description) provides a detailed description of non-bibliographic aspects of a text, specifically the languages and sublanguages used, the situation in which it was produced, the participants and their setting. [2.4. The Profile Description 2.1.1. The TEI Header and Its Components] @@ -3976,7 +4181,7 @@ Sample values include: - Das Attribut scribeRef wurde im Header für die Dokumentation der unterschiedlichen SchreiberInnenhände in handNote verwendet, um eine Verknüpfung mit Personeneinträgen im Personenlexikon zu ermöglichen. Dieses Attribut wurde nur bei Handschriften und Typoskripten verwendet. + Das Attribut @scribeRef wurde im Header für die Dokumentation der unterschiedlichen SchreiberInnenhände in <handNote> verwendet, um eine Verknüpfung mit Personeneinträgen im Personenlexikon zu ermöglichen. Dieses Attribut wurde nur bei Handschriften und Typoskripten verwendet. Sample values include: @@ -4006,7 +4211,8 @@ Sample values include: characterizes a single language or sublanguage used within a text. [2.4.2. Language Usage] - (identifier) Supplies a language code constructed as defined in BCP 47 which is used to identify the language documented by this element, and which is referenced by the global xml:lang attribute. + (identifier) Supplies a language code constructed as defined in BCP 47 which is used to identify the language documented by this element, and which is referenced by the global @xml:lang attribute. de @@ -4107,7 +4313,7 @@ Sample values include: - (anchor point) Das Element anchor wird verwendet für folgende Auszeichnungen: * Die Markierung des Endpunktes von Texttilgungen, die mit delSpan codiert wurden. Die xml:id setzt sich dabei zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts und "delend" mit durchlaufender Nummer: Z148512502_delend001. Nähere Ausführungen siehe unter delSpan. * Stellenkommentare: Die xml:id von Stellenkommentaren setzt sich zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, dem Buchstaben "c", einer durchlaufenden Nummer und "a" für das Element anchor, das den Beginn einer kommentierten Stelle angibt, und "e" für das Element anchor, welches das Ende anzeigt. , . Stellenkommentare wurden in einer separaten XML-Stellenkommentar-Datei, die immer zu einem spezifischen Tagebuchkonvolut gehört, angelegt. In dieser Datei wurde jeder Stellenkommentar als note mit den Attributen xml:id, resp (ErstellerIn des Stellenkommentars) und target (mit der Angabe der kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_c01a, #Z148512605_c01e)) und type mit comment markiert. * Themenkommentare: Die xml:id von Themenkommentaren setzt sich zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, einem themenkommentarspezifischen Buchstaben, einer durchlaufenden Nummer und "a" für das Element anchor, das den Beginn einer kommentierten Stelle angibt, und "e" für das Element anchor, welches das Ende anzeigt. , . "t" steht dabei für den Themenkommentar "Literarische Netzwerke", "p" für "Zeithistorische Diskurse", "y" für "Medien", "u" für "Alltagshistorisches", "f" für einen Kommentar zu Frauen in Okopenkos Tagebüchern und "q" für den biografischen Kommentar. In den Themenkommentaren wird mittels ref und dem Attribut target (mit der Angabe der kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_t01a, #Z148512605_t01e)) auf die entsprechend ausgezeichnete Stelle im Tagebuchtext verwiesen. Direkte Zitate werden in den Themenkommentaren mit quote und dem Attribut target ausgezeichnet, wobei es sich bei dem Zitat im Themenkommentar auch nur um einen Satz aus einem mit anchor ausgezeichneten Absatz aus dem Tagebuch handeln kann (Näheres siehe im ODD zu redaktionellen Texten). * Textstellen in den Tagebüchern, aus denen sowohl in einen Stellenkommentar als auch in einen Themenkommentar bzw. in zwei verschiedene Themenkommentare verwiesen werden soll, wurden doppelt ausgezeichnet: . [8.4.2. Synchronization and Overlap 16.5. Correspondence and Alignment] + (anchor point) Das Element <anchor> wird verwendet für folgende Auszeichnungen: * Die Markierung des Endpunktes von Texttilgungen, die mit <delSpan> codiert wurden. Die @xml:id setzt sich dabei zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts und "delend" mit durchlaufender Nummer: Z148512502_delend001. Nähere Ausführungen siehe unter <delSpan>. * Stellenkommentare: Die @xml:id von Stellenkommentaren setzt sich zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, dem Buchstaben "c", einer durchlaufenden Nummer und "a" für das Element <anchor>, das den Beginn einer kommentierten Stelle angibt, und "e" für das Element <anchor>, welches das Ende anzeigt. , . Stellenkommentare wurden in einer separaten XML-Stellenkommentar-Datei, die immer zu einem spezifischen Tagebuchkonvolut gehört, angelegt. In dieser Datei wurde jeder Stellenkommentar als <note> mit den Attributen @xml:id, @resp (ErstellerIn des Stellenkommentars) und @target (mit der Angabe der kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_c01a, #Z148512605_c01e)) und @type mit comment markiert. * Themenkommentare: Die @xml:id von Themenkommentaren setzt sich zusammen aus dem Barcode des betreffenden Tagebuch-Konvoluts, einem themenkommentarspezifischen Buchstaben, einer durchlaufenden Nummer und "a" für das Element <anchor>, das den Beginn einer kommentierten Stelle angibt, und "e" für das Element <anchor>, welches das Ende anzeigt. , . "t" steht dabei für den Themenkommentar "Literarische Netzwerke", "p" für "Zeithistorische Diskurse", "y" für "Medien", "u" für "Alltagshistorisches", "f" für einen Kommentar zu Frauen in Okopenkos Tagebüchern und "q" für den biografischen Kommentar. In den Themenkommentaren wird mittels <ref> und dem Attribut @target (mit der Angabe der kommentierten Stelle, z.B. range(#Z148512605_t01a, #Z148512605_t01e)) auf die entsprechend ausgezeichnete Stelle im Tagebuchtext verwiesen. Direkte Zitate werden in den Themenkommentaren mit <quote> und dem Attribut @target ausgezeichnet, wobei es sich bei dem Zitat im Themenkommentar auch nur um einen Satz aus einem mit <anchor> ausgezeichneten Absatz aus dem Tagebuch handeln kann (Näheres siehe im ODD zu redaktionellen Texten). * Textstellen in den Tagebüchern, aus denen sowohl in einen Stellenkommentar als auch in einen Themenkommentar bzw. in zwei verschiedene Themenkommentare verwiesen werden soll, wurden doppelt ausgezeichnet: . [8.4.2. Synchronization and Overlap 16.5. Correspondence and Alignment] @@ -4121,7 +4327,7 @@ Sample values include: - (arbitrary segment) Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben ("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit seg und transpose korrigiert: "Shcalheit". Siehe auch die Ausführungen zu transpose. [16.3. Blocks, Segments, and Anchors 6.2. Components of the Verse Line 7.2.5. Speech Contents] + (arbitrary segment) Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben ("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit <seg> und <transpose> korrigiert: "Shcalheit". Siehe auch die Ausführungen zu <transpose>. [16.3. Blocks, Segments, and Anchors 6.2. Components of the Verse Line 7.2.5. Speech Contents] @@ -4135,7 +4341,7 @@ Sample values include: - (TEI document) contains a single TEI-conformant document, combining a single TEI header with one or more members of the model.resourceLike class. Multiple TEI elements may be combined to form a teiCorpus element. [4. Default Text Structure 15.1. Varieties of Composite Text] + (TEI document) contains a single TEI-conformant document, combining a single TEI header with one or more members of the model.resourceLike class. Multiple <TEI> elements may be combined to form a <teiCorpus> element. [4. Default Text Structure 15.1. Varieties of Composite Text] @@ -4189,7 +4395,7 @@ Sample values include: - (text body) Markierung des (meist auf das Titelblatt - front - folgenden) eigentlichen Tagebuchinhalts. [4. Default Text Structure] + (text body) Markierung des (meist auf das Titelblatt - <front> - folgenden) eigentlichen Tagebuchinhalts. [4. Default Text Structure] @@ -4289,7 +4495,9 @@ Sample values include: - Eingelegte und eingeklebte Zeitungsartikel, Briefe, Dokumente, Texte verschiedener Art etc., die nicht eigentlicher Teil der Tagebucheinträge sind, wurden als floatingText codiert. Um jeden floatingText, der nicht Teil eines Tagebuch-div ist, wurde ein eigenes div gezogen. Am ersten Buchstaben bzw. den ersten Buchstaben der xml:id des jeweiligen floatingText ist dabei ersichtlich, wie das betreffende Dokument von den EditorInnen klassifiziert wurde: Die Kennzeichnung setzt sich zusammen aus Identifizierungsbuchstabe(n), Barcode und durchlaufender dreistelliger Ziffer. (Notizen), (Zeitungsartikel - bei Zeitungscollagen wurde nur ein div um die gesamte Seite gezogen; es wurden keine Tabellen oder Spalten erstellt und nähere Positionsangaben für Schlagzeilen und Artikel definiert), (Korrespondenzen: Briefe und Postkarten), (Dokumente). Handelt es sich bei einem floatingText um einen Gedichtentwurf, so wurde er als Notiz codiert und als näher spezifiziert. Erfolgt ein Gedichtentwurf direkt im Tagebuch-Fließtext, so wurde dieser mit umschlossen. Zu Beginn eines jeden floatingText wurde ein neuer handShift gesetzt (Ausnahme: Zeitungsartikel und Dokumente). Ein handShift in einem floatingText bleibt nicht über diesen hinaus gültig. Jeder floatingText weist die Struktur floatingTextbodydiv auf. Die schließenden Elemente wurden dabei auf die letzte Seite des floatingText gesetzt. Eine leere Rückseite, die auf einen floatingText folgt, wurde diesem noch zugerechnet. [4.3.2. Floating Texts] + Eingelegte und eingeklebte Zeitungsartikel, Briefe, Dokumente, Texte verschiedener Art etc., die nicht eigentlicher Teil der Tagebucheinträge sind, wurden als <floatingText> codiert. Um jeden <floatingText>, der nicht Teil eines Tagebuch-<div> ist, wurde ein eigenes <div> gezogen. Am ersten Buchstaben bzw. den ersten Buchstaben der @xml:id des jeweiligen <floatingText> ist dabei ersichtlich, wie das betreffende Dokument von den EditorInnen klassifiziert wurde: Die Kennzeichnung setzt sich zusammen aus Identifizierungsbuchstabe(n), Barcode und durchlaufender dreistelliger Ziffer. (Notizen), (Zeitungsartikel - bei Zeitungscollagen wurde nur ein <div> um die gesamte Seite gezogen; es wurden keine Tabellen oder Spalten erstellt und nähere Positionsangaben für Schlagzeilen und Artikel definiert), (Korrespondenzen: Briefe und Postkarten), (Dokumente). Handelt es sich bei einem <floatingText> um einen Gedichtentwurf, so wurde er als Notiz codiert und als näher spezifiziert. Erfolgt ein Gedichtentwurf direkt im Tagebuch-Fließtext, so wurde dieser mit umschlossen. Zu Beginn eines jeden <floatingText> wurde ein neuer <handShift> gesetzt (Ausnahme: Zeitungsartikel und Dokumente). Ein <handShift> in einem <floatingText> bleibt nicht über diesen hinaus gültig. Jeder <floatingText> weist die Struktur <floatingText> + <body> + <div> auf. Die schließenden Elemente wurden dabei auf die letzte Seite des <floatingText> gesetzt. Eine leere Rückseite, die auf einen <floatingText> folgt, wurde diesem noch zugerechnet. [4.3.2. Floating Texts] @@ -4416,14 +4624,14 @@ Sample values include: - (identifier) Die xml:id gibt das Datum des jeweiligen Tagebucheintrags wieder. Liegen für ein Datum mehrere Einträge vor, wurden diese mit alphabetischer xml:id-Erweiterung chronologisch fortlaufend unterschieden: . Wird ein am Ende eines Heftes stehender Tagebucheintrag in einem neuen Heft fortgesetzt, wurde ebenso verfahren. Die Vergabe der alphabetischen xml:id-Erweiterung erfolgte dabei gemäß der materiellen Abfolge in den Tagebuchkonvoluten. Andere Texte, die Tagebucheinträge unterbrechen (z.B. Zeitungsartikel, Briefe, andere Dokumente) wurden als floatingText codiert. Ist hingegen ein Eintrag aufgrund der materiellen Abfolge im Konvolut durch anderen Text (beispielsweise durch einen Zeitungsartikel, der diesem Eintrag weder formal über das Datum noch inhaltlich zuordenbar ist) unterbrochen, wurden die Teile durch numerische xml:id-Erweiterung als zusammengehörig gekennzeichnet (dies ist nicht notwendig, wenn ein Eintrag lediglich durch eine oder mehrere Leerseiten unterbrochen ist): , . Treten beide Phänomene im Zusammenhang auf, wurden die xml:id-Erweiterungen wie folgt kombiniert: . Das Splitten von Einträgen war nur notwendig, wenn ein Eintrag durch einen floatingText unterbrochen wird, der nicht Teil des Tagebuch-div ist, d.h. ein Eintrag durch ein separates div (das einen floatingText enthält) unterbrochen wird. Schließlich trat der Fall ein, dass ein Tagebucheintrag entsprechend seiner Datumszeile zwei oder mehrere Tage umfasst. In diesem Fall enthält die xml:id alle betreffenden Tagesdaten (die voneinander durch einen Punkt getrennt werden): . Die Verknüpfung von separierten Textteilen erfolgte durch die Attribute prev und next unter Verweis auf die jeweilige xml:id: , . + (identifier) Die @xml:id gibt das Datum des jeweiligen Tagebucheintrags wieder. Liegen für ein Datum mehrere Einträge vor, wurden diese mit alphabetischer @xml:id-Erweiterung chronologisch fortlaufend unterschieden: . Wird ein am Ende eines Heftes stehender Tagebucheintrag in einem neuen Heft fortgesetzt, wurde ebenso verfahren. Die Vergabe der alphabetischen @xml:id-Erweiterung erfolgte dabei gemäß der materiellen Abfolge in den Tagebuchkonvoluten. Andere Texte, die Tagebucheinträge unterbrechen (z.B. Zeitungsartikel, Briefe, andere Dokumente) wurden als <floatingText> codiert. Ist hingegen ein Eintrag aufgrund der materiellen Abfolge im Konvolut durch anderen Text (beispielsweise durch einen Zeitungsartikel, der diesem Eintrag weder formal über das Datum noch inhaltlich zuordenbar ist) unterbrochen, wurden die Teile durch numerische @xml:id-Erweiterung als zusammengehörig gekennzeichnet (dies ist nicht notwendig, wenn ein Eintrag lediglich durch eine oder mehrere Leerseiten unterbrochen ist): , . Treten beide Phänomene im Zusammenhang auf, wurden die @xml:id-Erweiterungen wie folgt kombiniert: . Das Splitten von Einträgen war nur notwendig, wenn ein Eintrag durch einen <floatingText> unterbrochen wird, der nicht Teil des Tagebuch-<div> ist, d.h. ein Eintrag durch ein separates <div> (das einen <floatingText> enthält) unterbrochen wird. Schließlich trat der Fall ein, dass ein Tagebucheintrag entsprechend seiner Datumszeile zwei oder mehrere Tage umfasst. In diesem Fall enthält die @xml:id alle betreffenden Tagesdaten (die voneinander durch einen Punkt getrennt werden): . Die Verknüpfung von separierten Textteilen erfolgte durch die Attribute @prev und @next unter Verweis auf die jeweilige @xml:id: , . Sample values include: - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. transform:rotateZ(+45deg) @@ -4436,14 +4644,14 @@ Sample values include: - Nähere Ausführungen siehe xml:id zu div. + Nähere Ausführungen siehe @xml:id zu <div>. Sample values include: - (previous) Nähere Ausführungen siehe xml:id zu div. + (previous) Nähere Ausführungen siehe @xml:id zu <div>. Sample values include: @@ -4607,6 +4815,15 @@ Sample values include: + + + + + + + + + @@ -4688,7 +4905,7 @@ Sample values include: - supplies a pointer to a calendar element or other means of interpreting the values of the custom dating attributes. + supplies a pointer to a <calendar> element or other means of interpreting the values of the custom dating attributes. @@ -4745,6 +4962,13 @@ Sample values include: + + + + + + + @@ -4849,6 +5073,8 @@ Sample values include: (organization name) contains an organizational name. [13.2.2. Organizational Names] + + @@ -5082,6 +5308,9 @@ Sample values include: + + + @@ -5114,6 +5343,9 @@ Sample values include: + + + @@ -5146,6 +5378,9 @@ Sample values include: + + + @@ -5289,12 +5524,14 @@ Sample values include: + + (identifier) provides a unique identifier for the element bearing the attribute. @@ -5321,6 +5558,9 @@ Sample values include: + + + @@ -5344,12 +5584,13 @@ Sample values include: + - (identifier) Korrespondiert mit dem jeweiligen Attributwert von ref in im Tagebuchtext. + (identifier) Korrespondiert mit dem jeweiligen Attributwert von @ref in im Tagebuchtext. Sample values include: @@ -5380,7 +5621,7 @@ Sample values include: - Zugehörigkeit einer Person zu einem bestimmten Personenkreis. Bei unbekannten Personen, in Bezug auf welche keine über die im Tagebuch hinausgehenden Informationen recherchiert werden konnten, wurde als role Unbekannte_Personen angelegt. + Zugehörigkeit einer Person zu einem bestimmten Personenkreis. Bei unbekannten Personen, in Bezug auf welche keine über die im Tagebuch hinausgehenden Informationen recherchiert werden konnten, wurde als @role Unbekannte_Personen angelegt. @@ -5454,6 +5695,7 @@ Sample values include: + @@ -5463,6 +5705,7 @@ Sample values include: + (identifier) provides a unique identifier for the element bearing the attribute. @@ -5493,7 +5736,7 @@ Sample values include: + id="Schema_Okopenko_5-relation-reforkeyorname-constraint-assert-8"> One of the attributes 'name', 'ref' or 'key' must be supplied @@ -5573,6 +5816,115 @@ Sample values include: + + + (name of an object) contains a proper noun or noun phrase used to refer to an object. [13.2.4. Object Names] + + + + + + + + + + + + contains a description of a single identifiable physical object. [13.3.5. Objects] + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + (list of objects) contains a list of descriptions, each of which provides information about an identifiable physical object. [13.3.5. Objects] + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + (object identifier) groups one or more identifiers or pieces of locating information concerning a single object. [13.3.5. Objects] + + + + + + + + + + + + + + + + An objectIdentifier must contain at minimum a single piece of locating or identifying information. + + + + + + @@ -5594,7 +5946,7 @@ Sample values include: - points to one or more change elements documenting a state or revision campaign to which the element bearing this attribute and its children have been assigned by the encoder. + points to one or more <change> elements documenting a state or revision campaign to which the element bearing this attribute and its children have been assigned by the encoder. @@ -5616,16 +5968,16 @@ Sample values include: - (deleted span of text) Kam es bei Texttilgungen zu Nesting-Problemen bzw. finden Texttilgungen nicht innerhalb eines Absatzes statt, so werden diese mittels delSpan und anchor codiert. Zu löschender Text oder Wurden ganze Seiten aus dem Tagebuch entfernt, so wurde dies, wo erkennbar, codiert als . Dabei ist nicht die Größe der tatsächlichen, materiellen Seite ausschlaggebend, sondern der Seiten, wie sie im Digitalisat erscheinen. Hiermit sind sowohl die A5-Tagebuchheftseite als auch die A3-Zeitungsseite . Herausgeschnittene Zeilen oder Teile von Seiten wurden ebenso codiert; im Element gap mussten unit und quantity dementsprechend adaptiert werden. Leere Rückseiten mit herausgeschnittenen Stellen, die sich vermutlich auf die beschriebene Vorderseite beziehen, wurden nicht mittels delSpan, gap und anchor codiert. Ist der gap nicht quantifizierbar (etwa weil das untere Ende der Seite abgeschnitten wurde), wurde er folgendermaßen (ohne unit und quantity) codiert: . [11.3.1.4. Additions and Deletions] + (deleted span of text) Kam es bei Texttilgungen zu Nesting-Problemen bzw. finden Texttilgungen nicht innerhalb eines Absatzes statt, so werden diese mittels <delSpan> und <anchor> codiert. Zu löschender Text oder Wurden ganze Seiten aus dem Tagebuch entfernt, so wurde dies, wo erkennbar, codiert als . Dabei ist nicht die Größe der tatsächlichen, materiellen Seite ausschlaggebend, sondern der Seiten, wie sie im Digitalisat erscheinen. Hiermit sind sowohl die A5-Tagebuchheftseite als auch die A3-Zeitungsseite . Herausgeschnittene Zeilen oder Teile von Seiten wurden ebenso codiert; im Element <gap> mussten @unit und @quantity dementsprechend adaptiert werden. Leere Rückseiten mit herausgeschnittenen Stellen, die sich vermutlich auf die beschriebene Vorderseite beziehen, wurden nicht mittels <delSpan>, <gap> und <anchor> codiert. Ist der <gap> nicht quantifizierbar (etwa weil das untere Ende der Seite abgeschnitten wurde), wurde er folgendermaßen (ohne @unit und @quantity) codiert: . [11.3.1.4. Additions and Deletions] + id="Schema_Okopenko_5-delSpan-spanTo-constraint-assert-9"> The @spanTo attribute of is required. + id="Schema_Okopenko_5-delSpan-spanTo_fr-constraint-assert-10"> L'attribut spanTo est requis. @@ -5649,7 +6001,7 @@ Sample values include: - points to a handNote element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. + points to a <handNote> element describing the hand considered responsible for the content of the element concerned. Sample values include: @@ -5662,7 +6014,7 @@ Sample values include: + id="Schema_Okopenko_5-delSpan-spanTo-spanTo-2-constraint-rule-11"> - indicates a handNote element describing the hand concerned. + indicates a <handNote> element describing the hand concerned. Sample values include: @@ -5708,7 +6060,8 @@ Sample values include: - space wurde verwendet, um besonders große oder bedeutungsentscheidende Leerräume innerhalb einer Zeile oder auf einer Seite zu markieren, wenn eine Intention des Autors vermutet werden konnte. [11.5.1. Space] + + <space> wurde verwendet, um besonders große oder bedeutungsentscheidende Leerräume innerhalb einer Zeile oder auf einer Seite zu markieren, wenn eine Intention des Autors vermutet werden konnte. [11.5.1. Space] @@ -5753,7 +6106,7 @@ Sample values include: + id="Schema_Okopenko_5-subst-substContents1-constraint-assert-12"> @@ -5768,7 +6121,8 @@ Sample values include: - reason gibt den Grund an, weshalb der Text erschlossen werden musste. + + @reason gibt den Grund an, weshalb der Text erschlossen werden musste. @@ -5790,15 +6144,20 @@ Sample values include: - Nähere Ausführungen siehe transpose. [11.3.4.5. Transpositions] - - - + Nähere Ausführungen siehe <transpose>. [11.3.4.5. Transpositions] + + + + + + + + - Mit metamark wurden Unterführungszeichen und Verweisstrukturen wie Ergänzungen des Autors an den Seitenrändern mittels Asterisken codiert. Die Codierung von Verweisstrukturen mit add wurde verwendet, wenn sich die Ergänzung syntaktisch/grammatikalisch in den ergänzten Satz einfügen ließ. War dies nicht der Fall, wurde die Ergänzung mit note codiert. Das Verweiszeichen wurde in add bzw. note integriert und mit metamark codiert. Vor und nach add bzw. note wurde ein Abstand gesetzt. Die mit add bzw. note codierte Textergänzung wurde direkt nach dem Verweiszeichen transkribiert und ihre Situierung auf der Seite mittels place codiert (siehe mögliche Attributwerte für place bei add und note). Folgt auf die Textergänzung ein Satzzeichen, wurde nach den Schließelementen von add bzw. note kein Leerzeichen gesetzt. "Herzog, die sich x) bereits mehrmal um(...)". [11.3.4.2. Metamarks] + Mit <metamark> wurden Unterführungszeichen und Verweisstrukturen wie Ergänzungen des Autors an den Seitenrändern mittels Asterisken codiert. Die Codierung von Verweisstrukturen mit <add> wurde verwendet, wenn sich die Ergänzung syntaktisch/grammatikalisch in den ergänzten Satz einfügen ließ. War dies nicht der Fall, wurde die Ergänzung mit <note> codiert. Das Verweiszeichen wurde in <add> bzw. <note> integriert und mit <metamark> codiert. Vor und nach <add> bzw. <note> wurde ein Abstand gesetzt. Die mit <add> bzw. <note> codierte Textergänzung wurde direkt nach dem Verweiszeichen transkribiert und ihre Situierung auf der Seite mittels @place codiert (siehe mögliche Attributwerte für @place bei <add> und <note>). Folgt auf die Textergänzung ein Satzzeichen, wurde nach den Schließelementen von <add> bzw. <note> kein Leerzeichen gesetzt. "Herzog, die sich x) bereits mehrmal um(...)". [11.3.4.2. Metamarks] @@ -5807,7 +6166,7 @@ Sample values include: ditto-mark - Siehe Ausführungen zu ditto für function in metamark. + Siehe Ausführungen zu ditto für @function in <metamark>. @@ -5815,7 +6174,7 @@ Sample values include: - Siehe Ausführungen zu ditto für function in metamark. + Siehe Ausführungen zu ditto für @function in <metamark>. Sample values include: @@ -5825,7 +6184,7 @@ Sample values include: describes the function (for example status, insertion, deletion, transposition) of the metamark. ditto - Der mittels Unterführungszeichen virtuell kopierte Text wurde mit seg und xml:id ausgezeichnet. An der Stelle des Unterführungszeichens wurde diese virtuelle Kopie als eingefügt. + Der mittels Unterführungszeichen virtuell kopierte Text wurde mit <seg> und @xml:id ausgezeichnet. An der Stelle des Unterführungszeichens wurde diese virtuelle Kopie als eingefügt. @@ -5834,7 +6193,7 @@ Sample values include: - Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben ("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit seg und transpose korrigiert: Shcalheit. Im Header wurde dies in profileDesc festgehalten: . [11.3.4.5. Transpositions] + Eigenkorrekturen Okopenkos, bei welchen er zwei vertauschte Buchstaben ("Buchstabendreher") selbst mittels eines Korrekturzeichens korrigierte, wurden mit <seg> und <transpose> korrigiert: Shcalheit. Im Header wurde dies in <profileDesc> festgehalten: . [11.3.4.5. Transpositions] @@ -5843,6 +6202,50 @@ Sample values include: + + + + + + + + + indicates the kind of information held in this cell or in each cell of this row. +Suggested values include: 1] label; 2] data + + label + labelling or descriptive information only. + data + data values. + + (\p{L}|\p{N}|\p{P}|\p{S})+ + + + + + + + + + indicates the number of rows occupied by this cell or row. + + + + + + + + (columns) indicates the number of columns occupied by this cell or row. + + + + contains text displayed in tabular form, in rows and columns. [14.1.1. TEI Tables] @@ -5926,7 +6329,7 @@ Sample values include: - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. Sample values include: @@ -5936,7 +6339,7 @@ Sample values include: - Markiert Zeichnungen und Piktogramme: Hier eine Beschreibung der Zeichnung.. Zeichen, die eine Entsprechung in Unicode haben, werden als solcher codiert. Sind in einen Text, der mit der Schreibmaschine geschrieben wurde, handschriftlich Pfeile (die nicht in Unicode darstellbar sind) oder andere Zeichnungen und Symbole, die mit dem Tag figure codiert werden, eingefügt, so wurde der Umstand, dass es sich um handschriftliche Zeichen handelt, in figDesc festgehalten. Pfeile, die nicht mittels Unicode transkribiert wurden, weil sie "Stimmungskurven" darstellen, wurden in figDesc nur als "Stimmungskurve" benannt ohne nähere Richtungs- und Krümmungsangaben. Hier wurde auch auf die Angabe "handschriftlich" verzichtet. [14.4. Specific Elements for Graphic Images] + Markiert Zeichnungen und Piktogramme: Hier eine Beschreibung der Zeichnung.. Zeichen, die eine Entsprechung in Unicode haben, werden als solcher codiert. Sind in einen Text, der mit der Schreibmaschine geschrieben wurde, handschriftlich Pfeile (die nicht in Unicode darstellbar sind) oder andere Zeichnungen und Symbole, die mit dem Tag <figure> codiert werden, eingefügt, so wurde der Umstand, dass es sich um handschriftliche Zeichen handelt, in <figDesc> festgehalten. Pfeile, die nicht mittels Unicode transkribiert wurden, weil sie "Stimmungskurven" darstellen, wurden in <figDesc> nur als "Stimmungskurve" benannt ohne nähere Richtungs- und Krümmungsangaben. Hier wurde auch auf die Angabe "handschriftlich" verzichtet. [14.4. Specific Elements for Graphic Images] @@ -5949,7 +6352,7 @@ Sample values include: - Nähere Ausführungen zu style siehe note. + Nähere Ausführungen zu @style siehe <note>. transform:rotateZ(+45deg) @@ -6022,7 +6425,7 @@ Sample values include: - (manuscript identifier) contains the information required to identify the manuscript being described. [10.4. The Manuscript Identifier] + (manuscript identifier) contains the information required to identify the manuscript or similar object being described. [10.4. The Manuscript Identifier] @@ -6049,28 +6452,29 @@ Sample values include: - + - + + + id="Schema_Okopenko_5-msIdentifier-msId_minimal-constraint-report-16"> An msIdentifier must contain either a repository or location of some type, or a manuscript name + test="not(parent::tei:msPart) and (local-name(*[1])='idno' or local-name(*[1])='altIdentifier' or normalize-space(.)='')">An msIdentifier must contain either a repository or location. - contains the name of an organization such as a university or library, with which a manuscript is identified, generally its holding institution. [10.4. The Manuscript Identifier] + contains the name of an organization such as a university or library, with which a manuscript or other object is identified, generally its holding institution. [10.4. The Manuscript Identifier] @@ -6088,13 +6492,13 @@ Sample values include: - contains the name of a repository within which manuscripts are stored, possibly forming part of an institution. [10.4. The Manuscript Identifier] + contains the name of a repository within which manuscripts or other objects are stored, possibly forming part of an institution. [10.4. The Manuscript Identifier] - (alternative identifier) contains an alternative or former structured identifier used for a manuscript, such as a former catalogue number. [10.4. The Manuscript Identifier] + (alternative identifier) contains an alternative or former structured identifier used for a manuscript or other object, such as a former catalogue number. [10.4. The Manuscript Identifier] @@ -6129,7 +6533,7 @@ Sample values include: - (physical description) contains a full physical description of a manuscript or manuscript part, optionally subdivided using more specialized elements from the model.physDescPart class. [10.7. Physical Description] + (physical description) contains a full physical description of a manuscript, manuscript part, or other object optionally subdivided using more specialized elements from the model.physDescPart class. [10.7. Physical Description] @@ -6160,7 +6564,7 @@ Sample values include: - (support description) groups elements describing the physical support for the written part of a manuscript. [10.7.1. Object Description] + (support description) groups elements describing the physical support for the written part of a manuscript or other object. [10.7.1. Object Description] @@ -6175,7 +6579,7 @@ Sample values include: - (description of hands) contains a description of all the different hands used in a manuscript. [10.7.2. Writing, Decoration, and Other Notations] + (description of hands) contains a description of all the different hands used in a manuscript or other object. [10.7.2. Writing, Decoration, and Other Notations] diff --git a/Schema/Schema_Okopenko.xml b/Schema/Schema_Okopenko.xml index 6cf4346..e35e896 100644 --- a/Schema/Schema_Okopenko.xml +++ b/Schema/Schema_Okopenko.xml @@ -1,7 +1,5 @@ - - - + @@ -72,6 +70,10 @@

Born digital, written from scratch.

+ + xml:id bei orgName erlaubt + facs bei place und bei org erlaubt +
@@ -4389,7 +4391,6 @@ - @@ -4461,7 +4462,6 @@ - @@ -4633,7 +4633,6 @@ - diff --git a/Stellenkommentar/COM_1949.12.19-1950.01.04.xml b/Stellenkommentar/COM_1949.12.19-1950.01.04.xml index f27de30..9d1dc1f 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1949.12.19-1950.01.04.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1949.12.19-1950.01.04.xml @@ -45,19 +45,6 @@

Born digital.

- - - - - - - - - - - - -
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.01.05-1950.02.12.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.01.05-1950.02.12.xml index 4cf87a8..f7c13c0 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.01.05-1950.02.12.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.01.05-1950.02.12.xml @@ -45,19 +45,7 @@

Born digital.

- - - - - - - - - - - - - +
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.02.13-1950.02.28.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.02.13-1950.02.28.xml index bfcc351..ef708bf 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.02.13-1950.02.28.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.02.13-1950.02.28.xml @@ -45,19 +45,6 @@

Born digital.

- - - - - - - - - - - - -
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.03.01-1950.03.31.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.03.01-1950.03.31.xml index 8cd9a81..1e761f1 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.03.01-1950.03.31.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.03.01-1950.03.31.xml @@ -44,20 +44,7 @@ o:oko.com-19500301-19500331 -

Born digital.

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@@ -74,7 +61,7 @@ Das hier als Manuskript vorliegende Gedicht Okopenkos erschien im Mai 1950 in der Zeitschrift "Neue Wege" unter dem Titel "Fabel mit Moral". Die Druckfassung des Gedichtes mit dem Zitat - Eine Kunst, die gesund bleiben will, bedarf keines Unterbewußten." (Ein Gegner des Surrealismus). Damit nahm Okopenkos Gedicht Bezug auf die damalige Debatte über den Surrealismus, die im österreichischen Literaturbetrieb der 1950er Jahre geführt wurde. Okopenko setzte sich ab 1950 mit der aus Spanien stammenden literarischen Kleinform der "Greguerias" auseinander, die er über H.C. Artmann kennenlernte. Er entwarf eigene Kurztexte und Sprüche in diesem Stil, der von Ramón Gómez de la Serna als Kurzgedanke mit Humor und Metapher beschrieben wurde. Erster Entwurf Okopenkos zum Gedicht "Die blaue Dissertation", das im März 1950 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschien. - Zweiter Entwurf Okopenkos zum Gedicht "Die blaue Dissertation", das im März 1950 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschien. Die zweite Fassung des Gedichtes beginnt - wie auch die spätere Druckfassung - mit einem Zitat des ebenso in den "Neuen Wegen" erschienenen Aufsatzes "Vom Schweigen der Jugend" von Hubert Braunsperger. Das Gedicht nahm damit Bezug auf die damalige Diskussion über das literarische Schreiben der jungen Generation von AutorInnen. Die Debatte wurde in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften geführt. (siehe Themenkommentar "Zeitgenössische Diskurse der 1950er Jahre") + Zweiter Entwurf Okopenkos zum Gedicht "Die blaue Dissertation", das im März 1950 in der Zeitschrift "Neue Wege" erschien. Die zweite Fassung des Gedichtes beginnt - wie auch die spätere Druckfassung - mit einem Zitat des ebenso in den "Neuen Wegen" erschienenen Aufsatzes "Vom Schweigen der Jugend" von Hubert Braunsperger. Das Gedicht nahm damit Bezug auf die damalige Diskussion über das literarische Schreiben der jungen Generation von AutorInnen. Die Debatte wurde in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften geführt. (siehe Themenkommentar "Zeitgenössische Diskurse der 1950er Jahre") Das Zitat ist dem Aufsatz von Hubert Braunsperger entnommen, der im Februar 1950 in den "Neuen Wegen" erschienen ist. Allerdings ist die Textstelle gegenüber dem Original gekürzt.
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.04.01-1950.04.30.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.04.01-1950.04.30.xml index 9e64ddf..64b3edd 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.04.01-1950.04.30.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.04.01-1950.04.30.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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@@ -66,7 +53,7 @@ Stellenkommentar zu "Andreas Okopenkos Tagebuch, 01.04.1950-30.04.1950"
Okopenko setzte sich ab 1950 mit der aus Spanien stammenden literarischen Kleinform der "Greguerias" auseinander, die er über H.C. Artmann kennenlernte. Er entwarf eigene Kurztexte und Sprüche in diesem Stil, der von Ramón Gómez de la Serna als Kurzgedanke mit Humor und Metapher beschrieben wurde. - Okopenko hörte immer wieder Kabarettsendungen, die auf Radio Wien gespielt wurden. Die Sendung "Fideles Brettl" kommentierte sehr besonders kritisch (siehe Eintrag vom 8.1.1950) + Okopenko hörte immer wieder Kabarettsendungen, die auf Radio Wien gespielt wurden. Die Sendung "Fideles Brettl" kommentierte sehr besonders kritisch (siehe Eintrag vom 8.1.1950) Stoff aus Baumwolle und Leinen; könnte eventuell auch ein Gedichttitel Altmanns sein. Vor allem in der frühen Nachkriegzseit besuchte Okopenko das Flötzersteigkino sehr häufig. Es befand sich in Penzing in der Nähe der Wohnung der Familie Okopenkos. Okopenko beschäftigte sich in den 1950er Jahren intensiv mit dem französischen Surrealismus. Er las nicht nur die Zeitschrift “Surrealistische Publikationen”, sondern experimentierte auch selbst mit dem Surrealismus nahestehenden Stilmitteln, indem er z.B. "Wortsalate" anfertigte. diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.05.01-1950.05.31.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.05.01-1950.05.31.xml index 8c5316d..fd1293f 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.05.01-1950.05.31.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.05.01-1950.05.31.xml @@ -45,19 +45,7 @@

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@@ -67,7 +54,7 @@
Der Brief von Niki Mader befindet sich in diesem Tagebuch auf S. 15. Im + target="#o:oko.tb-19500601-19500630?mode=p_15">diesem Tagebuch auf S. 15. Im Tagebuch von 1946 wird am 21. Juni auf diese Couplet-Bearbeitung von Andreas Okopenko hingewiesen.
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1950.07.01-1950.07.31.xml b/Stellenkommentar/COM_1950.07.01-1950.07.31.xml index c3f02d0..143d0fd 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1950.07.01-1950.07.31.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1950.07.01-1950.07.31.xml @@ -44,20 +44,7 @@ o:oko.com-19500701-19500731 -

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@@ -118,7 +102,7 @@ target="#o:oko.com-zeithistorische-diskurse">Schmutz- und Schunddebatte" zu lesen, in der mit "Hollywood" kommerziell orientierte, wenig anspruchsvolle Filme etikettiert wurden. Der von Okopenko verwendete Begriff "Erstmädchen" hingegen kam bereits in seinen - Entwürfen des Gedichtes "Blaue + Entwürfen des Gedichtes "Blaue Dissertation" vor, die er im März 1950 verfasste.
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1951.12.01-1951.12.31.xml b/Stellenkommentar/COM_1951.12.01-1951.12.31.xml index 9bf657f..67347e8 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1951.12.01-1951.12.31.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1951.12.01-1951.12.31.xml @@ -46,22 +46,6 @@

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@@ -73,7 +57,7 @@ type="comment">Die hier angesprochenen Streiks stehen in Zusammenhang mit der 1952 aufkommenden Frage, wie mit dem während der NS-Zeit enteignetem Vermögen des ehemaligen Heimwehrführers Heinz-Rüdiger Starhemberg umzugehen ist. Siehe Wikipedia + target="https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_R%C3%BCdiger_Starhemberg">Wikipedia Rohscheiben war das damals in Österreich verwendete Wort für diff --git a/Stellenkommentar/COM_1952.03.01-1952.04.18.xml b/Stellenkommentar/COM_1952.03.01-1952.04.18.xml index 9d351bb..d91dee1 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1952.03.01-1952.04.18.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1952.03.01-1952.04.18.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1952.08.25-1952.09.14.xml b/Stellenkommentar/COM_1952.08.25-1952.09.14.xml index f86ba49..9d68422 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1952.08.25-1952.09.14.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1952.08.25-1952.09.14.xml @@ -46,22 +46,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1952.11.03-1952.11.23.xml b/Stellenkommentar/COM_1952.11.03-1952.11.23.xml index 4f510c9..01248b4 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1952.11.03-1952.11.23.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1952.11.03-1952.11.23.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1952.11.24-1952.12.22.xml b/Stellenkommentar/COM_1952.11.24-1952.12.22.xml index 2fd977e..d5ee168 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1952.11.24-1952.12.22.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1952.11.24-1952.12.22.xml @@ -46,22 +46,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1952.12.23-1953.02.02.xml b/Stellenkommentar/COM_1952.12.23-1953.02.02.xml index 4cd156b..ea37edc 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1952.12.23-1953.02.02.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1952.12.23-1953.02.02.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1953.02.03-1953.04.30.xml b/Stellenkommentar/COM_1953.02.03-1953.04.30.xml index cbd576d..9a030a6 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1953.02.03-1953.04.30.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1953.02.03-1953.04.30.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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@@ -65,7 +52,7 @@ Stellenkommentar zu "Andreas Okopenkos Tagebuch, 03.02.1953-30.04.1953"
- Okopenko reagiert höchstwahrscheinlich auf einen Artikel von Hans Heinz Hahnl. + Okopenko reagiert höchstwahrscheinlich auf einen Artikel von Hans Heinz Hahnl. In Verbindung mit dieser Textstelle ist eine Fotografie mit dem Titel "Neoveristische Bettszene mit abstraktem Mädchen" erhalten. Nach dem 17. März 1953 macht Okopenko eine ungewöhnlich lange Pause von drei Tagen mit seinen Einträgen. diff --git a/Stellenkommentar/COM_1953.05.01-1953.06.15.xml b/Stellenkommentar/COM_1953.05.01-1953.06.15.xml index c545ef2..3030f1d 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1953.05.01-1953.06.15.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1953.05.01-1953.06.15.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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diff --git a/Stellenkommentar/COM_1953.06.16-1953.12.28.xml b/Stellenkommentar/COM_1953.06.16-1953.12.28.xml index f717492..7c49d69 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1953.06.16-1953.12.28.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1953.06.16-1953.12.28.xml @@ -45,19 +45,6 @@

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@@ -68,8 +55,6 @@ Bis zur Revision der DIN-Norm im November 1957 gebräuchliche Angabe der Filmempflindlichkeit. Leichter Rausch bzw. Gute-Laune-Gesellschaft Die Lesung fand am 13. November 1953 statt - Die Lesung fand am 13. November 1953 statt -
diff --git a/Stellenkommentar/COM_1954.01.14-1954.02.26.xml b/Stellenkommentar/COM_1954.01.14-1954.02.26.xml index 852d8c7..72ddefa 100644 --- a/Stellenkommentar/COM_1954.01.14-1954.02.26.xml +++ b/Stellenkommentar/COM_1954.01.14-1954.02.26.xml @@ -46,22 +46,6 @@

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@@ -94,7 +78,7 @@ Kartoffelchips. Die Lesung, die am 19.2.1954 im Volksheim Margareten stattfand, war Teil - einer Veranstaltungsreihe, die Roman Roček + einer Veranstaltungsreihe, die Roman Roček organisiert hatte und jungen AutorInnen acht Abende widmete. Der an dieser Stelle gemeinte Artikel war die geplante Antwort auf die @@ -110,7 +94,7 @@ er in dem Artikel mit der Aussage, "Nichts erlebbares dringt mehr durch die Wörter." Okopenko stellte die Frage, wer an diesem "Schweigen" der jungen AutorInnen schuld sei und knüpfte damit an die Diskussion an, die Anfang der 1950er Jahre über die "Jugend" geführt - wurde (siehe Themenkommentar + wurde (siehe Themenkommentar Zeithistorische Diskurse). Der Abschiedsbrief an Franz Häußler, von dem Okopenko hier spricht, ist am Literaturarchiv erhalten (Teilvorlass Andreas Okopenko, Sign. ÖLA 269a/05). Okopenko zeigte sich darin sehr diff --git a/TB_1949.12.19-1950.01.04.xml b/TB_1949.12.19-1950.01.04.xml index 60537ea..52d5bdb 100644 --- a/TB_1949.12.19-1950.01.04.xml +++ b/TB_1949.12.19-1950.01.04.xml @@ -134,16 +134,16 @@ - + - + - + - + @@ -1025,7 +1025,7 @@ - + diff --git a/TB_1950.01.05-1950.02.12.xml b/TB_1950.01.05-1950.02.12.xml index d97d02a..7952ea4 100644 --- a/TB_1950.01.05-1950.02.12.xml +++ b/TB_1950.01.05-1950.02.12.xml @@ -122,16 +122,16 @@ - + - + - + - + @@ -200,7 +200,7 @@ an den Stümper in meinen Exekutivorganen aus.

-

TTagebuch>.

+

TTagebuch.

Einige Reparaturen.

Nm. Weitere acht Seiten gelernt.

Den Christbaum abgeräumt und zerlegt. @@ -1775,7 +1775,7 @@ - + diff --git a/TB_1950.02.13-1950.02.28.xml b/TB_1950.02.13-1950.02.28.xml index 5e9ee29..3381a60 100644 --- a/TB_1950.02.13-1950.02.28.xml +++ b/TB_1950.02.13-1950.02.28.xml @@ -1,921 +1,921 @@ - - type="application/xml" schematypens="http://relaxng.org/ns/structure/1.0"?> - - - - Tagebuch von Andreas Okopenko, 13.02.1950-28.02.1950 - Digitale Edition - - - Okopenko - Andreas - - - - TezarekLaura - - - HerberthArno - - - HebenstreitDesiree - - - EnglerthHolger - - - Digitalisierung - HebenstreitDesiree - TezarekLaura - - - Transkription - HebenstreitDesiree - - - Formale Codierung - HebenstreitDesiree - - - Semantische Codierung - HebenstreitDesiree - - - Stellenkommentar - HebenstreitDesiree - - - Korrektur - HerberthArno - - - Transkription Stenographie - Österreichischer Verband für Stenografie und Textverarbeitung - - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen - Forschung - FWF - P 28344 Einzelprojekte - - - InnerhoferRoland - - - - version 1.0 - - - - - Austrian National Library - -

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- - Vienna - 2018-12-12 - - -

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-
-
- o:oko.tb-19500213-19500228 - - - - - Vienna - Austrian National Library - Literary Archive - 399/W150/1 - - AC14414009 - - - Z148512605 - - - - - - - Papier - 48 Blatt - Tagebuch in losen Einzelblättern mit Beilagen, eingelegt in einen Kartonumschlag - - - - - - Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener Text. - - - Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. - - - Von Andreas Okopenko in Stenografie geschriebener Text. - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -

tagebuch

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neu

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1950

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AOk

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Tagebuch:

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von: Montag, 13. Feber

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bis: Montag, 17. JuliSonntag, 31. Dezember

-

1950

- Der angegebene und geänderte Zeitraum bezieht sich vermutlich auf Teile des Tagebuchs, die später in die Mappe eingelegt wurden. - -

Andreas Okopenko

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MeinDieses "Tagebuchstück" besteht hauptsächlich aus dem Protokoll über den Tagesverlauf, - viel später vom Kalender heruntergeschrieben , meist viel später. Nur zum Teil sind - wirkliche an Ort und Stelle ent-standene "Tagebuchblätter" mit-verwemndet oder eingelegt.

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tagebuch

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neu

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Feber 1950

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- Montag, 13. - Feber 1950: -

Zeitig auf, wenig interessante "Welt am Montag", Konsum-Einkauf, Ordnungen - bei mir angestellt.

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Um 10 Uhr auf die Uni gefahren.

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Das Wetter war lind, wechselnd wolkig.

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Zur Ebertprüfung angemeldet /meine letzte grosse Prüfung für lange Zeit - jetzt!/, Platz angemeldet und aufs Dekanat um die üblichen - Formalitäten. Nm. mich gesammelt, die ersten sehcs - Seiten Ebert gelernt, die ich zum Glück schon durchs Ueberschreiben - mir geläu-figer gemacht hatte. Heuer ist die physikalische - Chemie mir schon heimlicher. Einst war sie mein Alp.

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Fini, Mamas Freundin, kam.

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Abends ausgeruht.

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Tante Luise ist krank.

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- Dienstag, 14. Februar: -

Trübes Wetter, tags fünf Grad.

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Vormittag war kein Weg zu verrichten, daher begann ich bald nach geringen - Ordnungen in meinen Sachen Ebert - zu lernen weitere sechs Seiten.

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Mittags damit fertig geworden.

-

Um drei Uhr Antiquariate aufgesucht, um weitere unnütze Bücher zu Geld - zu machen, doch umsonst. Zeitig kam ich anschliessend ins Komitee der - "Neuen Wege". Um 17 begann die Sitzung. Wir sechs /Altmann, Kein, - Nahlik, ich, Polakovics und Frl. Sokol/ bekamen Gedichte, die sich - während drei Jahren in der Redaktion bei Dr. Häussler angehäuft - hatten, zu rezensieren bzw. zum Ablehnen. Es ist eine Arbeit, auf die - ich mich freue. Man bekommt erstmals Kontakt mit anderen Einsendern - und lernt sehen, wie die schreiben.

- - - - - -

Ich bekam zunächst die Einsendungen von K-N. Weiteres besprochen. Unser - Arbeitskreis soll weitere Vollmachten erhalten.

-

Nach der Sitzung ging Dr. Häussler mit Pol., Kein und mir fort. Wir führten - ein lebhaftes Gespräch über das Kriegs-verhängnis. Dr. Hä. - sagt, er habe sich so - über den allbelobten Film "Wiener Mädeln" geärgert, weil das Publikum - wieder Gelegenheit hatte da, das Militärische von der zuckersüssen - Seite her zu bewundern. Er sehe sich überhaupt seit dem deutschen Film - "Der Apfel ist ab" keinen anderen mehr an, da dieser derart gut war. - Ich habe ihn nicht gesehen und ich bedaure es. Nachdem Dr. Hä. sich - verabschiedet hatte, sprachen wir noch längere Zeit über dieas Anliegen des - Verstehens u.a. Das erste solche - Gespräch mit Polakovics, glaube ich, war heute.

-

Wir wurden gleich wieder für den - Donnerstag hinbestellt.

-
- -
- Mittwoch, l5. Februar: -

Zeitig auf. Wir fuhren heute zu Tante Luise, die krank ist. Ebert etntfällt heute - naturgemäss. Ich nahm K-N mit, die Rezensionen, die ich dort gleich - anging. Ich fand nicht allzuviel Gutes, ich brauche mich nicht zu - schämen mit meinen Einsendungen. Gernot Ludwig ist einer der besten - Lyriker, die ich gelesen.

-

Neun Wärmegrade draussen in der Stadt. Warmer, wenn auch meist trüber FVorfrühlings-tag /oder - besser Nachwinter, weil das unruihige Frühlingsweben momentan nicht in der Luft - liegt/.

-

Heimgefahren, recht angenehm.

-

Das "Trudscherl" gesehen, sie war sehr verlegen, ausserdem nett.

- - - - - - - -
-

Sieglinde Kaipr:ein - sonniges Mädel muß doch

-

Ein nettes Mädel

-

Ein sonniges Mädchengemüt wie ihres muß doch mehr - tausendmal mehr beinhalten als die abdsorbierten fremden Konventions Formeln!

-

Sie muß

-

Sie muß

-

Solange sie nicht ihre eigenen Inhalte, gereinigt vom - konventionellen Klingklang, zu bringen imstande ist, in ihrem - eigenen Interesse: nichts bringen.

-

AOk

- - - -
- -
- - - - - -
-

Hans Kiefer:

-

Die Afrikalieder als ganzes in einemn Sammelband gegebenenfalls - aufnehmen.

-

AOk

- - - - 15.2.50 - (aus den Rezensionen) -
- -
- - - -

Den Rest des Abends die K-N-Lyrik zum - für mein eigenes - Vergnügen durchgelesen.

-
- -
- Donnerstag, 16. Februar: -

Ziemlich zeitig auf. Konsum-Einkauf usw., Ordnungen, anschliessend den - halben heutigen Ebertstoff gebüffelt. Es ist eigenartig das Gefühl, - halb redaktionell, halb chemisch verpflichtet zu sein. Manchmal - ich - weiss nicht, ob ich das gerade zu diesem Anlass - zu Recht notiere - möchte man fast chemisch pausieren. /Ich weiss - allerdings nicht, wie ich gerade sagte, ob ich an dieser Stelle solche - Gedanken hatte. Denn oft befasste ich mich beinah begeistert mit - Chemischem./

-

Um dreiviertel zwölf tauschte ich im Red.-Vorraum der "Neuen Wege" mit Kein - die zu behandelnde Lyrik aus. Auch Polakovics erschien. Seitdem auch - der zweite Surrealist Alrtmann hinzu-gezogen worden ist, sind wir sieben. Artmann ist zu unterscheiden von - Altmann, interessanterweise sind beide Surrealisten. Kein findet meine - "Wolfslieder" schwach, von der Infinita Vera wünscht er die drei - Schlusszeilen weg /die sind aber der wichtigste Punkt in meinem Gedicht!/, - einige findet er gut.

-

Kein und Polakovics sprachen noch eine Weile über die Verdienste - Morgensterns und Whitmans um die Erneuerung der Literatur, dann gingen - wir auseinander. Samstag tausche ich den heute erhaltenen Stoss - Gedichte O-R wieder mit - Polakovics aus.

-

Nm. zunächst O-R etwas rezensiert, dann den Ebert zu Ende gelernt. Abends - wieder einmal ins Flötzersteig-Kino, mein ein-ziges - seltsamerweise, zum Nachkriegsfilm - - - - - - - -

-

Altm.

-

Erinnerung

-

Sommerabend

-

Oktober (bes. gegen den Schluß zu)

-

Zerbr. Finger

-

Spaziergg. am Abend

-

Leere

-

Harfe i. Rohr

-

Unmut. L. D.

-

Die Nacht kommt über die Hügel

-

Auch ist "Nov. Abend" so manchen - den - Nov.-Gedichten anderer Autoren - vorzuziehen.

- - - -
- - - - - - -"Martina" /Das Mädchen ohne Halt/ gegangen. In der bekannten ps.-anal. Art - gefasst. Ganz gut gefallen. - Jedenfalls positiv und in der deutschen Anständigkeit gehalten.

-

Im ganzen war der Tag, angenemhm, das Wetter trüber, aber doch genu g warm.

-
- -
- Freitag, 17. Februar: -

Ziemlich zeitig auf. Kein Weg. Vormittagswetter: Vorfrühling, warm, - Fenster offen, blau, linder Wind.

-

Rezensionen O-R zu Ende. Altmann ist gut! Ein Gedicht, satirisch, unter dem Titel "Dichterlesung" geschrieben. - /Innerhalb einiger Minuten/.

-

Ich lernte Ebert, dazwischen zog ich mich auf "frühlingsleicht" um, holte - einige alte Eintragungen nach, brachte aber immerhin auch Ebert zu - einem aufmerksamen Abschluss.

-

Frühlingsstimmung! Ich kramte wieder die Auslese "Lyrik der Weltliteratur" - aus, und abends gab es Schweinsschnitzel. Ich nehme den Surrealismus - als einen Realismus und sehe keine zwingenden Bezüge von Surrealismus - und Dekadenz. Einiges zu dieser Frage notiert.

-
- -
- Samstag, 18. Februar: - FASCHINGSAMSTAG - -

Weit blauer Himmel, sonnig warmes Frühlingswetter. Zeitiger auf. Konsum. - Ich dichtete eine Art Galgenlied /im Zusammenhang mit der - angekündigten Wasserstoffatombombe, die die Erde zu einer Sonne machen - würde in wenigen Minuten/: "Der Pudding sprach ..." Nochmals ein - Konsumweg. Ein Spruch fiel mir ein /auch ein linker Gerader trifft!/. Um halb zwölf erwartete mich - - - - - - Polakovics bei der Cabos-Fabrik. Leider war, wie ich mir auch schon gedacht hatte, die Geschichte - umsonst: Es war keine neue Tausch-Kombination möglich, so ging ich - leer heim. Ich hörte indessen manche Kritik über mich, meist begei-sterte Stimmen über Maja Nueva, Inf. Vera, "Ach ich grüsse - den Sack" und so weiter. Artmann fand verblüffenderweise einen - Eliotschen Einfluss in diesen Gedichten. - Also ist Eliot nicht nur in meinen Augen mit mir verwandt! Es bereitet - mir eine gewisse Freude da.s. Die "Dichterlesung" und die "Zeitkrankheit" - gefielen Polakovics so, dass er sie gleich mitnahm.

-

Es ist jetzt eine bewegte Zeit für mich, ein Aufbruch.

-

Gutes Mittagessen, wie es sich für einen solchen Faschingstag "gehört". - Ordnungen. Ich verfasste die Satire "Sonnengesang" /siehe - H-Atombombe!/.

-

Ebert, zu dem ich keine Lust hatte, gar nicht gelernt.

-

Ziemlich langweilige "Neue Auslese" durchgeblättert, mehrere Nummrern.

-

Aber ich stiess wieder auf Eliot. /Im Maiheft: von dort meine Liebe zu - diesem Dichter; ein Essay über ihn mit wenigen übersetzten Proben - seiner Gedichte/...

-

Rindsschnitzel. Ganz unterhaltsames Faschingsradio.

-
- -
- Sonntag, 19. Februar: - FaASCHINGSONNTAG -

Zeitig auf, Sonntagsbad, zwei weitere /diesmal unpolitische/ - "Galgenlieder" gedichtet: Eiene Messerspitze Salz und Eine Tube - Himmelsblau.

-

Kirche. Vormittag beim Radio, sonst nichts. Auch nachmittags zunächst fad. - - - - - - Ebert gelernt. Danach ganz nett unterhalten. Vom Radio stand ich auf und sah zum Fenster: Trudscherl - ging dort den Flötzersteig-Weg hinunter, mit einem Burschen. Ich bekam - anschliessend Worte zu einem Gedicht.

-

Der Abend war neblig.

-

Kein Frühlingseindruck: früh Minusgrade, auch sonst grau, trüb, kühler - ...

-
- -
- FASCHINGSMONTAG, 20. - Februar: -

Neblig, wie gestern abends auch; -3 Grad, -2 Grad später. So stand ich auf, - zeitig, die Montagszeitung war wieder nur mässig interessant.

-

Gleich in aller Frühe dichtete ich den "Abend im Vorfrühling". Er enthält - sehr viel dieses unbestimmbaren Fluidums.

- - "Es müsste nicht so ein Nebel sein, - und dass freilich Marie ... Aber lassemn wir das - - Der Abend ist schön und wir wollen unds freun." - -

/Marie heisst das "Trudscherl"/.

-

Ein Spaziergang in seltsam dürrer Landschaft folgte um die Steinhofer Mauer, - mit Mama. Nachher erst recht zu dichten Lust gehabt. Ich schrieb das - Gedicht zu Ende.

-

Reinschriften. Es war mir nachmittags sehr recht, dass Kein und Polakovics - kamen. Sie berachten mir A-H zum Rezensieren. Ich lernte freilich zuerst mein - Ebert-Pensum. /Oder ist das nicht gar so freilich?/ Nachher jeden-ffalls rezensierte ich alle Einsendungen, die mir gebracht - worden waren, durch.

-

Gegen Abend,so um e21 - Uhr, noch zwei Gedichte: Ein leeres Boot ... und "Du willst mit mir - fliehen".

-
- - - - - -
- FASCHINGSDIENSTAG, 21. - Februar: -

Früh viereinhalb Wärmegrade.

-

Zeitig aufgestanden, Konsum, der Frühling wird merklich.

-

Der Frühling: Stürmisch, zausig, blauer Himmel mit Wolken rasch wechselnd, - oft ist die Luft schneidend, die Sicht ist klar; aber alles in der - jungen Erwartung kommender Blüte.

-

Trotz allem keine "kalte" Jahreszeit. Meine Jahreszeit.

-

Verschiedene Ideen.

-

Schon vormittags Ebert gelernt.

-

Fini holte Mama ab, ich blieb allein und beschäftigte mich literarisch. - Schon gestern kam mir der Einfall, vertane Gedichte auf den Grund - ihrer Pleite zu untersuchen. Ich versuchte mich daran jetzt. Die - Sommerimpression "Endlos duftet" ist in ihrer ersten halben Zeile echt, - in den zwei TZeilen der dritten Strophe - auch, die vierte ist überflüssig, die Reflexionsmomente sind unnötig; - es sollte eine reine Impression daraus werden.

-

Nach einigem Plaudern daheim fuhr ich wieder in die Sitzung. Dort erschienen - abermals die Sieben. Sokol! - In der Redaktion nichts Neues, die Rezension wird weitergeführt, ich - bekam diesmal nichts Neues. Unsere - Zusammenkünfte wurden endgültig auf den Dienstag - festgelegt, zunächst auf jeden.

-

Anregender Heimweg zu Fuss, morgen kommen die Burschen zu mir in die - Wohnung.

-

Angenehmer Tag.

-
- - - - - -
- -
-

Zahlungsbeleg von 5 Schilling für ein "Sonett", ausgestellt vom - Theater der Jugend (Wien)

- - - - gek. 22 2 - 50 -
- -
-
- - - -
- -
-

Verse, Als Maxi geistreich bleiben sollte ...

- - Ich werde zu einem erfahrenen Neurotiker gehen, - Der soll mir beweisen, - Daß ich doch ein Lyriker bin. - - - - - Nur in der ersten Zeit, - später werde ich das selbst - können; - komplex ein - bißchen - Derweil kann ich das Beweisen noch nicht - - - - Später, - Wenn mein frisch getaufter Komplex ein - bißchen gelernt hat, - Mit der Öffentlichkeit zu raufen, - Brauche ich den Meister nicht mehr. - Der soll dann einstweilen ins - Krankenhaus - schauen - Und einen Platz für mich belegen, - Oder auch einen Redaktionssessel. - Bei der bis dahin gegründeten -
- langer Pfeil vom Wort "Polakovics" nach links - zeigend -
Polakovics Zeitschrift
-
-

23 2 50

- - - -
- -
-
- - - -
- ASCHERMITTWOCH, 22. Februar: -

Vormittag, nach dem zeitigen Aufstehen, gab es keinen Weg. Es fiel - Regenschnee, Temperatur dementsprechend um den Null-punkt.

-

Ich fing gleich wieder zu lernen an. Später als ivch fertig war, und Mama auf die - Linzerstrasse einkaufen ging, beschäftigte ich mich mit Ordnungen /Z/ - und Reinschriften.

-

Nachmittag kamen sie zu mir: Pol, KXein und Artmann. Wir rezensierten H-J und - unterhielten uns dabei angeregt. Diese Arbeit ist uns sehr nützlich. - Ausserdem lernt man einander gut kennen. Pol's Lieblingsdichter ist - Rilke, von dem er mir viel erzählte.

-

Allein noch die Rezensionen Sch-T durchgeführt, Toman ist grossartig!

-

Tante hat, wie ich beim Telephon erfuhr, Herpes bekommen. Frl. Huber von - Tantes Büro erkrankte an Blutvergiftung.

-
- -
- Donnerstag, 23. Februar: -

Blauer Himmel, aber kalt. /Früh -4 - Grad!/ Ganz zeitig auf. Sehr rasch Ebert gelernt. Auf die Uni - gefahren, Formalitäten durch-geführt, Idee - aber nicht mehr - für neue "Galgenlieder" /Dr. Grinse - usw./ Ich erwartete dann die Kollegen.

-

Um ein Uhr kamen sie wieder zu mir, die drei von gestern. W-Z fertig - gemacht. Schon um halb vier waren wir fertig. Wir sprachen dann über - seltsame Sachen wie die Greguerías, mit denen mich Art. bekanntmachte, - über Eliot, den zu übersetzen ich der Berufene wäre, wie sie sagen, - - - - - - Art wird ihn mir ausleihen; - Flämische Dichtung zusammen mit dem Originaltext liess er mir zum - Lesen hier.

-

Spazieren gegangen mit ihnen noch. Unbeschreiblich schöne Landschafts-stimmungen draussen. - Ein Flecken brauner Erde zum Beispiel mit Mistgeruch; abgelegen wie - aus anderen Ländern her. Kühler direkt schon Frühlingstag.

-

Gegen meinen Plan nichts mehr gedichtet. Nur in den Flamen gelesen.

-
- -
- Freitag, 24. Februar: -

Ich hatte gestern "Verse, als Maxi geistreich bleiben sollte" gedichtet, - da mir Pol unter meinen "Dezemberfrost", den er gänzlich ablehnte, - schrieb:

-

"Und die Moral von der Geschicht: Bleib geistreich, werde sinnig nicht!"

-

Die spasshafte Geschichte hat einen ernsten Hintergrund; man möge mich nicht - als Alyriker ansehen. Meine Gedichte kommen aus anderen Tiefen als - blosser Geistreichelei.

-

Später aufgestanden. Ausser zwei Konsumwegen nichts getan vormittags. - In der flämischen Lyrik geblättert. Etwas unwirsches Wetter. Die Sonne - ging weg. Ich besuchte nachmittags die Gschnasausstellung im - Künstlerhaus. TPTiefpunkt: Oede, wenn auch keine greifbare schlechte - Stimmung.

-

Mama war nicht daheim; ich machte Ordnungen /Z/ und Reinschriften. - Abends noch flämische Lyrik gelesen.

-
- - - - - -
- Samstag, 25. Februar: -

Spät aufgestanden, Reinschriften fertig, den Vormittag über andere - Ordnungen. Herrlich blaues Sonnenwetter, frühlingshaft, namchmittags zehn Wärme-grade.

-

Tante kam, es wurde der Nachmittag zunächst öde wie gestern. Ich über-setzte aus dem Ukrainischen.

-

Der Abend ist mit einem Schlag so eigen. Ich stand - drauusendraussen vor der Halte-stelle, um mich den beginnenden Frühling, - den lauen Abend in den Kastanien.

-

Die Strassenbahn kam, ich fuhr in die Stadt, alles ist so warm. In der Stadt - das rote Licht der Reklameröhren, ein Mädchen fuhr im 46-er.

-

Im Schreyvogelsaal angekommen, wo die DICHTERLESUNG stattfand, waurde der Abend - öder. Das Publikum aus sog. gebildeten Kreisen /Lehrer und versch. - Verwandte, keine Presse anwesend, auch keine literarisch interessierte - Jugend, mit solchen Leuten kann man keine Revolution machen, haha./. - Bildungs-elefanten, oft recht kostbar geziert. Ich war - entsetzt, auch wie gelesen wurde. Eine gesellschaftliche Veranstaltung, - aber keine "Neuen Wege". Artmann spricht davon, dass der Surrealismus - die Decadence überwunden hat. Altmanns heute gelesene Gedichte seien - kein Surrealismus übrigens. Von mir wurde der "Prolog zum Weihnachts-fest" gelesen, der Applaus erntete. Pol indes hält nicht - sehr viel davon. Meine neueren und neuesten Gedichte seien ein grosser - Sprung gewesen, sagen sie in den NW. Ich fuhr heim und nahm meinen Aerger - nicht sehr ernst, meinen Aerger über die - nun, sagen wir: - "Dichterlesung" ...

-
- - - - - -
- Sonntag, 26. Februar: -

Kirche. Ein zerzaustes Wetter war. "Will das ein Frühling sein?" sagte - ich darüber in dem Gedicht, das ich daheim schrieb. /"Sonntagmorgen - Steinhofer Kirche"/. Ich bin nicht sonderlich befriedigt davon, es - liegt ausserhalb meiner Linie. Absinkende und wieder ansteigende - Stimmung in mir. Nachmittag Ordnungen angestellt, Pol kam! Heute nachmittag findet - übrigens noch eine Schreyvogellesung statt, - zu der wir aber nicht gehen. Pol hatte befürchtet, dass ich die NW auf - meinen gestrigen Aerger hinauf verlassen würde. Er ist übrigens auch - in Wut über die Verhunzung unserer Gedichte und hat sich Punkte - zusammen-geschrieben, die er Dr. Häussler vorbringen - wird.

-

Mit Pol gut verständigt. Er sagt auch, dass Frl. Sokol meinem Wesen gänzlich - fremd sein dürfte. Nichtsdestoweniger habe er entnommen, dass sie mein - Gedicht von unlängst /darauf sie mir eine Antwort versprochen oder - besser gesagt: angekündigt/ persönlich aufgefasst habe. Nun, in der - Tat habe ich nicht die Absicht, mit Frl. Sokol "Planeten zu ballen", - wie ich schrieb. Ich schrieb nur als der Imaginäre, den sie in ihrem Gedicht "Bitte" - angesprochen hatte. Nur ausgesprochen wurde "Seine Antwort" durch - mich.

-

Ich bin, welche Feststellung zwar durch-aus nicht hierher geöhört, sehr sehnsüchtig - nach einem geliebten Mädchen!

-
- - - - - - - - - -
- -
- - Ich lese das Licht der - Reklameröhren - Von deinen Lippen - sie glänzen zu viel - - Wir wollen indessen das die Nacht - nicht stören. - Sie ist länger von Dauer als unser - Spiel - - Die Nacht hat reine - Ein Mühlbach muß - - -
- -
- Ich lese das Licht der Reklameröhren - Von deinen Lippen - sie glänzen zu viel - - Wir wollen indessen die Nacht nicht stören. - Ein Mühlbach muß durch blaue - Schluchtenkommt aus schwarzen - Mulden - Und braune Erden im Mondlicht - ruhigen - - - Wo ist die - Warum - Wo ist, die am Ufer stehen müßte - - Und einen flachen fel Stein in d - Ein flacher Stein klatscht die - lockernd in - dasins Wasser - - - Das sprühende,Es - sprüht, die Zweige fühlen sich seltsamganznaß an, - Rinde hinterläßtläßt Schmutz braune - Finger. - Von Rinde werden die Finger - Rinde schuppt braun die - Die Finger werden braun von Rinde - -
- Gesicht, schraffiert umrandet mit langem Löffel in der Hand, - der auf eine kleinere Figur mit erhobenen Händen zeigt -
- Am linken Rand scheint die Zeichnung der nächsten Seite durch. - - - -
Mathematische, teils durchgestrichene Rechnungen.
- - - Ein Mühlbach kommt ein schwarzes Bett lang - - Ein Mühlbach kommt ein schwarzes Bett daher - Der Mühlbach - -
- Zwei tierähnliche Figuren und eine Figurenzeichnung mit einer - Art Ziffernblatt als Kopf -
- - - Es ist Mittelalter: - Es müßen wieder die Folterung - - , - - - -

Der Mühlbach

-

27 2 50

-
- - -
-
- - - -
- Montag, 27. - Februar: -

Der Tag wurde öder. Nicht zu zeitig stand ich auf. Konsumweg. Ordnungen, - Reinschriften - angestellt. Sonst die Zeit vertrödelt. Auch Mittag, als Mama mit Tante - Fini fortging. Nur, dass ich da chemische Versuche, zu meiner - Anregung, vornahm. Ich trug auch das lang versäumte Tagebuch, oder wie - man's bei mir nennen will, etwas nach.

-

Fini kam noch zurück; ich las im fläm. Buch. Erfolglos versuchte ich zu - schreiben. Ich notierte gerade die Binsenweisheit, dass Gefühlskälte - und Nervenreiz die abstossendste Kombination eingehen.

-

Die Gespräche hatten irgendwie den Anlass dazu gegeben.

-

Es gab Schneeregen und Minusgrade ...

-
- -
- Dienstag, 28. Februar: -

Früh begann es mit Kälte. Wieder ein trüber Tag. Ziemlich zeitig stand ich - auf. Auf den morgigen Semesterbeginn bin ich nun gefasst.

-

Mit Mama ging ich auf die Linzerstrasse um Ofenrohre. Nächsten Winter werden - wir endlich anständig heizen können. /Sonst hatten wir nur einen - Petroleumofen!/ Es schneite sogar. Ebert fertiggelernt. Ich denke - absurderweise nicht, dass ich diesmal durchfalle. Daheim trieb es mich - zum Zugreifen, ich brachte mit Mama deshalb die Rumpelkammer in - Ordnung. Das soll die Kompensation der kommenden geistigen - Anstrengungen woghl - sein.

-

17 Uhr Redaktion. Sokol kam, sie ärgert sich über Keins "Damenbildnis" und - noch mehr über unsere Zustimmung zu diesem und ähnlichen Gedichten. - Auch über Herta - - - - - - 28.2.50 - =2= - Mrazek mit ihrem "Teich - Leben" und dem Nervengedicht, dessen Titel ich vergessen habe.

-

Neue Lyrik eingereicht. Die Rezensions-arbeit ist bis auf Sokols - Anteil fertig. Häussler selbst kritisiterte die Lesung .von Samstag.

-

An Ort und Stelle oKritik - der neueingereicht-ten Lyrik. Cap - war heute anwesend, ein sympathischer Mensch.

- -
- - - - - -
- -
- Seitz gestorben - 4/2 -
- -
- - - -
- kKrise in Frankreich - 4/2 -
- -
- - - -
- Gestank - eine wirkungsvolle Verteidigung -
- -
- - - -
- Auch ein Trost! - 18 2 50 -
- -
- - - -
- Professor Thirring legt seine Funktion im "Oesterreichischen - Friedensrat" nieder - 4/2/50 -
- -
- - - -

Spät abends wurde folgende Stimmenver-teilung - bekanntgegeben:

- 25 2 50 -
- -
- - - -
-

Washington, 21. Februar -

-
- -
- - - -
-
- Karikatur zur atomaren Frage -
-
- -
- - - - - -
- Fluch den Massenmördern! - Erzeugung der Superatombombe beginnt - Wie Reuter aus Washington - meldet, hat Präsident Truman der amerikanischen Atomenergiekommission den Auftrag erteilt, die Arbeiten für die Herstellung der - Wasserstoffatombombe aufzunehmen - den Strick! -
- II. 50 - -
-
- - - - -
+ + type="application/xml" schematypens="http://relaxng.org/ns/structure/1.0"?> + + + + Tagebuch von Andreas Okopenko, 13.02.1950-28.02.1950 - Digitale Edition + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Digitalisierung + HebenstreitDesiree + TezarekLaura + + + Transkription + HebenstreitDesiree + + + Formale Codierung + HebenstreitDesiree + + + Semantische Codierung + HebenstreitDesiree + + + Stellenkommentar + HebenstreitDesiree + + + Korrektur + HerberthArno + + + Transkription Stenographie + Österreichischer Verband für Stenografie und Textverarbeitung + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen + Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
+
+ Vienna + 2018-12-12 + + +

Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)

+
+
+ o:oko.tb-19500213-19500228 +
+ + + + Vienna + Austrian National Library + Literary Archive + 399/W150/1 + + AC14414009 + + + Z148512605 + + + + + + + Papier + 48 Blatt + Tagebuch in losen Einzelblättern mit Beilagen, eingelegt in einen Kartonumschlag + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + Von Andreas Okopenko in Stenografie geschriebener Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + + +
+ + + + + + + + + + + +
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tagebuch

+

neu

+

1950

+

AOk

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Tagebuch:

+

von: Montag, 13. Feber

+

bis: Montag, 17. JuliSonntag, 31. Dezember

+

1950

+ Der angegebene und geänderte Zeitraum bezieht sich vermutlich auf Teile des Tagebuchs, die später in die Mappe eingelegt wurden. + +

Andreas Okopenko

+

MeinDieses "Tagebuchstück" besteht hauptsächlich aus dem Protokoll über den Tagesverlauf, + viel später vom Kalender heruntergeschrieben , meist viel später. Nur zum Teil sind + wirkliche an Ort und Stelle ent-standene "Tagebuchblätter" mit-verwemndet oder eingelegt.

+ + + + + + + + +

tagebuch

+

neu

+

Feber 1950

+
+ + + + + + + +
+ Montag, 13. + Feber 1950: +

Zeitig auf, wenig interessante "Welt am Montag", Konsum-Einkauf, Ordnungen + bei mir angestellt.

+

Um 10 Uhr auf die Uni gefahren.

+

Das Wetter war lind, wechselnd wolkig.

+

Zur Ebertprüfung angemeldet /meine letzte grosse Prüfung für lange Zeit + jetzt!/, Platz angemeldet und aufs Dekanat um die üblichen + Formalitäten. Nm. mich gesammelt, die ersten sehcs + Seiten Ebert gelernt, die ich zum Glück schon durchs Ueberschreiben + mir geläu-figer gemacht hatte. Heuer ist die physikalische + Chemie mir schon heimlicher. Einst war sie mein Alp.

+

Fini, Mamas Freundin, kam.

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Abends ausgeruht.

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Tante Luise ist krank.

+
+ +
+ Dienstag, 14. Februar: +

Trübes Wetter, tags fünf Grad.

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Vormittag war kein Weg zu verrichten, daher begann ich bald nach geringen + Ordnungen in meinen Sachen Ebert + zu lernen weitere sechs Seiten.

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Mittags damit fertig geworden.

+

Um drei Uhr Antiquariate aufgesucht, um weitere unnütze Bücher zu Geld + zu machen, doch umsonst. Zeitig kam ich anschliessend ins Komitee der + "Neuen Wege". Um 17 begann die Sitzung. Wir sechs /Altmann, Kein, + Nahlik, ich, Polakovics und Frl. Sokol/ bekamen Gedichte, die sich + während drei Jahren in der Redaktion bei Dr. Häussler angehäuft + hatten, zu rezensieren bzw. zum Ablehnen. Es ist eine Arbeit, auf die + ich mich freue. Man bekommt erstmals Kontakt mit anderen Einsendern + und lernt sehen, wie die schreiben.

+ + + + + +

Ich bekam zunächst die Einsendungen von K-N. Weiteres besprochen. Unser + Arbeitskreis soll weitere Vollmachten erhalten.

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Nach der Sitzung ging Dr. Häussler mit Pol., Kein und mir fort. Wir führten + ein lebhaftes Gespräch über das Kriegs-verhängnis. Dr. Hä. + sagt, er habe sich so + über den allbelobten Film "Wiener Mädeln" geärgert, weil das Publikum + wieder Gelegenheit hatte da, das Militärische von der zuckersüssen + Seite her zu bewundern. Er sehe sich überhaupt seit dem deutschen Film + "Der Apfel ist ab" keinen anderen mehr an, da dieser derart gut war. + Ich habe ihn nicht gesehen und ich bedaure es. Nachdem Dr. Hä. sich + verabschiedet hatte, sprachen wir noch längere Zeit über dieas Anliegen des + Verstehens u.a. Das erste solche + Gespräch mit Polakovics, glaube ich, war heute.

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Wir wurden gleich wieder für den + Donnerstag hinbestellt.

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+ Mittwoch, l5. Februar: +

Zeitig auf. Wir fuhren heute zu Tante Luise, die krank ist. Ebert etntfällt heute + naturgemäss. Ich nahm K-N mit, die Rezensionen, die ich dort gleich + anging. Ich fand nicht allzuviel Gutes, ich brauche mich nicht zu + schämen mit meinen Einsendungen. Gernot Ludwig ist einer der besten + Lyriker, die ich gelesen.

+

Neun Wärmegrade draussen in der Stadt. Warmer, wenn auch meist trüber FVorfrühlings-tag /oder + besser Nachwinter, weil das unruihige Frühlingsweben momentan nicht in der Luft + liegt/.

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Heimgefahren, recht angenehm.

+

Das "Trudscherl" gesehen, sie war sehr verlegen, ausserdem nett.

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Sieglinde Kaipr:ein + sonniges Mädel muß doch

+

Ein nettes Mädel

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Ein sonniges Mädchengemüt wie ihres muß doch mehr + tausendmal mehr beinhalten als die abdsorbierten fremden Konventions Formeln!

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Sie muß

+

Sie muß

+

Solange sie nicht ihre eigenen Inhalte, gereinigt vom + konventionellen Klingklang, zu bringen imstande ist, in ihrem + eigenen Interesse: nichts bringen.

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AOk

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Hans Kiefer:

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Die Afrikalieder als ganzes in einemn Sammelband gegebenenfalls + aufnehmen.

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AOk

+ + + + 15.2.50 + (aus den Rezensionen) +
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Den Rest des Abends die K-N-Lyrik zum + für mein eigenes + Vergnügen durchgelesen.

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+ Donnerstag, 16. Februar: +

Ziemlich zeitig auf. Konsum-Einkauf usw., Ordnungen, anschliessend den + halben heutigen Ebertstoff gebüffelt. Es ist eigenartig das Gefühl, + halb redaktionell, halb chemisch verpflichtet zu sein. Manchmal - ich + weiss nicht, ob ich das gerade zu diesem Anlass + zu Recht notiere - möchte man fast chemisch pausieren. /Ich weiss + allerdings nicht, wie ich gerade sagte, ob ich an dieser Stelle solche + Gedanken hatte. Denn oft befasste ich mich beinah begeistert mit + Chemischem./

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Um dreiviertel zwölf tauschte ich im Red.-Vorraum der "Neuen Wege" mit Kein + die zu behandelnde Lyrik aus. Auch Polakovics erschien. Seitdem auch + der zweite Surrealist Alrtmann hinzu-gezogen worden ist, sind wir sieben. Artmann ist zu unterscheiden von + Altmann, interessanterweise sind beide Surrealisten. Kein findet meine + "Wolfslieder" schwach, von der Infinita Vera wünscht er die drei + Schlusszeilen weg /die sind aber der wichtigste Punkt in meinem Gedicht!/, + einige findet er gut.

+

Kein und Polakovics sprachen noch eine Weile über die Verdienste + Morgensterns und Whitmans um die Erneuerung der Literatur, dann gingen + wir auseinander. Samstag tausche ich den heute erhaltenen Stoss + Gedichte O-R wieder mit + Polakovics aus.

+

Nm. zunächst O-R etwas rezensiert, dann den Ebert zu Ende gelernt. Abends + wieder einmal ins Flötzersteig-Kino, mein ein-ziges + seltsamerweise, zum Nachkriegsfilm + + + + + + + +

+

Altm.

+

Erinnerung

+

Sommerabend

+

Oktober (bes. gegen den Schluß zu)

+

Zerbr. Finger

+

Spaziergg. am Abend

+

Leere

+

Harfe i. Rohr

+

Unmut. L. D.

+

Die Nacht kommt über die Hügel

+

Auch ist "Nov. Abend" so manchen + den + Nov.-Gedichten anderer Autoren + vorzuziehen.

+ + + +
+ + + + + + +"Martina" /Das Mädchen ohne Halt/ gegangen. In der bekannten ps.-anal. Art + gefasst. Ganz gut gefallen. + Jedenfalls positiv und in der deutschen Anständigkeit gehalten.

+

Im ganzen war der Tag, angenemhm, das Wetter trüber, aber doch genu g warm.

+
+ +
+ Freitag, 17. Februar: +

Ziemlich zeitig auf. Kein Weg. Vormittagswetter: Vorfrühling, warm, + Fenster offen, blau, linder Wind.

+

Rezensionen O-R zu Ende. Altmann ist gut! Ein Gedicht, satirisch, unter dem Titel "Dichterlesung" geschrieben. + /Innerhalb einiger Minuten/.

+

Ich lernte Ebert, dazwischen zog ich mich auf "frühlingsleicht" um, holte + einige alte Eintragungen nach, brachte aber immerhin auch Ebert zu + einem aufmerksamen Abschluss.

+

Frühlingsstimmung! Ich kramte wieder die Auslese "Lyrik der Weltliteratur" + aus, und abends gab es Schweinsschnitzel. Ich nehme den Surrealismus + als einen Realismus und sehe keine zwingenden Bezüge von Surrealismus + und Dekadenz. Einiges zu dieser Frage notiert.

+
+ +
+ Samstag, 18. Februar: + FASCHINGSAMSTAG + +

Weit blauer Himmel, sonnig warmes Frühlingswetter. Zeitiger auf. Konsum. + Ich dichtete eine Art Galgenlied /im Zusammenhang mit der + angekündigten Wasserstoffatombombe, die die Erde zu einer Sonne machen + würde in wenigen Minuten/: "Der Pudding sprach ..." Nochmals ein + Konsumweg. Ein Spruch fiel mir ein /auch ein linker Gerader trifft!/. Um halb zwölf erwartete mich + + + + + + Polakovics bei der Cabos-Fabrik. Leider war, wie ich mir auch schon gedacht hatte, die Geschichte + umsonst: Es war keine neue Tausch-Kombination möglich, so ging ich + leer heim. Ich hörte indessen manche Kritik über mich, meist begei-sterte Stimmen über Maja Nueva, Inf. Vera, "Ach ich grüsse + den Sack" und so weiter. Artmann fand verblüffenderweise einen + Eliotschen Einfluss in diesen Gedichten. + Also ist Eliot nicht nur in meinen Augen mit mir verwandt! Es bereitet + mir eine gewisse Freude da.s. Die "Dichterlesung" und die "Zeitkrankheit" + gefielen Polakovics so, dass er sie gleich mitnahm.

+

Es ist jetzt eine bewegte Zeit für mich, ein Aufbruch.

+

Gutes Mittagessen, wie es sich für einen solchen Faschingstag "gehört". + Ordnungen. Ich verfasste die Satire "Sonnengesang" /siehe + H-Atombombe!/.

+

Ebert, zu dem ich keine Lust hatte, gar nicht gelernt.

+

Ziemlich langweilige "Neue Auslese" durchgeblättert, mehrere Nummrern.

+

Aber ich stiess wieder auf Eliot. /Im Maiheft: von dort meine Liebe zu + diesem Dichter; ein Essay über ihn mit wenigen übersetzten Proben + seiner Gedichte/...

+

Rindsschnitzel. Ganz unterhaltsames Faschingsradio.

+
+ +
+ Sonntag, 19. Februar: + FaASCHINGSONNTAG +

Zeitig auf, Sonntagsbad, zwei weitere /diesmal unpolitische/ + "Galgenlieder" gedichtet: Eiene Messerspitze Salz und Eine Tube + Himmelsblau.

+

Kirche. Vormittag beim Radio, sonst nichts. Auch nachmittags zunächst fad. + + + + + + Ebert gelernt. Danach ganz nett unterhalten. Vom Radio stand ich auf und sah zum Fenster: Trudscherl + ging dort den Flötzersteig-Weg hinunter, mit einem Burschen. Ich bekam + anschliessend Worte zu einem Gedicht.

+

Der Abend war neblig.

+

Kein Frühlingseindruck: früh Minusgrade, auch sonst grau, trüb, kühler + ...

+
+ +
+ FASCHINGSMONTAG, 20. + Februar: +

Neblig, wie gestern abends auch; -3 Grad, -2 Grad später. So stand ich auf, + zeitig, die Montagszeitung war wieder nur mässig interessant.

+

Gleich in aller Frühe dichtete ich den "Abend im Vorfrühling". Er enthält + sehr viel dieses unbestimmbaren Fluidums.

+ + "Es müsste nicht so ein Nebel sein, + und dass freilich Marie ... Aber lassemn wir das + - Der Abend ist schön und wir wollen unds freun." + +

/Marie heisst das "Trudscherl"/.

+

Ein Spaziergang in seltsam dürrer Landschaft folgte um die Steinhofer Mauer, + mit Mama. Nachher erst recht zu dichten Lust gehabt. Ich schrieb das + Gedicht zu Ende.

+

Reinschriften. Es war mir nachmittags sehr recht, dass Kein und Polakovics + kamen. Sie berachten mir A-H zum Rezensieren. Ich lernte freilich zuerst mein + Ebert-Pensum. /Oder ist das nicht gar so freilich?/ Nachher jeden-ffalls rezensierte ich alle Einsendungen, die mir gebracht + worden waren, durch.

+

Gegen Abend,so um e21 + Uhr, noch zwei Gedichte: Ein leeres Boot ... und "Du willst mit mir + fliehen".

+
+ + + + + +
+ FASCHINGSDIENSTAG, 21. + Februar: +

Früh viereinhalb Wärmegrade.

+

Zeitig aufgestanden, Konsum, der Frühling wird merklich.

+

Der Frühling: Stürmisch, zausig, blauer Himmel mit Wolken rasch wechselnd, + oft ist die Luft schneidend, die Sicht ist klar; aber alles in der + jungen Erwartung kommender Blüte.

+

Trotz allem keine "kalte" Jahreszeit. Meine Jahreszeit.

+

Verschiedene Ideen.

+

Schon vormittags Ebert gelernt.

+

Fini holte Mama ab, ich blieb allein und beschäftigte mich literarisch. + Schon gestern kam mir der Einfall, vertane Gedichte auf den Grund + ihrer Pleite zu untersuchen. Ich versuchte mich daran jetzt. Die + Sommerimpression "Endlos duftet" ist in ihrer ersten halben Zeile echt, + in den zwei TZeilen der dritten Strophe + auch, die vierte ist überflüssig, die Reflexionsmomente sind unnötig; + es sollte eine reine Impression daraus werden.

+

Nach einigem Plaudern daheim fuhr ich wieder in die Sitzung. Dort erschienen + abermals die Sieben. Sokol! + In der Redaktion nichts Neues, die Rezension wird weitergeführt, ich + bekam diesmal nichts Neues. Unsere + Zusammenkünfte wurden endgültig auf den Dienstag + festgelegt, zunächst auf jeden.

+

Anregender Heimweg zu Fuss, morgen kommen die Burschen zu mir in die + Wohnung.

+

Angenehmer Tag.

+
+ + + + + +
+ +
+

Zahlungsbeleg von 5 Schilling für ein "Sonett", ausgestellt vom + Theater der Jugend (Wien)

+ + + + gek. 22 2 + 50 +
+ +
+
+ + + +
+ +
+

Verse, Als Maxi geistreich bleiben sollte ...

+ + Ich werde zu einem erfahrenen Neurotiker gehen, + Der soll mir beweisen, + Daß ich doch ein Lyriker bin. + + + + + Nur in der ersten Zeit, + später werde ich das selbst + können; + komplex ein + bißchen + Derweil kann ich das Beweisen noch nicht + + + + Später, + Wenn mein frisch getaufter Komplex ein + bißchen gelernt hat, + Mit der Öffentlichkeit zu raufen, + Brauche ich den Meister nicht mehr. + Der soll dann einstweilen ins + Krankenhaus + schauen + Und einen Platz für mich belegen, + Oder auch einen Redaktionssessel. + Bei der bis dahin gegründeten +
+ langer Pfeil vom Wort "Polakovics" nach links + zeigend +
Polakovics Zeitschrift
+
+

23 2 50

+ + + +
+ +
+
+ + + +
+ ASCHERMITTWOCH, 22. Februar: +

Vormittag, nach dem zeitigen Aufstehen, gab es keinen Weg. Es fiel + Regenschnee, Temperatur dementsprechend um den Null-punkt.

+

Ich fing gleich wieder zu lernen an. Später als ivch fertig war, und Mama auf die + Linzerstrasse einkaufen ging, beschäftigte ich mich mit Ordnungen /Z/ + und Reinschriften.

+

Nachmittag kamen sie zu mir: Pol, KXein und Artmann. Wir rezensierten H-J und + unterhielten uns dabei angeregt. Diese Arbeit ist uns sehr nützlich. + Ausserdem lernt man einander gut kennen. Pol's Lieblingsdichter ist + Rilke, von dem er mir viel erzählte.

+

Allein noch die Rezensionen Sch-T durchgeführt, Toman ist grossartig!

+

Tante hat, wie ich beim Telephon erfuhr, Herpes bekommen. Frl. Huber von + Tantes Büro erkrankte an Blutvergiftung.

+
+ +
+ Donnerstag, 23. Februar: +

Blauer Himmel, aber kalt. /Früh -4 + Grad!/ Ganz zeitig auf. Sehr rasch Ebert gelernt. Auf die Uni + gefahren, Formalitäten durch-geführt, Idee - aber nicht mehr - für neue "Galgenlieder" /Dr. Grinse + usw./ Ich erwartete dann die Kollegen.

+

Um ein Uhr kamen sie wieder zu mir, die drei von gestern. W-Z fertig + gemacht. Schon um halb vier waren wir fertig. Wir sprachen dann über + seltsame Sachen wie die Greguerías, mit denen mich Art. bekanntmachte, + über Eliot, den zu übersetzen ich der Berufene wäre, wie sie sagen, + + + + + + Art wird ihn mir ausleihen; + Flämische Dichtung zusammen mit dem Originaltext liess er mir zum + Lesen hier.

+

Spazieren gegangen mit ihnen noch. Unbeschreiblich schöne Landschafts-stimmungen draussen. + Ein Flecken brauner Erde zum Beispiel mit Mistgeruch; abgelegen wie + aus anderen Ländern her. Kühler direkt schon Frühlingstag.

+

Gegen meinen Plan nichts mehr gedichtet. Nur in den Flamen gelesen.

+
+ +
+ Freitag, 24. Februar: +

Ich hatte gestern "Verse, als Maxi geistreich bleiben sollte" gedichtet, + da mir Pol unter meinen "Dezemberfrost", den er gänzlich ablehnte, + schrieb:

+

"Und die Moral von der Geschicht: Bleib geistreich, werde sinnig nicht!"

+

Die spasshafte Geschichte hat einen ernsten Hintergrund; man möge mich nicht + als Alyriker ansehen. Meine Gedichte kommen aus anderen Tiefen als + blosser Geistreichelei.

+

Später aufgestanden. Ausser zwei Konsumwegen nichts getan vormittags. + In der flämischen Lyrik geblättert. Etwas unwirsches Wetter. Die Sonne + ging weg. Ich besuchte nachmittags die Gschnasausstellung im + Künstlerhaus. TPTiefpunkt: Oede, wenn auch keine greifbare schlechte + Stimmung.

+

Mama war nicht daheim; ich machte Ordnungen /Z/ und Reinschriften. + Abends noch flämische Lyrik gelesen.

+
+ + + + + +
+ Samstag, 25. Februar: +

Spät aufgestanden, Reinschriften fertig, den Vormittag über andere + Ordnungen. Herrlich blaues Sonnenwetter, frühlingshaft, namchmittags zehn Wärme-grade.

+

Tante kam, es wurde der Nachmittag zunächst öde wie gestern. Ich über-setzte aus dem Ukrainischen.

+

Der Abend ist mit einem Schlag so eigen. Ich stand + drauusendraussen vor der Halte-stelle, um mich den beginnenden Frühling, + den lauen Abend in den Kastanien.

+

Die Strassenbahn kam, ich fuhr in die Stadt, alles ist so warm. In der Stadt + das rote Licht der Reklameröhren, ein Mädchen fuhr im 46-er.

+

Im Schreyvogelsaal angekommen, wo die DICHTERLESUNG stattfand, waurde der Abend + öder. Das Publikum aus sog. gebildeten Kreisen /Lehrer und versch. + Verwandte, keine Presse anwesend, auch keine literarisch interessierte + Jugend, mit solchen Leuten kann man keine Revolution machen, haha./. + Bildungs-elefanten, oft recht kostbar geziert. Ich war + entsetzt, auch wie gelesen wurde. Eine gesellschaftliche Veranstaltung, + aber keine "Neuen Wege". Artmann spricht davon, dass der Surrealismus + die Decadence überwunden hat. Altmanns heute gelesene Gedichte seien + kein Surrealismus übrigens. Von mir wurde der "Prolog zum Weihnachts-fest" gelesen, der Applaus erntete. Pol indes hält nicht + sehr viel davon. Meine neueren und neuesten Gedichte seien ein grosser + Sprung gewesen, sagen sie in den NW. Ich fuhr heim und nahm meinen Aerger + nicht sehr ernst, meinen Aerger über die - nun, sagen wir: + "Dichterlesung" ...

+
+ + + + + +
+ Sonntag, 26. Februar: +

Kirche. Ein zerzaustes Wetter war. "Will das ein Frühling sein?" sagte + ich darüber in dem Gedicht, das ich daheim schrieb. /"Sonntagmorgen + Steinhofer Kirche"/. Ich bin nicht sonderlich befriedigt davon, es + liegt ausserhalb meiner Linie. Absinkende und wieder ansteigende + Stimmung in mir. Nachmittag Ordnungen angestellt, Pol kam! Heute nachmittag findet + übrigens noch eine Schreyvogellesung statt, + zu der wir aber nicht gehen. Pol hatte befürchtet, dass ich die NW auf + meinen gestrigen Aerger hinauf verlassen würde. Er ist übrigens auch + in Wut über die Verhunzung unserer Gedichte und hat sich Punkte + zusammen-geschrieben, die er Dr. Häussler vorbringen + wird.

+

Mit Pol gut verständigt. Er sagt auch, dass Frl. Sokol meinem Wesen gänzlich + fremd sein dürfte. Nichtsdestoweniger habe er entnommen, dass sie mein + Gedicht von unlängst /darauf sie mir eine Antwort versprochen oder + besser gesagt: angekündigt/ persönlich aufgefasst habe. Nun, in der + Tat habe ich nicht die Absicht, mit Frl. Sokol "Planeten zu ballen", + wie ich schrieb. Ich schrieb nur als der Imaginäre, den sie in ihrem Gedicht "Bitte" + angesprochen hatte. Nur ausgesprochen wurde "Seine Antwort" durch + mich.

+

Ich bin, welche Feststellung zwar durch-aus nicht hierher geöhört, sehr sehnsüchtig + nach einem geliebten Mädchen!

+
+ + + + + + + + + +
+ +
+ + Ich lese das Licht der + Reklameröhren + Von deinen Lippen - sie glänzen zu viel - + Wir wollen indessen das die Nacht + nicht stören. + Sie ist länger von Dauer als unser + Spiel + + Die Nacht hat reine + Ein Mühlbach muß + + +
+ +
+ Ich lese das Licht der Reklameröhren + Von deinen Lippen - sie glänzen zu viel - + Wir wollen indessen die Nacht nicht stören. + Ein Mühlbach muß durch blaue + Schluchtenkommt aus schwarzen + Mulden + Und braune Erden im Mondlicht + ruhigen + + + Wo ist die + Warum + Wo ist, die am Ufer stehen müßte - + Und einen flachen fel Stein in d + Ein flacher Stein klatscht die + lockernd in + dasins Wasser + + + Das sprühende,Es + sprüht, die Zweige fühlen sich seltsamganznaß an, + Rinde hinterläßtläßt Schmutz braune + Finger. + Von Rinde werden die Finger + Rinde schuppt braun die + Die Finger werden braun von Rinde + +
+ Gesicht, schraffiert umrandet mit langem Löffel in der Hand, + der auf eine kleinere Figur mit erhobenen Händen zeigt +
+ Am linken Rand scheint die Zeichnung der nächsten Seite durch. + + + +
Mathematische, teils durchgestrichene Rechnungen.
+ + + Ein Mühlbach kommt ein schwarzes Bett lang + + Ein Mühlbach kommt ein schwarzes Bett daher + Der Mühlbach + +
+ Zwei tierähnliche Figuren und eine Figurenzeichnung mit einer + Art Ziffernblatt als Kopf +
+ + + Es ist Mittelalter: + Es müßen wieder die Folterung - - , + + + +

Der Mühlbach

+

27 2 50

+
+ + +
+
+ + + +
+ Montag, 27. + Februar: +

Der Tag wurde öder. Nicht zu zeitig stand ich auf. Konsumweg. Ordnungen, + Reinschriften + angestellt. Sonst die Zeit vertrödelt. Auch Mittag, als Mama mit Tante + Fini fortging. Nur, dass ich da chemische Versuche, zu meiner + Anregung, vornahm. Ich trug auch das lang versäumte Tagebuch, oder wie + man's bei mir nennen will, etwas nach.

+

Fini kam noch zurück; ich las im fläm. Buch. Erfolglos versuchte ich zu + schreiben. Ich notierte gerade die Binsenweisheit, dass Gefühlskälte + und Nervenreiz die abstossendste Kombination eingehen.

+

Die Gespräche hatten irgendwie den Anlass dazu gegeben.

+

Es gab Schneeregen und Minusgrade ...

+
+ +
+ Dienstag, 28. Februar: +

Früh begann es mit Kälte. Wieder ein trüber Tag. Ziemlich zeitig stand ich + auf. Auf den morgigen Semesterbeginn bin ich nun gefasst.

+

Mit Mama ging ich auf die Linzerstrasse um Ofenrohre. Nächsten Winter werden + wir endlich anständig heizen können. /Sonst hatten wir nur einen + Petroleumofen!/ Es schneite sogar. Ebert fertiggelernt. Ich denke + absurderweise nicht, dass ich diesmal durchfalle. Daheim trieb es mich + zum Zugreifen, ich brachte mit Mama deshalb die Rumpelkammer in + Ordnung. Das soll die Kompensation der kommenden geistigen + Anstrengungen woghl + sein.

+

17 Uhr Redaktion. Sokol kam, sie ärgert sich über Keins "Damenbildnis" und + noch mehr über unsere Zustimmung zu diesem und ähnlichen Gedichten. + Auch über Herta + + + + + + 28.2.50 + =2= + Mrazek mit ihrem "Teich - Leben" und dem Nervengedicht, dessen Titel ich vergessen habe.

+

Neue Lyrik eingereicht. Die Rezensions-arbeit ist bis auf Sokols + Anteil fertig. Häussler selbst kritisiterte die Lesung .von Samstag.

+

An Ort und Stelle oKritik + der neueingereicht-ten Lyrik. Cap + war heute anwesend, ein sympathischer Mensch.

+ +
+ + + + + +
+ +
+ Seitz gestorben + 4/2 +
+ +
+ + + +
+ kKrise in Frankreich + 4/2 +
+ +
+ + + +
+ Gestank - eine wirkungsvolle Verteidigung +
+ +
+ + + +
+ Auch ein Trost! + 18 2 50 +
+ +
+ + + +
+ Professor Thirring legt seine Funktion im "Oesterreichischen + Friedensrat" nieder + 4/2/50 +
+ +
+ + + +

Spät abends wurde folgende Stimmenver-teilung + bekanntgegeben:

+ 25 2 50 +
+ +
+ + + +
+

Washington, 21. Februar +

+
+ +
+ + + +
+
+ Karikatur zur atomaren Frage +
+
+ +
+ + + + + +
+ Fluch den Massenmördern! + Erzeugung der Superatombombe beginnt - Wie Reuter aus Washington + meldet, hat Präsident Truman der amerikanischen Atomenergiekommission den Auftrag erteilt, die Arbeiten für die Herstellung der + Wasserstoffatombombe aufzunehmen + den Strick! +
+ II. 50 + +
+
+ + + + +
\ No newline at end of file diff --git a/TB_1950.03.01-1950.03.31.xml b/TB_1950.03.01-1950.03.31.xml index 9128e9d..6774bfc 100644 --- a/TB_1950.03.01-1950.03.31.xml +++ b/TB_1950.03.01-1950.03.31.xml @@ -1404,7 +1404,7 @@
- Wien, 25. März 1950. + Wien, 25. März 1950.

Österr. Radioverkehrs A. G. diff --git a/TB_1950.09.01-1950.09.30.xml b/TB_1950.09.01-1950.09.30.xml index 119f9b6..74f3e20 100644 --- a/TB_1950.09.01-1950.09.30.xml +++ b/TB_1950.09.01-1950.09.30.xml @@ -1,1234 +1,1234 @@ - - - - - - - Tagebuch von Andreas Okopenko, 01.09.1950-30.09.1950 - Digitale Edition - - - Okopenko - Andreas - - - - TezarekLaura - - - HerberthArno - - - HebenstreitDesiree - - - EnglerthHolger - - - Digitalisierung - TezarekLaura - - - Transkription - HebenstreitDesiree - - - Formale Codierung - HebenstreitDesiree - - - Semantische Codierung - HebenstreitDesiree - - - Stellenkommentar - HebenstreitDesiree - - - Korrektur - HerberthArno - EnglerthHolger - - Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen - Forschung - FWF - P 28344 Einzelprojekte - - - InnerhoferRoland - - - - version 1.0 - - - - - Austrian National Library - -
- Josefsplatz 1 - 1015 - Vienna - Austria -
-
- Vienna - 2018-12-12 - - -

Distributed under the Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 4.0 International (CC BY-NC-SA 4.0)

-
-
- o:oko.tb-19500901-19500930 -
- - - - Vienna - Austrian National Library - Literary Archive - 399/W151/3 - - AC14414046 - - - Z148513300 - - - - - - - Papier - 42 Blatt - Tagebuch in Form loser Blätter mit Beilagen - - - - - - Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener - Text. - - - Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. - - - - - - - - - - - - - - - - - -
- - - - - -
- - - - - -
- Fr, 1 9 50: -

Nach dem Konsum den Friedhofweg mit Mama (einkaufen).

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Furchtbar heiß. Den Nrestlichen Vor- und den Nachmittag über: viel - "Tagebuch neu" geschrieben. Nachmittag wurde es trüb. Es kommt - langsam Vorherbstfluidum. (Radio u.a.) Ich schrieb ein längeres - surr.-fluid. Gedicht. Abend roter Himmel, häßliche Gespräche.

-
- -
- Sa, 2 9 50: -

In der Nacht hatte es geregnet. Etwas kühler, oft auch - trüb. Mama ging mit Fini einkaufen, ich in den Konsum, zum Friseur - und schrieb dann weiter am Tagebuch. Verständigung von der Wiener - Messe kam: Ich werde als Aufseher aufgenommen. Ich mußte gleich - hinfahren. Montag trete ich meinen Dienst an.

-

Nachmittag Reinschrift der "Martini-Gedanken" von gestern.

-

Dann "Vom Wert der Bildung" (eben so ein Experimentgedicht) geschrieben. - Von Fini das Service abgeholt. Amtsrat Pobisch ist eine Storm-Figur. - Daheim in der "Furche": ein interessanter Frankl-Artikel. Schweinschnitzel. - Meine Grübelei scheint endgültig aus zu sein. "Objektives Korrelat" - zu allem Subjektiven beruhigt unendlich. Frankl ist weiter als Sartre. - Ich schrieb noch "September-Summation". Eine Reihe ist es also nun - neuer experimenteller Gedichte. In angenehmem Zustand mich nieder-gelegt.

-
- -
- So, 3 9 50: -

Einstweilen letzter freier Tag. Nach der Kirche zu - Polakovics gefahren, erster Besuch seit längerer Zeit. Polakovics - tritt morgen sein Probejahr an. Er hat immer noch nichts geschrieben.

-

Ich habe, glaube ich, die Tomankrise in mir jetzt abgeschlossen.

-

- Trübes Wetter, immer warm. - Zunächst ausgeruht und geplaudert.

-

Dann übers Tagebuch gegangen. Den Sonntag sehr lang gemacht.

-

Eliots Ash-Wednesday gelesen. Gut!!! Der Abend war herrlich. Das - Wetter, im beginnenden Vorherbst, kühl, aber ruhig, so schön ...

-
- - - - - -
- Mo 4 9 50 -

7,00 Dienstantritt. In der Betriebsleitung - gemeldet, einstweilen in die T-Halle /Möbel/ - zugeteilt. Noch ohne Nummer.

-

Andere Aufseher freundlich. Halle noch leer. - Freundlicher Eindruck, Galerie.

-

Gleich in A5A6, eine kleine Halle /Leder/, - gekommen.Entlegen und noch leer.

-

Um 8,00 kam einmal ein Arbeiter von der - gegenüberliegenden Halle und rauchte vor dem - Eingang seine Zigarette. Dann kam eine Frau, - besah sich die Lage einer Koje und ging wieder. - Ich ging im Geist meinen Einige-Gassen-Gang - durch und fand, dass er kein Herzausschütten - über eine Gelangweiltheit ist, sondern dass - selbst die angeführte Langeweile nur als Leere - infolge von Lieblosigkeit gedacht ist.

-

Das wird bewiesen durch ihre dauernde Gegenüber-stellung zu Tiefem.

-

Die ersten Handwerker zogen ein. Ein Wachmann, - ein Portier sprachen mit mir.

-

Bekam Nummer 13.

-

Gabelfrühstück, einige Auskünfte, ein Herr - beschwerte sich über seine Kojenvorgängerin, - die ihre Koje noch nicht abgerissen hatte.

-

Andere Handwerker kamen.

-

Herumgelehnt, nichts geschah. 12,30.

-

Bis 13h draussen gelehnt, dann in den Gefolgschafts-raum unterschreiben und essen gegangen. Greisen-versammlung wie in einem Versorgungsheim.

-

Bis 13,30.

-

Dann wieder in A5. Herr Müller sehr freundlich. - Die zwei Frauen vom Eck immer noch da.

-

Nun kamen die ersten zwei Aufgepudelten.

-

Die vom Eck gingen einstweilen rauchen.

-

Eine von ihnen, Tapeziererin der Koje, breithüftig, - in Hosen, mit Arbeitsgesicht, die andere ebenso - eine Arbeitsfrau, trotzdem mit lackierten Nägeln. - Frauen, die nie etwas anderes als Arbeit gekannt - haben mochten, so sahen sie aus.

-

Um 15,00 eine Affäre mit Direktor Hammer vom - Maka-Werk. Ihm wurde eine Kiste aufgebrochen.

-

Er pflanzte sehr die Messeaufsicht.

-

Nachher war es vollkommen ruhig.

-

Um halb 5 sollen die Leute Schluss machen, - denn um 5 wird gesperrt. Es arbeiten jetzt nur - die beiden Tapeziererinnen.

-

Um dreiviertel 5 die beiden Ta.p. gemahnt zum - Schlussmachen. Um 5 gingen sie, nachher noch - drei vom Bertoli, die auf einen Sprung gekommen - waren, ich drehte die Beleuchtung ab, stellte mich - vor die Tür, aber der Oberaufseher kam nicht - zusperren. Ich wartete, endlich kam er gegen - halb 6. Im Gefolgschaftsraum unterschrieben. - Heimgefahren. Die Abende werden kühler. Daheim - gemütlich.

-
- - - - - -
- Di 5 9 50: -

Wirre Träume. Wieder zeitig auf.

-

7,00 Gefolgschaftsraum melden, wieder A5/6 bezogen. - Einige Minuten später eingetroffen. - Zunächst nur ein Handwerker von Bertoli da.

-

Um 8h kam die Tapeziererin wieder.

-

9h. Ausser den Tapeziererinnen und deme einen Hand-werker von Bertoli noch niemand da. Mehr gessessen - als gestern, meist den Tap zugeschaut.

-

11h. Dann kamen nur die Messetapezierer. Die - Tapeziererinnen waren schon fortgegangen.

-

Nach 11h gingen auch die Messetapezierer, ich löschte - das Licht und war allein.

-

Feuerlöschprüfung.

-

Gegen 12h kam dann ein Monteur.

-

Gegessen. Heute ist bis 18h Dienst.

-

Nachmittag immer nur der eine Monteur.

-

Durch Ritzen in der Notausgangtür hinter dem - Verschlag schaute ich auf die Mariahilferstrasse - hinaus.

-

Ich erfuhr, dass wir bis 19h Dienst haben.

-

Gegen vier immer noch keine Aenderung.

-

Ganz zeitig in der Früh hatte ich einige Gedanken. - /metaph./, seither gänzlich nichts. iIch freue mich - nur auf die NW heute abends, die Dienständerung, - jetzt kommend, von Tag zu Tag, und schliesslich - dauert ja das ganze keine Ewigkeit.

-

Kurzes dienstliches Gespräch mit einem Lieferanten - vom Maka-Werk, aber sonst gar nichts.

-

Um viertel 5 ging auch der Monteur.

-

Ich stellte mich zum Tor und gab einige Auskünfte. - Direktor Hammer kam. Er war sehr nett, witzig auch - zu den anderen /Feuermeldermonteuren/ und gab mir - zum Abschied S 10.--

-

Nachher der Saal wieder leer.

-

Ich stehe jetzt wieder draussen vor der Tür.

-

Sie putzten die Feuermelder, jetzt probieren sie - den Lautsprecher aus.

-

Das Wetter ist sehr schön. Immer wieder heitert es - sich auf, und es ist warm.

-

Noch sehr wenig Mädchen zu sehen. Nur Kinder im Hof. - Jetzt kam noch einmal der Handwerker von Bertolo - herein und besah sich die Koje 66, die nicht umge-baut wird. Gleich ging er wieder.

-

17,l0 fuhr auch der Handwerker auf seinem Rad fort. - Ich entschloss mich, draussen vor dem Tor zu bleiben - bis zum Ende.

-

Hinterher wird man die Messezeit immer als eine - Schattenzeit betrachten, aber während der Zeit seklbst - bin ich nicht unglücklich, sondern ein normaler, nur - eben abgeschlossener, Mensch. Und dieser Abschluss und - das viele Stehen führen eine gewisse Untergetaucht-heit herbei, in diesem Sinn also ein Svchattendasein. - Freilich lebt man während dieser Zeit auch und - spürt das. Aber es ist um eine Dimension irgendwie - ärmer. Hier kann man nur entweder denken oder, was - bei mir der Fall ist, geistig in der gewissen Uner-fülltheit verharren. Um l8,l0 wurde ich geholt.

-

Schluss für heute.

- - - - - -

In die NW gegangen. Dort waren viele. Ilse Perl, Eisenreich; - Polakovics; Artmann, Altmann, Kein, Fritsch, Cap, Stebnzl, als ich - kam. Fritsch, Artmann und Altmann hatten neue Gedichte. Sie - nähern sich alle einer gemeinsamenLinie, auf der auch ich stehe.die in meiner Nähe verläuft.

-

Eisenreich sagte mir, daß von mir noch manches in den Almanach kommen würde. - Mein Gedicht "Vom Wert der Bildung" gefiel ihm. Artmann und Altmann gefielen - meine Martini-Gedanken. Fritsch gefiel mir ausgezeichnet. Politische Diskussion - mit Stenzl, dann angenehmere mit Artmann am späten Nachhauseweg über das - Menschenerfreuende der Literatur. Halb zwölf erst heim.

-
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- Mi 6 9 50: -

5h auf.7,00 Dienstantritt. Ganz allein, nur gelegentlich ein Hand-werker in der Maka-Halle. Ich dachte über die Blaue Dissertation - und meine neueren Gedichte nach. Angenehm. Mich freut, dass ich - heute nm. schon um zwei frei habe. Tante kam gestern schon - vom Land zurück, sie war bei Mama und wird heute wieder kommen. - Die Feuermelder wurden in Betrieb gesetzgt.

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Bertoli-Gruppe kam, ging wieder, Feuerwehr inspizierte, - dann bis auf einen Handwerker in der Makahalle wieder allein.

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9,00.

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Hammer und einige andere, auch von anderen Ständen schon, kamen. - Nun, glaube ich, wird es lebhafter.

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Bald aber gingen alle wieder, und die Besengarde der Burschen - kam, unter ihnen ein Student. Die Zeit verging rascher.

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Es wurde 11,l0, bis die gingen. Dann war ich wieder ganz allein. - Nun nach viertel 12 kamen Leute von der "Wiener Plastik", - die endlich das Alte niederrissen. Lebhafter.

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Keine Mittagspause, erst um 14h die Ablöse für heute.

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Dann gehe ich heim.

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/Die Leute von der "Wiener Plastik" arbeiteten, in der - Maka-Koje wurde schliesslich auch zu arbeiten begonnen, - und die Buchstabenkleber kamen in unsere Halle./

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Um 14,15 wurde ich abgelöst, meldete mich ab und fuhr heim.

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Daheim nach der geeigneten Verfassung von Vormittag zu dichten - versucht; aber vergebens; die Stimmung fiel ab.

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Zeitig niedergelegt. Beim Fenster noch kurz den herrlichen - anherbstenden Abend bewundert, kühl, wenn auch noch windstill - und gar nicht rauh; so mild; die Sternbilder, die eigen klare - Luft draussen ... Der Tag war immerhin sehr warm.

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Tante war gestern und heute bei Mama.

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- Do 7 9 50: -

Um 7h gekommen. 7,30: Elektriker kamen. Geredet. Den Spruch gelernt - "Boshaft wie ein ganzer Wald von Affen". 7,45 kamen Transporter für - "Wiener Plastik". Dann wieder fast allein. Polizist redete mit mir über - Chemie und Mathematik. Gegen 9h wurde es wieder lebendiger.

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- Dann kamen wieder nur einige, die warteten. - Inspektion von der - Messe aus; vermeintlicher Hinausschmiß eines vom Maka-Werk.

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- Dem Polizisten Chemisches beigebracht. Es ist 3/4 10 geworden.

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- Noch eine genauere Chemieunterweisung, Gespräch mit dem Polizisten. - Er ist verheiratet, hat 2 Kinder, eines davon schon schulpflichtig, - und er selbst möchte noch die Matura machen. Ein Autodidakt, der - gern Kurse besuchen täte ... Es sind doch interessante Typen da zu - beobachten. (l0h).

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Länger wieder fast allein. - Schon viele Lastautos im Hof. In unserer - Halle immer noch kein Betrieb.

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- 7 9 50 Fortsetzung: -

Gegen 11 begannen sie wieder in der "Wiener Plastik" zu arbeiten.

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Mit den Besenleuten mich unterhalten. Dann nichts.

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Um 12,20 kam Dir. Hammer auf kurze Zeit her.

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12,30 Nur bei Maka wird ein bißchen gearbeitet und bei "Wr. Plastik".

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Dann wieder alles leer, nur die Feuerwehr kam inspizieren.

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Gegen 13: Auch bei Zboril beginnen sie nun zu arbeiten. Zuerst kamen - zwei Frauen, die jüngere ging wieder fort, später kam ein alter Meister - dazu.

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Ich saß jetzt immer ruhig auf meinem Platz. Erst um 14,30 konnte ich - heim.

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Nachmittag, nach dem sehr späten Essen, zerbrach ich mir den Kopf über - "Infinita Vera". Ich versuchte, das übersetzte Stück aus "The Waste Land" - in Gegenüberstellung mit dem Original reinzuschreiben. Ich kam heute - nicht weit damit und werde es neu anfangen einmal. Dann las ich noch - in Eliot. Nachher nichts mehr getan. Vormittag hatte ich große Lust - gehabt, weiter Tagebuch zu schreiben (den Rückstand aufzuholen),.

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Legte mich zeitig nieder. Wirrer Traum.

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- Rekonstruktion einer Notiz, - von einem Nachtstenogramm: -

Nachts auf den 8. September 1950:

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Ich träumte von einer Art über-"ununterbrochener "Dichtung" - in der Zeitschrift "Plan", die ich immer wieder Mama vorlesen - wollte aber selbst noch nicht ganz gelesen hatte. Mama aber - hörte sich nicht die ganze an, so dass ich immer nur stückweise - dazukam, was mich verdross. Ich gab die Zeitschrift Artmann bei - der nächsten Gelegenheit zurück, und liess mich dann lieber von - der Erinnerung daran als von ihr selbst noch anregen.

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Inzwischen hatte ich auf einem Bernklau-Rückweg den Herbst - gesehen, und begann selbst ein Gedicht vom steilen Himmel zu - schreiben. Der war ganz grau, die Baumreihe stand niedrig und - längst kahlgefallen in ihn, der selbst sehr hoch war. Der - Gedichtanfang selbst mutete mich Stefan-Georgisch an. Diese - "Ununterbrochene" handelt von einem Abschied, auch der damit - verbundenen Kinderlosigkeit, ausgeführt in einer Weise, dass - Eisenreich sagte "Unheimlich!" - von der Kinderlosigkeit zB. - in immer wieder angeschlossenen Absätzen, in denen Schönheiten der - Natur gezeigt wurden, ich glaube auch "Reh" u.s.w., und dann - immer wieder in Form von Absätzen a/ u.s.w. der Schluss, - eine Art Kehrreim, auf die Kinderlosigkeit kam. Es war eine - Dichtung, von der ich mir sagte, dass sie meine ideale sei.

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Vorher hatte ich, wie so oft, meinen spannenden Traum von - Eisenbahnfahrten, vielen Stationen /Salzburg! .../ und Klosetten, - auf denen ich unbeschränkt Zeit hatte. Dann verlegte sich die - Handlung in den Keller, Tante Fini und Mama kamen darin vor, - und einer, der Johann hiess, der aber eine Mischung von Steinhofer - Portieren und meinem Nachbaraufseher auf der Messe war, ... - und hinderte mich an irgend etwas Spannendem, das ich angehen - wollte.

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Nach der "Ununterbrochenen" war ein Raum mit Nebenraum, - ein Drama wurde zu Ende gespielt mit Eifersuchtsmord, - Erdolchung, dazu brachte ein Angestellter einer Konfektions-firma erst eine Kinderpuppe als Leiche; sie wurde ausgepackt - und dann vors Publikum getragen. Der Mörder ass hinterher Wurst. - Wir sagten, wie appetitvoll ein Henker zubeissen kann. Er lachte - nur, über sein ganzes volles, blühendes Gesicht. Ich war irgendwie - in meinem Problemkreis um die Todesstrafe berührt, unangenehm berührt.

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In der "Ununterbrochenen" gab es mehrere Abschnitte über das - Thema der Kinderlosigkeit, dann hatte sich der Kreis geschlossen, - und ein anderer Abschnitt begann. Flüchtige Aehnlichkeiten des - Fluidums mit "Antigone" von Anouilh, aber nicht in Form oder - Haltung:; vielleicht nur, weil an der gleichen Stelle im "Plan" - und ebenso lang. Form wie ein Ueber-Eliot oder ein Ueber-Eluard, - dabei mit Positionen wie im Einige-Gassen-Gang, starke Erinnerung - aber an Bert Brecht.

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Artmann wollte mir inzwischen zwei Seiten zu lesen geben, die - überschrieben waren mit II und eher wie Altmanns Manuskripte - aussahen.

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- - Gehaltsbestätigung von Andreas Okopenko - - - -
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Fr, 8 9 50: -

Um 7h gekommen. Morgen muß ich eine Stunde früher dort sein. - Sie sperrtetn erst um 7,15 auf, viele warteten schon auf den Einlaß.

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Gestern nachmittag, als ich fort war, ist viel gemacht worden. Ich ging - im (diesmal beleuchteten) Objekt umher.

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8,45: Etwas mehr Betrieb als gestern.

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10: Es wird viel gearbeitet.

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12: Teils herumgegangen, teils (diesmal bei Wr. Plastik) gesessen.

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Die Zeit verging geschwinder.

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13,45: Bis jetzt keine Mädchen.- Die ganze Zeit gesessen.

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Schon zeitig, genau um 14h, abgelöst. Ich komme diesmal wahrscheinlich - nicht zur Modeschau.

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Nachmittag ging Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich trieb CHemie. - Am Abend tranken wir Wermut. Großes Verlangen nach dem Mädel. Ich möchte - aus dem Zustand heraus, in dem ich "um eine Dimension zu wenig habe".

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Sa, 9 9 50: -

Um 4h aufgestanden. Kühl. Ich mußte den 47-er Weg zu Fuß - machen. Der 46-er war noch fast leer. Schöne Morgendämmerung (noch daheim - betrachtet. Unterwegs war es schon heller). Arbeiter-Zeitung unterwegs - gekauft (Radio-Kritik, aber nichts über Artmanns Dichtersendung). Um 6h - in der Wiener Messe, aufgesperrt wurde aber erst um 6,30. Bis dahin im Hof - die Zeitung gelesen.

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Bis 7 gar nichts los. Ich ging in der unerleuchteten Halle auf und ab und - dachte an meine Gedichte, die die Natur so heilend für den Menschen zeigen.

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Auch uUm 7,30 noch wenig Betrieb.

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8,30: Es wird schon ein bißchen gearbeitet.

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Brandweiner ist immer noch uneingerichtet.

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Vor 9 ziehen manche Waren und die letzten Handwerker ein.

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9,10. Hochbetrieb. Die große Kommission ging durch.

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11h: Arbeit an allen Ständen, Beleuchtungen schon in Betrieb. Es wird - fleißig eingerichtet.

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Ich ging teilweises herum, teils saß ich bei "Wr. Plastik". 12,30. Zeit - verging rascher. Es war mit den Leuten von "Wr. Plastik" (und überhaupt) - recht gemütlich. Schon um 14h, ganz pünktlich, kam der gestrige Student, - mich abzulösen.

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Im Gefolgschaftsraum mich abgemeldet, S 121.20 Lohn bekommen, überraschend - viel, obwohl keine Überstunden.

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Nachmittag daheim. Tante kam. Ordnungen. Meinen "literarischen Lebenslauf" - für die RAVAG geschrieben. Das Gedicht vom 6.9. doch aufgenommen in die - Sammlung. Dagmar ist Reitschullehrerin! - Es war noch ein genug langer - Nachmittag gewesen. Ich bekam Rohscheiben. Abend in guten Gedanken verweilt. - Schöner Tagesabschluß.

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- So, 10 9 50: -

4h auf. 47-er wieder zu Fuß. 6h Dienstantritt. Ich traf Pauli und Bertl. - Die Halle war diesmal offen, beleuchtet, und ein Nachtwächter war drin.

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Bis 7,30 nichts los. Ich ging allein herum. Über die "Ausgestaltung", - von meiner jetzigen Warte aus, nachgedacht. Nun kam Eine von "Wiener Plastik". - Um 8h schon manche da.

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- So, 10 9 50 (Fortsetzung): -

Nach 8h kamen die ersten Messebesucher, als die meisten Stände noch - unfertig waren. Nach 9 war dann alles in Ordnung. Eine unauflösbare Masse - von Menschen der Großstadt. Ich habe entzündete Augen.

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Wirbel. Nur Duft und Farben vor mir, alles schwirrt, nirgends ein ruhiger - Punkt, ich komme endlich heim wie ein entzweigeschnittener Hund. Wie - schön war es in der PHG gewesen.!

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Daheim (sehr ermüdet und abgenervt) mich etwas in Ordnung gebracht.

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Zeitungen gelesen. Den Rest des Tages vertrödelt, ich wünsche mir aber - sehr mein Mädchen.

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Furchtbar geschwitzt.

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- Mo 11 9 50: -

Ich bin jetzt in der Früh ganz aufgefrischt.

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47-er wieder zu Fuss, Vogelgezwitscher von einem Baum - mit hundert Vögeln, herrlicher Sonnenaufgang über der - grauen Stadt.

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Ich bin wieder ganz der Literat und mit meinen - Produkten einverstanden. Ich stellte gestern Abend - den Kern meiner neueren Auffassung des Negativen - der Ausgestaltung fest: Unter der Ausgestaltung - leidet die Tiefe, die Innigkeit. Ich hoffe - auf ein Mädchen ohne diese Problematik. -

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Heute stellte ich fest, dass immer der Kontakt - mit der Grosstadt mir Gedanken über die Ausgestaltung - und Erotik, von einer anderen als der energisch-frühlingshaften Seite gesehen, bringt. Jener Grosstadt, - die durch eine Ueberfülle von zusammenhanglosen - Einzeleindrücken gebgeben ist; von Menschen, mit denen - man sich nicht befassen kann, sondern die immer neu - an einem vorüberfluten, von Farben, Düften, die immer-fort wechseln, von Gedanken daher, die immer neu anfangen - und deshalb im Kreis gehen oder besser auf einem - Punkt verharren, aber mit dem Energieaufwand einer - intensiven Gemütsanspannung. Eine Sisyphosarbeit - des Gemütes; die Sinne erregt ohne im Sinn angeregt - zu sein.

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Ich habe lieber eine beschränkte Menschenzahl, - mit denen man sich befassen kann. So bietet mitr die - Zeit der Handwerker und Lehrmädchen in der Messe - mehr zu sehen als der Vorübermarsch der Beschauer. - Auch ist mir eine wirkliche Arbeit lieber als - dieser Aufpasserdienst;: man hat keine Arbeit hier, - muss aber doch immer intakt bleiben; darf weder - eigenen Gedanken nachgehen noch sich ausschalten, - um wenigstens auszuspannen. - Das einzige äussere - Interessenobjekt wären die vorüberflutenden Menschen, - von denen man aber immer wieder abgleitet.

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Bis 8h noch kein Kojenbesitzer da!

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Erst um 9h begann der Betrieb. Viel netter als gestern, - persönlicher mit den Kojenleuten. Auch mit den - Studenten vom Makawerk. Heute war ganz ein blauer - Montag, so schlecht besucht.

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Sehr angenehmer Tag, nette Frauen von "Jako", Zeit - verging rascher; keine Auskünfte fast.

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Dann Tante angerufen, noch auf der Messe etwas umher-geschlendert, abgemeldet, zu Tante gefahren /PHG/

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Heisse Tage. Schlechte Strassenbahnverbindung, endlich - heimgekommen, nicht müde diesmal, Mama war bei Fini, - Spät gegessen. Der "Kreis" sucht Verbindung mit - mir und möchte eine Lesung meiner Sachen veranstalten. - Angenehmer Tag. Mama kam nach 17 Uhr. Sie gab heute - den Pelz nach Kapfenberg auf. Ordnungen.

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- Di, 12 9 50: -

Wieder um 4h auf. Öderer, langsam vergehender Vormittag.

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Daheim nur einige Ordnungen. Die "Neuen Wege" kamen an.

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Um ,17h die Sitzung. Altmann, Artmann, Fritsch, Hauer, Kein, Polakovics, - Stenzl. Planung eines "Problematiker-Kreises". Fritsch schreibt sehr gut!

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Es wurden seine und Artmanns Sachen und einige neue Einreichungen an Ort - und Stelle geprüft. Schön. Heimweg Wirtshaus. Halb elf heimgekommen.

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Mi, 13 9 50: -

Nur 5 Stunden geschlafen. Las früh vor dem Weggehen noch - in den "Neuen Wegen" (Existentialismus Strobach usw.), ging dann wieder - zu Fuß, 6h Dienstantritt, auch hier noch gelesen (Lyrik; HPHöhepunkt: Weißenborn, - Hauer, auch meine Sachen; es ist so ausgleichend). Ich hatte den Einfall, - meine drei Exerzitien einzusenden. Ich dachte nach. Lehnte heute meist im - Eck. Der Bürgermeister kam. Man muß sagen: Er ist wirklich beliebt bei den - Wienern.

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"Hast du stets mit deinem Bart zu ringen - Maka Klingen werden ihn bezwingen."

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Etwas besser als gestern. Existentielle Gedanken, ixch habe keine Angst mehr - im wesentlichen vor ihnen.

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Nachmittag daheim. Ein Paket von Hanecker kam.

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Do, 14 9 50: -

Wieder zu Fuß. Etwas verspätet. Gedanken gegen die Dekadenz. - Ich las das Magazin "Cocktail", das einer Geschäftsdame gehörte, in einer - Koje, als noch niemand da war. Es ist immer dasselbe harmlos-dumme bis - böswillige, aber reizlose Gesudel, von Hollywood über die dünne Kurzgeschichte - bis zum "Kampf der Geschlechter" und dem Schlagwort vom "Physiologischen - Schwachsinn der Frau". Dabei diese Bemühung um einen Beigeschmack von Reiz, - der aber nur für die Verderbtheit Impotenter einer sein kann.

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Mikrophon, "klar gesprochen", Reklamesprüchlein gemacht und durchgegeben.

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Die Zeit verging viel rascher.

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Daheim war es gemütlich. Ich las noch viel im Septemberheft der "Neuen Wege" - üund schrieb dann einige meiner Gedichte rein, um sie einzureichen.

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Versuchte zu dichten. Das mißlang. Abend gab es Schnitzel. Ich hatte den - großen Wunsch nach einem lieben Mädchen. Auch über meine Fremdheit in den - Sphären der Metaphysik, der non-zentrierten Erotik und der Politik (übrigens - ebenso des Technizismus) nachgedacht. Meine Gedichte über diese Themen könnten - mich nie repräsentieren in meiner ganzen Eigenart. Es sind nur Meinungen, - nicht meine eigentlichen Aussagen. Jedesmal aber, wenn die Einbrüche aus - diesen fremden Gebieten erfolgen, bin ich zur Reaktion gezwungen, und die - ist immer leidenschaftlich. So könnte man etwa gar denken, wenn solche - Reaktionsgedichte erhalten blieben, solche Gedanken hätten meinen eigentliches - Leben ausgemacht. Wie lächerlich. Es sind Episoden, die hinter mir gelassen - zu haben ich jedesmal herzlich froh bin. Mein wahres Gebiet ist das der - gefühlten Werte und des gefühlten Lebens überhaupt.

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Versuch einer Deutung dieses Phänomens: Die Metaphysik ist unklärbar. Sie - führt, auch wenn man ihr mit Ahnung sehr nahe kommt, immer zur Forderung - nach dem werthaften diesseitigen Leben zurück. Non-zentrierte Erotik - (die Erotik im üblichen Sinn), Politik und Technik sind äußerlich, dh.d.h. man - kommt nur durch einen hoffnungslosen Wust durch sie hindurch zum Wesen.

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Dieses Wesen der Dinge aber ist für mich nicht die Definition oder Abstraktion, - sondern liegt im Gefühlten.

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Beiliegende Zeitungsseite aus "Das kleine Volksblatt", 16. September 1950 - - -
- - Antwort an <rs ref="#Dobretsberger_Josef" type="person">Dobretsberger</rs> - Katholik und "Friedensaufruf" - - -
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- - Stellungnahme der katholischen Lehrerschaft - Blühendes oder verdorrendes Schulwesen? - - -
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- - Kombinierte Landungsoperationen an der Ost- und Westküste - <rs ref="#UNO" type="org" subtype="mentioned">UN</rs>-Offensive auf <rs ref="#Korea" type="place" subtype="mentioned">Korea</rs> eröffnet - - -
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- - Auszahlungsbeleg an Andreas Okopenko - - - -
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- Fr, 15 9 50: -

Wie immer zu Fuß hinunter und um 6h Dienstantritt.

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Jetzt sind es Gottseidank nur noch drei Tage. Heute früh gegen den - Rationalismus nachgedacht. Dann gegen l’art pour l’art.

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Im "Cocktail" gelesen, dann Aufzeichnungen fürs neue Tagebuch gemacht.

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Über Zeitnähe und den Elfenbeinturm nachgedacht. Dann das Denken wieder - aufgegeben. 9h Lohnauszahlung. Nachher verging die Zeit sehr langsam.

- - - 6-7 - Gedankenstunde (meist noch erfreulich) - - - 7-8 - Personalstunde - - - 8-9 - Grußstunde - - - 9-10 - die ersten Besucher, dann Gabelfrühstück hinter der Tür - - - 10-12 - die Höllenzeit - - - 12-14 - die letzte Etappe - -
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Das ist immer der Tagesablauf.

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Heute will der Tag gar nicht vergehen. Diese Langeweile.

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Teils stehe ich draußen, teils vor dem Notausgang, teils gehe ich herum - (nicht immer angenehm bei Wirbel), teils sitze ich hinter der Tür im - Magazin wie jetzt. Das ist noch das Angenehmste. Da hat man seine Gedanken - und entspannt sich. Draußen muß man immer auf Haltung schauen: achtgeben, - ob Auskünfte gewünscht werden, oder wenigstens, um mit niemandem zusammen-zustoßen oder nicht geistesabwesend in die Luft zu schauen; und Interesse - an Beobachtung ist längst keines mehr da. Das Vorüberrauschen der Eindrücke - hat in den ersten Tagen meine Sinne angeregt erregt, wenn auch nicht - mich im Sinn angeregt, heute habe ich wenigstens diese Quelle des Schädel-brummens abgeschaltet, dh.d.h. die Eindrücke sind mir heute auch schon wurst.

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Wieder eine Weile herumgegangen. Wieder mich hineingesetzt. Es ist wie - eine Erquickung, daß es schon 12,15 ist. Stimmung hob sich.

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Ich stellte mich zu den Maka-Studenten. Die Zeit verging rascher.

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10 vor 2 hinter der Tür, auf die Ablösung gewartet.

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- Sa, 16 9 50: -

Nur noch zwei Tage! Früh über die Folgen einer 100%-igen - Empfängnisverhütung (die nur noch eine Frage von Jahren ist) nachgedacht.

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Ich glaube nicht, daß die Liebe durch eine technische Einführung aus der - Welt geschafft werden kann; so sehr auch Hurerei florieren wird, die - verantwortungsbewußten Menschen werden nicht anders handeln als sonst.

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Angenehme Gedankenwellen. Zeit verging rascher. Photograph usw. - Regenwetter!

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"Zerspring" "Das größte Stück soll dich erschlagen"

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Es wurde rasch l0h. Großer Andrang heute. Reklamesprüche gemacht, einer - davon wurde durchgegeben. Dir. Hammer war wieder sehr freundlich. In - der Maka-Halle bei der Tür gestanden. Der Kollege löste mich schon um - 13,45 ab. In Buchhandlungen geschaut, um dienach den "surrealistischen Publikationen", - alles hatte schon zu. Im Regen gegangen, heimgefahren. Daheim Tante. Kaspar - schwarzes Mädchen ... Rohscheiben. Tante ist vom ganzen Heft der "Neuen Wege" - begeitstert. (Hingegen Aufzeichnung auf dem Blatt des Messe-Notizbuches: - Tante hat heute wieder eine Laune, in der sie moderne Sachen nicht versteht - und nichts dafür übrig hat.)

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Far niente. Ich habe großen Wunsch nach dem Mädchen ...

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- Wiener Herbstmesse 1950 - - Beilage zur Leistungsschau der Österreichischen Wirtschaft. - - - -
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Buchstaben W-M untereinander geschrieben, mit einem Strich verbunden
1950. - -
- - - 4.9. - Mo - 7-13 - 14-1730 - 10. - So - 6-14 - - - 5.9. - Di - 7-1230 - 1330-18 - 11. - Mo - 6-14 - - - 6. - Mi - 7-14, - // - 12. - Di - 6-14 - - - 7. - Do - 7-1430, - // - 13. - Mi - 6-14 - - - 8. - Fr - 6-14, - // - 14. - Do - 6-14 - - - 9. - Sa - 6-14 - - 15. - Fr - 6-14 - - - - - - - 16. - Sa - 6-14 - - - - - S 140.50S 121.20 - - 17. - So - - - - - - - - - - - - - - - - - - - S 174.25 - - - - - - - - - - - - - - - - 17. - So - 6-14 - - - - - - - 18. - Mo - 6-14 - - -
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- - Gedruckter Handzettel der Wiener Papier-Grosshandlung Carl Mang - - - - außerord. Einnahmen -
Buchstaben W-M untereinander geschrieben, mit einem Strich verbunden
1950:
- - - - Dir. Hammer - 10.- - Di 5.9. - - - Muster - 3 Rasierklingen - So 10.9. - - - - 10 - Mo 11.9. - - - - 11 - Di 12.9. - - - - 1 Lanolcreme - - - - - 1 Zeitschrift - Mi 13.9. - - - - 8 Rasierklingen - Do 14.9. - - - Dir. Hammer - 10 - - - - Muster - 10 - Fr 15.9. - - - - 11 - So 17.9. - - - Liste - 80.- - - - - - - S 90.- - + 63 Rasierklingen - - -
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- - Auszahlungsbeleg an Andreas Okopenko - - - -
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So, 17 9 50: -

Wieder Regenwetter. Letzter und größter Andrang. - Sechs meiner Reklamesprüche wurden laufend bei Maka durchgegeben.

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Ich stand diesmal dort. Es wurde rasch 10h. Früh erfuhr ich, daß ich - morgen auch noch Dienst machen muß.

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Noch zwei Splrüche gedichtet. Einer von ihnen wurde auch noch durch-gesagt. Wieder umhergegangen, bei Maka gestanden, und hinter der Tür - im Magazin gesessen. 12,30.

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In all den Tagen habe ich in der Früh nur gedacht (6-7), dann später - verfing sich das Denken (vormittag), aber mit zunehmenden Tagen gelang - es mir besser, eine Frage gleich früh zu befriedigen und dann die - Denkerei vormittag unwesentlich sein zu lassen.

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(Daheim am Nachmittag, ebenso schon unterwegs nach Hause, war ich immer - ganz der Alte.)

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S 80.-- Trinkgeld bekommen.

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Nachtrag von Ffrüh: Im strömenden Regen hinuntergegangen, pfeifend.

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30.-- ins Taschengeld übernommen. Daheim mich und die Sachen geordnet.

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Im Toto hatten wir zwei "zahlende" Sechser gewonnen.

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- Mo, 18 9 50: -

Letzter Messedienst.

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Vieles ist schon weggeräumt. Über die Rationalkrise nachgedacht.

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Dann wurde es lebhaft, viele Standinhaber räumten. Ausfuhrscheine.

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Die Zeit verging recht rasch und ganz frei. Morgen ist kein Dienst - mehr, Samstag kann ich mir das Geld für gestern und heute holen.

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Um 12 waren schon alle fort bis auf Maka und einen Rest bei Jako, - auch die sehr liebe Erika Koch (die Junge) von Mirabell. Viele - Mkittelschüler besichtigten das Messegebiet.

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Auch von Jako ist man nun fort. Alle sagten "Auf Wiedersehn im - Frühjahr!"

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Glauben Sie's, glauben Sie's, daß wir uns im Frühjahr wiedersehen.

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Um 13h ging auch Dir. Hammer mit seinem Gefolge, nach einem netten - Abschied. Mich Ich packte mich zusammen und wartete auf die Ablösung.

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Heiß. Alles abgegeben. In mehreren Buchhandlungen vergeblich nach - dem Büchlein gefragt, in den ArtClub gefahren, wo aber niemand war.

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Später heimgekommen, Mama war bei Fini. Gegessen, anegenehmer Tag.

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Wermut gekauft, nichts Wichtiges mehr getan, sehr wünschte ich mir - das Mädchen ... Ziemlich zeitig mich niedergelegt. (Am späteren Nach-mittag war das Wetter trüber geworden.)

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- Di, 19 9 50: -

Mich ausgeschlafen, im Bett gefrühstückt.

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Mama ging auf die Linzerstraße, ich kaufte im Konsum ein, machte einen - Totowürfel; trüberer Tag, aber recht warm; ich habe Lederhosen und Jacke - an. Ordnungen.

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Nachmittag zu Artmann gefhahren. Ich war schon lange nicht bei ihm - gewesen. Seine letzten Sachen gefallen mir sehr.

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Unamuno, sehr gut zu lesen für mich jetzt. Über böse Politik.

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"Neue Wege": Hübel sehr lieb. Neues eingereicht. Hübel gefallen meine - Sachen immer besser, sie sagt, ich bin der einzige "Neue" hier. Über - Unglauben. Cap, Stenzl, Hauer. Mit Kein und Hradek gegangen, sehr - wortspielreich. Aufgewühlt heimgekommen.

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- Mi, 20 9 50: -

Nicht zu spät auf, Mama ging mit Fini auf die Linzer-straße; ich in den Konsum, dann auf die Uni, Formulare geholt, mich - orientiert, sehr nett, S 150.- wird alles zusammen kosten.

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Ich ließ mir die Adresse des Haid-Verlages geben.

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Ordnungen, dann (nachmittag) zu dichten versucht, es gelang nicht.

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Zu Westermayer. Sehr aufgewühlt. Ich bin immer noch der alte Sturm- und - Drangmensch. Abend Schnitzel.

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Entflammt gegen das Vergessen aller Innerlichkeit in geordneter - Äußerlichkeit. (L.K. ..., die Reden über sie ...) Eingeschlafen in - diesen Gedanken.

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- Do, 21 9 50: -

Zeitiger auf, aus dem Keller Holz gebracht, Ordnungen.

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Das gestrige Gedicht doch zu Ende geschrieben.

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Nachmittag noch im Unamuno gelesen. Die Freunde erwartet. Mama ging - zu Fini hinauf.

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Das Gedicht vernichtet.

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Um 15,30 trat der "engere Arbeitskreis" bei mir zusammen, um die - Oktobernummer zu machen. Regenwetter. Artmann, Polakovics, Kein, - Hauer. Ganz gemütliche Arbeit, beurteilen tue ich immer gern.

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E. Eyer, Leitner enttäuschend. Meine Sachen schnitten gut ab.

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Jetzt laufen fast keine guten Sachen mehr ein.

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Fr, 22 9 50: -

"Herbstanfang" gedichtet. Ich bin aus der ver - metaphysischen Periode schon heraus.

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Flötzersteig-Kino nach langer Zeit: "Liebe 47" (Borcherts - "Draußen vor der Tür"). Sehr aufwühlendes Stück. "Und die Welt - hat gelacht, und ich hab gebrüllt ..."

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Sa, 23 9 50: -

Vormittag holte ich mir die S 71.- von der Wiener - Messe. Düsteres Radio gehört. Herbstwetter, ganz richtig.

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Im vergangenen Jahrgang der "Neuen Wege" gelesen. Diese Zeitschrift - ist wirklich gut.

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Nachmittag kam Tante. "Sturm" geholt. Herbstregen und -Wind.

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Abend Radio gehört. Vom "Sturm" spürte man wenig. Um 18h: hell, - aber knappe 6°.

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So, 24 9 50: -

Nach der Kirche zu Artmann gefahren. Lebhaftes Gespräch - über unsere "Wiener Schule". "Herbstanfang" gefiel ihm sehr.

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Artmann ist gegen Eisenreichs Schreibweise eingenommen.

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Kriesch kam.

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Diese meine Leere! Ich wünsche mir, daß Dienstag Lore Hübel kommt - - -

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Weniger beschäftigt, Whitman gelesen, Tante kam überraschend.

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Ich schrieb plötzlich die Diemlieder und immerfort weiter surreale - Sachen ganz neuer Art bis abend. "Mappe 24 9 50" entstand.

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Mo, 25 9 50: -

Angenehmer Tagesbeginn. In die Uni gefahren.

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Volksdeutschen-Bestätigung war nötig, Rennerei, inskribiert, - Platz belegt, Brunnenmarkt Nüsse, mit der Schuljugend heimgefahren.

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Noch ein schöner Tag. 15°, sonnig. Im entliehenen Hölderlin gelesen, - Ordnungen. Mama ging zu Fini. CHemie, an der Maschine geblödelt - (Begebenheiten geschrieben). Mama kam schon zeitig zurück. In der - "Furche" gelesen, Radio, noch viel geplaudert (über die "Neuen Wege" uswusw.), - dann zeitig mich niedergelegt. "Der Himmel ist rot" muß ein guter - Roman sein.

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Di, 26 9 50: -

Sehr zeitig auf. Teuerung angekündigt.

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Ich versuchte zu dichten, es kam nichts dabei heraus. Die Zeit - nicht voll ausgenützt.

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Geblödelt, fade.

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Zu Artmann gefahren. In der Stadt gab es Demonstration!

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Revolutionäre Stimmung bei uns. Meine "Mappe" gefiel Artmann sehr.

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Wir gingen zu Polakovics. In der Sonntagnummer der "Arbeiter-Zeitung" - waren wir von Weigel gelobt worden. Aktivität für die "Neuen Wege".

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Auch die Novembernummer stellen wir zusammen.

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In der Redaktion S 20.- Honorar bekommen. Altmann, Artmann, Hradek, - Kein, Polakovics, dann Stenzl, Wi, Diem, Hauer. Sehr lebhaft.

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Verbot eines Altmann-Gedichtes durch Häußler. 3 Pakete Lektorarbeit.

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Hübel-Lore kam nicht. Mit Artmann, Hradek und Kein den Heimweg gegangen. - Ich reichte 6 Gedichte ein. Hradek ist ganz sympathisch.

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Mi, 27 9 50: -

Zeitig auf. Ordnungen. Aufstieg. Ich ging allein auf - die Linzerstraße einkaufen. Abstieg. Artikel über Pessimismus und - Zeitkritik zu schreiben begonnebn.

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Do, 28 9 50: -

Quästur und Rahlgasse. Den Aufsatz weitergeschrieben.

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Die "surrealistischen Publikationen" kamen an. In denen gelesen.

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Trafik, Post, Westermayer. Radio gehört. Gelesen, eine surreale - Zeichnung gemacht, nichts mehr geschrieben.

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Fr, 29 9 50: -

In den "surr. Publ." gelesen. Einkauf mit Mama auf der - Linzerstraße. Den Aufsatz über Zeitkritik fertig geschrieben.

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Surrealistische Niederschriften.

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15h zu Polakovics gefhahren. Er stellt mich über die Surrealisten - aus den "Publikationen", die ich ihm übrigens lieh. Mein Artikel - kommt in die Novembernummer. Lektorat. Artmann kam. Mit dem dann - gestritten. Zuhause sehr gemütlich.

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Sa, 30 9 50: -

Mama sehr zeitig mit Fini auf die Linzerstraße.

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Erwartung der Revolution.

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Reinschrift des Aufsatzes über Pessimismus.

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Nichts Wesentliches danach gemacht, in alten Sachen geschnüffelt.

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Tante kam. Radio gehört. Abend Rind- und Kalb(paprika)-Schnitzel.

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Bier.

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Betriebsrätekonferenz: bis Dienstag Ultimatum;Wwenn abgelehnt, / Mittwoch Generalstreik.

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+ + + + + + + Tagebuch von Andreas Okopenko, 01.09.1950-30.09.1950 - Digitale Edition + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Digitalisierung + TezarekLaura + + + Transkription + HebenstreitDesiree + + + Formale Codierung + HebenstreitDesiree + + + Semantische Codierung + HebenstreitDesiree + + + Stellenkommentar + HebenstreitDesiree + + + Korrektur + HerberthArno + EnglerthHolger + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen + Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.0 + + + + + Austrian National Library + +
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+ Vienna + 2018-12-12 + + +

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+ Fr, 1 9 50: +

Nach dem Konsum den Friedhofweg mit Mama (einkaufen).

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Furchtbar heiß. Den Nrestlichen Vor- und den Nachmittag über: viel + "Tagebuch neu" geschrieben. Nachmittag wurde es trüb. Es kommt + langsam Vorherbstfluidum. (Radio u.a.) Ich schrieb ein längeres + surr.-fluid. Gedicht. Abend roter Himmel, häßliche Gespräche.

+
+ +
+ Sa, 2 9 50: +

In der Nacht hatte es geregnet. Etwas kühler, oft auch + trüb. Mama ging mit Fini einkaufen, ich in den Konsum, zum Friseur + und schrieb dann weiter am Tagebuch. Verständigung von der Wiener + Messe kam: Ich werde als Aufseher aufgenommen. Ich mußte gleich + hinfahren. Montag trete ich meinen Dienst an.

+

Nachmittag Reinschrift der "Martini-Gedanken" von gestern.

+

Dann "Vom Wert der Bildung" (eben so ein Experimentgedicht) geschrieben. + Von Fini das Service abgeholt. Amtsrat Pobisch ist eine Storm-Figur. + Daheim in der "Furche": ein interessanter Frankl-Artikel. Schweinschnitzel. + Meine Grübelei scheint endgültig aus zu sein. "Objektives Korrelat" + zu allem Subjektiven beruhigt unendlich. Frankl ist weiter als Sartre. + Ich schrieb noch "September-Summation". Eine Reihe ist es also nun + neuer experimenteller Gedichte. In angenehmem Zustand mich nieder-gelegt.

+
+ +
+ So, 3 9 50: +

Einstweilen letzter freier Tag. Nach der Kirche zu + Polakovics gefahren, erster Besuch seit längerer Zeit. Polakovics + tritt morgen sein Probejahr an. Er hat immer noch nichts geschrieben.

+

Ich habe, glaube ich, die Tomankrise in mir jetzt abgeschlossen.

+

- Trübes Wetter, immer warm. - Zunächst ausgeruht und geplaudert.

+

Dann übers Tagebuch gegangen. Den Sonntag sehr lang gemacht.

+

Eliots Ash-Wednesday gelesen. Gut!!! Der Abend war herrlich. Das + Wetter, im beginnenden Vorherbst, kühl, aber ruhig, so schön ...

+
+ + + + + +
+ Mo 4 9 50 +

7,00 Dienstantritt. In der Betriebsleitung + gemeldet, einstweilen in die T-Halle /Möbel/ + zugeteilt. Noch ohne Nummer.

+

Andere Aufseher freundlich. Halle noch leer. + Freundlicher Eindruck, Galerie.

+

Gleich in A5A6, eine kleine Halle /Leder/, + gekommen.Entlegen und noch leer.

+

Um 8,00 kam einmal ein Arbeiter von der + gegenüberliegenden Halle und rauchte vor dem + Eingang seine Zigarette. Dann kam eine Frau, + besah sich die Lage einer Koje und ging wieder. + Ich ging im Geist meinen Einige-Gassen-Gang + durch und fand, dass er kein Herzausschütten + über eine Gelangweiltheit ist, sondern dass + selbst die angeführte Langeweile nur als Leere + infolge von Lieblosigkeit gedacht ist.

+

Das wird bewiesen durch ihre dauernde Gegenüber-stellung zu Tiefem.

+

Die ersten Handwerker zogen ein. Ein Wachmann, + ein Portier sprachen mit mir.

+

Bekam Nummer 13.

+

Gabelfrühstück, einige Auskünfte, ein Herr + beschwerte sich über seine Kojenvorgängerin, + die ihre Koje noch nicht abgerissen hatte.

+

Andere Handwerker kamen.

+

Herumgelehnt, nichts geschah. 12,30.

+

Bis 13h draussen gelehnt, dann in den Gefolgschafts-raum unterschreiben und essen gegangen. Greisen-versammlung wie in einem Versorgungsheim.

+

Bis 13,30.

+

Dann wieder in A5. Herr Müller sehr freundlich. + Die zwei Frauen vom Eck immer noch da.

+

Nun kamen die ersten zwei Aufgepudelten.

+

Die vom Eck gingen einstweilen rauchen.

+

Eine von ihnen, Tapeziererin der Koje, breithüftig, + in Hosen, mit Arbeitsgesicht, die andere ebenso + eine Arbeitsfrau, trotzdem mit lackierten Nägeln. + Frauen, die nie etwas anderes als Arbeit gekannt + haben mochten, so sahen sie aus.

+

Um 15,00 eine Affäre mit Direktor Hammer vom + Maka-Werk. Ihm wurde eine Kiste aufgebrochen.

+

Er pflanzte sehr die Messeaufsicht.

+

Nachher war es vollkommen ruhig.

+

Um halb 5 sollen die Leute Schluss machen, + denn um 5 wird gesperrt. Es arbeiten jetzt nur + die beiden Tapeziererinnen.

+

Um dreiviertel 5 die beiden Ta.p. gemahnt zum + Schlussmachen. Um 5 gingen sie, nachher noch + drei vom Bertoli, die auf einen Sprung gekommen + waren, ich drehte die Beleuchtung ab, stellte mich + vor die Tür, aber der Oberaufseher kam nicht + zusperren. Ich wartete, endlich kam er gegen + halb 6. Im Gefolgschaftsraum unterschrieben. + Heimgefahren. Die Abende werden kühler. Daheim + gemütlich.

+
+ + + + + +
+ Di 5 9 50: +

Wirre Träume. Wieder zeitig auf.

+

7,00 Gefolgschaftsraum melden, wieder A5/6 bezogen. + Einige Minuten später eingetroffen. + Zunächst nur ein Handwerker von Bertoli da.

+

Um 8h kam die Tapeziererin wieder.

+

9h. Ausser den Tapeziererinnen und deme einen Hand-werker von Bertoli noch niemand da. Mehr gessessen + als gestern, meist den Tap zugeschaut.

+

11h. Dann kamen nur die Messetapezierer. Die + Tapeziererinnen waren schon fortgegangen.

+

Nach 11h gingen auch die Messetapezierer, ich löschte + das Licht und war allein.

+

Feuerlöschprüfung.

+

Gegen 12h kam dann ein Monteur.

+

Gegessen. Heute ist bis 18h Dienst.

+

Nachmittag immer nur der eine Monteur.

+

Durch Ritzen in der Notausgangtür hinter dem + Verschlag schaute ich auf die Mariahilferstrasse + hinaus.

+

Ich erfuhr, dass wir bis 19h Dienst haben.

+

Gegen vier immer noch keine Aenderung.

+

Ganz zeitig in der Früh hatte ich einige Gedanken. + /metaph./, seither gänzlich nichts. iIch freue mich + nur auf die NW heute abends, die Dienständerung, + jetzt kommend, von Tag zu Tag, und schliesslich + dauert ja das ganze keine Ewigkeit.

+

Kurzes dienstliches Gespräch mit einem Lieferanten + vom Maka-Werk, aber sonst gar nichts.

+

Um viertel 5 ging auch der Monteur.

+

Ich stellte mich zum Tor und gab einige Auskünfte. + Direktor Hammer kam. Er war sehr nett, witzig auch + zu den anderen /Feuermeldermonteuren/ und gab mir + zum Abschied S 10.--

+

Nachher der Saal wieder leer.

+

Ich stehe jetzt wieder draussen vor der Tür.

+

Sie putzten die Feuermelder, jetzt probieren sie + den Lautsprecher aus.

+

Das Wetter ist sehr schön. Immer wieder heitert es + sich auf, und es ist warm.

+

Noch sehr wenig Mädchen zu sehen. Nur Kinder im Hof. + Jetzt kam noch einmal der Handwerker von Bertolo + herein und besah sich die Koje 66, die nicht umge-baut wird. Gleich ging er wieder.

+

17,l0 fuhr auch der Handwerker auf seinem Rad fort. + Ich entschloss mich, draussen vor dem Tor zu bleiben + bis zum Ende.

+

Hinterher wird man die Messezeit immer als eine + Schattenzeit betrachten, aber während der Zeit seklbst + bin ich nicht unglücklich, sondern ein normaler, nur + eben abgeschlossener, Mensch. Und dieser Abschluss und + das viele Stehen führen eine gewisse Untergetaucht-heit herbei, in diesem Sinn also ein Svchattendasein. + Freilich lebt man während dieser Zeit auch und + spürt das. Aber es ist um eine Dimension irgendwie + ärmer. Hier kann man nur entweder denken oder, was + bei mir der Fall ist, geistig in der gewissen Uner-fülltheit verharren. Um l8,l0 wurde ich geholt.

+

Schluss für heute.

+ + + + + +

In die NW gegangen. Dort waren viele. Ilse Perl, Eisenreich; + Polakovics; Artmann, Altmann, Kein, Fritsch, Cap, Stebnzl, als ich + kam. Fritsch, Artmann und Altmann hatten neue Gedichte. Sie + nähern sich alle einer gemeinsamenLinie, auf der auch ich stehe.die in meiner Nähe verläuft.

+

Eisenreich sagte mir, daß von mir noch manches in den Almanach kommen würde. + Mein Gedicht "Vom Wert der Bildung" gefiel ihm. Artmann und Altmann gefielen + meine Martini-Gedanken. Fritsch gefiel mir ausgezeichnet. Politische Diskussion + mit Stenzl, dann angenehmere mit Artmann am späten Nachhauseweg über das + Menschenerfreuende der Literatur. Halb zwölf erst heim.

+
+ +
+ Mi 6 9 50: +

5h auf.7,00 Dienstantritt. Ganz allein, nur gelegentlich ein Hand-werker in der Maka-Halle. Ich dachte über die Blaue Dissertation + und meine neueren Gedichte nach. Angenehm. Mich freut, dass ich + heute nm. schon um zwei frei habe. Tante kam gestern schon + vom Land zurück, sie war bei Mama und wird heute wieder kommen. + Die Feuermelder wurden in Betrieb gesetzgt.

+

Bertoli-Gruppe kam, ging wieder, Feuerwehr inspizierte, + dann bis auf einen Handwerker in der Makahalle wieder allein.

+

9,00.

+

Hammer und einige andere, auch von anderen Ständen schon, kamen. + Nun, glaube ich, wird es lebhafter.

+

Bald aber gingen alle wieder, und die Besengarde der Burschen + kam, unter ihnen ein Student. Die Zeit verging rascher.

+

Es wurde 11,l0, bis die gingen. Dann war ich wieder ganz allein. + Nun nach viertel 12 kamen Leute von der "Wiener Plastik", + die endlich das Alte niederrissen. Lebhafter.

+

Keine Mittagspause, erst um 14h die Ablöse für heute.

+

Dann gehe ich heim.

+

/Die Leute von der "Wiener Plastik" arbeiteten, in der + Maka-Koje wurde schliesslich auch zu arbeiten begonnen, + und die Buchstabenkleber kamen in unsere Halle./

+

Um 14,15 wurde ich abgelöst, meldete mich ab und fuhr heim.

+

Daheim nach der geeigneten Verfassung von Vormittag zu dichten + versucht; aber vergebens; die Stimmung fiel ab.

+

Zeitig niedergelegt. Beim Fenster noch kurz den herrlichen + anherbstenden Abend bewundert, kühl, wenn auch noch windstill + und gar nicht rauh; so mild; die Sternbilder, die eigen klare + Luft draussen ... Der Tag war immerhin sehr warm.

+

Tante war gestern und heute bei Mama.

+
+ +
+ Do 7 9 50: +

Um 7h gekommen. 7,30: Elektriker kamen. Geredet. Den Spruch gelernt + "Boshaft wie ein ganzer Wald von Affen". 7,45 kamen Transporter für + "Wiener Plastik". Dann wieder fast allein. Polizist redete mit mir über + Chemie und Mathematik. Gegen 9h wurde es wieder lebendiger.

+

- Dann kamen wieder nur einige, die warteten. - Inspektion von der + Messe aus; vermeintlicher Hinausschmiß eines vom Maka-Werk.

+

- Dem Polizisten Chemisches beigebracht. Es ist 3/4 10 geworden.

+

- Noch eine genauere Chemieunterweisung, Gespräch mit dem Polizisten. + Er ist verheiratet, hat 2 Kinder, eines davon schon schulpflichtig, + und er selbst möchte noch die Matura machen. Ein Autodidakt, der + gern Kurse besuchen täte ... Es sind doch interessante Typen da zu + beobachten. (l0h).

+

Länger wieder fast allein. - Schon viele Lastautos im Hof. In unserer + Halle immer noch kein Betrieb.

+ + + + + +
+ 7 9 50 Fortsetzung: +

Gegen 11 begannen sie wieder in der "Wiener Plastik" zu arbeiten.

+

Mit den Besenleuten mich unterhalten. Dann nichts.

+

Um 12,20 kam Dir. Hammer auf kurze Zeit her.

+

12,30 Nur bei Maka wird ein bißchen gearbeitet und bei "Wr. Plastik".

+

Dann wieder alles leer, nur die Feuerwehr kam inspizieren.

+

Gegen 13: Auch bei Zboril beginnen sie nun zu arbeiten. Zuerst kamen + zwei Frauen, die jüngere ging wieder fort, später kam ein alter Meister + dazu.

+

Ich saß jetzt immer ruhig auf meinem Platz. Erst um 14,30 konnte ich + heim.

+

Nachmittag, nach dem sehr späten Essen, zerbrach ich mir den Kopf über + "Infinita Vera". Ich versuchte, das übersetzte Stück aus "The Waste Land" + in Gegenüberstellung mit dem Original reinzuschreiben. Ich kam heute + nicht weit damit und werde es neu anfangen einmal. Dann las ich noch + in Eliot. Nachher nichts mehr getan. Vormittag hatte ich große Lust + gehabt, weiter Tagebuch zu schreiben (den Rückstand aufzuholen),.

+

Legte mich zeitig nieder. Wirrer Traum.

+
+ + + + + +
+ Rekonstruktion einer Notiz, + von einem Nachtstenogramm: +

Nachts auf den 8. September 1950:

+

Ich träumte von einer Art über-"ununterbrochener "Dichtung" + in der Zeitschrift "Plan", die ich immer wieder Mama vorlesen + wollte aber selbst noch nicht ganz gelesen hatte. Mama aber + hörte sich nicht die ganze an, so dass ich immer nur stückweise + dazukam, was mich verdross. Ich gab die Zeitschrift Artmann bei + der nächsten Gelegenheit zurück, und liess mich dann lieber von + der Erinnerung daran als von ihr selbst noch anregen.

+

Inzwischen hatte ich auf einem Bernklau-Rückweg den Herbst + gesehen, und begann selbst ein Gedicht vom steilen Himmel zu + schreiben. Der war ganz grau, die Baumreihe stand niedrig und + längst kahlgefallen in ihn, der selbst sehr hoch war. Der + Gedichtanfang selbst mutete mich Stefan-Georgisch an. Diese + "Ununterbrochene" handelt von einem Abschied, auch der damit + verbundenen Kinderlosigkeit, ausgeführt in einer Weise, dass + Eisenreich sagte "Unheimlich!" - von der Kinderlosigkeit zB. + in immer wieder angeschlossenen Absätzen, in denen Schönheiten der + Natur gezeigt wurden, ich glaube auch "Reh" u.s.w., und dann + immer wieder in Form von Absätzen a/ u.s.w. der Schluss, + eine Art Kehrreim, auf die Kinderlosigkeit kam. Es war eine + Dichtung, von der ich mir sagte, dass sie meine ideale sei.

+

Vorher hatte ich, wie so oft, meinen spannenden Traum von + Eisenbahnfahrten, vielen Stationen /Salzburg! .../ und Klosetten, + auf denen ich unbeschränkt Zeit hatte. Dann verlegte sich die + Handlung in den Keller, Tante Fini und Mama kamen darin vor, + und einer, der Johann hiess, der aber eine Mischung von Steinhofer + Portieren und meinem Nachbaraufseher auf der Messe war, ... + und hinderte mich an irgend etwas Spannendem, das ich angehen + wollte.

+

Nach der "Ununterbrochenen" war ein Raum mit Nebenraum, + ein Drama wurde zu Ende gespielt mit Eifersuchtsmord, + Erdolchung, dazu brachte ein Angestellter einer Konfektions-firma erst eine Kinderpuppe als Leiche; sie wurde ausgepackt + und dann vors Publikum getragen. Der Mörder ass hinterher Wurst. + Wir sagten, wie appetitvoll ein Henker zubeissen kann. Er lachte + nur, über sein ganzes volles, blühendes Gesicht. Ich war irgendwie + in meinem Problemkreis um die Todesstrafe berührt, unangenehm berührt.

+

In der "Ununterbrochenen" gab es mehrere Abschnitte über das + Thema der Kinderlosigkeit, dann hatte sich der Kreis geschlossen, + und ein anderer Abschnitt begann. Flüchtige Aehnlichkeiten des + Fluidums mit "Antigone" von Anouilh, aber nicht in Form oder + Haltung:; vielleicht nur, weil an der gleichen Stelle im "Plan" + und ebenso lang. Form wie ein Ueber-Eliot oder ein Ueber-Eluard, + dabei mit Positionen wie im Einige-Gassen-Gang, starke Erinnerung + aber an Bert Brecht.

+

Artmann wollte mir inzwischen zwei Seiten zu lesen geben, die + überschrieben waren mit II und eher wie Altmanns Manuskripte + aussahen.

+ +
+ + + + + +
+ +
+ + Gehaltsbestätigung von Andreas Okopenko + + + +
+ +
+
+ + + +
Fr, 8 9 50: +

Um 7h gekommen. Morgen muß ich eine Stunde früher dort sein. + Sie sperrtetn erst um 7,15 auf, viele warteten schon auf den Einlaß.

+

Gestern nachmittag, als ich fort war, ist viel gemacht worden. Ich ging + im (diesmal beleuchteten) Objekt umher.

+

8,45: Etwas mehr Betrieb als gestern.

+

10: Es wird viel gearbeitet.

+

12: Teils herumgegangen, teils (diesmal bei Wr. Plastik) gesessen.

+

Die Zeit verging geschwinder.

+

13,45: Bis jetzt keine Mädchen.- Die ganze Zeit gesessen.

+

Schon zeitig, genau um 14h, abgelöst. Ich komme diesmal wahrscheinlich + nicht zur Modeschau.

+

Nachmittag ging Mama mit Fini auf die Linzerstraße. Ich trieb CHemie. + Am Abend tranken wir Wermut. Großes Verlangen nach dem Mädel. Ich möchte + aus dem Zustand heraus, in dem ich "um eine Dimension zu wenig habe".

+
+ +
Sa, 9 9 50: +

Um 4h aufgestanden. Kühl. Ich mußte den 47-er Weg zu Fuß + machen. Der 46-er war noch fast leer. Schöne Morgendämmerung (noch daheim + betrachtet. Unterwegs war es schon heller). Arbeiter-Zeitung unterwegs + gekauft (Radio-Kritik, aber nichts über Artmanns Dichtersendung). Um 6h + in der Wiener Messe, aufgesperrt wurde aber erst um 6,30. Bis dahin im Hof + die Zeitung gelesen.

+

Bis 7 gar nichts los. Ich ging in der unerleuchteten Halle auf und ab und + dachte an meine Gedichte, die die Natur so heilend für den Menschen zeigen.

+

Auch uUm 7,30 noch wenig Betrieb.

+

8,30: Es wird schon ein bißchen gearbeitet.

+

Brandweiner ist immer noch uneingerichtet.

+

Vor 9 ziehen manche Waren und die letzten Handwerker ein.

+

9,10. Hochbetrieb. Die große Kommission ging durch.

+

11h: Arbeit an allen Ständen, Beleuchtungen schon in Betrieb. Es wird + fleißig eingerichtet.

+

Ich ging teilweises herum, teils saß ich bei "Wr. Plastik". 12,30. Zeit + verging rascher. Es war mit den Leuten von "Wr. Plastik" (und überhaupt) + recht gemütlich. Schon um 14h, ganz pünktlich, kam der gestrige Student, + mich abzulösen.

+

Im Gefolgschaftsraum mich abgemeldet, S 121.20 Lohn bekommen, überraschend + viel, obwohl keine Überstunden.

+

Nachmittag daheim. Tante kam. Ordnungen. Meinen "literarischen Lebenslauf" + für die RAVAG geschrieben. Das Gedicht vom 6.9. doch aufgenommen in die + Sammlung. Dagmar ist Reitschullehrerin! - Es war noch ein genug langer + Nachmittag gewesen. Ich bekam Rohscheiben. Abend in guten Gedanken verweilt. + Schöner Tagesabschluß.

+
+ +
+ So, 10 9 50: +

4h auf. 47-er wieder zu Fuß. 6h Dienstantritt. Ich traf Pauli und Bertl. + Die Halle war diesmal offen, beleuchtet, und ein Nachtwächter war drin.

+

Bis 7,30 nichts los. Ich ging allein herum. Über die "Ausgestaltung", + von meiner jetzigen Warte aus, nachgedacht. Nun kam Eine von "Wiener Plastik". + Um 8h schon manche da.

+
+ + + + + +
+ So, 10 9 50 (Fortsetzung): +

Nach 8h kamen die ersten Messebesucher, als die meisten Stände noch + unfertig waren. Nach 9 war dann alles in Ordnung. Eine unauflösbare Masse + von Menschen der Großstadt. Ich habe entzündete Augen.

+

Wirbel. Nur Duft und Farben vor mir, alles schwirrt, nirgends ein ruhiger + Punkt, ich komme endlich heim wie ein entzweigeschnittener Hund. Wie + schön war es in der PHG gewesen.!

+

Daheim (sehr ermüdet und abgenervt) mich etwas in Ordnung gebracht.

+

Zeitungen gelesen. Den Rest des Tages vertrödelt, ich wünsche mir aber + sehr mein Mädchen.

+

Furchtbar geschwitzt.

+
+ + + + + +
+ Mo 11 9 50: +

Ich bin jetzt in der Früh ganz aufgefrischt.

+

47-er wieder zu Fuss, Vogelgezwitscher von einem Baum + mit hundert Vögeln, herrlicher Sonnenaufgang über der + grauen Stadt.

+

Ich bin wieder ganz der Literat und mit meinen + Produkten einverstanden. Ich stellte gestern Abend + den Kern meiner neueren Auffassung des Negativen + der Ausgestaltung fest: Unter der Ausgestaltung + leidet die Tiefe, die Innigkeit. Ich hoffe + auf ein Mädchen ohne diese Problematik. -

+

Heute stellte ich fest, dass immer der Kontakt + mit der Grosstadt mir Gedanken über die Ausgestaltung + und Erotik, von einer anderen als der energisch-frühlingshaften Seite gesehen, bringt. Jener Grosstadt, + die durch eine Ueberfülle von zusammenhanglosen + Einzeleindrücken gebgeben ist; von Menschen, mit denen + man sich nicht befassen kann, sondern die immer neu + an einem vorüberfluten, von Farben, Düften, die immer-fort wechseln, von Gedanken daher, die immer neu anfangen + und deshalb im Kreis gehen oder besser auf einem + Punkt verharren, aber mit dem Energieaufwand einer + intensiven Gemütsanspannung. Eine Sisyphosarbeit + des Gemütes; die Sinne erregt ohne im Sinn angeregt + zu sein.

+

Ich habe lieber eine beschränkte Menschenzahl, + mit denen man sich befassen kann. So bietet mitr die + Zeit der Handwerker und Lehrmädchen in der Messe + mehr zu sehen als der Vorübermarsch der Beschauer. + Auch ist mir eine wirkliche Arbeit lieber als + dieser Aufpasserdienst;: man hat keine Arbeit hier, + muss aber doch immer intakt bleiben; darf weder + eigenen Gedanken nachgehen noch sich ausschalten, + um wenigstens auszuspannen. - Das einzige äussere + Interessenobjekt wären die vorüberflutenden Menschen, + von denen man aber immer wieder abgleitet.

+

Bis 8h noch kein Kojenbesitzer da!

+

Erst um 9h begann der Betrieb. Viel netter als gestern, + persönlicher mit den Kojenleuten. Auch mit den + Studenten vom Makawerk. Heute war ganz ein blauer + Montag, so schlecht besucht.

+

Sehr angenehmer Tag, nette Frauen von "Jako", Zeit + verging rascher; keine Auskünfte fast.

+

Dann Tante angerufen, noch auf der Messe etwas umher-geschlendert, abgemeldet, zu Tante gefahren /PHG/

+ +

Heisse Tage. Schlechte Strassenbahnverbindung, endlich + heimgekommen, nicht müde diesmal, Mama war bei Fini, + Spät gegessen. Der "Kreis" sucht Verbindung mit + mir und möchte eine Lesung meiner Sachen veranstalten. + Angenehmer Tag. Mama kam nach 17 Uhr. Sie gab heute + den Pelz nach Kapfenberg auf. Ordnungen.

+ +
+ + + + + +
+ Di, 12 9 50: +

Wieder um 4h auf. Öderer, langsam vergehender Vormittag.

+

Daheim nur einige Ordnungen. Die "Neuen Wege" kamen an.

+

Um ,17h die Sitzung. Altmann, Artmann, Fritsch, Hauer, Kein, Polakovics, + Stenzl. Planung eines "Problematiker-Kreises". Fritsch schreibt sehr gut!

+

Es wurden seine und Artmanns Sachen und einige neue Einreichungen an Ort + und Stelle geprüft. Schön. Heimweg Wirtshaus. Halb elf heimgekommen.

+
+ +
Mi, 13 9 50: +

Nur 5 Stunden geschlafen. Las früh vor dem Weggehen noch + in den "Neuen Wegen" (Existentialismus Strobach usw.), ging dann wieder + zu Fuß, 6h Dienstantritt, auch hier noch gelesen (Lyrik; HPHöhepunkt: Weißenborn, + Hauer, auch meine Sachen; es ist so ausgleichend). Ich hatte den Einfall, + meine drei Exerzitien einzusenden. Ich dachte nach. Lehnte heute meist im + Eck. Der Bürgermeister kam. Man muß sagen: Er ist wirklich beliebt bei den + Wienern.

+

"Hast du stets mit deinem Bart zu ringen - Maka Klingen werden ihn bezwingen."

+

Etwas besser als gestern. Existentielle Gedanken, ixch habe keine Angst mehr + im wesentlichen vor ihnen.

+

Nachmittag daheim. Ein Paket von Hanecker kam.

+
+ +
Do, 14 9 50: +

Wieder zu Fuß. Etwas verspätet. Gedanken gegen die Dekadenz. + Ich las das Magazin "Cocktail", das einer Geschäftsdame gehörte, in einer + Koje, als noch niemand da war. Es ist immer dasselbe harmlos-dumme bis + böswillige, aber reizlose Gesudel, von Hollywood über die dünne Kurzgeschichte + bis zum "Kampf der Geschlechter" und dem Schlagwort vom "Physiologischen + Schwachsinn der Frau". Dabei diese Bemühung um einen Beigeschmack von Reiz, + der aber nur für die Verderbtheit Impotenter einer sein kann.

+

Mikrophon, "klar gesprochen", Reklamesprüchlein gemacht und durchgegeben.

+

Die Zeit verging viel rascher.

+

Daheim war es gemütlich. Ich las noch viel im Septemberheft der "Neuen Wege" + üund schrieb dann einige meiner Gedichte rein, um sie einzureichen.

+

Versuchte zu dichten. Das mißlang. Abend gab es Schnitzel. Ich hatte den + großen Wunsch nach einem lieben Mädchen. Auch über meine Fremdheit in den + Sphären der Metaphysik, der non-zentrierten Erotik und der Politik (übrigens + ebenso des Technizismus) nachgedacht. Meine Gedichte über diese Themen könnten + mich nie repräsentieren in meiner ganzen Eigenart. Es sind nur Meinungen, + nicht meine eigentlichen Aussagen. Jedesmal aber, wenn die Einbrüche aus + diesen fremden Gebieten erfolgen, bin ich zur Reaktion gezwungen, und die + ist immer leidenschaftlich. So könnte man etwa gar denken, wenn solche + Reaktionsgedichte erhalten blieben, solche Gedanken hätten meinen eigentliches + Leben ausgemacht. Wie lächerlich. Es sind Episoden, die hinter mir gelassen + zu haben ich jedesmal herzlich froh bin. Mein wahres Gebiet ist das der + gefühlten Werte und des gefühlten Lebens überhaupt.

+

Versuch einer Deutung dieses Phänomens: Die Metaphysik ist unklärbar. Sie + führt, auch wenn man ihr mit Ahnung sehr nahe kommt, immer zur Forderung + nach dem werthaften diesseitigen Leben zurück. Non-zentrierte Erotik + (die Erotik im üblichen Sinn), Politik und Technik sind äußerlich, dh.d.h. man + kommt nur durch einen hoffnungslosen Wust durch sie hindurch zum Wesen.

+

Dieses Wesen der Dinge aber ist für mich nicht die Definition oder Abstraktion, + sondern liegt im Gefühlten.

+
+ + + + + +
Beiliegende Zeitungsseite aus "Das kleine Volksblatt", 16. September 1950 + + +
+ + Antwort an <rs ref="#Dobretsberger_Josef" type="person">Dobretsberger</rs> + Katholik und "Friedensaufruf" + + +
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+ + Stellungnahme der katholischen Lehrerschaft + Blühendes oder verdorrendes Schulwesen? + + +
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+ + Kombinierte Landungsoperationen an der Ost- und Westküste + <rs ref="#UNO" type="org" subtype="mentioned">UN</rs>-Offensive auf <rs ref="#Korea" type="place" subtype="mentioned">Korea</rs> eröffnet + + +
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+ + Auszahlungsbeleg an Andreas Okopenko + + + +
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+ Fr, 15 9 50: +

Wie immer zu Fuß hinunter und um 6h Dienstantritt.

+

Jetzt sind es Gottseidank nur noch drei Tage. Heute früh gegen den + Rationalismus nachgedacht. Dann gegen l’art pour l’art.

+

Im "Cocktail" gelesen, dann Aufzeichnungen fürs neue Tagebuch gemacht.

+

Über Zeitnähe und den Elfenbeinturm nachgedacht. Dann das Denken wieder + aufgegeben. 9h Lohnauszahlung. Nachher verging die Zeit sehr langsam.

+ + + 6-7 + Gedankenstunde (meist noch erfreulich) + + + 7-8 + Personalstunde + + + 8-9 + Grußstunde + + + 9-10 + die ersten Besucher, dann Gabelfrühstück hinter der Tür + + + 10-12 + die Höllenzeit + + + 12-14 + die letzte Etappe + +
+ +

Das ist immer der Tagesablauf.

+

Heute will der Tag gar nicht vergehen. Diese Langeweile.

+

Teils stehe ich draußen, teils vor dem Notausgang, teils gehe ich herum + (nicht immer angenehm bei Wirbel), teils sitze ich hinter der Tür im + Magazin wie jetzt. Das ist noch das Angenehmste. Da hat man seine Gedanken + und entspannt sich. Draußen muß man immer auf Haltung schauen: achtgeben, + ob Auskünfte gewünscht werden, oder wenigstens, um mit niemandem zusammen-zustoßen oder nicht geistesabwesend in die Luft zu schauen; und Interesse + an Beobachtung ist längst keines mehr da. Das Vorüberrauschen der Eindrücke + hat in den ersten Tagen meine Sinne angeregt erregt, wenn auch nicht + mich im Sinn angeregt, heute habe ich wenigstens diese Quelle des Schädel-brummens abgeschaltet, dh.d.h. die Eindrücke sind mir heute auch schon wurst.

+

Wieder eine Weile herumgegangen. Wieder mich hineingesetzt. Es ist wie + eine Erquickung, daß es schon 12,15 ist. Stimmung hob sich.

+

Ich stellte mich zu den Maka-Studenten. Die Zeit verging rascher.

+

10 vor 2 hinter der Tür, auf die Ablösung gewartet.

+
+ +
+ Sa, 16 9 50: +

Nur noch zwei Tage! Früh über die Folgen einer 100%-igen + Empfängnisverhütung (die nur noch eine Frage von Jahren ist) nachgedacht.

+

Ich glaube nicht, daß die Liebe durch eine technische Einführung aus der + Welt geschafft werden kann; so sehr auch Hurerei florieren wird, die + verantwortungsbewußten Menschen werden nicht anders handeln als sonst.

+

Angenehme Gedankenwellen. Zeit verging rascher. Photograph usw. + Regenwetter!

+

"Zerspring" "Das größte Stück soll dich erschlagen"

+

Es wurde rasch l0h. Großer Andrang heute. Reklamesprüche gemacht, einer + davon wurde durchgegeben. Dir. Hammer war wieder sehr freundlich. In + der Maka-Halle bei der Tür gestanden. Der Kollege löste mich schon um + 13,45 ab. In Buchhandlungen geschaut, um dienach den "surrealistischen Publikationen", + alles hatte schon zu. Im Regen gegangen, heimgefahren. Daheim Tante. Kaspar + schwarzes Mädchen ... Rohscheiben. Tante ist vom ganzen Heft der "Neuen Wege" + begeitstert. (Hingegen Aufzeichnung auf dem Blatt des Messe-Notizbuches: + Tante hat heute wieder eine Laune, in der sie moderne Sachen nicht versteht + und nichts dafür übrig hat.)

+

Far niente. Ich habe großen Wunsch nach dem Mädchen ...

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+ Wiener Herbstmesse 1950 + + Beilage zur Leistungsschau der Österreichischen Wirtschaft. + + + +
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+
Buchstaben W-M untereinander geschrieben, mit einem Strich verbunden
1950. + +
+ + + 4.9. + Mo + 7-13 + 14-1730 + 10. + So + 6-14 + + + 5.9. + Di + 7-1230 + 1330-18 + 11. + Mo + 6-14 + + + 6. + Mi + 7-14, + // + 12. + Di + 6-14 + + + 7. + Do + 7-1430, + // + 13. + Mi + 6-14 + + + 8. + Fr + 6-14, + // + 14. + Do + 6-14 + + + 9. + Sa + 6-14 + + 15. + Fr + 6-14 + + + + + + + 16. + Sa + 6-14 + + + + + S 140.50S 121.20 + + 17. + So + + + + + + + + + + + + + + + + + + + S 174.25 + + + + + + + + + + + + + + + + 17. + So + 6-14 + + + + + + + 18. + Mo + 6-14 + + +
+ + + +
+ +
+
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+ + Gedruckter Handzettel der Wiener Papier-Grosshandlung Carl Mang + + + + außerord. Einnahmen +
Buchstaben W-M untereinander geschrieben, mit einem Strich verbunden
1950:
+ + + + Dir. Hammer + 10.- + Di 5.9. + + + Muster + 3 Rasierklingen + So 10.9. + + + + 10 + Mo 11.9. + + + + 11 + Di 12.9. + + + + 1 Lanolcreme + + + + + 1 Zeitschrift + Mi 13.9. + + + + 8 Rasierklingen + Do 14.9. + + + Dir. Hammer + 10 + + + + Muster + 10 + Fr 15.9. + + + + 11 + So 17.9. + + + Liste + 80.- + + + + + + S 90.- + + 63 Rasierklingen + + +
+ + +
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+
+ + + +
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+ + Auszahlungsbeleg an Andreas Okopenko + + + +
+ +
+
+ + + +
So, 17 9 50: +

Wieder Regenwetter. Letzter und größter Andrang. + Sechs meiner Reklamesprüche wurden laufend bei Maka durchgegeben.

+

Ich stand diesmal dort. Es wurde rasch 10h. Früh erfuhr ich, daß ich + morgen auch noch Dienst machen muß.

+

Noch zwei Splrüche gedichtet. Einer von ihnen wurde auch noch durch-gesagt. Wieder umhergegangen, bei Maka gestanden, und hinter der Tür + im Magazin gesessen. 12,30.

+

In all den Tagen habe ich in der Früh nur gedacht (6-7), dann später + verfing sich das Denken (vormittag), aber mit zunehmenden Tagen gelang + es mir besser, eine Frage gleich früh zu befriedigen und dann die + Denkerei vormittag unwesentlich sein zu lassen.

+

(Daheim am Nachmittag, ebenso schon unterwegs nach Hause, war ich immer + ganz der Alte.)

+

S 80.-- Trinkgeld bekommen.

+

Nachtrag von Ffrüh: Im strömenden Regen hinuntergegangen, pfeifend.

+

30.-- ins Taschengeld übernommen. Daheim mich und die Sachen geordnet.

+

Im Toto hatten wir zwei "zahlende" Sechser gewonnen.

+
+ +
+ Mo, 18 9 50: +

Letzter Messedienst.

+

Vieles ist schon weggeräumt. Über die Rationalkrise nachgedacht.

+

Dann wurde es lebhaft, viele Standinhaber räumten. Ausfuhrscheine.

+

Die Zeit verging recht rasch und ganz frei. Morgen ist kein Dienst + mehr, Samstag kann ich mir das Geld für gestern und heute holen.

+

Um 12 waren schon alle fort bis auf Maka und einen Rest bei Jako, + auch die sehr liebe Erika Koch (die Junge) von Mirabell. Viele + Mkittelschüler besichtigten das Messegebiet.

+

Auch von Jako ist man nun fort. Alle sagten "Auf Wiedersehn im + Frühjahr!"

+

Glauben Sie's, glauben Sie's, daß wir uns im Frühjahr wiedersehen.

+

Um 13h ging auch Dir. Hammer mit seinem Gefolge, nach einem netten + Abschied. Mich Ich packte mich zusammen und wartete auf die Ablösung.

+

Heiß. Alles abgegeben. In mehreren Buchhandlungen vergeblich nach + dem Büchlein gefragt, in den ArtClub gefahren, wo aber niemand war.

+

Später heimgekommen, Mama war bei Fini. Gegessen, anegenehmer Tag.

+

Wermut gekauft, nichts Wichtiges mehr getan, sehr wünschte ich mir + das Mädchen ... Ziemlich zeitig mich niedergelegt. (Am späteren Nach-mittag war das Wetter trüber geworden.)

+
+ +
+ Di, 19 9 50: +

Mich ausgeschlafen, im Bett gefrühstückt.

+

Mama ging auf die Linzerstraße, ich kaufte im Konsum ein, machte einen + Totowürfel; trüberer Tag, aber recht warm; ich habe Lederhosen und Jacke + an. Ordnungen.

+

Nachmittag zu Artmann gefhahren. Ich war schon lange nicht bei ihm + gewesen. Seine letzten Sachen gefallen mir sehr.

+

Unamuno, sehr gut zu lesen für mich jetzt. Über böse Politik.

+

"Neue Wege": Hübel sehr lieb. Neues eingereicht. Hübel gefallen meine + Sachen immer besser, sie sagt, ich bin der einzige "Neue" hier. Über + Unglauben. Cap, Stenzl, Hauer. Mit Kein und Hradek gegangen, sehr + wortspielreich. Aufgewühlt heimgekommen.

+
+ + + + + +
+ Mi, 20 9 50: +

Nicht zu spät auf, Mama ging mit Fini auf die Linzer-straße; ich in den Konsum, dann auf die Uni, Formulare geholt, mich + orientiert, sehr nett, S 150.- wird alles zusammen kosten.

+

Ich ließ mir die Adresse des Haid-Verlages geben.

+

Ordnungen, dann (nachmittag) zu dichten versucht, es gelang nicht.

+

Zu Westermayer. Sehr aufgewühlt. Ich bin immer noch der alte Sturm- und + Drangmensch. Abend Schnitzel.

+

Entflammt gegen das Vergessen aller Innerlichkeit in geordneter + Äußerlichkeit. (L.K. ..., die Reden über sie ...) Eingeschlafen in + diesen Gedanken.

+
+ +
+ Do, 21 9 50: +

Zeitiger auf, aus dem Keller Holz gebracht, Ordnungen.

+

Das gestrige Gedicht doch zu Ende geschrieben.

+

Nachmittag noch im Unamuno gelesen. Die Freunde erwartet. Mama ging + zu Fini hinauf.

+

Das Gedicht vernichtet.

+

Um 15,30 trat der "engere Arbeitskreis" bei mir zusammen, um die + Oktobernummer zu machen. Regenwetter. Artmann, Polakovics, Kein, + Hauer. Ganz gemütliche Arbeit, beurteilen tue ich immer gern.

+

E. Eyer, Leitner enttäuschend. Meine Sachen schnitten gut ab.

+

Jetzt laufen fast keine guten Sachen mehr ein.

+
+ +
Fr, 22 9 50: +

"Herbstanfang" gedichtet. Ich bin aus der ver + metaphysischen Periode schon heraus.

+

Flötzersteig-Kino nach langer Zeit: "Liebe 47" (Borcherts + "Draußen vor der Tür"). Sehr aufwühlendes Stück. "Und die Welt + hat gelacht, und ich hab gebrüllt ..."

+
+ +
Sa, 23 9 50: +

Vormittag holte ich mir die S 71.- von der Wiener + Messe. Düsteres Radio gehört. Herbstwetter, ganz richtig.

+

Im vergangenen Jahrgang der "Neuen Wege" gelesen. Diese Zeitschrift + ist wirklich gut.

+

Nachmittag kam Tante. "Sturm" geholt. Herbstregen und -Wind.

+

Abend Radio gehört. Vom "Sturm" spürte man wenig. Um 18h: hell, + aber knappe 6°.

+
+ +
So, 24 9 50: +

Nach der Kirche zu Artmann gefahren. Lebhaftes Gespräch + über unsere "Wiener Schule". "Herbstanfang" gefiel ihm sehr.

+

Artmann ist gegen Eisenreichs Schreibweise eingenommen.

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Kriesch kam.

+

Diese meine Leere! Ich wünsche mir, daß Dienstag Lore Hübel kommt - - -

+

Weniger beschäftigt, Whitman gelesen, Tante kam überraschend.

+

Ich schrieb plötzlich die Diemlieder und immerfort weiter surreale + Sachen ganz neuer Art bis abend. "Mappe 24 9 50" entstand.

+
+ +
Mo, 25 9 50: +

Angenehmer Tagesbeginn. In die Uni gefahren.

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Volksdeutschen-Bestätigung war nötig, Rennerei, inskribiert, + Platz belegt, Brunnenmarkt Nüsse, mit der Schuljugend heimgefahren.

+

Noch ein schöner Tag. 15°, sonnig. Im entliehenen Hölderlin gelesen, + Ordnungen. Mama ging zu Fini. CHemie, an der Maschine geblödelt + (Begebenheiten geschrieben). Mama kam schon zeitig zurück. In der + "Furche" gelesen, Radio, noch viel geplaudert (über die "Neuen Wege" uswusw.), + dann zeitig mich niedergelegt. "Der Himmel ist rot" muß ein guter + Roman sein.

+
+ + + + + +
Di, 26 9 50: +

Sehr zeitig auf. Teuerung angekündigt.

+

Ich versuchte zu dichten, es kam nichts dabei heraus. Die Zeit + nicht voll ausgenützt.

+

Geblödelt, fade.

+

Zu Artmann gefahren. In der Stadt gab es Demonstration!

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Revolutionäre Stimmung bei uns. Meine "Mappe" gefiel Artmann sehr.

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Wir gingen zu Polakovics. In der Sonntagnummer der "Arbeiter-Zeitung" + waren wir von Weigel gelobt worden. Aktivität für die "Neuen Wege".

+

Auch die Novembernummer stellen wir zusammen.

+

In der Redaktion S 20.- Honorar bekommen. Altmann, Artmann, Hradek, + Kein, Polakovics, dann Stenzl, Wi, Diem, Hauer. Sehr lebhaft.

+

Verbot eines Altmann-Gedichtes durch Häußler. 3 Pakete Lektorarbeit.

+

Hübel-Lore kam nicht. Mit Artmann, Hradek und Kein den Heimweg gegangen. + Ich reichte 6 Gedichte ein. Hradek ist ganz sympathisch.

+
+ +
Mi, 27 9 50: +

Zeitig auf. Ordnungen. Aufstieg. Ich ging allein auf + die Linzerstraße einkaufen. Abstieg. Artikel über Pessimismus und + Zeitkritik zu schreiben begonnebn.

+
+ +
Do, 28 9 50: +

Quästur und Rahlgasse. Den Aufsatz weitergeschrieben.

+

Die "surrealistischen Publikationen" kamen an. In denen gelesen.

+

Trafik, Post, Westermayer. Radio gehört. Gelesen, eine surreale + Zeichnung gemacht, nichts mehr geschrieben.

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+ +
Fr, 29 9 50: +

In den "surr. Publ." gelesen. Einkauf mit Mama auf der + Linzerstraße. Den Aufsatz über Zeitkritik fertig geschrieben.

+

Surrealistische Niederschriften.

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15h zu Polakovics gefhahren. Er stellt mich über die Surrealisten + aus den "Publikationen", die ich ihm übrigens lieh. Mein Artikel + kommt in die Novembernummer. Lektorat. Artmann kam. Mit dem dann + gestritten. Zuhause sehr gemütlich.

+
+ +
Sa, 30 9 50: +

Mama sehr zeitig mit Fini auf die Linzerstraße.

+

Erwartung der Revolution.

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Reinschrift des Aufsatzes über Pessimismus.

+

Nichts Wesentliches danach gemacht, in alten Sachen geschnüffelt.

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Tante kam. Radio gehört. Abend Rind- und Kalb(paprika)-Schnitzel.

+

Bier.

+

Betriebsrätekonferenz: bis Dienstag Ultimatum;Wwenn abgelehnt, / Mittwoch Generalstreik.

+
+ + + + + + + +
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- +

@@ -4428,7 +4428,7 @@ die Ausführung vorgestellt hätte.
- +

Wien, 20. Juni 1951

- +

TRAUDE DIENEL

@@ -6224,7 +6224,7 @@ . Sie freut sich daran sehr. Sie fährt in der Welt umher, hält aber mehr davon, wenn man zuhause wesentlich existieren kann. Sie glaubt, ich vermags, sie glaubt, sie vermöge es + facs="Z148513609/00000246.jpg"/>ich vermags, sie glaubt, sie vermöge es nicht.

Y @@ -6836,7 +6836,7 @@ - +

Freitag 14. September: @@ -7049,7 +7049,7 @@

Dein Andreas

- +
diff --git a/TB_1954.03.03-1954.05.15.xml b/TB_1954.03.03-1954.05.15.xml new file mode 100644 index 0000000..51d7f44 --- /dev/null +++ b/TB_1954.03.03-1954.05.15.xml @@ -0,0 +1,859 @@ + + + + + + + Teile des Tagebuchs von Andreas Okopenko, 03.03.1954-15.05.1954 - Digitale Edition + + + Okopenko + Andreas + + + + TezarekLaura + + + HerberthArno + + + HebenstreitDesiree + + + EnglerthHolger + + + Transkription, S. 1-17 + FröstlMichael + + + Transkription, S. 18-35 + PfattnerElisabeth + + + Transkription, S. 36-55 + LeidenfrostJulia + + + Formale Codierung, S. 1-17 + FröstlMichael + + + Formale Codierung, S. 18-35 + PfattnerElisabeth + + + Formale Codierung, S. 36-55 + LeidenfrostJulia + + + Semantische Codierung + HebenstreitDesiree + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 18-35 + HebenstreitDesiree + + + Korrektur der formalen Codierung, S. 1-17 und S. 36-55 + TezarekLaura + + Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen + Forschung + FWF + P 28344 Einzelprojekte + + + InnerhoferRoland + + + + version 1.2 + + + + + Austrian National Library + +
+ Josefsplatz 1 + 1015 + Vienna + Austria +
+
+ Vienna + 2019-07-15 + + +

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+ o:oko.tb-19540303-19540515 +
+ + + + Vienna + Austrian National Library + 399/W168 + + AC14414551 + + + Z148515503 + + + + + + + Papier + 54 Seiten + Tagebuchheft mit eingelegten Seiten und Beilagen + + + + + + Von Andreas Okopenko mit Schreibmaschine geschriebener + Text. + + + Von Andreas Okopenko mit der Hand geschriebener Text. + + + + + + + + + + + + + + + + + +
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+ + + + + + +
+ Aschermittwoch, 3. März: +

Vormittag an der Maschine + gebucht. Dabei lernte ich durch + mich fast alle Handgriffe kennen, + die man nicht tun darf. + Ich setzte die Maschine außer + Betrieb, so daß der Mechaniker + geholt werden mußte. Aber + von Mittag an kannte ich mich + aus.

+

Herr Nepp ist aus Wels zurück-gekommen. Er sagt, schon im + Mai beginnen wir mit der + Betriebsbuchhaltung.

+

Zeitiger heim. Viel aus Karl Kraus + vorgelesen. Sein Dialog über + den Krieg ("Nörgler" und + + + + + + "Optimist") ist so gescheit, und + gerecht und sagt so viel auch + über die heutige Zeit aus.

+ +
+ Donnerstag, 4. März: +
+ +
+ Freitag, 5. März: +

Zeitiger nach Hause (17h).

+

Post von Häussler und Weyrauch. + Ein bißchen gearbeitet.

+
+ +
+ Samstag, 6. März: +

Vormittags viel gebucht. + Nachmittags kam Tante. Ich + machte die Korrespondenz + fertig und arbeitete, während + wir ein wenig Wein tranken, + an der Änderung des Artikels + für die "Neuen Wege".

+ + + + + +

Mir grauste vor dem theore-tischen und polemischen + Zeit-Totschlagen, und ich + sehnte mich danach, wie + früher nichts anderes als + Gedichte zu schreiben, + vor den Augen einzig die + Landschaften, die Jahreszeiten, + das menschliche Leben, + die Ahnungen vom schweren + und leichten Schicksal, + die inneren Bilder, und + die nie nennbaren Stimmungen. + Man hätte ein Leben lang + damit zu tun und hätte es + auch dann nichtnichts davon + ausgeschöpft. - Aber dieser + Druck der Prinzipien, + Richtungen, Einflüsse.

+ +
+ + + + + + +
+ Spaziergang 7 3 54 Nm. +

Grinzinger Allee, Ringweg, Krapfenwaldgasse, + Braune Weinberge (Steigungen, Stufen, Lehm), + bis vor den Leopoldsberg, brauner düsterer WaldwegWaldhang + Die Donau und das Dörfel schon vor + uns gesehen, Fabrik, Landstraße, kleine + Menschen und Autos. Mit vielen, vielen Menschen zurück x Alltag, Bürogesichter und Familienkomplexe; nicht-überzeugende Pärchen ...

+

Rückweg plötzlich (anderer) Kobenzl-straße hinunter unternehmendere Familien + und Pärchen; Heurigen-Häuser, "ausg'steckt"

+

Vor dem Kinoanzeiger junge Pelzkatze + "Das haben wir alles noch nicht + gesehen!"

+

Kaffeehaus wie in Mönichkirchen + (Endstation Grinzing). Heimweg Grinzinger Allee + + + + + + schon schön in der Dämmerung. + Man sollte in der Siedlung + Grinzinger Allee (nahe der Endstation, + Gemeindebau mit hohen Balkonen, + gelb) wohnen.

+

Bier für uns gekauft.

+

Man würde ein ganz anderer Mensch + werden, wenn man ein freies Leben + führen könnte; so die Jahreszeiten + zu nützen, durch die Welt zu gehen; + sehen und davon reden.

+
+ + + +
+

Sehnsucht nach der Demut.

+ +
+ +
+ Sonntag, 7. März: +

Gearbeitet.

+

Den ersten großen Sonnentag + dieses Jahres, dieses Vorfrühlings + erlebt. Den ersten Märztag. + Photographierte wenigstens + den Kinderspielplatz.

+ +
+ + + + + +
+

Ein Gedanke: Liebe Friederike Mayröcker, + diese Massvollen, Zufriedenen! Ich habe so jemand + im Büro. Vor ihr flüchte ich zu Ihnen, in Ihre + schöne, dunkle Unruhe.

+ + +

Das kleinste Mädchen, das liebt, ist der ganzen Welt, die + nicht liebt, überlegen. Aber wenn wir uns ausdrücken müssen + vor der Welt, werden wir so schwach. Und diese Spannung zwischen + unserem Erleben und unserem Ausdruck macht uns unglücklich + und unzufrieden in der allgemeineren Welt. Unsere Umgebung + zerrt unser Gefühl auf das Niveau ihrer Märkte.

+

Welcher Kampf! - Selbst die Phrasescheint scheint dem Ausdruck + des kleinen Mädchens noch überlegen.

+

Alltag, welche Summe von Möglichkeiten. Wie schön könnte auch + der Alltag sein.

+ 8 3 54 +
+ + + + + +
+ 10 3 1954 +
+ + + + + +
+ Montag, 8. März: +

Früh mich auszuschreiben + versucht. So rasch aber + kam das Büro.

+

Abends im Kino: "Ein Herz und + eine Krone", ein bezaubernder + Film. Danach Kopfweh.

+
+ +
+ Dienstag, 9. März: +

Ruhte vom Schreiben aus, + fühlte mich besser. Angenehmer Abend. + Gedichte von Kräftner † kamen. + (Ebner schickte sie mir für die Lesung.) + Ich sprach mit Mama über die + Schichten und Zeiten verschiedener + Tiefen beim Menschen und + erkannte und formulierte einiges, + was ich hätte aufschreiben sollen.

+
+ +
+ Mittwoch, 10. März: +

Seit Montag ist es wieder + kühl. Heute aber ganz klarer + Himmel.

+ + + + + +

Ich muß am 22. wieder nach + Wels!

+ +
+ + + +
+ Mi 14 4 54: +

Den Rest der Stoffbilanz 1952, + der noch zu erledigen war, + erledigt, für die Stoffbilanz 1953 + den Rahmen angelegt.

+

Abends rief mich Ing. Schiemer + und sagte mir endgültig, daß + ich erst Samstag heimfahren + darf. Die Fahrt wird mir von + der Welser Kasse direkt bezahlt. + Auch der Plan für die Urlaubs-vertretungen sei endgültig.

+

Schiemer fährt morgen bis + über Ostern fort, Zuschrott + beginnt morgen seinen Urlaub. + Großes Palaver wegen der + Übergabe der Arbeiten an Hummer.

+ +

Mittags begann ich der Möcki + zu schreiben, abends schrieb ich + Tante ins Büro: ich bat sie um + + + + + + die Besorgung der Fahrkarte für die + nachösterliche Fahrt nach Wels.

+

Immer noch hubertuskalt.

+

Später abends machte ich mich für + Samstag reisefertig, bis in die Nacht + las ich dann noch in Zeitschriften. + Das tat mir sehr wohl.

+
+ +
+ Do 15 4 54: +

Tante rief von der Öpex aus + an. 2 Briefe von zuhause kamen. + Hanns v. Winter wollte mich gestern + im Café Raimund treffen: Er hat + meine Gedichte "einem großen + Verleger überlassen, der sehr positiv + dazu steht".

+

Früh ging ich zeitiger in die Fabrik, + um vom Packraum aus, angeblich + + + + + + im Packerbuch nachschlagend, die + junge Sortiererin zu beobachten. + In guter Stimmung.

+

Die Stoffbilanz zu erstellen begonnen. + (3 1/2 von den 12 Seiten.) Es regnet kalt. + Nun auch zur Pullmankappe zurück-gekehrt.

+

Abends meine theoretischen Reise- und + Aufenthaltskosten für die Verrechnung + mit Wien endgültig aufgestellt. + Mayröcker vergeblich zu schreiben + versucht.

+
+ +
+ Fr 16 4 54: +

Vormittags kam Riedling, der + auf der Durchfahrt nach Salzburg + war. Er erzählte mir, daß der + Entscheidung über meine Welser + Aufenthalte ein schwerer Kampf + vorangegangen war. Nepp war + wütend. Dr. Lindner sagte zynisch: + + + + + + "Das Begräbnis erster Klasse für die + Betriebsbuchhaltung."

+

Auch die übrigen Urlaubsvertretungen + sind schlecht festgesetzt, ohne die + nötigen Überschneidungen für die + Arbeitsübergabe, und so weiter.

+

Ich werde während des ganzen Sommers, + sofern ich ihn in Wien verbringe, + nur Riedling vertreten, der während + dieser Zeiten nachin Wels fahrensein muß, + sodaß ich für die Buchhaltung + mindestens bis zum Oktober fortfalle.

+ + + +

Nm. Feierten während der Arbeit + huljat mit Osterbock, das mich + fast vom Sessel schmiß; dabei die + Stoffbilanz (weitere Seiten) erstellt. + Es ist verlockend, sich zu besaufen.

+ + + + + +

Abends gepackt und den "Idiot" + fertiggelesen. Gerädert zurückgeblieben.

+ +

Regen, Schnee, Hagel, blauer Himmel. + Aber gleichbleibend kalt.

+ + + +

Gestern träumte ich davon, daß + Wasser in die Retorte drang und + das Gaswerk in die Luft flog. + Heute schlief ich unruhig und + von Mädchenträumen bewegt.

+ +
+ Sa 17 4 54: +

fühlte ich mich nicht ganz + frisch. Stoffbilanz weiter, für + 3 Tage Abschied von Wels.

+

Bei schlechtem Wetter und größten-teils stehend nach Wien gefahren.

+ + + + + + + +

Ostern in Wien verbracht. (Samstag + viel erzählt und geordnet, + Sonntag Einreichung fertiggemacht, + viel gelesen und vorgelesen, an + meine "Kurzgeschichten"-Serie + gedacht, Montag lang im Bett + geblieben, unseren alten Photo-apparat als Vergrößerungsapparat + herzurichten versucht.)

+

Sehr gern wieder in Wien. Große + Sehnsucht nach einem lieben + und interessanten Mädchen.

+ + + +

Von Ostermontag Nachmittag an + scheint das Wetter schöner zu + werden.

+ +
+ + + + + +
+ 24 4 54 +

Spaziergang Samstag durch Wels

+

Lernte dabei wieder das Gefühl der Kinder kennen, + wenn der Rummelplatz oder die bunten Straßen + Rummelplatzder Stadt zu Ende istsind.

+ + + +

Ergebnisse unseres Denkens, das von Leidenschaft + getrieben wurde, lieben wir, auch wenn sie + schlecht formuliert sind.

+ + + +

Das Bunte, das Vielartige reizt so dazu, die Welt + zu lieben. Wie herzlich ninmmt uns ein + Provinzstädtchen in seine Gassen und seine Hauptstraße + auf. Auch alle Eitelkeit der Stadt, die hier + wiederkehrt, empfängt man gelindert, wenn man + so romantisch an ihr vorbeigeht. Es ist, zugegeben, + nur ein Rausch; wir müßten diese Welt mit + unseren Beziehungen erfüllen - anstatt mit + unserer Einsamkeit und unserer Sehnsucht.

+ + + + + + + + 2 +

So träume ich schon seit der Kindheit:

+

Durch Straßen gehen, immer abends, wenn die Geschäfte + schon alle geschlossen sind; aber die Auslagen + sind noch offen und beleuchtet; oft scheint es, + als ob ich auch zu dieser ungewohnten Zeit + noch einkaufen könnte, denn ich suche + hartnäckig in den Auslagen, und ich zentriere + auf dieses Suchen mein ganzes Erlebnis der + Stadt.

+ + + +

Einen freien Tag "haben", die Stadt "haben", + in Kindheit, Traum und Wirklichkeit von + unlöschbarem Reiz für mich. Diese Verlockung + durch Möglichkeiten. Wie verwandt jenem + Ausblick auf die ganze Erotik, wenn man + ein geliebtes Mädchen, Zeit und ein großes Bett + "hat".

+ + + + + + + + 3 +

Gestern Abend kniete ich wieder auf der + Marmorplatte, mehrere Stunden lang, bis in die + vollkommenene Dunkelheit. Geriet sehr bald in + hohe Stimmung. Das kann man am trübsten + Tag, Regentag, machen.

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Zum Schlafen drehte ich mir noch die Fenster so, + daß ich die Spiegelungen zweier vis-à-vis-Fenster + darin hatte.

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Wenn ich an diese Möglichkeiten zurückdenke:

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Die Leute, die man auf der Baumgartner Höhe + spazieren sah und hörte, die Betrunkenen, + die an unseren Fenstern vorbeigröhlten, die + Hunde in der Nacht, die Autos, Motorräder + (schon von weitem), die Fahrräder, die die + Straße nur leise schabten, die ruhige Eisenbahn + in Hütteldorf, der leichte Nachtwind mit + verschiedenen Gerüchen aus den Bäumen, Parks + und Wiesen der Jahreszeiten und gelegentlich + von einer lockenden + oder nachdenklich stimmenden Frau:

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Das wird mir im Sommer und im Herbst + sehr abgehen. Um wie viel mehr ist man in + einer Hofwohung einsam.

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Schaute heute einem Stück Fußballspiel zu, + Tennisspielern im Volksgarten (ein zehnjähriges rastloses gelenkiges braunes + Mädchen warf den Spielern immer wieder die + Bälle zu; ein wenig belustigend wirken wohlbeleibte + Damen und Herren, die diesen Sport betreiben, + um abzumagern); stellte mich wie ein + Kalafatti inmitten der Schießbuden voller Papier-blumen, der Schaukeln und Karusselle auf, + der harmlosen Welser Schlürferln, Gassenbuben + und Jungherrchen, Katzerln, Schulmädchen + und jungen Frauen. Der schlechte Grammophon + erhöhte die Rummelstimmung, und Glieder und + Kleider flogen und schaukelten durch die + Luft. Die Mädchen lachten schreiend, und die + + + + + + 5 + + unsichtbare Sängerin klagte dazu viele Strophen lang + aus üppiger Kehle "Johnny is the boy + for me - e -!"

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Den Tiergarten gesehen: zwei Waschbären, + die in der Kälte einander umklammernd schliefen. + Sie gähnten sehr menschenähnlich, wenn sie + für kurz aufwachten. Eine ganze Menge + gelber Frettchen, die einander bissen.

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Viele WVögel, Wasservögel und Papageien, + Fasane in unwahrscheinlicher Aufmachung.

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Lang dort geblieben. Aufd dem Rückweg wieder + Rummelplatz. Ein Negerbub, wahrscheinlich ein + junger Amerikaner, lief in und vor der + Schießbude herum. Ein ganz ansehn-licher Schlurf mit glänzendem erfolg-versprechendem Gesicht tat sich gütlich an + einem Mädchen, die alte Gesichtszüge und + eine große schwarze Warze zwischen Nase und + Oberlippe trug aber ihr Gesicht ganz rot + eingerieben und ihre Augen blau hergerichtet hatte.

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Nachdem ich längere Zeit schaukelnden + Erwachsenen zugeschaut hatte, ging ich wieder + zum Tennisplatz. Danach in die + belebteste Stadt. Auf Umwegen heim.

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+ Di 27 4 54:

Wilder Tag. Im Büro übermütig. + Bekam Adresse, Namen usw. + der 15-jährigen Sortiererin + mitgeteilt. Abends streifte + ich in ihrer Gegend herum + (eine Stunde von Pernau entfernt), + fragte nach ihr und fiel + dabei ihren Eltern in die + Hände.

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Unruhige Nacht; + Mittwoch früh fieberkrank aus + Wels geflohen. (Einen Tag + vor dem Ende meiner + dortigen Dienstzeit.)

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Wunderschönes Wetter auf der Reise. + Zu Mittag in Wien. Mama + war gerade beim Zahnarzt. + Freute mich sehr am + Zuhausesein.

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+ Do 29 4 54:

Vormittags übergab mir + Riedling seine Arbeit, die + ich im Mai, während er + nach Wels fährt, leisten + muß. Hatte so starkes + Fieber, daß ich zeitweise + seine Worte nicht hörte. + Durfte mittags heim. Vorher + war ich bei Tante in der + Öpex, das Gehalt holen, + daßs sie jetzt immer für + mich behebt. Die Fahrt + in die Stadt und die + sehr freundliche Aufnahme + in der Öpex erfrischten + mich.

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Zuhause angenehm gefühlt, + trotz immer noch 37,6°. + Machten die wichtigsten + Geldordnungen.

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Bier, schöne Gespräche, Radio.

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+ Fr 30 4 54:

Mit Fieber zuhause geblieben. + TTagebuch, Möcki-Abend zusammengestellt.

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+ Samstag, 1. Mai:

Vormittags spaziert. + Nachmittags ein paar Reinschriften, + Tante kam.Wieder Fieber, + gut ausgeruht.

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+ Sonntag, 2. Mai:

Vm. Kurzgeschichte fertig + im Bett.

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Nm. Spaziergang Park, + Bett (angenehm).37,5°

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+ Montag, 3. Mai:

Büro.

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Abends mit Hanns v. Winter im + Restaurant. Höchst anregender Abend + und für mich vielversprechend, + (Kurt Desch-Verlag.)

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Dr. Winter ist eine sehr interessante + und angenehme Person.

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+ +
+ Dienstag, 4. Mai:

Schwere Arbeit im Büro.

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+ Mittwoch, 5. Mai:

In der neuen Arbeit + mich schon eingewöhnt.

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+ Donnerstag, 6. Mai:

Regen.

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+ Freitag, 7. Mai:

Im Regen 19h nach + Margareten zum Möckiabend. + Traf auch Kein dort, machte + mit Möcki und Kein + Zusammentreffen ab. + Ungünstiger Eindruck von + Jeannie Ebners literarischer + Erscheinung. Wawra las gut.

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+ +
+ Samstag, 8. Mai:

Vom Büro trotz der + + + + + + Mehrarbeit zeitig genug heimgekom-men.

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Stelle jetzt eine Auswahl aus + meinen Betrachtungen und + Aphorismen für die "Neuen + Wege" zusammen.

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Gelbe leichte Sommerschuhe + um 167.- für mich gekauft.

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Nachmittags dann meine + Zeitschriften und Korrespondenzen + abgelegt. Sonst ausgeruht, + mit Mama für die Einrichtung + geplant und gut gegessen.

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+ Sonntag, 9. Mai:

Im Bett die Aphorismen + fertig zusammengestellt.und + Große Lust, meine Philosophie-mappen in gültige Form zu + bringen.

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Arbeiten im Haus, TTagebuch. Die Geschichte + "Vom Leben mit Elsie" könnte ich + zum Anfang eines frechen Romanes + machen.

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+ Montag, 10. Mai:

Abends versäumte ich, + ins Kino zur "Verbotenen Frucht" + zu gehen, und stellte statt dem ein + paar Kleinigkeiten in der + frühesten Phil.-Mappe zusammen. + Der Film dürfte nicht sehr gut + sein, wie Mama erzählte, + die ihn gesehen hatte. Der Gas- und Stromkassier war da; wir hatten in den Wintermonaten + weniger Strom verbraucht als wir gedacht hatten.

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+ Dienstag, 11. Mai:

Angenehmer Abend.

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Frühjahr.

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+ Mittwoch, 12. Mai:

Herrlicher Frühlingsmorgen. + Schon ohne Mantel gegangen.

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+ Sa 15 Mai 54:

War gestern Abend bei Möcki. Heute unendlich blauer + Himmel, alles was im April und Mai blühen soll + blüht endlich, Flieder, Obstbäume; die ersehnte + Jahreszeit. Manchmal fühlt man sie tief schmerzend +) um es sachlich zu erklären: wie eine Verpflichtung, + der man nicht nachkommen kann,, + manchmal lösen sich alle eigenen Verwirrungen in ihr, + so daß man (wenn auch weitgehend selbstvergessen) + glücklich sein kann.

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